Profilbild von MichelleStorytelling

MichelleStorytelling

Lesejury Profi
offline

MichelleStorytelling ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MichelleStorytelling über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2021

The Magpie Society (One for Sorrow) – Wer wird das nächste Opfer sein? (Rezension zur englischen Ausgabe)

THE MAGPIE SOCIETY - Die Nächste bist du
0

Kurzmeinung
Lolas mysteriöser Tod wirft einige Fragen auf und viele der Spuren führen zur Magpie Society. Ein Muss für alle Fans von Jugend-Thrillern!

Rezension
Zu Beginn von The Magpie Society – One ...

Kurzmeinung
Lolas mysteriöser Tod wirft einige Fragen auf und viele der Spuren führen zur Magpie Society. Ein Muss für alle Fans von Jugend-Thrillern!

Rezension
Zu Beginn von The Magpie Society – One for Sorrow passiert etwas Schreckliches – am Abend der berüchtigten Party, welche zum Ende eines jeden Schuljahres geschmissen wird, wird Lola Radcliffe, eine Schülerin der Illumen Hall, tot an den Strand gespült. Auf ihrem Rücken ist das Tattoo einer Elster zu sehen. Auch nach den Sommerferien ist Lolas rätselhafter Tod noch immer ein großes Thema. Ganz besonders Ivy, die sehr gut mit Lola befreundet war und nun auch noch deren ehemaliges Zimmer an dem Internat bewohnen soll, hat sehr damit zu kämpfen. Hinzu kommt, dass sie ihr Zimmer widerwillig teilen muss – und das ausgerechnet mit der neuen Schülerin aus Amerika, Audrey. Die beiden haben viele, anfängliche Schwierigkeiten, welche sich jedoch eines Tages durch eine kurze, aber aussagekräftige Nachricht in Luft auflösen. Und in gemeinsamer Arbeit schaffen sie es tatsächlich, ein paar der vielen Geheimnisse an der Illumen Hall aufzudecken. Doch was ist, wenn die Aufdeckung dieser Geheimnisse die Steine erst so richtig ins Rollen bringen?

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
I know that Mrs Tavistock’s favourite flower was a peony and her favourite bird a robin. I often spot him talking to the robins and I’m convinced he believes they’re her, just checking in on him.“ – The Magpie Society (One for Sorrow), Seite 57

Habt ihr The Magpie Society – One for Sorrow bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2021

Moving Mountains – Die Geschichte von Savannah und Maxx

Moving Mountains
1

Kurzmeinung
Ich habe mich beim Lesen mit einer Angststörung verstanden gefühlt, aber leider hat das gewisse Etwas gefehlt – habe mir etwas mehr erhofft.

Rezension
In diesem Band der Fletcher-Reihe – Moving ...

Kurzmeinung
Ich habe mich beim Lesen mit einer Angststörung verstanden gefühlt, aber leider hat das gewisse Etwas gefehlt – habe mir etwas mehr erhofft.

Rezension
In diesem Band der Fletcher-Reihe – Moving Mountains – begleiten wir Savannah und Maxx. Während Savy bereits seit Burning Bridges mit von der Partie ist, haben wir Maxx zum ersten Mal in Hiding Hurricanes getroffen (wobei er durch Ches bereits im ersten Band der Reihe erwähnt wurde). Savannah hat sehr damit zu kämpfen, dass sie aufgrund ihrer Depressionen, Angststörungen und Panikattacken oft das Gefühl hat, von niemandem wirklich ernst genommen zu werden. Sie hat immer den Eindruck, in Watte gepackt und wie ein Kind behandelt zu werden, weil ihr scheinbar niemand zutraut, mit gewissen Situationen umgehen zu können. Maxx hingegen wird sehr mit seinen Schuldgefühlen über die vergangenen Jahre, während seiner Zeit im Gefängnis, geplagt – schließlich hat er während all dieser langen Zeit gar nicht gewusst, in welcher Lage sich sein Bruder und Creed befanden. Er gibt sich an sehr vielen Dingen die Schuld, sowohl was die Vergangenheit als auch einige Situationen in der Gegenwart betrifft. Doch trotz dieser ganzen unheimlich schwierigen, mentalen Probleme, haben sie sich beide dazu entschieden, ein Semikolon zu setzten anstatt eines Punktes. Sie wollen beide leben, das beste aus ihrem Leben machen und vor allem auf die Art und Weise, wie sie selbst es tun wollen. Aber kann eine Beziehung zwischen den beiden wirklich funktionieren, wo sie doch so sehr mit ihren eigenen, sehr persönlichen Dingen tagtäglich zu kämpfen haben?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Savannah Moore – sie war mir bereits im ersten Band der Reihe total sympathisch! Genau wie ich liebt sie Bücher, braucht ab und zu ein wenig Zeit alleine und steht so oft im Kampf mit ihren inneren Dämonen. Deshalb fand ich es total bewundernswert und inspirierend, dass Savy sich eine Liste erstellt hat. Sie hat alle Dinge aufgelistet, die sie so sehr tun möchte, wozu sie sich aber bislang nie getraut hat. Außerdem fand ich die Stelle mit ihrem Tattoo unfassbar schön – generell das Semikolon-Projekt. Ich liebe es so sehr, dass es in diesem Buch aufgegriffen wurde. Ich konnte Savannahs Entscheidungen zu jeder Zeit verstehen, nur hat für mich leider ein klein wenig gefehlt, um mich beim Lesen komplett in sie hineinversetzten zu können.
Maxx Williams – im ersten Moment hat er einen eher lässigen Eindruck gemacht, bei dem es mir fast schon so vorkam, als hätte er die Jahre im Gefängnis einfach so wegstecken können. Aber das hat sich schnell geändert, als er sein Elternhaus wieder betreten und vor allem nachdem er mehr über die Zeit von Ches und Creed während der vergangenen Jahre erfahren hat. In beinahe jeder Situation die – wenn auch nur ein kleines bisschen – aus dem Ruder gelaufen ist, hat er die Schuld dafür sofort bei sich selbst gesucht. Dabei hat er bei nichts davon die Hauptschuld getragen. Genau wie bei Savannah konnte ich die Gefühlsschwankungen absolut nachvollziehen, aber auch bei Maxx ist der Funke nicht so ganz übergesprungen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Danke‘, murmelte er. Ich schluckte schwer. ‘Wofür?‘ ‘Dafür, dass du keinen Punkt gesetzt hast, als du vor der Wahl standest.‘“ – Moving Mountains, Seite 281

Habt ihr Moving Mountains bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2021

Hiding Hurricanes – Die Geschichte von Lenny und Creed

Hiding Hurricanes
0

Kurzmeinung
Ich liebe diese Clique immer mehr! Allerdings hatte ich wegen des Hypes sehr hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt werden konnten…

Rezension
Im dritten Band der Flechter-Reihe begleiten ...

Kurzmeinung
Ich liebe diese Clique immer mehr! Allerdings hatte ich wegen des Hypes sehr hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt werden konnten…

Rezension
Im dritten Band der Flechter-Reihe begleiten wir Lenny und Creed – seit Burning Bridges warten wir gebannt darauf, dass die beiden sich ihre Gefühle füreinander endlich eingestehen.
Im vorherigen Band haben wir bereits einen kleinen Einblick in Lennys geheimes Leben als Daisy bekommen. Doch hinter dem bloßen Namen verbirgt sich noch so viel mehr. Während sie in ihrem Alltag als Lenny immer super vorsichtig und verklemmt ist, kann sie sich als Daisy vollkommen fallen lassen. Mit ihrer Situation im Dolly House hat sie natürlich einen Glückstreffer gelandet – denn die Verhältnisse sind mit Sicherheit nicht überall so, wie dort. In diesem Stripclub kann sie ihrer Leidenschaft, dem Tanzen, endlich so nachgehen, wie sie es sich immer gewünscht hat. Doch diese Leichtigkeit geht verloren, als ausgerechnet Creed im Dolly House auftaucht. Bis auf Carla weiß niemand von Lennys Leben als Daisy und das soll auch unbedingt so bleiben! Leider macht ihr bester Freund einen Strich durch die Rechnung, denn er ist Daisy vollkommen verfallen. Mit jeder Begegnung mit ihm als Daisy fällt es Lenny schwerer, ihre Mauern aufrecht zu erhalten und es dauert nicht allzu lange, bis ihre Fassade zu bröckeln beginnt. Es gibt nichts, wovor sie sich mehr fürchtet, als dass ihre Freunde und vor allem Creed von Daisy erfahren – immerhin werden sie sich alle von ihr abwenden, sobald sie es herausfinden… Oder?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Lenny James – es gab so einige Stellen in diesem Buch, in denen ich Lenny am liebsten wachgerüttelt hätte. In dem Moment, als sie eine sich ständig wiederholende Aussage (nämlich, dass sie immer sie selbst sein wird – egal ob als Lenny oder Daisy) endlich angenommen hat, habe ich erleichtert aufgeatmet. Sie stand sich einfach unglaublich oft selbst im Weg und das war sehr frustrierend. Erst gegen Mitte / Ende des Buches, als sie sich mit Creed zum ersten Mal wirklich ausgesprochen hat, konnte ich mich in sie hineinversetzen – aber bis dahin war es ein ziemlicher Kampf.
Creed Parker – bei ihm wusste ich leider oft nicht, wo er genau dran war. Es war ehrlich gesagt kein Wunder, dass Lenny so verunsichert war – vor allem wenn man bedenkt, wie er sich Daisy gegenüber verhalten hat. Sicher, er wusste nicht, dass es Lenny ist, aber dennoch hat es mich an seinen Gefühlen für Lenny zweifeln lassen. Doch genau wie bei Lenny hat sich dieser Umstand dann geändert, als es zur Aussprache zwischen den beiden gekommen ist. Nur war es bis dahin ein ständiges Kopfschütteln, weil ich nichts mehr wollte als dass er endlich mit seiner besten Freundin über seine Gefühle für sie spricht!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Ich konnte dich nicht gehen lassen‘, wiederholte ich wispernd. ‘du hast mich wahrgenommen, Creed. Mich. Zum ersten Mal. Und das … das konnte ich nicht …‘ Meine Stimme versagte, mein Mut verließ mich. Tränen schossen mir in die Augen, und dich konnte nichts dagegen ausrichten. ‘Das konnte ich nicht aufgeben. Ich wollte es nicht aufgeben. Nur für eine kurze Weile wollte ich wissen, wie es ist, so von dir angesehen zu werden, so von dir beachtet zu werden. […]‘“ – Hiding Hurricanes, Seite 339

Habt ihr Hiding Hurricanes bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2021

Knights – Die Schattenseite der Artussage scheint sich zu wiederholen

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
0

Kurzmeinung
Toller Start in die Knights-Trilogie! Große Empfehlung an alle, die eine Schwäche für die Artussage und den damit verbundenen Mythen haben.

Rezension
Im ersten Band der neuen Trilogie von ...

Kurzmeinung
Toller Start in die Knights-Trilogie! Große Empfehlung an alle, die eine Schwäche für die Artussage und den damit verbundenen Mythen haben.

Rezension
Im ersten Band der neuen Trilogie von Lena Kiefer lernen wir die Nachfahren von den Rittern der Tafelrunde kennen – die Knights. Sie gehören einer Organisation namens KORT (Knights of the Round Table) an, welche viele Teams an verschiedenen Standorten in ganz England hat. Jedes Team besteht aus sechs Personen: die Erben von Arthur, Lancelot, Gawain, Kay, Tristan und Percival. Fernab von den Knights wächst die achtzehnjährige Charlotte Stuart in Camden, London bei ihrem Bruder Dex auf. Sie weiß nicht viel über KORT – nur das, woran sie sich noch aus ihrer Kindheit erinnern kann und das, was Dex ihr über die letzten Jahre hinweg über die Organisation und die Knights erzählt hat. Eines Abends muss Charles jedoch feststellen, dass ihr Bruder verschwunden ist und es dauert tatsächlich nicht lange, bis negativ auffallende Leute in dem Pub auftauchen, in welchem sie arbeitet. Sie weiß auf Anhieb, dass diese nur KORT angehören können und das Schlimmste ist: sie suchen ausgerechnet nach ihr. Ihre Flucht beginnt und sie muss zum ersten Mal seit ihrem Leben bei Dex selbst entscheiden, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Niemals hätte sie sich vorstellen können, dass sie ausgerechnet bei einem Team der Knights Schutz finden könnte. Doch kann man es überhaupt ‚Schutz‘ nennen, wenn mit dem Beginn eines neuen Lebens bei den Knights auch das Ende des ihren besiegelt sein könnte?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Charlotte Stuart – ihre Vergangenheit und vor allem ihre Zeit bei KORT, hat sie unglaublich tough gemacht. Charles weiß ganz genau, wie sie sich wehren und für sich selbst einstehen kann. Ich konnte beim Lesen unfassbar gut mitempfinden, wie sie sich gefühlt hat und warum sie gewisse Entscheidungen getroffen hat. Genau wie sie, wollte ich mit jeder neuen Information mehr über die Knights und ihre Vorfahren herausfinden. Ich muss aber tatsächlich zugeben, dass ich bereits bei Charlottes erster Vision über ihren Vorfahren wusste, um wen es sich dabei handelte – aber das kann auch einfach daran liegen, dass ich bereits öfter sehr viel über die Ritter der Tafelrunde recherchiert habe.
Noel Mayfield – ich weiß nicht genau wieso, aber ich habe Noel vom ersten Augenblick an vollkommen vertraut. Sicher, seine Gabe ist ziemlich fragwürdig – vor allem die Art und Weise, wie sie sich bei seinen Opfern auswirkt – aber ich finde es unglaublich bewundernswert, wie er damit umgeht. Er hat alleine durch seine Aufträge bei KORT so viel durchmachen müssen, dass jeder normale Mensch schon längst daran zerbrochen wäre. Aber er zeigt trotz allem eine unerschütterliche Stärke und entscheidet sich – im Gegensatz zu seinem Bruder – aktiv für das Gute. Noel ist einfach ein perfektes Beispiel für einen Fels in der Brandung - er wird immer für diejenigen da sein, die ihm am Herzen liegen.
Das restliche Team Stanham – ich kann vollkommen verstehen, dass Charlotte sich bei diesem Team trotz ihrer anfänglichen Bedenken wohlgefühlt hat. Bei Zephaniah muss ich ständig grinsen, ich fand es toll, wie aufmerksam Levi immer war, wie sehr Xavia Charlotte und die anderen immer angespornt hat und Thora kommt immer mit einer neuen Überraschung um die Ecke. Von Oscar habe ich in diesem Band zwar nicht so viel erfahren, aber in den kleinen Auftritten war er mir dennoch direkt sympathisch. Ich habe sofort gemerkt, wie wichtig ihm seine Teamkollegen sind und dass er sie alle als Familie ansieht.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Noel zögerte, als wüsste er nicht, ob er mir tatsächlich die Wahrheit sagen sollte. Dann holte er Luft. ‘Ich hatte Angst.‘, sagte er dann. ‘Nein, eigentlich habe ich immer noch welche – weil mich die Vorstellung, dass dir etwas passieren könnte, zu Tode ängstigt. Versteh mich nicht falsch, wir passen im Team aufeinander auf, und ich sorge mich immer um die anderen, wenn sie unterwegs sind. Aber dieses überwältigende Verlangen, jemanden zu beschützen, das kannte ich bisher nicht.‘“ – Knights (Ein gefährliches Vermächtnis), Seite 221

Habt ihr Knights – Ein gefährliches Vermächtnis bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2021

Dance into my World – Die Geschichte von Jade und Austin

Dance into my World
1

Kurzmeinung
Dieses Buch ist mein Jahreshighlight 2021! Die Geschichte der beiden hat mich so sehr berührt und ich freue mich jetzt schon auf ein Reread.

Rezension
Mit Dance into my World startet die Move-District-Reihe ...

Kurzmeinung
Dieses Buch ist mein Jahreshighlight 2021! Die Geschichte der beiden hat mich so sehr berührt und ich freue mich jetzt schon auf ein Reread.

Rezension
Mit Dance into my World startet die Move-District-Reihe von Maren Vivien Haase. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Jade, die gerade nach New York – oder genauer gesagt nach Brooklyn – gezogen ist, um dort neu anzufangen und an ihrer Bewerbung für die Parsons School of Design zu arbeiten. Um sich nebenbei etwas dazu zu verdienen, fängt sie in Larry’s Brew an, einem Café, in dem sie Olivia kennenlernt. Diese erzählt ihr vom Move District, dem Tanzstudio, in welchem sie schon seit Jahren tanzt und mittlerweile auch eigene Kurse gibt. Es wird jedoch schnell klar, dass Jade sich mit sozialen Interaktionen eher schwer tut, weshalb sie Olivias Einladung, doch mal mit ins Tanzstudio zu kommen, ablehnt. Allerdings dauert es nicht lange, bis sie durch einen Zufall – oder besser gesagt wegen eines Typen, der sie das ein oder andere Mal auf der Straße versehentlich angerempelt hat – ihren Weg ins Move District findet. Der junge Mann stellt sich als Austin heraus, der seine Zeit im Tanzstudio auf die gleiche Weise verbringt wie Olivia. Jade steckt Austin wegen seiner offenen Art direkt in die Schublade eines typischen Aufreißers, weshalb sie eher versucht, ihm aus dem Weg zu gehen. Doch schon bald lernt sie ihn besser kennen und legt ihre anfänglichen Bedenken ein wenig beiseite. Sie will ihm vertrauen und glauben, dass er ihr gegenüber tatsächlich aufrichtig ist. Aber kann es wirklich funktionieren, dass sie in New York neu anfängt, wenn sie mit ihrer Vergangenheit in Beckhaven noch gar nicht abgeschlossen hat?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Jade Evans – ich glaube, ich habe mich noch nie so unglaublich gut mit einer Protagonistin identifizieren können, wie mit Jade. Sie versucht Situationen mit vielen Menschen – oder generell neuen Menschen in ihrem Leben – eher zu meiden und hat durchaus ihre Gründe dafür. Und obwohl sie bestimmten Menschen gerne vertrauen würde und ihnen zeigen will, wie sehr sie ihnen bedeuten, steht sie sich meistens selbst im Weg. Ich konnte in allen Momenten so gut mit ihr mitfühlen und weiß genau, wie sie sich anfänglich mit Austin gefühlt hat (so sehr, dass ich bei der Stelle auf Seite 151/152 sogar so sehr heulen musste, dass ich das Buch erstmal weglegen musste). Außerdem fand ich es sehr schön, gemeinsam mit Jade ins Tanzleben zu treten und die wunderbaren Leute im Move District kennenzulernen.
Austin Lewis – also für Austin fällt mir direkt ein Zitat aus dem Buch ein, was hier definitiv hingehört: ‘Holy Macaroni‘! Ich weiß gar nicht, wie oft ich beim Lesen wegen diesem Kerl grinsen musste (also Dance into my World ist auf jeden Fall kein Buch, was ich an öffentlichen Orten lesen sollte, weil mich andere bestimmt für bekloppt halten würden, so oft wie ich gegrinst oder gelacht habe). Er ist mir von Anfang an unfassbar sympathisch gewesen und so, so lieb! Was soll ich sagen, ich bin einfach total hin und weg von ihm. Ich fand es auch einfach wahnsinnig schön, wie verständnisvoll und geduldig er mit Jade war und wie sehr er darauf geachtet hat, bei ihr keine Grenzen zu übertreten. Durch Marens Charaktervorstellung auf Instagram hatte ich beim Lesen selbstverständlich die gesamte Zeit Gregg Sulkin vor Augen… Und na ja, er ist einfach total mein Typ. Deshalb war es für mich auch nicht besonders schwer, mich total in Austin zu verlieben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Dabei war das Einzige, was ich wollte, endlich wieder ein normales Leben führen zu können. Ohne Probleme auf neue Menschen zugehen, mich mit ihnen verabreden und Freundschaften schließen zu können. Weniger allein sein zu müssen.“ – Dance into my World, Seite 152

Habt ihr Dance into my World bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere