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Veröffentlicht am 23.12.2021

Das Vermächtnis der Drachenreiter – Eragon tritt das legendäre Erbe der Reiter an

Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
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Kurzmeinung
Ein toller Einstieg in die Welt der Drachenreiter! Es war sehr spannend, Eragons ersten Flug, Zauber und Kampf durch diesen Band zu erleben.

Rezension
Mit dem Buch Das Vermächtnis der Drachenreiter ...

Kurzmeinung
Ein toller Einstieg in die Welt der Drachenreiter! Es war sehr spannend, Eragons ersten Flug, Zauber und Kampf durch diesen Band zu erleben.

Rezension
Mit dem Buch Das Vermächtnis der Drachenreiter beginnt die atemberaubende Reise von Eragon. Eines Tages findet er auf seinem Jagdausflug einen blauen, glattpolierten Stein. Doch nur wenige Nächte später stellt sich etwas Unglaubliches heraus: sein Pfund war kein Edelstein, sondern ein Ei! Eragon traut seinen Augen kaum, als aus der stabilen Schale ein junger, blauer Drache schlüpft. Bisher hat er nur von Brom, einem älteren Geschichtenerzähler aus seiner Heimat Carvahall, von den Legenden der Drachen und ihren Reitern gehört. Dessen Erzählungen nach, sind die Drachenreiter schon seit Jahren ausgestorben – bis auf den König Galbatorix. Doch Eragons Freude darüber, dass ausgerechnet er, ein völlig normaler Bauernjunge ohne besondere Fähigkeiten, von einem Drachen als dessen Reiter ausgewählt wird, ist nur von kurzer Dauer. Die Männer des Königs sind auf der Suche nach dem verschwundenen Drachenei und setzen alles daran, es zurück in die Königsstadt Urû’baen zu bringen. Kann der junge Eragon es wirklich schaffen, diejenigen, die er liebt zu beschützen? Oder beginnt mit seinem Leben als Drachenreiter das Ende seines früheren und damit auch das allderjenigen, die ihm nahestehen?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Eragon – ich fand es wahnsinnig spannend, die Geschichte durch Eragon zu erleben, weil das alles für ihn ebenso neu war. Zu Beginn dieses Buches ist er erst fünfzehn Jahre alt und dementsprechend verletzlich und unerfahren – wobei er das durch ein draufgängerisches Verhalten zu überspielen versucht. Er muss definitiv noch lernen, eine angemessene Attitüde an den Tag zu legen, denn Eragon hat sich an vielen Stellen etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Dennoch bin ich beeindruckt, wie stark er trotz allem an die neue Herausforderung herangeht und wie wissbegierig und ehrgeizig er ist. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie seine Geschichte weitergeht!
Saphira – ihre Beziehung mit Eragon mochte ich ganz besonders gerne. Es ist toll zu sehen, wie nahe sich die beiden sind und wie wichtig sie sich in nur so kurzer Zeit schon geworden sind. Dadurch wird man sich der starken Verbindung zwischen Drachen und ihren Reitern nochmal umso bewusster. Ich musste bei einigen Szenen mit ihr wirklich grinsen, weil ich es so süß und auch öfter mal amüsant fand, wie sie mit Eragon umgeht.
Brom – ihn fand ich von Anfang an sofort unglaublich faszinierend – einfach, weil er so viel von den Drachen und der Vergangenheit der Drachenreiter erzählen konnte. Außerdem war er die gesamte Geschichte über sehr geheimnisvoll. Ich wollte mit jeder Seite immer mehr darüber wissen, was Brom noch so alles auf Lager hat und was er wohl als nächstes zu erzählen vermag.
Murtagh – genau wie es bei Brom der Fall war, hat mich Murtaghs Art direkt in den Bann gezogen. Er hat etwas sehr Mysteriöses, weil er eben nicht sonderlich viel von sich Preis gibt. Dennoch hat er mehrfach bewiesen, dass er es wert ist, ihm zu vertrauen. Klar, seine Geschichte wirft sehr viele Fragen auf, aber ich bin mir sicher, dass ich das ein oder andere in den Folgebänden noch über ihn erfahren werde. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon sehr darauf!
Arya – sie ist ein unglaublich mutiger und selbstsicherer Charakter. Ich finde es wahnsinnig inspirierend, dass sie sich ihrer Stärker und ihren Fähigkeiten so sehr bewusst ist. Und vor allem ist es bewundernswert, dass sie sich – obwohl Frauen in Alagaësia eher weniger als Kriegerinnen angesehen werden – aktiv dafür entscheidet, für andere zu kämpfen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und setzt alles daran, ihre Ziele zu erreichen und Pflichten ihrem Volk gegenüber einzuhalten.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Es ist faszinierend, dass ein Toter durch diese Seiten zu den Lebenden sprechen kann. Solange dieses Buch existiert, bleiben auch seine Gedanken lebendig.“ – Das Vermächtnis der Drachenreiter, Seite 241

Habt ihr Das Vermächtnis der Drachenreiter bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Step into my Heart – Die Geschichte von Olivia und Dax

Step into my Heart
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Kurzmeinung
Olivia und Dax führen den Lesern ihrer Geschichte vor Augen, wie wichtig es ist, an den eigenen Träumen festzuhalten und daran zu glauben.

Rezension
Im zweiten Band der Move-District-Reihe, ...

Kurzmeinung
Olivia und Dax führen den Lesern ihrer Geschichte vor Augen, wie wichtig es ist, an den eigenen Träumen festzuhalten und daran zu glauben.

Rezension
Im zweiten Band der Move-District-Reihe, Step into my Heart, begleiten wir Olivia und Dax. Während wir Olivia im ersten Band durch Jade als beste Freundin kennenlernen durften, hat Dax eher einen bescheidenen Eindruck hinterlassen. Gleich zu Beginn dieser Geschichte geht Olivia zu einer wirklich wichtigen Audition. Es geht um die Tour von Lyla Sage – und auf einer großen Bühne als Tänzerin stehen zu dürfen, wäre der Durchbruch, auf den sie schon so lange hingearbeitet hat. Zu ihrem großen Schreck ist der Choreograph von genau diesem Projekt ausgerechnet Dax – mit dem sie seit dessen Auseinandersetzungen mit Austin keinerlei Kontakt mehr hatte. Olivia hat ihn früher gerne gemocht, aber mittlerweile ist er so unausstehlich geworden, dass sie diesen neuen Dax am liebsten gar nicht kennen würde. Doch schon bald erkennt sie, dass hinter Dax‘ mies gelaunter Fassade deutlich mehr steckt, als er auf den ersten Blick erahnen lässt. Von Olivia kennt man, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und sich auch zu Wehr setzt, wenn ihr etwas nicht passt. Und könnte es genau diese direkte Art sein, die Dax gebraucht hat, um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzufinden?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Olivia Mitchell – das Tanzen durch sie zu erleben, fand ich unglaublich inspirierend und beeindruckend. Es war toll, mit wie viel Leidenschaft sie an jede einzelne Class, jede einzelne Choreographie und an jeden einzelnen Tanz herangegangen ist. Und der Konflikt, mit dem sie zu kämpfen hat ist einfach so echt und – zumindest denke ich das, obwohl ich diese Situation bei mir zu Hause glücklicherweise nicht habe – für jeden nachvollziehbar. Jemand wie Olivia hat es definitiv verdient, dass sich ihre Träume erfüllen!
Dax Thompson – als ich festgestellt habe, dass Dax der Protagonist in diesem Band sein soll, war ich erstmal ein wenig geschockt. Durch seine ersten Auftritte in Dance into my World war ich ihm gegenüber nicht besonders positiv eingestellt. Doch dieser Eindruck hat sich nach den ersten paar Kapiteln gelegt - als ich gemerkt habe, wie sehr er mit seiner Verletzung zu kämpfen hat. Außerdem gibt es auch in Dax‘ Leben eine Person, die ihm das Leben schwer macht und ihm das, was er als seinen Traum ansieht, an jedem Tag vor Augen hält.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Wenn du mich fragst, solltest du aufhören, in der Vergangenheit zu leben und darüber nachzudenken, was hätte sein können. Es ist vorbei. Du kannst es nicht mehr ändern. Was du aber ändern kannst, ist die Gegenwart. […]‘“ – Step into my Heart, Seite 227

Habt ihr Step into my Heart bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Enola Holmes – Ihre Detektivarbeit in London geht weiter

Der Fall der linkshändigen Lady
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Kurzmeinung
Deutlich besser als der erste Band! Während Enola ihren zweiten Fall löst, lernen wir nicht nur sie, sondern auch Sherlock besser kennen.

Rezension
In dem zweiten Band der Reihe von Enola ...

Kurzmeinung
Deutlich besser als der erste Band! Während Enola ihren zweiten Fall löst, lernen wir nicht nur sie, sondern auch Sherlock besser kennen.

Rezension
In dem zweiten Band der Reihe von Enola Holmes ist die kleine Schwester von Sherlock und Mycroft noch immer in London. Sie ist – unter anderem - als Miss Meshle untergetaucht, um auf diese Weise Informationen zu Fällen von Vermissten für Dr. Ragostin zu notieren. Nur, dass Dr. Ragostin gar nicht existiert. Enola hat seine Identität erfunden, da niemand im 19. Jahrhundert glauben würde, dass eine Vierzehnjährige es schaffen konnte, Vermisste ausfindig zu machen. Doch sie erhält eine Möglichkeit, jedem das Gegenteil zu beweisen, als sie von der verschwundenen Lady Cecily hört. Diese soll eines Nachts über eine Leiter aus ihrem Zimmer verschwunden und seitdem nicht mehr nach Hause zurückgekehrt sein. Stimmt es, dass sie mit ihrer Liebe, Alexander Finch, durchgebrannt ist? Oder steckt vielleicht doch etwas ganz anderes dahinter?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich konnte mich beim Lesen besser in sie hineinversetzen, nachdem sie sich in London etwas mehr eingefunden hat. Sie geht strukturierter voran und denkt mehr über etwas nach, bevor sie handelt. Aber besonders gut gefallen hat mir, dass sie sich selbst bewusster darüber geworden ist, doch nicht so gerne allein sein zu wollen, wie sie es im ersten Band behauptet hat. Wobei sie damit eher die Aussage ihrer Mutter darüber wiedergegeben hat.
Sherlock – er ist mir in diesem Band auf jeden Fall sympathischer geworden! Während dieser Geschichte merkt man auch endlich mal, dass ihm Enola doch sehr viel mehr bedeutet, als er Mycroft, sich selbst und vor allem Enola gegenüber eingestehen will. Er setzt so viel daran, seine kleine Schwester in der Hauptstadt zu finden, rechnet allerdings nicht damit, dass sie ihm – dem Meisterdetektiv – immer einen Schritt voraus ist.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Das Kind hat vielleicht Nerven!‘, presst er leise durch zusammengebissene Zähne. […] Doch als er noch einmal auf die Beweisstücke blickt, die zeigen, dass seine Schwester ihn – schon wieder – ausgetrickst hat, entspannen sich seine Hände und sein Mund. Seine dünnen Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. Dann beginnt er, herzlich und fast fröhlich zu lachen.“ – Enola Holmes (Der Fall der linkshändigen Lady), Seite 203

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall der linkshändigen Lady bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung und freut ihr euch auf die baldige Verfilmung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

The Magpie Society (One for Sorrow) – Wer wird das nächste Opfer sein? (Rezension zur englischen Ausgabe)

THE MAGPIE SOCIETY - Die Nächste bist du
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Kurzmeinung
Lolas mysteriöser Tod wirft einige Fragen auf und viele der Spuren führen zur Magpie Society. Ein Muss für alle Fans von Jugend-Thrillern!

Rezension
Zu Beginn von The Magpie Society – One ...

Kurzmeinung
Lolas mysteriöser Tod wirft einige Fragen auf und viele der Spuren führen zur Magpie Society. Ein Muss für alle Fans von Jugend-Thrillern!

Rezension
Zu Beginn von The Magpie Society – One for Sorrow passiert etwas Schreckliches – am Abend der berüchtigten Party, welche zum Ende eines jeden Schuljahres geschmissen wird, wird Lola Radcliffe, eine Schülerin der Illumen Hall, tot an den Strand gespült. Auf ihrem Rücken ist das Tattoo einer Elster zu sehen. Auch nach den Sommerferien ist Lolas rätselhafter Tod noch immer ein großes Thema. Ganz besonders Ivy, die sehr gut mit Lola befreundet war und nun auch noch deren ehemaliges Zimmer an dem Internat bewohnen soll, hat sehr damit zu kämpfen. Hinzu kommt, dass sie ihr Zimmer widerwillig teilen muss – und das ausgerechnet mit der neuen Schülerin aus Amerika, Audrey. Die beiden haben viele, anfängliche Schwierigkeiten, welche sich jedoch eines Tages durch eine kurze, aber aussagekräftige Nachricht in Luft auflösen. Und in gemeinsamer Arbeit schaffen sie es tatsächlich, ein paar der vielen Geheimnisse an der Illumen Hall aufzudecken. Doch was ist, wenn die Aufdeckung dieser Geheimnisse die Steine erst so richtig ins Rollen bringen?

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
I know that Mrs Tavistock’s favourite flower was a peony and her favourite bird a robin. I often spot him talking to the robins and I’m convinced he believes they’re her, just checking in on him.“ – The Magpie Society (One for Sorrow), Seite 57

Habt ihr The Magpie Society – One for Sorrow bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Moving Mountains – Die Geschichte von Savannah und Maxx

Moving Mountains
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Kurzmeinung
Ich habe mich beim Lesen mit einer Angststörung verstanden gefühlt, aber leider hat das gewisse Etwas gefehlt – habe mir etwas mehr erhofft.

Rezension
In diesem Band der Fletcher-Reihe – Moving ...

Kurzmeinung
Ich habe mich beim Lesen mit einer Angststörung verstanden gefühlt, aber leider hat das gewisse Etwas gefehlt – habe mir etwas mehr erhofft.

Rezension
In diesem Band der Fletcher-Reihe – Moving Mountains – begleiten wir Savannah und Maxx. Während Savy bereits seit Burning Bridges mit von der Partie ist, haben wir Maxx zum ersten Mal in Hiding Hurricanes getroffen (wobei er durch Ches bereits im ersten Band der Reihe erwähnt wurde). Savannah hat sehr damit zu kämpfen, dass sie aufgrund ihrer Depressionen, Angststörungen und Panikattacken oft das Gefühl hat, von niemandem wirklich ernst genommen zu werden. Sie hat immer den Eindruck, in Watte gepackt und wie ein Kind behandelt zu werden, weil ihr scheinbar niemand zutraut, mit gewissen Situationen umgehen zu können. Maxx hingegen wird sehr mit seinen Schuldgefühlen über die vergangenen Jahre, während seiner Zeit im Gefängnis, geplagt – schließlich hat er während all dieser langen Zeit gar nicht gewusst, in welcher Lage sich sein Bruder und Creed befanden. Er gibt sich an sehr vielen Dingen die Schuld, sowohl was die Vergangenheit als auch einige Situationen in der Gegenwart betrifft. Doch trotz dieser ganzen unheimlich schwierigen, mentalen Probleme, haben sie sich beide dazu entschieden, ein Semikolon zu setzten anstatt eines Punktes. Sie wollen beide leben, das beste aus ihrem Leben machen und vor allem auf die Art und Weise, wie sie selbst es tun wollen. Aber kann eine Beziehung zwischen den beiden wirklich funktionieren, wo sie doch so sehr mit ihren eigenen, sehr persönlichen Dingen tagtäglich zu kämpfen haben?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Savannah Moore – sie war mir bereits im ersten Band der Reihe total sympathisch! Genau wie ich liebt sie Bücher, braucht ab und zu ein wenig Zeit alleine und steht so oft im Kampf mit ihren inneren Dämonen. Deshalb fand ich es total bewundernswert und inspirierend, dass Savy sich eine Liste erstellt hat. Sie hat alle Dinge aufgelistet, die sie so sehr tun möchte, wozu sie sich aber bislang nie getraut hat. Außerdem fand ich die Stelle mit ihrem Tattoo unfassbar schön – generell das Semikolon-Projekt. Ich liebe es so sehr, dass es in diesem Buch aufgegriffen wurde. Ich konnte Savannahs Entscheidungen zu jeder Zeit verstehen, nur hat für mich leider ein klein wenig gefehlt, um mich beim Lesen komplett in sie hineinversetzten zu können.
Maxx Williams – im ersten Moment hat er einen eher lässigen Eindruck gemacht, bei dem es mir fast schon so vorkam, als hätte er die Jahre im Gefängnis einfach so wegstecken können. Aber das hat sich schnell geändert, als er sein Elternhaus wieder betreten und vor allem nachdem er mehr über die Zeit von Ches und Creed während der vergangenen Jahre erfahren hat. In beinahe jeder Situation die – wenn auch nur ein kleines bisschen – aus dem Ruder gelaufen ist, hat er die Schuld dafür sofort bei sich selbst gesucht. Dabei hat er bei nichts davon die Hauptschuld getragen. Genau wie bei Savannah konnte ich die Gefühlsschwankungen absolut nachvollziehen, aber auch bei Maxx ist der Funke nicht so ganz übergesprungen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Danke‘, murmelte er. Ich schluckte schwer. ‘Wofür?‘ ‘Dafür, dass du keinen Punkt gesetzt hast, als du vor der Wahl standest.‘“ – Moving Mountains, Seite 281

Habt ihr Moving Mountains bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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