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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2021

Sinking Ships – Die Geschichte von Carla und Mitchell

Sinking Ships
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Kurzmeinung
Mit diesem Band hat Tami Fischer den perfekten Bookboyfriend geschaffen! Bereits nach 80 Seiten habe ich mir meinen eigenen Mitch gewünscht.

Rezension
Im zweiten Band der Fletcher-Reihe wird ...

Kurzmeinung
Mit diesem Band hat Tami Fischer den perfekten Bookboyfriend geschaffen! Bereits nach 80 Seiten habe ich mir meinen eigenen Mitch gewünscht.

Rezension
Im zweiten Band der Fletcher-Reihe wird uns die Geschichte von Carla und Mitchell erzählt – beide durften wir bereits in Burning Bridges kennenlernen. Gleich zu Beginn des Buches wird uns ein Einblick in Carlas größte Angst gegeben und es dauert nicht lange, bis sich ihr wiederkehrender Albtraum zu bewahrheiten scheint. Doch glücklicherweise hat Mitchell den Vorfall mitbekommen und konnte handeln, bevor es zu spät war. Carla setzt alles daran, dass Mitch kein Wort über die Geschehnisse jenen abends verliert, dabei denkt dieser nicht einmal daran, jemandem etwas davon zu erzählen. Obwohl Mitchell in seinem eigenen Leben selbst viele Hürden zu meistern hat – egal ob an der Uni, beim Schwimmen oder in seinem Privatleben – nimmt er sich dennoch Zeit für Carla und versucht, ihr zu helfen. Aber Carla hat über die vergangenen Jahre hinweg hohe Mauern um sich herum aufgebaut, die nur schwer zu durchbrechen sind. Wie hoch ist also die Chance, dass sie diese Mauern für Mitch fallen lässt?
Für beide Seiten gilt eines ganz besonders: Man kann nie wissen, was letztendlich wirklich passiert, wenn man sich jemandem voll und ganz hingibt…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Carla Santos – durch den ersten Band dieser Reihe war ich Carla gegenüber ziemlich skeptisch, weil ich ihr Verhalten in Ellas Geschichte nicht wirklich nachvollziehen konnte. Aber je mehr ich sie in Sinking Ships kennengelernt habe, desto mehr habe ich sie und ihr Verhalten verstanden. Durch die Panikattacken konnte ich mich beim Lesen unglaublich gut mit ihr identifizieren, da ich selbst ebenfalls damit zu kämpfen habe. Außerdem fand ich ihre Fehler in allen möglichen Sprichwörtern unglaublich amüsant – vor allem, weil sie ab und zu selbst nicht anders konnte, als darüber zu lachen.
Mitchell Moore – also ich muss ehrlich sagen, dass Mitchell sich ganz weit nach oben in meiner Bookboyfriend-Liste eingereiht hat! Schon nach den ersten 80 Seiten war ich hin und weg. Als bester Schwimmer der Griffins ist eine Aquaphobie wohl das letzte, das er persönlich nachempfinden kann und dennoch ist er unglaublich verständnisvoll und tut alles daran, um ihr weiterzuhelfen. Ich finde es einfach sehr, sehr schön, wie rücksichtsvoll und bedacht er ist. Abgesehen davon ist seine Liebe zum Marvel-Universum auch ein gigantisch großer Punkt, mit dem er mein Herz hat höher schlagen lassen – denn auch ich teile diese Leidenschaft sehr und würde mir einen gemeinsamen Marvel-Abend mit ihm ganz sicher nicht entgehen lassen (auch, wenn er meiner Meinung nach auf der falschen Seite steht)!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Du kannst nicht ertrinken, Carla.‘, sagte Mitchell ernst und eindringlich. ‘Und weißt du auch, wieso nicht? Weil ich bei dir bin. Bei mir kann dir nichts passieren, niemals. Bei mir bist du immer sicher. Das verspreche ich dir.‘“ – Sinking Ships, Seite 159

Habt ihr Sinking Ships bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Die Rebellinnen von Oxford (Unerschrocken) – Die Geschichte von Lucie und Tristan

Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken
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Kurzmeinung
Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Die Geschichte von Lucie und Tristan kann ich nur empfehlen.

Rezension
In dem Buch Die Rebellinnen von Oxford ...

Kurzmeinung
Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Die Geschichte von Lucie und Tristan kann ich nur empfehlen.

Rezension
In dem Buch Die Rebellinnen von Oxford – Unerschrocken begleiten wir Lucie und Tristan, die wir beide bereits im vorherigen Band kennenlernen durften. Der Abstand zwischen den Handlungen aus dem ersten und zweiten Band liegen nicht weiß auseinander und Lucies Plan mit dem Verlag London Print wird fortgeführt.
Anders als bei Annabelle und Sebastian lag die erste Begegnung zwischen Lucie und Tristan in deren Kindheit und während Tristan direkt eine gewisse Faszination für Lucie hegt, ist Tristan ihr direkt ein Dorn im Auge. Doch wie es der Zufall (oder der Wille von Lord Ballentine) so will, treffen die beiden immer häufiger aufeinander. So häufig, dass Tristan Lucie eines Abends ein Angebot macht, dass sie – da sie ihre Ziele weiterhin verfolgen will – nicht ablehnen kann. Und wer weiß, vielleicht schafft es der berüchtigte Frauenheld Tristan Ballentine ja wirklich, die kratzbürstige Lucie Tedbury in seinen Bann zu ziehen. Denn wie sagt man so schön – was sich neckt, das liebt sich…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Lucinda Tedbury – es hat nicht lange gedauert, bis ich Lucie in ihrem zielstrebigen Verhalten besser verstehen lernte. Sie hat während der Zeit in ihrem früheren Zuhause, bei ihrer Familie, vieles durchgemacht. Und all diese Erfahrungen weisen klar auf, warum sie sich so sehr für die Rechte der Frauen – und vor allem verheirateten Frauen – einsetzen will. Ich finde es bewundernswert, dass sie solche Tabuthemen in der Öffentlichkeit so klar zur Sprache bringt, um das Glück anderer, ihr völlig fremden, Frauen zu ermöglichen. Allerdings finde ich natürlich auch sehr schön, wie sie sich in diesem Band auch endlich mal ihr eigenes Glück zugesteht und realisiert, dass sie eben doch nicht nur für die Frauenrechtsbewegung lebt.
Tristan Ballentine – von Tristan hatte ich anfangs ein komplett falsches Bild, weil ich ihn zunächst nur als den Frauenhelden gesehen habe. Doch im Laufe der Kapitel habe ich ihn besser kennengelernt und erkannt, dass sehr viel von seinem Image doch nur Fassade ist. Und je öfter er Zeit mit Lucie verbracht hat, desto mehr hat er sich auch selber getraut, seine Maske abzulegen und auch nach außen hin er selbst zu sein. Es war einfach schön, eine solche Verwandlung in seiner Persönlichkeit zu sehen, sobald er sich freier gefühlt hat und merkte, dass er von Lucie so akzeptiert wird, wie er wirklich ist. Aber wenn ich ehrlich bin, wäre ich ihm an Lucies Stelle schon viel früher verfallen, denn dieser Mann weiß wirklich mit Worten umzugehen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Stirnrunzelnd sah Lucie zu, wie Boudicca schnurrend um Tristans Beine strich. Er bückte sich und kraulte sie am Kinn, so wie sie es gerne mochte. ‘Braves Mädchen‘, sagte er lockend. ‘Woher weißt du, dass es eine sie ist?‘, fragte Lucie gereizt. Er sah auf. ‘Na, weil sie nur einen Blick auf mich geworfen hat und schon für mich schwärmt.‘“ – Die Rebellinnen von Oxford (Unerschrocken), Seite 168

Habt ihr Die Rebellinnen von Oxford – Unerschrocken bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Zum Schluss dann natürlich auch noch vielen, lieben Dank an die Lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte und dieses wunderschöne Buch vorab zugeschickt bekommen habe. Ich habe mich sehr darüber gefreut!

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Game of Thrones – Das Spiel um Throne beginnt

Game of Thrones 1
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Kurzmeinung
Obwohl ich die Serie bereits kannte, war das Buch sehr spannend. Zudem habe ich durch diesen Band so manchen Charakter besser kennengelernt.

Rezension
Im ersten Band der Reihe Game of Thrones ...

Kurzmeinung
Obwohl ich die Serie bereits kannte, war das Buch sehr spannend. Zudem habe ich durch diesen Band so manchen Charakter besser kennengelernt.

Rezension
Im ersten Band der Reihe Game of Thrones bereisen wir die Kontinente Westeros und Essos durch die Blickwinkel verschiedener Charaktere. Der plötzliche und unerwartete Tod vom Berater des Königs Robert Baratheon führt dazu, dass Lord Eddard Stark in die Hauptstadt von Westeros – Königsmund – reisen muss. Er wird durch seine Töchter Arya und Sansa begleitet, während seine Frau Catelyn mit ihren Söhnen Robb, Bran und Rickon im nördlichen Winterfell zurückbleibt. Der Bastard von Lord Stark – Jon Schnee – entschließt sich dazu, zur nördlichen Mauer zu gehen, das Schwarz anzulegen und somit der Nachtwache beizutreten. Schnee wird unter anderem von Tyrion Lennister, dem „Gnom“ und jüngerem Bruder der Königin begleitet, allerdings aus anderen Gründen. Tyrion will sich das Wunder, das Westeros vom kalten und geheimnisvollen Norden trennt, von nahem ansehen.
Neben den Geschehnissen in Westeros begleiten wir im weit abgelegenen Osten, in Essos, Daenerys Targaryen – ein junges Mädchen, das von ihrem älteren Bruder für seine langersehnte Krone an Khal Drogo verkauft wird.
Während die einen voller positiver Aufregung ihrem neuen Lebensabschnitt entgegenblicken, würden die anderen es lieber so belassen, wie es bisher gewesen war. Im Laufe der Geschichte wird jeder von ihnen in das Spiel um Throne verwickelt – ob sie wollen oder nicht. Es bleibt nur abzuwarten, ob sie gewinnen oder sterben. Denn dazwischen gibt es nichts.

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Eddard und Catelyn Stark – der Lord und die Lady von Winterfell sind beide sehr naiv und auch leicht zu manipulieren. Während Eddard von seinem Ehrgefühl geleitet wird und Ehre über alles stellt, will Catelyn nur ihren eigenen Willen durchsetzen und lässt andere dabei komplett außen vor. Keiner von beiden denkt über die Konsequenzen nach und kann sich offenbar nicht vorstellen, zu was andere Menschen so alles fähig sind.
Sansa und Arya Stark – von der älteren der beiden Schwestern, Sansa, kann man klar sagen, dass sie in ihrem Verhalten irgendwo zwischen ihren Eltern liegt – sie weiß, was sie will und will dann letztendlich auch nichts anderes. Außerdem vertraut sie anderen viel zu schnell und macht sich nicht die Mühe, auch mal hinter die Fassade zu blicken. Arya hingegen ist das genaue Gegenteil ihrer Schwester. Sie hat keinerlei Interesse daran, später einmal an der Seite eines Lords über eine Burg zu herrschen und kleine Lords und Ladies zu zeugen. Vielmehr will sie das Kämpfen lernen und ihre eigenen Entscheidungen treffen, anstatt zu ihrem hohen Lord immer nur ‚Ja‘ und ‚Amen‘ zu sagen.
Daenerys Targaryen – während Dany sich anfangs noch von ihrem Bruder hat herumschupsen lassen, ist sie im Laufe des Buches sehr viel selbstbewusster und auch unabhängiger geworden. Sie lernt, sich durchzusetzen, wie eine echte Khaleesi zu sprechen und beweist mehr als einmal, dass sie vom Blut des Drachen ist.
Jon Schnee, Bran Stark und Tyrion Lennister – jeder von den dreien neigt dazu, sich etwas zu sehr auf dem Namen ihres Hauses (bzw. dem Namen ihres hochgeborenen Elternteils) auszuruhen. Das fällt vor allen in den Situationen auf, in denen sie sich zum ersten Mal persönlich verteidigen sollten und kläglich scheitern, weil sie auf sich alleingestellt sind.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„Als das Gespenst dem offenen Grab entstieg, fahlweiß und nach Blut stöhnend, rannte Sansa kreischend zur Treppe, und Bran schlang sich schluchzend um Robbs Bein. Arya blieb stehen und versetzte dem Gespenst einen Hieb. Es war nur Jon, mit Mehl bestreut. ‘Du Dummkopf‘, fuhr sie ihn an, ‘du hast den Kleinen erschreckt‘, aber Jon und Robb lachten und lachten, und bald schon lachten auch Bran und Arya.“ – Game of Thrones (Der Winter naht), Seite 542

Habt ihr Game of Thrones – Der Winter naht bereits gelesen oder die erste Staffel der Serie dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion – Jeder von uns hat mit etwas zu kämpfen

Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion
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Kurzmeinung
In diesem Buch begleiten wir Mia und Jake. Die beiden lernen zu verstehen, dass Schmerz – egal welcher Art – einfach zum Leben dazu gehört.

Rezension
In dem Buch Sicherheit ist eine verdammt ...

Kurzmeinung
In diesem Buch begleiten wir Mia und Jake. Die beiden lernen zu verstehen, dass Schmerz – egal welcher Art – einfach zum Leben dazu gehört.

Rezension
In dem Buch Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion wird uns die gemeinsame Geschichte von Mia und Jake erzählt. Während Mia eine Nervenkrankheit hat, die es ihr verhindert, physische Schmerzen zu empfinden, kämpft Jake gegen den psychischen Schmerz an, dem ihm sein bisheriger Alltag verursacht. Seit ihrer Kindheit musste Mia immer vorsichtig sein – immerhin sind Verletzungen schwer zu erkennen, wenn keine Schmerzen darauf hindeuten, dass einem etwas fehlt. Und Jake? Er passt stets darauf auf, wem er was erzählt, da er sowohl in der Schule als auch im Fitnessstudio ein anderer Mensch ist, als bei sich zu Hause.
Doch was passiert, wenn man immer vor Schmerzen davonläuft? Richtig, sie holen einen an irgendeinem Punkt mit voller Wucht ein. Die beiden lernen zu verstehen, dass man über manche Dinge einfach sprechen muss, anstatt die schwere Last tagtäglich auf den eigenen Schultern zu tragen. Diese zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sprechen sich aus und lernen, einander zu vertrauen. Aber dann trifft sie der Schmerz – wie hätten die beiden denn wissen können, dass Vertrauen - und dass die Liebe - so verdammt wehtun kann?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Mia – auf den ersten Blick ist Mia wie eine kleine Superheldin. Sie sagt ständig, dass sie gar keine Schmerzen haben kann. Doch in Wahrheit fühlt sie sich gar nicht wie eine Superheldin. Es macht ihr Kummer, dass sie nichts fühlen kann. Sie macht sich Sorgen, dass sie andere mit ihrem nicht vorhandenen Schmerzempfinden größere Schmerzen zufügen kann, als sie jemals spüren wird. Dann lernt sie Jake kennen und hat zum zweiten Mal in ihrem Leben die Erkenntnis, dass es Schmerz nicht nur in körperlicher Form gibt. Nein, denn seelischer Schmerz ist beinahe schon schlimmer – du kannst ihn nicht kommen sehen und das macht ihn so unausweichlich.
Jake – im ersten Moment kommt Jake wie der typische Draufgänger rüber. Er lässt in der Schule den coolen raushängen, hat eine Freundin, die sich vorzeigen lässt und hat sich sogar im Fitnessstudio schon einen Namen gemacht. Aber dann blickt man hinter die Fassade und muss erkennen, dass er eine Maske trägt und das schon seit geraumer Zeit. Erst durch Mia traut er sich, diese Maske abzulegen, auch wenn es erstmal nur für einen kurzen Moment ist. Sie gibt ihm Halt und Unterstützung in einer Situation, die ihm immer aussichtslos vorkam. Durch sie hat er die Kraft, darauf zu warten, dass all das endlich ein Ende findet.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„Und das ist es. Dafür ist er gut. Der Schmerz. Zum Lernen. Es hilft nichts, ihm ewig aus dem Weg zu gehen. Er holt einen ja doch ein. Und dann zerfetzt er einen so richtig. So sehr, dass man glaubt, man würde es nicht überleben. Aber hier stehe ich und lebe.“ – Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion, Seite 423

Habt ihr Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Die Rebellinnen von Oxford (Verwegen) – Die Geschichte von Annabelle und Sebastian

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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Kurzmeinung
Dieses Buch hat mir beim Lesen sehr viel Spaß gemacht! Große Empfehlung an alle, die sich auch für Stolz und Vorurteil begeistern können.

Rezension
Das Buch Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen ...

Kurzmeinung
Dieses Buch hat mir beim Lesen sehr viel Spaß gemacht! Große Empfehlung an alle, die sich auch für Stolz und Vorurteil begeistern können.

Rezension
Das Buch Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen beschäftigt sich mit der Geschichte von Annabelle und Sebastian. Die Handlung spielt in England, im Jahr 1879 / 1880 und dieser Zeit entsprechend geht es viel um soziale Klassen. Während Annabelle zu den Bürgerlichen gehört, ist Sebastian ein Herzog und somit könnte man sagen, dass die beiden aus verschiedenen Welten stammen. Hinzu kommt dann noch, dass Annabelle sich aktiv für Frauenrechte einsetzt – etwas, wovon man in Sebastians Kreisen überhaupt nichts hören will. Doch wie es bereits bei Elizabeth Bennet und Mr. Darcy der Fall war, müssen sich auch die Protagonisten aus dieser Geschichte sich bald eingestehen, dass sie von ihrem Stolz und ihren Vorurteilen der anderen Person gegenüber geblendet waren. Aber reicht diese Einsicht aus, um die permanente Distanz, die zwischen ihnen beiden besteht, zu überwinden?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Annabelle Archer – sie war mir direkt sympathisch und ich konnte ihre Empfindungen jederzeit nachvollziehen, obwohl ich von ihrer gesamten Vergangenheit erst gegen Ende des Buches erfahren habe. Annabelle ist eine starke Frau, die ganz genau weiß, was sie will und das auch immer begründen kann. Sie ist keine von den feinen Damen, die ihr Leben lang vorgeschrieben bekamen, wie sie zu sein und zu handeln haben, ohne jemals zu wissen, wieso es eigentlich so sein sollte. Sie hinterfragt Dinge und spricht Themen an, die andere an ihrer Stelle totgeschwiegen hätten und das alles macht sie für mich zu einer tollen Protagonistin.
Sebastian Devereux – anfangs hatte ich diesen Mann für einen aufgeblasenen Vollidioten gehalten, der nur Interesse für seinen Titel und die damit verbundenen Verpflichtungen hegt. Doch genau wie Annabelle wurde ich eines Besseren belehrt – spätestens zu dem Zeitpunkt, als er ihr persönlich hinterher geritten ist, um sie vor der Kälte und Dunkelheit zu schützen. Nicht jeder hätte so gehandelt und das erst recht nicht für jemanden wie Annabelle. Sebastian hat mir wieder einmal klar gemacht, dass man ein Buch nicht nach seinem Cover beurteilen sollte. Er mochte auf den ersten Blick zwar wie ein arroganter Herzog rübergekommen sein, aber auf den zweiten Blick erkennt man dann deutlich, das noch so viel mehr dahintersteckt.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„‘Würden wir der gleichen Schicht angehören‘, sagte er leise, ‘hätte ich dir damals bei unserem Spaziergang im Irrgarten einen Heiratsantrag gemacht.‘“ – Die Rebellinnen von Oxford (Verwegen), Seite 269

Habt ihr Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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