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Veröffentlicht am 26.02.2024

Ernste Themen, Emotionen, eine Menge Witz und eine echte Powerfrau machen dieses Buch zu einem tollen Leseerlebnis

Wild Dreams
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin seit der Anderswelt Reihe von Melanie Lane ein großer Fan ihrer Bücher. Es sind ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin seit der Anderswelt Reihe von Melanie Lane ein großer Fan ihrer Bücher. Es sind auch nicht nur ihre Fantasy Bücher die es mir angetan haben, auch ihre Romance Bücher können mich jedes Mal wieder durch ihre Mischung aus Witz, Tiefgang und der starken Protagonistinnen überzeugen.
So war es auch wieder mit Wild Dreams, denn Violett ist eine wirklich strake, fähige und äußerst Schlagfertige Protagonistin, die ihre Position als CEO nicht nur verdient hat, sondern diese auch regelmäßig gegen Chauvinisten und Personen die sie in den Schatten ihres Vaters stellen wollen verteidigen muss. Ich fand es gleichzeitig nervtötend wie wenig ihr zum Teil zugetraut wurde und gleichzeitig wurde ein sehr realistisches Bild davon gezeichnet, wie Frauen in Führungspositionen immer noch zu kämpfen haben und das hat mir wirklich gut gefallen.
Violett an sich mochte ich dabei auch richtig gerne, nicht nur wie sie sich in der Männerdomäne behauptet hat, sondern auch wie sehr sie für ihren Job brennt, fand ich gut rübergebracht. Sie ist eine richtige Kämpfernatur, die aber auch eine liebenswerte Seite hat und die sich vor allem nicht unterkriegen lässt, auch nicht von Jax der plötzlich mehr als ein einfacher One-Night-Stand wird und denn sie nicht nur nicht so schnell wieder loswird, sondern der ihr auch immer mehr unter die Haut geht.
Jax ist ebenso eine gestandene Persönlichkeit wir Violett. Er führt ein erfolgreiches Restaurant in LA, bildet aber gleichzeitig einen interessanten Gegenpol zur High Society in New York, wo er nicht nur mit seiner eher bodenständigen Art, sondern auch mit seinen Tattoos aus dem Rahmen fällt. Ich mochte ihn als Person ebenso gerne wie Violett und es hat mir auch gut gefallen, dass er nicht der Typ Mann ist der alle Probleme für ‚seine Frau‘ lösen will, sondern sehr auf Augenhöhe mit Violett war und auch selber mit einigen beruflichen Zweifeln zu tun hatte.
Die beiden zusammen mochte ich auch wirklich gerne, obwohl die Liebesgeschichte für mich gar nicht den größten Raum der Geschichte eingenommen hat, denn es ging wirklich auch viel um berufliche Themen und Herausforderungen, Freundschaft und Familie. Dennoch waren die beiden gleich auf einer Wellenlänge und aus dem (eigentlich) einmaligen One-Night-Stand entwickelt sich durch eine Verkettung von Zufällen nach und nach mehr. Ich mochte es dabei wie sie aufeinander eingegangen sind und sich gegenseitig unterstützt haben sehr gerne.
Insgesamt konnte mich auch dieses Buch der Autorin wieder vollkommen überzeugen. Die Mischung aus wichtigen, ernsthafteren Themen zusammen mit dem Witz sowie der Vermittlung von echten, tiefen Emotionen konnte mich mehr als begeistern.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Elijah und Felicity nehmen einen auf eine wundervolle und emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mit

Coldhart - Strong & Weak
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich die Westwell Reihe unglaublich gerne mochte, war ich dementsprechend gespannt ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich die Westwell Reihe unglaublich gerne mochte, war ich dementsprechend gespannt auf Coldhart vor allem, weil ich schon einige gemischte Rezensionen gelesen hatte das es schon sehr ähnlich zu Westwell sein soll. Als Fazit kann ich allerdings, das für mich persönlich die Geschichten nicht zu ähnlich waren, das einzige was für mich ähnlich war, ist die von Lena Kiefer erzeugte emotionale Atmosphäre, was ich an ihren Büchern aber auch immer besonders schätze.
Nun aber zu Elijah und Felicity. Ich habe gleich gut in die Geschichte hineingefunden, auch wenn man Eli ganz anders kennengelernt hat und ich einem kleinen Moment brauchte, um ihn mit dem nun erwachsenen Elijah in Verbindung zu bringen. Generell hat sich Elijah über die Jahre hinweg verändert, was ja auch ganz natürlich ist. Zudem kommt bei ihm noch sein Trauma hinzu, mit dem er seit seiner Entführung noch zu kämpfen hat und das sehr authentisch und realistisch für rübergebracht wurde.
Elijah (hab ich erwähnt, das ich ein absoluter Fan seines Namens bin?😅) mochte ich dabei von Anfang an wirklich gerne. Er ist sehr zielstrebig und diszipliniert, weil er genau weiß was sein Ziel ist und er immer noch hart dafür kämpft, das er es erreicht. Aber er hat auch eine andere Seite abseits seiner eisernen Disziplin. Eine sehr loyale Seite seinen Freunden gegenüber, eine sehr ehrliche Seite, die ich sehr geschätzt habe und auch eine sehr liebevolle und süße Seite, die er nur Felicity gegenüber gezeigt hat.
Und ganz ehrlich ich konnte verstehen, dass er für sie seine Mauern hat fallen lassen, denn Felicity bringt einen ganz besonderen Charm mit, den auch Elijah nicht widerstehen konnte. Ich mochte Felicity ebenso wie Elijah wirklich gerne, sie ist so positiv, voller Energie und einfach ein herzensguter Mensch, den man schnell in sein Herz schließen muss. Ich mochte es das auch, das sie für die Dinge kämpft, die ihr wichtig sind und das sie immer für die Menschen um sich herum da ist.
Auch Felicity und Elijah als Paar mochte ich wirklich gerne. Trotz dessen das sie so verschieden sind und Elijah eigentlich keiner Frau einen Platz in seinem Herzen überlassen möchte, haben die beiden gleich eine Verbindung zueinander. Ich mochte es ihren Weg voller Höhen und Tiefen mitzuerleben und auch wenn ich am Ende bereits geahnt habe worauf es hinauslaufen wird, hat es mir doch sehr mein Herz gebrochen.
Insgesamt ist dieses Buch ein wundervoller Auftakt für die neue Reihe und ich konnte gar nicht anders als bei der emotionalen Achterbahnfahrt von Elijah und Felicity mitzufiebern und sie in mein Herz zu schließen.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Ein locker leichter Roman mit wunderbarem Setting und einer süßen Liebesgeschichte

Dirty Down Under
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie eigentlich in allen Büchern von Ina Taus alias Kira Sunset, habe ich mich nicht nur ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie eigentlich in allen Büchern von Ina Taus alias Kira Sunset, habe ich mich nicht nur super schnell in den Schreibstil, sondern auch ein bisschen sehr in das Setting verliebt. Ich meine wie könnte ich auch nicht? Erst der kleine Roadtrip durch Australien mit seinen endlosen Wüsten und dann die Koala Auffangstation…. also ich meine natürlich die Station mit den Rindern.
Bei dem Buch hat einfach alles gepasst, es war leicht, locker und amüsant, wozu neben der Ranch und ihren Bewohnern natürlich hauptsächlich Ava und Cooper beigetragen haben.
Ava kommt nach ihrem Unfall, praktisch als Strafversetzung nach Australien, um ihre Mutter nach Jahren der Trennung wiederzusehen. Sie ist zunächst natürlich alles andere als begeistert, doch schneller als gedacht passt sie sich nicht nur dem Farmleben an, sondern merkt auch wie frei und wohl sie sich seit langem wieder fühlt. Das liegt natürlich auch an ihrem potenziellen neuen und manchmal ein wenig grummeligen Stiefbruder Cooper.
Ich mochte Ava gleich sehr. Sie ist viel weniger eine verwöhnte und reiche Zicke als ich vermutet habe, sondern eine sehr herzliche, aufmerksame und warme Person, die sich um die Menschen in ihrem Umgeld kümmert und gerne mit anpackt. Es hat mir gut gefallen ihren Weg zu sich selber zu verfolgen und wie sie immer mehr aufblüht und herausfindet was sie wirklich in ihrem Leben möchte.
Cooper mochte ich auch echt gerne, er ist aufmerksam und fürsorglich, selbst wenn er manchmal ein wenig grummelig und verschlossen wirkt. Es hat mir auch gut gefallen wie direkt er ist… also meistens, denn in Bezug auf Ava hätte er für mich ruhig noch ein wenig schneller die Karten auf den Tisch legen können.
Ich mochte auch die beiden zusammen echt gerne. Selbst wenn sie zu Beginn ein wenig aneinandergeraten sind, merken sie schnell das die Chemie zwischen ihnen stimmt. Ich mochte die Spannung zwischen ihnen und wie sie miteinander umgegangen sind sehr, auch wenn ich mir gegen Ende gewünscht hätte, das die beiden einfach mal ein offenes Gespräch führen, aber gut man kann ja nicht alles haben und die Ängste der beiden waren auch nachvollziehbar.
Das Einzige was ich mir vielleicht noch gewünscht hätte wäre, das Ava und ihre Mutter ein richtiges klärendes Gespräch geführt hätten, da sie immerhin 7 Jahre keinen Kontakt hatten, dass Thema ist für mich ein wenig zu schnell übergangen worden.
Angesehen davon hat mir das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es war leicht, locker, amüsant und einfach schön, um ein paar Stunden abzuschalten und in Dirty Down Under mit Ava und Cooper Rinder zu treiben und ihre Annäherung zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Die perfekt illustrierte Umsetzung, einer meiner Liebsten New Adult Bücher

Berühre mich. Nicht.: Die Graphic Novel
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Die Reihe gehört seit Ewigkeiten zu meinen liebsten New Adult Büchern überhaupt und gerade ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Die Reihe gehört seit Ewigkeiten zu meinen liebsten New Adult Büchern überhaupt und gerade Lucas und Sage Geschichte geht mir jedes mal beim lesen wieder genauso ans Herz wie beim ersten Mal.
Deswegen habe ich mich auch sehr auf den zweiten Teil des Graphic Novels gefreut, da ich so mal wieder die Chance hatte in die Welt von Luca und Sage einzutauchen.
Bevor ich das Graphic Novel gestartet habe, wusste ich ja bereits worum es gehen würde, aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass es mich emotional so mitnehmen würde. Ich finde die Geschichte generell schon wirklich sehr berührend, aber durch die liebevollen und wundervoll umgesetzten illustrierten Szenen hatte ich das Gefühl, dass die ganze Geschichte noch einmal gefühlvoller und tiefer geworden ist. Es ist für mich jedes Mal wieder faszinierend, was Bilder für eine Kraft haben Emotionen und Gefühle zu vermitteln und wie perfekt Gabriella Bujdosó die Szenen aus Berühre mich. Nicht zum Leben erwacht hat.
Zum Inhalt möchte ich an dieser Stelle gar nicht viel sagen, außer das Sage eine der Protagonistinnen ist denen ich immer am meisten ein Happy End gewünscht habe, da sie es einfach nach ihren bisherigen Erlebnissen mehr als verdient hat.
Ich glaube es wird bald mal wieder Zeit das ich die Bücher rereade, nach dem Graphic Novel habe ich auf jeden Fall richtig Lust darauf bekommen und so kann ich perfekt die Wartezeit auf das Graphic Novel zu Band zwei überbrücken.
Ich bin auch schon wahnsinnig gespannt auf die Umsetzung zu Verliere mich. Nicht, weil ich den zweiten Teil nochmal eine Spur emotionaler als den ersten fand und ich freue mich schon sehr darauf es zu lesen, auch wenn ich mir wahrscheinlich die Augen ausweinen werde, bei der emotionalen Reise die Luca und Sage noch bevorsteht.
Fazit: Die Reihe gehört schon seit Ewigkeiten zu meine liebsten NA Büchern und durch die wundervollen Illustrationen im Graphic Novel wird den Emotionen der Protagonisten nochmal eine ganz neue Tiefe verliehen, so dass man die Geschichte auf einer neuen Ebene erleben kann.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Eine spannende Fortsetzung- Ich hoffe auf viele weitere Teile !

Hunting Prince Dracula
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bereits den ersten Band der Reihe sehr gerne und jetzt geht es nach den traumatischen ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bereits den ersten Band der Reihe sehr gerne und jetzt geht es nach den traumatischen Ereignissen für Audrey rund um die Jagd auf Jack the Ripper gleich in die nächste Runde. Denn Audrey hat einen Studienplatz auf der besten Schule für Gerichtsmedizin in Europa erhalten, die sich zufälligerweise in Transsilvanien, genauer gesagt in dem ehemaligen Schloss des berüchtigten Graf Dracula befindet. Sie macht sich also gemeinsam mit Thomas auf den Weg und bereits auf ihrem Hinweg im Orientexpress kommt ihnen das erste Mordopfer unter. Ihr merkt, das Buch geht gleich spannend los und die Spannung bleibt auch die meiste Zeit konstant erhalten, sie flacht lediglich im Mittelteil kurz ein wenig ab. Dazu haben wir auch in diesem Teil wieder eine richtig tolle Kulisse, mit der Burg und der bedrückenden und ein bisschen schaurigen Atmosphäre, war ich gleich in der Geschichte gefangen und wollte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen.
Audrey hat nach den Geschehnissen im letzten Teil einiges zu verarbeiten und auch ihre (gerade zu Beginn) starke Trauer, drückt die Stimmung ebenso wie die Burg als Kulisse und die Unannehmlichkeiten auf die sie und Thomas stoßen. Denn sie werden auf der Burg alles andere als glücklich in Empfang genommen. Gerade Audrey stößt auf viel Ablehnung, nicht nur unter dem Lehrpersonal, sondern auch unter den anderen Mitstudierenden die finden, das Frauen nichts in der Gerichtsmedizin zu suchen haben. Doch selbstverständlich lässt Audrey sich davon nicht aufhalten, kämpft sich durch und stürzt sich gleich in ein neues Abendteuer mit Thomas, denn der erste Mord im Zug war kein Zufall und die Suche nach dem Mörder hält die beiden ganz schön auf Trab.
Ich mochte Audrey genauso wie im ersten Band wieder richtig gerne, sie ist neugierig, will mit ihrem Kopf durch die Wand und auch wenn sie manchmal ein wenig leichtsinnig ist, muss man sie einfach für ihren Enthusiasmus und ihre Hartnäckigkeit bewundern.
Auch Thomas mochte ich wieder gerne, vor allem fand ich es sehr schön ihn als Person ein bisschen besser kennenzulernen. Man erfährt etwas über seine Familie, seine Vergangenheit und auch generell hatte ich das Gefühl, dass er Präsenter war. Man lernt wirklich einige neue Seiten an ihm kennen, was ich spanend fand und er entwickelt sich ebenso wie Audrey auch deutlich weiter.
Was ich zudem wirklich mochte ist, dass es zwischen den Krimi/Thriller Elementen auch immer wieder leichte Momente gab, die vor allem durch die amüsanten Schlagabtäusche zwischen Audrey und Thomas zustande gekommen sind. Man merkt das sich die Beziehung zwischen den beiden festigt, ihr Vertrauen baut sich weiter aus und auch wenn es immer wieder Konfliktsituationen, sprühen dennoch die Funken zwischen den beiden.
Insgesamt konnte mich dieser Teil sogar noch ein wenig mehr begeistern als der erste. Die Geschichte war wieder sehr spannend und die Mischung aus historischem Krimi/Thriller, mit mystischen Elementen und einer Spur Romantik konnte mich mehr als begeistern. Ich habe von Anfang bis zum Schluss an den Seiten geklebt, habe mit Audrey und Thomas mitgerätselt und war hin und hergerissen bei wem es sich den nun um den Mörder handelt. Von mir gibt es verdiente 5/5 Punkte und ich hoffe das auch noch die anderen Teile der Reihe übersetzt werden.

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