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Veröffentlicht am 27.12.2021

Eine Weihnachtsgeschichte - Scrooge bekommt Besuch von den drei Geistern der Weihnacht

Eine Weihnachtsgeschichte
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Kurzmeinung
Diese Geschichte gehört für mich an Weihnachten einfach dazu! Egal ob als Buch oder als Film – Ebenezer Scrooge kehrt jedes Jahr zurück.

Rezension
Durch das Buch Eine Weihnachtsgeschichte ...

Kurzmeinung
Diese Geschichte gehört für mich an Weihnachten einfach dazu! Egal ob als Buch oder als Film – Ebenezer Scrooge kehrt jedes Jahr zurück.

Rezension
Durch das Buch Eine Weihnachtsgeschichte begleiten wir einen Teil des Lebens von Ebenezer Scrooge – und vor allem eine ganz bestimmte Nacht. Ebenezer ist im Allgemeinen als Grießkram bekannt und die meisten machen einen großen Bogen um ihn. Der Einzige der versucht, ihn in sein Leben miteinzubinden, ist sein Neffe Fred – allerdings lässt dieser sture Bock auch das nicht zu. Doch in sein Leben tritt eine Wendung, als er am Weihnachtsabend plötzlich Besuch bekommt. Aber es ist nicht irgendjemand, sondern der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Jakob Marley. Er schleppt auch nach seinem Tode noch all jene Sünden und Fehler mit sich, die er als Lebender begangen hat – und das als schwere Ketten und Kisten, die ihn ständig begleiten. Marley kündigt ihm den Besuch von drei weiteren Geistern an – es sind die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht. Der erste Geist führt in seine früheren Weihnachten zurück und Scrooge erinnert sich wieder daran, warum er das Fest früher so mochte. Durch den zweiten Geist wird ihm vorgehalten, was seine Mitmenschen über ihn denken und was er sich so alles entgehen lässt. Und dank des dritten Geistes wird ihm dann ganz deutlich vor Augen geführt, wie sein Leben enden wird, sollte er sein Verhalten nicht bald ändern. Erlebt durch dieses Buch, in welch großzügigen und liebenswürdigen Menschen er sich verwandelt konnte und lasst euch in Weihnachtsstimmung versetzen.

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Ebenezer Scrooge – wegen seines ersten Eindrucks würde ich diesen Mann, genau wie seine Mitmenschen, meiden, wann immer es geht. Und dennoch hatte ich bei ihm gleich das Gefühl, dass seine Einstellung nicht immer so gewesen sein konnte. Das wurde durch wirklich schöne Rückblicke vom Geist der vergangenen Weihnacht bestätigt. Mir haben die Reisen in seine weihnachtliche Vergangenheit sehr gut gefallen und es hat nicht lange gedauert, bis ich sogar Mitleid mit ihm hatte. Daher war es für mich umso schöner, seine Veränderung zu erleben und dass er trotz allem so liebevoll von anderen aufgenommen wurde.
Bob Cratchit – er ist schon seit einigen Jahren bei Scrooge & Marley angestellt und musste Scrooges Verhalten dementsprechend schon eine ganze Weile ertragen. Dennoch lässt er sich davon nicht unterkriegen und versucht weiterhin, alles Nötige für seine Familie zu tun. Ich fand es wirklich schön, sein Weihnachtsfest auch einen Augenblick lang begleiten zu können. Wie er mit seiner Familie umgeht ist einfach bewundernswert und ganz besonders toll fand ich seine Beziehung zu seinem jüngsten Sohn – Klein Tim. Allein dadurch hat mir der kurze Einblick vom Geist der zukünftigen Weihnacht das Herz gebrochen – umso glücklich war ich natürlich darüber, dass das Blatt der Familie Cratchit sich doch noch gewendet hat.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
[…] und man sagte von ihm stets, dass er Weihnachten richtig zu feiern verstünde […]“ – Eine Weihnachtsgeschichte, Seite 134

Habt ihr Eine Weihnachtsgeschichte bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Stolz und Vorurteil - Feminismus am Anfang des 19. Jahrhunderts

Stolz und Vorurteil
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Kurzmeinung
Mit ‚Stolz und Vorurteil‘ hat Jane Austen mein Herz im Sturm erobert! Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, sollte das sofort nachholen.

Rezension
In ihrem Roman Stolz und Vorurteil erzählt ...

Kurzmeinung
Mit ‚Stolz und Vorurteil‘ hat Jane Austen mein Herz im Sturm erobert! Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, sollte das sofort nachholen.

Rezension
In ihrem Roman Stolz und Vorurteil erzählt uns Jane Austen unter anderem die Geschichte der jungen Elizabeth Bennet und ihrer Familie. Der damaligen Zeit entsprechend, legte Mrs. Bennet ihren Fokus vor allem darauf, ihre fünf Töchter allesamt mit einem – bestenfalls wohlhabenden – Mann zu verheiraten. Gleich zu Beginn der Geschichte reist Charles Bingley in die Gegend der Bennets und nicht nur sie sind davon begeistert, sondern auch sämtliche andere Familien mit Töchtern im heiratsfähigen Alter. Auf dem ersten Fest in Netherfield, dem zeitlich begrenzten Wohnsitz Bingleys, treffen Elizabeth und ihre Schwestern auch auf Fitzwilliam Darcy, Charles‘ langjährigem Freund. Während Mr. Darcy einen sehr negativen, ersten Eindruck hinterlässt, kann man von Mr. Bingley wirklich nur das Gegenteil behaupten. Jane Bennet, Elizabeths ältere Schwester, verliebt sich in Bingley und Lizzy ist davon überzeugt, dass diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen. Doch die erhoffte Verlobung bleibt aus und Bingley reist zurück nach London. Zu Elizabeths Zufriedenheit bleibt ihr so auch ein weiteres Aufeinandertreffen mit Darcy erspart – zumindest glaubt sie das. Nur wenige Wochen später trifft sie erneut auf ihn. Und wer hätte gedacht, dass hinter einer solch ernsten und gar hochnäsigen Fassade doch so viel mehr stecken kann, als zunächst erwartet?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Elizabeth Bennet – Lizzy ist für die damalige Zeit eine (positiv) überraschend selbstbewusste Frau. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich auch nicht durch den Druck vonseiten ihrer Mutter dazu drängen, sich mit einem Mann zu verloben, an dem sie nicht das geringste Interesse hat. Vor allem zur Zeit des 19. Jahrhunderts muss unfassbar schwierig für eine junge Frau gewesen sein, den eigenen Willen durchzusetzen. Außerdem bewundere ich sie dafür, dass sie sich selber eingesteht, ihr anfänglicher Eindruck von Mr. Darcy habe sich wohlmöglich als falsch erwiesen und er ihres Herzens sehr wohl würdig ist.
Fitzwilliam Darcy – ich glaube, dieser Mann hat es sich selbst unnötig schwer gemacht, sich bei den Bennets beliebt zu machen. Anfangs hat er es natürlich nicht ahnen können, dass er diesen ersten Eindruck eines Tages wieder gutmachen will, aber er hat sich definitiv selber sehr viele Steine in den Weg gelegt. Doch dafür ist der Verhaltensumschwung seinerseits umso faszinierender, da ich den ‚neuen‘ Darcy so unbedingt kennenlernen wollte, dass ich mir gewünscht habe, Lizzys Ausflug in Pemberley wäre ein wenig länger gewesen.
Charles Bingley – er war mir gleich zu Beginn des Buches sehr sympathisch und ich war überrascht, dass er ein so viel besseres Verhalten an den Tag gelegt hat, als seine beiden Schwestern. Insbesondere, dass er trotz des unmöglichen und aufdringlichen Verhaltens von Mrs. Bennet und auch Lydia oder Kitty dennoch so höflich und zuvorkommend geblieben ist, ist ihm meiner Meinung nach sehr hoch anzurechnen.
Jane Bennet – ich habe sie, genau wie Elizabeth, direkt sehr gemocht. Sie ist unfassbar gutmütig und versucht, in jedem Menschen nur das Beste zu sehen. Das führt – zu Bingleys Glück – auch dazu, dass sie über ihn nicht so schnell hinwegkommen konnte, nachdem er zurück nach London gereist ist.
Lydia Bennet – müsste ich Lydia mit einem Wort beschreiben, dass wäre es ‚selbstsüchtig‘. Sie ist ein perfektes Beispiel für ein Mädchen, das nichts außer Männer im Kopf hat und um jeden Preis unter die Haube kommen will. Am unfassbarsten fand ich jedoch, wie sehr sie Elizabeth und Jane zunächst herabgewürdigt hat, weil beide noch immer nicht verheiratet waren. Und sobald sie einen Mann gefunden hatten, stellte Lydia direkt alle möglichen Forderungen, die – wenn es nach ihr ginge – wohl kaum abgelehnt werden konnten.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘[…] Du musst noch ein wenig von meiner Lebensphilosophie lernen: Erinnere dich nur an das, was zu erinnern dir Freude bereitet.‘“ – Stolz und Vorurteil, Seite 298

Habt ihr Stolz und Vorurteil bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Das Vermächtnis der Drachenreiter – Eragon tritt das legendäre Erbe der Reiter an

Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
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Kurzmeinung
Ein toller Einstieg in die Welt der Drachenreiter! Es war sehr spannend, Eragons ersten Flug, Zauber und Kampf durch diesen Band zu erleben.

Rezension
Mit dem Buch Das Vermächtnis der Drachenreiter ...

Kurzmeinung
Ein toller Einstieg in die Welt der Drachenreiter! Es war sehr spannend, Eragons ersten Flug, Zauber und Kampf durch diesen Band zu erleben.

Rezension
Mit dem Buch Das Vermächtnis der Drachenreiter beginnt die atemberaubende Reise von Eragon. Eines Tages findet er auf seinem Jagdausflug einen blauen, glattpolierten Stein. Doch nur wenige Nächte später stellt sich etwas Unglaubliches heraus: sein Pfund war kein Edelstein, sondern ein Ei! Eragon traut seinen Augen kaum, als aus der stabilen Schale ein junger, blauer Drache schlüpft. Bisher hat er nur von Brom, einem älteren Geschichtenerzähler aus seiner Heimat Carvahall, von den Legenden der Drachen und ihren Reitern gehört. Dessen Erzählungen nach, sind die Drachenreiter schon seit Jahren ausgestorben – bis auf den König Galbatorix. Doch Eragons Freude darüber, dass ausgerechnet er, ein völlig normaler Bauernjunge ohne besondere Fähigkeiten, von einem Drachen als dessen Reiter ausgewählt wird, ist nur von kurzer Dauer. Die Männer des Königs sind auf der Suche nach dem verschwundenen Drachenei und setzen alles daran, es zurück in die Königsstadt Urû’baen zu bringen. Kann der junge Eragon es wirklich schaffen, diejenigen, die er liebt zu beschützen? Oder beginnt mit seinem Leben als Drachenreiter das Ende seines früheren und damit auch das allderjenigen, die ihm nahestehen?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Eragon – ich fand es wahnsinnig spannend, die Geschichte durch Eragon zu erleben, weil das alles für ihn ebenso neu war. Zu Beginn dieses Buches ist er erst fünfzehn Jahre alt und dementsprechend verletzlich und unerfahren – wobei er das durch ein draufgängerisches Verhalten zu überspielen versucht. Er muss definitiv noch lernen, eine angemessene Attitüde an den Tag zu legen, denn Eragon hat sich an vielen Stellen etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Dennoch bin ich beeindruckt, wie stark er trotz allem an die neue Herausforderung herangeht und wie wissbegierig und ehrgeizig er ist. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie seine Geschichte weitergeht!
Saphira – ihre Beziehung mit Eragon mochte ich ganz besonders gerne. Es ist toll zu sehen, wie nahe sich die beiden sind und wie wichtig sie sich in nur so kurzer Zeit schon geworden sind. Dadurch wird man sich der starken Verbindung zwischen Drachen und ihren Reitern nochmal umso bewusster. Ich musste bei einigen Szenen mit ihr wirklich grinsen, weil ich es so süß und auch öfter mal amüsant fand, wie sie mit Eragon umgeht.
Brom – ihn fand ich von Anfang an sofort unglaublich faszinierend – einfach, weil er so viel von den Drachen und der Vergangenheit der Drachenreiter erzählen konnte. Außerdem war er die gesamte Geschichte über sehr geheimnisvoll. Ich wollte mit jeder Seite immer mehr darüber wissen, was Brom noch so alles auf Lager hat und was er wohl als nächstes zu erzählen vermag.
Murtagh – genau wie es bei Brom der Fall war, hat mich Murtaghs Art direkt in den Bann gezogen. Er hat etwas sehr Mysteriöses, weil er eben nicht sonderlich viel von sich Preis gibt. Dennoch hat er mehrfach bewiesen, dass er es wert ist, ihm zu vertrauen. Klar, seine Geschichte wirft sehr viele Fragen auf, aber ich bin mir sicher, dass ich das ein oder andere in den Folgebänden noch über ihn erfahren werde. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon sehr darauf!
Arya – sie ist ein unglaublich mutiger und selbstsicherer Charakter. Ich finde es wahnsinnig inspirierend, dass sie sich ihrer Stärker und ihren Fähigkeiten so sehr bewusst ist. Und vor allem ist es bewundernswert, dass sie sich – obwohl Frauen in Alagaësia eher weniger als Kriegerinnen angesehen werden – aktiv dafür entscheidet, für andere zu kämpfen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und setzt alles daran, ihre Ziele zu erreichen und Pflichten ihrem Volk gegenüber einzuhalten.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Es ist faszinierend, dass ein Toter durch diese Seiten zu den Lebenden sprechen kann. Solange dieses Buch existiert, bleiben auch seine Gedanken lebendig.“ – Das Vermächtnis der Drachenreiter, Seite 241

Habt ihr Das Vermächtnis der Drachenreiter bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
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Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Step into my Heart – Die Geschichte von Olivia und Dax

Step into my Heart
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Kurzmeinung
Olivia und Dax führen den Lesern ihrer Geschichte vor Augen, wie wichtig es ist, an den eigenen Träumen festzuhalten und daran zu glauben.

Rezension
Im zweiten Band der Move-District-Reihe, ...

Kurzmeinung
Olivia und Dax führen den Lesern ihrer Geschichte vor Augen, wie wichtig es ist, an den eigenen Träumen festzuhalten und daran zu glauben.

Rezension
Im zweiten Band der Move-District-Reihe, Step into my Heart, begleiten wir Olivia und Dax. Während wir Olivia im ersten Band durch Jade als beste Freundin kennenlernen durften, hat Dax eher einen bescheidenen Eindruck hinterlassen. Gleich zu Beginn dieser Geschichte geht Olivia zu einer wirklich wichtigen Audition. Es geht um die Tour von Lyla Sage – und auf einer großen Bühne als Tänzerin stehen zu dürfen, wäre der Durchbruch, auf den sie schon so lange hingearbeitet hat. Zu ihrem großen Schreck ist der Choreograph von genau diesem Projekt ausgerechnet Dax – mit dem sie seit dessen Auseinandersetzungen mit Austin keinerlei Kontakt mehr hatte. Olivia hat ihn früher gerne gemocht, aber mittlerweile ist er so unausstehlich geworden, dass sie diesen neuen Dax am liebsten gar nicht kennen würde. Doch schon bald erkennt sie, dass hinter Dax‘ mies gelaunter Fassade deutlich mehr steckt, als er auf den ersten Blick erahnen lässt. Von Olivia kennt man, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und sich auch zu Wehr setzt, wenn ihr etwas nicht passt. Und könnte es genau diese direkte Art sein, die Dax gebraucht hat, um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzufinden?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Olivia Mitchell – das Tanzen durch sie zu erleben, fand ich unglaublich inspirierend und beeindruckend. Es war toll, mit wie viel Leidenschaft sie an jede einzelne Class, jede einzelne Choreographie und an jeden einzelnen Tanz herangegangen ist. Und der Konflikt, mit dem sie zu kämpfen hat ist einfach so echt und – zumindest denke ich das, obwohl ich diese Situation bei mir zu Hause glücklicherweise nicht habe – für jeden nachvollziehbar. Jemand wie Olivia hat es definitiv verdient, dass sich ihre Träume erfüllen!
Dax Thompson – als ich festgestellt habe, dass Dax der Protagonist in diesem Band sein soll, war ich erstmal ein wenig geschockt. Durch seine ersten Auftritte in Dance into my World war ich ihm gegenüber nicht besonders positiv eingestellt. Doch dieser Eindruck hat sich nach den ersten paar Kapiteln gelegt - als ich gemerkt habe, wie sehr er mit seiner Verletzung zu kämpfen hat. Außerdem gibt es auch in Dax‘ Leben eine Person, die ihm das Leben schwer macht und ihm das, was er als seinen Traum ansieht, an jedem Tag vor Augen hält.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Wenn du mich fragst, solltest du aufhören, in der Vergangenheit zu leben und darüber nachzudenken, was hätte sein können. Es ist vorbei. Du kannst es nicht mehr ändern. Was du aber ändern kannst, ist die Gegenwart. […]‘“ – Step into my Heart, Seite 227

Habt ihr Step into my Heart bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
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Veröffentlicht am 28.11.2021

Enola Holmes – Ihre Detektivarbeit in London geht weiter

Der Fall der linkshändigen Lady
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Kurzmeinung
Deutlich besser als der erste Band! Während Enola ihren zweiten Fall löst, lernen wir nicht nur sie, sondern auch Sherlock besser kennen.

Rezension
In dem zweiten Band der Reihe von Enola ...

Kurzmeinung
Deutlich besser als der erste Band! Während Enola ihren zweiten Fall löst, lernen wir nicht nur sie, sondern auch Sherlock besser kennen.

Rezension
In dem zweiten Band der Reihe von Enola Holmes ist die kleine Schwester von Sherlock und Mycroft noch immer in London. Sie ist – unter anderem - als Miss Meshle untergetaucht, um auf diese Weise Informationen zu Fällen von Vermissten für Dr. Ragostin zu notieren. Nur, dass Dr. Ragostin gar nicht existiert. Enola hat seine Identität erfunden, da niemand im 19. Jahrhundert glauben würde, dass eine Vierzehnjährige es schaffen konnte, Vermisste ausfindig zu machen. Doch sie erhält eine Möglichkeit, jedem das Gegenteil zu beweisen, als sie von der verschwundenen Lady Cecily hört. Diese soll eines Nachts über eine Leiter aus ihrem Zimmer verschwunden und seitdem nicht mehr nach Hause zurückgekehrt sein. Stimmt es, dass sie mit ihrer Liebe, Alexander Finch, durchgebrannt ist? Oder steckt vielleicht doch etwas ganz anderes dahinter?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich konnte mich beim Lesen besser in sie hineinversetzen, nachdem sie sich in London etwas mehr eingefunden hat. Sie geht strukturierter voran und denkt mehr über etwas nach, bevor sie handelt. Aber besonders gut gefallen hat mir, dass sie sich selbst bewusster darüber geworden ist, doch nicht so gerne allein sein zu wollen, wie sie es im ersten Band behauptet hat. Wobei sie damit eher die Aussage ihrer Mutter darüber wiedergegeben hat.
Sherlock – er ist mir in diesem Band auf jeden Fall sympathischer geworden! Während dieser Geschichte merkt man auch endlich mal, dass ihm Enola doch sehr viel mehr bedeutet, als er Mycroft, sich selbst und vor allem Enola gegenüber eingestehen will. Er setzt so viel daran, seine kleine Schwester in der Hauptstadt zu finden, rechnet allerdings nicht damit, dass sie ihm – dem Meisterdetektiv – immer einen Schritt voraus ist.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Das Kind hat vielleicht Nerven!‘, presst er leise durch zusammengebissene Zähne. […] Doch als er noch einmal auf die Beweisstücke blickt, die zeigen, dass seine Schwester ihn – schon wieder – ausgetrickst hat, entspannen sich seine Hände und sein Mund. Seine dünnen Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. Dann beginnt er, herzlich und fast fröhlich zu lachen.“ – Enola Holmes (Der Fall der linkshändigen Lady), Seite 203

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall der linkshändigen Lady bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung und freut ihr euch auf die baldige Verfilmung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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