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Veröffentlicht am 13.03.2021

Ein toller Auftakt, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe um in die Geschichte reinzukommen

Throne of Glass 1: Die Erwählte
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Wie auch schon bei einigen anderen High Fantasy Geschichten hatte ich ein wenig Probleme in die Geschichte reinzufinden. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich mich in einer neu erschaffenen Welt erstmal ...

Wie auch schon bei einigen anderen High Fantasy Geschichten hatte ich ein wenig Probleme in die Geschichte reinzufinden. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich mich in einer neu erschaffenen Welt erstmal zurechtfinden muss, oder ob mir vielleicht am Anfang auch einfach zu wenig passiert ist. Ich denke ich habe es auch generell lieber, wenn ich gleich in eine Geschichte hineingeworfen werde und hier war das nicht wirklich der Fall.
Wie dem auch sei, nachdem die Geschichte ein wenig an fahrt aufgenommen hat und ich mich angefangen habe zurechtzufinden, hat mir das Buch doch noch gut gefallen. Ich mag Celaena als Protagonistin sehr gerne, auch wenn sie manchmal recht widersprüchlich agiert. Sie ist auf der einen Seite sehr mutig und stark, wirkt manchmal regelrecht unverfroren, eingebildet und überheblich, aber in anderen Situationen benimmt sie sich fast wie ein trotziges Kleinkind. Dennoch merkt man das noch viel mehr in ihr steckt und ich bin gespannt auf ihre weitere Entwicklung.
Auch Chaol, Dorian und Nehemia sind mir ans Herz gewachsen. An Dorian und Chaol mochte ich besonders das sie so unterschiedlich waren, fast wie zwei Seiten einer Medaille. Wo Dorian offen, freundlich und manchmal ein wenig hochmütig ist, ist Chaol ernsthafter, vorsichtiger und zurückhaltend. Und genauso gehen sie auch mit Celaena um, wobei man bei jedem auf seine Art die Zuneigung zu ihr spürt. Dennoch habe ich das Gefühl das sich durch ihre Loyalität dem Königreich gegenüber noch Probleme mit Celaena ergeben werden. Mein liebster Nebenprotagonist war aber Nehemia. Sie ist genauso mutig wie Celaena und einfach ein super interessanter Charakter von dem ich noch viel erwarte.
Insgesamt finde ich den Auftakt nach den Anfangsschwierigkeiten also sehr gelungen und spannend und ich freue mich darauf zu erfahren wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Sehr unterhaltsam und spannend, auch wenn die Protagonisten an ihrer Kommunikation arbeiten sollten

Dark Elements 5 - Goldene Wut
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Mir hat dieser Band tatsächlich noch ein wenig besser als der vorige gefallen, obwohl für mich beide nicht ganz mit den ersten drei Bänden mithalten können. Das liegt für mich vor allem daran, dass mir ...

Mir hat dieser Band tatsächlich noch ein wenig besser als der vorige gefallen, obwohl für mich beide nicht ganz mit den ersten drei Bänden mithalten können. Das liegt für mich vor allem daran, dass mir die Weiterentwicklung der beiden Protagonisten ein wenig fehlt.
Trinity ist immer noch die gleiche knallharte, mutige und witzige Kämpfernatur wie in dem vorigen Band, aber an einigen Stellen ging sie mir etwas auf die Nerven. Während ich ihre geringe Impulskontrolle in den meisten Fällen witzig finde, ist sie in Bezug auf Zayne und dann noch gepaart mit ihrem Starrsinn manchmal etwas anstrengend. Ich habe mich so oft gefragt, warum zum Teufel redet sie nicht einfach mal offen mit ihm??!
Andererseits ist Zayne natürlich auch nicht der offenste und in seiner Kommunikation mit Trinity teilweise nicht viel besser, weshalb sich die beiden eigentlich ständig im Kreis drehen. Ich habe auch manchmal das Gefühl, das ich ihn in den ersten drei Bänden noch hätte besser einschätzen können als nun in seiner eigenen Geschichte. Er ist zum Teil einfach sehr verschlossen, wenn auch immer noch sehr beschützend und liebevoll. Und es ändert auch nichts daran das er ein außergewöhnlicher Charakter ist den ich sehr mag, vor allem weil er trotz seiner Erziehung nicht nur in schwarz und weis unterteilt und sich für seine Prinzipien sogar gegen seine Familie stellt.
Was mir richtig gut gefallen hat, war das Layla und vor allem Roth auch wieder Präsent waren und es freut mich total das Bambi nun endlich wieder da ist wo sie hingehört.
Insgesamt fand ich das Buch wieder sehr unterhaltsam und auch spannend und wenn die beiden jetzt noch ein wenig an ihrer Kommunikation arbeiten wäre alles Perfekt.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Ein tolles Buch mit komplexen Charakteren und viel Gefühl

Midnight Blue
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Was soll ich sagen, wer hier einen normalen Rockstar Roman erwartet ist definitiv an der falschen Adresse. Alex ist kein von der Presse einfach missverstandener und eigentlich lieber Typ, der ein wenig ...

Was soll ich sagen, wer hier einen normalen Rockstar Roman erwartet ist definitiv an der falschen Adresse. Alex ist kein von der Presse einfach missverstandener und eigentlich lieber Typ, der ein wenig Pech hatte und nun ein neues Leben starten möchte. Er ist eher der Typ ich hasse alles und jeden und insgesamt schon ein ziemlicher Mistkerl, was besonders Indigo oft zu spüren bekommt.
Indigo ist ein Freigeist und kann absolut stur sein, sonst hätte sie die Zeit mit Alex wohl auch nie überstanden. Sie ist aber auch sehr liebenswert und würde für ihre Familie alles tun, was sie alleine schon dadurch beweist welchen Job sie angenommen hat.
Alex hat genug Schattenseiten des Lebens gesehen um hart wie Granit zu werden. Es war am Anfang wahnsinnig schwer etwas sympathisches an ihm zu finden, denn er ist eigentlich nur zynisch, gebrochen, verbittert und die Welt verachtend. Bei den Kapitel aus seiner Sicht hat mir echt das Herz geblutet, so verloren und einsam wirkt er. Erst als er gaaanz langsam damit beginnt sich zu öffnen, merkt man das Liebenswürdigkeit und noch vieles andere in ihm steckt.
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam, vor allem weil Alex lange an seiner Obsession für seine Ex festhält, er ein Ekel ist und auch sonst nicht die stabilste Person für eine Beziehung. Indie muss einiges an Arbeit und Emotionen investieren, während Alex sich von einigen Vorstellungen und Einstellungen verabschieden, sowie einiges für sich erkennen muss, bis sie endlich zueinander finden.
Insgesamt wieder ein unglaublich gelungenes Buch der Autorin, mit komplexen Charakteren und viel Gefühl. Gerade Alex hat mir mein Herz gebrochen und ich bin unglaublich froh wie sich alles entwickelt hat.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Eine moderne Variante von Romeo und Julia, nur in cooler und mit besseren Ende

Road Princess
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Man nehme ein reiches und behütetes Mädchen, einen Bad Boy in einem ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Man nehme ein reiches und behütetes Mädchen, einen Bad Boy in einem Motorrad Club mit weichen Kern, dazu dann noch eine verbotene Liebe, weil ihr Familien verfeindet sind und ich bin schockverliebt. Es ist mein erstes Buch von der Autorin und sie konnte mich damit von Beginn an überzeugen. Ihr Schreibstil ist einnehmend und flüssig und ihre Charaktere sind vielschichtig und liebenswert.
Tara ist von Beginn an super sympathisch, sie ist hilfsbereit und hat ein gutes Herz, aber sie ist auch sehr angepasst. Sie ist sehr behütet aufgewachsen, liebt ihre Familie und doch sehnt sie sich eigentlich nach Freiheit, die gerade der Mensch ihr zu geben scheint der es nicht darf.
Jay ist die meiste Zeit abweisend, verschlossen und verhält sich sehr zurückhaltend, was ich aber gut nachvollziehen konnte. Er war jedoch nie richtig gemein oder verletzend gegenüber Tara, sondern hat nur versucht sich, seine Familie und sie zu schützen. Er hat viel mitgemacht und ihm und seiner Familie wurde viel unrecht getan. Trotzdem ist er ein guter Mensch geworden, der sich für seine Freunde und Familie einsetzt, Risiken eingeht und sie beschützt.
In einem anderen Buch hätte mich das ganze hin und her zwischen Tara und Jay wahrscheinlich genervt, aber zum einen hat es einfach gepasst das Jay so lange abweisend war und zum anderen war ich viel zu sehr damit beschäftigt mit Tara die Wahrheit über ihre Familie aufzudecken. Und was soll ich sagen, da gibt es wirklich einiges aufzudecken. So viele Verstrickungen und Geheimnisse die ihre Familie nicht gerade gut dastehen lässt und allgemein war mir eigentlich auch nur Taras Bruder von ihnen wirklich sympathisch.
Jays Familie und Freunde sind mir dagegen schnell ans Herz gewachsen, ebenso wie Paige, auch wenn gerade Jays Bruder zusätzlich für einigen Wirbel und zusätzliche Probleme sorgt, aber dafür bleibt es zumindest spannend.
Insgesamt hat das Buch alles was man sich wünschen kann Geheimnisse, Verrat und Spannung, aber auch Freundschaft und Liebe kommen nicht zu kurz. Es ist wie eine moderne Variante von Romeo und Julia, nur in cooler und mit besseren Ende.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Ein toller Abschluss

Game on - Trotz allem du
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Ich werde die Jungs wirklich vermissen und finde es echt schade, dass nicht auch die anderen Jungs wie Jake oder Rolondo ihre eigene Geschichte bekommen. Aber gut ich gebe die Hoffnung nicht auf, vielleicht ...

Ich werde die Jungs wirklich vermissen und finde es echt schade, dass nicht auch die anderen Jungs wie Jake oder Rolondo ihre eigene Geschichte bekommen. Aber gut ich gebe die Hoffnung nicht auf, vielleicht kommt ja noch irgendwann eine Fortsetzung, das Potenzial hätte die Reihe definitiv.
Nun aber zu Finn und Chess, die sich auf eine der witzigsten Arten kennenlernen die mir einfälltund zwar bei einem Nacktfotoshooting. Chess hält Finn für einen eingebildeten Mistkerl, was er auch gleich mal zu bestätigen scheint, bis sie hinter seine Fassade schaut und erkennt das mehr in ihm steckt.
Finn hat auf den ersten Blick alles was man sich wünschen kann, er ist ein gefeierter Quarterback, hat Geld und gutes Aussehen, aber das macht alleine halt nicht glücklich. Vor allem wenn alle nur auf sein äußeres fixiert sind und nicht den Menschen dahinter wahrnehmen was schade ist, denn er ist ein loyaler, hilfsbereiter, witziger und vor allem liebenswerter Mann.
Aber wie gut das er Chess kennengelernt hat die sich weder um sein Aussehen, noch um seinen Status als Quarterback schert, sondern eher noch davon abgeschreckt ist. Sie ist taff, unabhängig und als Fotografin definitiv an schöne Menschen gewöhnt, aber selbst sie wird von der Anziehung die gleich zwischen ihnen besteht überrumpelt. Dennoch sind sie zunächst vorsichtig und lassen alles mit bedacht angehen, was ich bei Chess Date- Pleiten und Finns Vergangenheit gut nachvollziehen konnte.
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich in einem guten Tempo und beide brauchen auch Zeit um zu erkennen was sie aneinander haben. Auch das Drama hält sich in Grenzen und die Wendungen die die Geschichte genommen hat haben mich überrascht.
Insgesamt ist das Buch ein sehr gelungener Abschluss für die Reihe, aber ich hoffe dennoch das ich irgendwann mehr von den Jungs zu lesen bekomme.

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