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Veröffentlicht am 23.06.2021

Was sich liebt das neckt sich

Dear Enemy
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und sie haben mir ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und sie haben mir eigentlich alle ganz gut gefallen, aber dieses hier ist bis jetzt mein absoluter Favorit. Durch den flüssigen Schreibstil habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden und die absolut sympathischen und witzigen Charaktere haben ihr übriges getan, so das ich das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt hätte.
Ich habe selten Charaktere gesehen auf die die Beschreibung was sich liebt das neckt sich, oder in ihrem Fall wohl eher was sich liebt das quält sich, besser gepasst hätte. Macon und Delilah haben bereits in der Schule angefangen Kleinkrieg gegeneinander zu führen und als sie sich 10 Jahre später erneut treffen haben sie einfach gleich weitergemacht. Sie sticheln, piesacken und treffen die wunden Punkte bei dem jeweils anderen wie kein zweiter. Das zeigt aber auch das sie sich gegenseitig unglaublich gut kennen und es wird schnell klar, dass hinter ihrem Verhalten noch etwas ganz anders steckt.
Delilah muss man einfach gern haben, sie gibt alles für ihre Familie und ist eine sehr warmherzige und emphatische Person, aber sie kann auch ganz schön stur sein und austeilen, besonders Macon gegenüber. Es zeigt sich schnell das er einer ihrer wunden Punkte ist und ich kann ihr ihre Abneigung ihm gegenüber auch nicht verdenken, so wie er sich ihr teilweise gegenüber benommen hat.
Dennoch hat sich auch Macon schnell in mein Herz geschlichen. Er gibt sich gerne als unnahbar und unangreifbar, aber er hat eigentlich einen ziemlich weichen Kern und einfach schon zu viel mitgemacht um sich leicht anderen gegenüber zu öffnen.
Umso mehr hat es mir gefallen, wie er sich nach und nach Delilah gegenüber offenbart hat und besonders seine Briefe haben einmal mehr deutlich gemacht, was lange unter seiner Oberfläche verborgen lag.
Was ich auch besonders amüsant fand waren die Dialoge zwischen den beiden, sie streiten und gleichzeitig flirten sie miteinander und ich habe mich ein wenig gewundert warum den beiden erst so spät aufgefallen ist das sie etwas füreinander empfinden, es war einfach so offensichtlich.
Insgesamt kann ich nur sagen das mich das Buch total überzeugen konnte. Witzige Dialoge, herzerwärmende Protagonisten und ein wenig Drama bilden eine wunderbare Mischung und machen das Buch zu einem absoluten Highlight.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Ein interessantes Buch bei dem noch viel ungeklärt und offen bleibt

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir auch in Nachhinein nicht ganz sicher was ich zu dem Buch ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir auch in Nachhinein nicht ganz sicher was ich zu dem Buch sagen soll, es ist nicht so das es mir nicht gefallen hat, aber ich konnte es auch nicht so schön flüssig lesen.
Ich hatte zu Beginn so meine Probleme in das Buch hinein zu finden. Zunächst ist das Buch aus vier Perspektiven geschrieben und die Kapitel relativ kurz, so das viel hin und her gesprungen wird und es mir nicht so leicht viel mich in die einzelnen Charaktere hineinzufühlen. Dazu kommt noch die Erzählperspektive die mir das ganze noch ein wenig mehr erschwert hat.
Es geht in den Buch mehr oder weniger um zwei Paare, zum einen Jael und Xenia und um Chrystal und Felix. Chrystal und Jael sind beide ein Teil von Partem und der Organisation treu ergeben, obwohl man durchaus im Laufe der Geschichte den Einfluss von Felix und Xenia spürt. Felix und Xenia sind dagegen schon lange Freunde und ich mochte die Dynamik zwischen den beiden meistens ganz gerne.
Jael und Xenia sind alleine schon wegen ihrer Fähigkeiten das genaue Gegenteil voneinander und auch sonst unterscheiden sie sich sehr. Jael ist immer sehr distanziert und wirkt oft sehr kalt, sucht aber dann doch wieder die Nähe von Xenia. Er bleibt dennoch die meiste Zeit sehr verschlossen, obwohl ich finde das er durchaus eine Entwicklung durchgemacht hat. Xenia mochte ich eigentlich ganz gerne und mit ihren Fähigkeiten tat sie mir teilweise echt leid, aber ich konnte nicht so ganz eine Verbindung zu ihr aufbauen.
Genau das gleiche Problem hatte ich auch mit Chrystal und Felix, weil durch die vielen Perspektiven die Gefühle für mich ein wenig auf der Strecke geblieben sind.
Die ganze Idee rund um Partem fand ich sehr interessant, wie Jael und die anderen Menschen Liebe stehlen können und das nur nicht bei Immuniten wie Xenia funktioniert. Mir hat insgesamt dennoch ein wenig das gewisse Etwas gefehlt, es gibt zwar immer wieder gefährliche Situation, aber die klären sich relativ schnell und die Spannung nimmt wieder ab. Auch die vielen Geheimnisse rund um Partem werden immer mal wieder angerissen, aber wenig ausgeführt, da erhoffe ich mir in Band zwei eine Aufklärung. Es ist zwar einerseits spannend, aber es bleiben auch wirklich viele Dinge einfach ungeklärt und offen. Dazu kommt das mich manche Szene regelrecht verwirrt haben und ich sie bis jetzt nicht recht verstehe und auch das Ende kam mir zu Abrupt, deshalb bekommt dieser Auftakt der Dilogie von mir 3,5/5 Punkte.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Eine wunderbare Geschichte mit tollen Protagonisten die mich gut unterhalten und emotional berührt haben

Forever and ever
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorinnen habe ich schnell in ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorinnen habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden und im Gegensatz zu meinem letzten Buch von Samantha Young (Things We Never Said) das mich nicht so abholen konnte, weil mir die Protagonisten nicht so sympathisch waren, mochte ich Parker und Rhys von Anfang an.
Parker ist vielleicht etwas zugeknöpft am Anfang, aber sie hat Biss, weiß was sie will und kann sich durchsetzen. Das bekommt auch Rhys schnell zu spüren, der das der kleinen zierlichen Parker erstmal gar nicht zugetraut hätte. Sie ist im allgemeinen auch super witzig und kann Rhys definitiv Paroli bieten, was er gut gebrauchen kann.
Rhys mochte ich auch echt gerne, er hat einen starken Familiensinn und kümmert sich gut um die Menschen die ihm wichtig sind. Er ist sehr loyal und verantwortungsbewusst, aber er kann auch austeilen, wodurch ziemlich witzige Situationen zwischen ihm und Parker entstehen. Das Einzige was mich manchmal ein wenig an ihm gestört hat war, dass er wirklich oft mit einem gewissen unteren Körperteil gedacht hat.
Man merkt gleich das zwischen ihm und Parker die Funken nur so sprühen, was auch in einigen heißen Szenen endet, aber sie bauen sich auch eine emotionale Ebene auf was ich gut fand. Was mir ebenfalls besonders gut gefallen hat war, dass es zwar einiges an Drama gab, aber Rhys und Parker trotzdem zusammengehalten und sich den Problemen gemeinsam gestellt haben.
Den Einzigen den ich in dem Buch nicht leiden konnte war der Investor, ich habe selten so ein frauenfeindliches Verhalten gesehen, aber gut das er damit immerhin Rhys und Parker zueinander geführt hat.
Insgesamt eine wunderbare Geschichte mit tollen Protagonisten die mich gut unterhalten und gleichzeitig emotional erreichen konnten.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Ein Wohlfühlbuch mit wunderbaren Setting

Ein Wunsch in den Wellen - Stonebridge Island 1
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss sagen das mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss sagen das mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz leicht gefallen ist. Dies lag zum größten Teil an der Erzählperspektive, da ich dadurch nicht so richtig in den Lesefluss gekommen bin und später fiel es mir auch ein wenig schwer die Gefühlsentwicklung der beiden Protagonisten nachzuvollziehen.
Dafür hat mir das Setting richtig gut gefallen, die kleine Insel Stonebridge Island lädt zum Wohlfühlen ein und verursacht richtiges Fernweh.
Mit Abby hatte ich zu Beginn als Protagonistin so ein wenig meine Schwierigkeiten. Sie ist sehr stur und voreingenommen besonders gegenüber Cameron. Das sie immer nur das Schlechteste von ihm annimmt war schnell ein wenig anstrengend und mir hat auch insgesamt ihre Entwicklung ein wenig gefehlt. Dafür fand ich ihren Beruf als Therapeutin auf dem Gestüt sehr interessant und gut dargestellt.
Cameron war mir dagegen sehr viel schneller sympathisch und er tat mir teilweise richtig leid, weil ihn wirklich übel mitgespielt wurde. Was mir vor allem gut an ihm gefallen hat, war seine Entwicklung und wie er mit Abby umgegangen ist.
Die Beziehungsentwicklung der beiden hat mir ebenfalls ganz gut gefallen, von der anfänglichen Abneigung, über das Knistern zwischen ihnen bis hin zur Beziehung. Dennoch viel es mir manchmal schwer die Gefühlsentwicklung der beiden nachzuvollziehen, besonders von Abbys Seite kam mir der Punkt von der Abneigung zur Gefühlsentwicklung etwas zu abrupt.
Dennoch hat mir das Buch insgesamt gut gefallen. Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch mit einem tollen Setting und Wohlfühlatmosphäre.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

Ein wunderbares Buch mit tollen Charakteren und tiefen Emotionen

Alle Farben des Regens
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Ich durfte das Buch bereits als Rezensionsexemplar vorablesen, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bisher alle Bücher der Autorin sehr gerne und auch dieses bildet keine Ausnahme. ...

Ich durfte das Buch bereits als Rezensionsexemplar vorablesen, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bisher alle Bücher der Autorin sehr gerne und auch dieses bildet keine Ausnahme. Ich liebe den einnehmenden und fesselnden Schreibstil, die Atmosphäre, die vermittelten Emotionen und das trotz der ernsten Themen immer ein wenig Leichtigkeit mit dabei war. Ari und Kasey sind zwei komplexe Charaktere die schon viel erlebt haben und erdulden mussten bis sie ihr Glück finden konnten.
Ich habe mich mit Ari und ihrem Ordnungswahn gleich verbunden gefühlt. Ich mochte es auch wie liebenswürdig und gutmütig sie mit ihren Schülern umgegangen ist und immer für sie da war. Das Einzige was ich bei ihr nicht verstehen konnte war, weshalb sie so lange bei ihren komischen Ex geblieben ist. Dafür war es aber amüsant zu verfolgen wie ihr Leben und ihre Ordnung durch Kasey ganz schön durcheinander gewirbelt wurde.
Bei Kasey habe ich deutlich länger gebraucht um ihn und sein Handeln zu verstehen. Um zu verstehen welche Auswirkungen seine Familie wirklich auf ihn hatte, wie sehr sie sein Leben beeinflusst hat und wie sehr er darunter immer noch leidet. Trotzdem ist er eine starke Persönlichkeit geworden, die nicht aufgibt. Ich mochte es wie er sich um seine Kinder bemüht hat und besonders Evie war wirklich zuckersüß. Auch wie er sich Ari öffnet und wie er sie unterstützt hat mir gut gefallen.
Selbst als zu Beginn so viel Trauer und Wut zwischen den beiden stand, das sie einen langen Weg beschreiten mussten um wieder zueinander zu finden, hat man dennoch von Anfang an die Verbindung und Vertrautheit zwischen ihnen gespürt.
Insgesamt ein mitreisendes Buch, das mich mit seiner Emotionalität und seinen wunderbaren Charakteren komplett überzeugen konnte.

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