Profilbild von Michelleslittlebookworld

Michelleslittlebookworld

Lesejury Star
offline

Michelleslittlebookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Michelleslittlebookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2020

Weniger Liebesgeschichte als erwartet, dafür aber mit einer schönen Botschaft

Wo die Sterne tanzen
0

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Vorableseexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.

„Nichts ist vollkommen, aber das ist nicht schlimm. Denn durch Risse ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Vorableseexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.

„Nichts ist vollkommen, aber das ist nicht schlimm. Denn durch Risse kann Licht hineinfallen“.

Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil gleich gefangen genommen, auch wenn ich die Erzählperspektive eigentlich nicht so gerne mag. Sie schafft es aber einfach eine Atmosphäre zum wohlfühlen und abschalten zu schaffen, der man sich nicht entziehen kann. Anders als ich zunächst vermutetet hatte, geht es vordergründig auch gar nicht um Nele und Henry, sondern um Freundschaft, Familie, Veränderungen und verzeihen.
Die Kapitel sind Abwechselnd in der Gegenwarts- und der Vergangenheitsperspektive geschrieben, was die Geschichte wunderbar rund gemacht hat. Die Kapitel aus der Vergangenheit schreiten immer weiter in die Zukunft voran, bis die Stränge zusammenlaufen, so das man erst nach und nach alle Puzzleteile zu einem gesamtheitlichen Bild zusammensetzten kann.
Ich mochte es sehr auf der einen Seite die erwachsene Nele kennenzulernen und auf der anderen Seite die junge Nele in ihren Hochs und Tiefs begleiten, die sie zu der Person gemacht haben die sie heute ist. Ich finde das sie unglaublich authentisch rüberkommt, denn das Leben ist nicht immer schön und manchmal erkennen wir erst spät was schon lange vor uns lag.
Auch die Atmosphäre rund um Juist hat mir richtig gut gefallen und jetzt möchte ich dort auch unbedingt mal Urlaub machen.
Ich mochte es auch sehr das sich am Ende alles gefügt hat, außer für Ben der mir ein wenig leid tat, weshalb ich hoffe das auch er noch sein Happy End bekommt.
Das einzige was mich etwas gestört hat ist, dass am Ende alles so schnell ging, besonders von Henry und Nele hätte ich mir noch etwas mehr erhofft.
Dennoch hat mir das Buch insgesamt richtig gut gefallen und es hat vor allem auch eine schöne Botschaft. Das man das Leben nicht aufschieben, seine Träume verfolgen und immer das machen sollte, was einen glücklich macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2020

Manchmal braucht das Leben ein bisschen Strawberry Limonade

Love on Lexington Avenue
0

Nachdem ich im ersten Band noch Probleme mit der Erzählperspektive hatte, habe ich mich im zweiten jetzt schon daran gewöhnt und sie ist mir kaum noch aufgefallen.
Ich hatte mich generell schon sehr auf ...

Nachdem ich im ersten Band noch Probleme mit der Erzählperspektive hatte, habe ich mich im zweiten jetzt schon daran gewöhnt und sie ist mir kaum noch aufgefallen.
Ich hatte mich generell schon sehr auf diesen Band gefreut, da ich nach Naomi unbedingt auch wissen musste, wie Claire nach dem Verrat ihres Mannes es schafft sich auf etwas neues einzulassen. Und tatsächlich wenn ich schon dachte das Naomi es sich schwer macht, dann hatte ich keine Vorstellung wie kompliziert es bei Claire werden kann.
Claire steckt mitten in einer Krise. Sie ist gerade 35 geworden, schon verwitwet und ohne sinnvolle Aufgabe im Leben.
Es ist ausgesprochen witzig zu verfolgen wie sie versucht ihr Leben aufregender zu gestalten, besonders wenn sie sich Flirt Tipps bei anderen abholt. Dennoch finde ich es gut wie sie ihr Leben verändern will, sie versucht nach vorne zu schauen und ich denke manchmal braucht das Leben dafür einfach ein bisschen Strawberry Limonade.
Scott ist da genau der richtige für sie, er bringt nicht nur ihr Haus auf Vordermann, sondern auch Abwechslung in ihr Leben. Zudem passt er ganz hervorragend zu ihr, sie haben ähnlich schlechte Erfahrungen mit ihren Partnern gemacht und haben eine ähnliche Art damit umzugehen, nämlich keine ernsthaften Beziehungen mehr einzugehen.
Somit haben wir einen sturen Scott der denkt, dass er glücklich ist mit seinem Leben als Weltenbummler/ Single und einer störrischen Claire, die es sich in den Kopf gesetzt hat flirten zu lernen und sich mit der Welt der One Night Stand bekannt zu machen. Spoiler Alarm es funktioniert für beide nicht so wie sie es sich vorgestellt haben. Sie sind eine witzige und explosive Mischung, bei der man von Anfang an das Knistern spürt.
Insgesamt hat mir Claires Geschichte sogar nich besser gefallen als die von Naomi, vor allem weil ich die sie noch emotionaler empfand und Scott und Claire als Paar total mag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Eine süße Geschichte, die mich nicht ganz überzeugen konnte

Your Smile - Wie ein Strahlen in der Dunkelheit
0

Da ich meinen letzten Ausflug in die K-pop Welt sehr gerne mochte, hatte ich Lust noch etwas aus diesem Bereich zu lesen und Your Smile hat mich nicht zuletzt wegen dem wunderschönen Cover direkt angesprochen. ...

Da ich meinen letzten Ausflug in die K-pop Welt sehr gerne mochte, hatte ich Lust noch etwas aus diesem Bereich zu lesen und Your Smile hat mich nicht zuletzt wegen dem wunderschönen Cover direkt angesprochen. Leider hatte ich dadurch, dass mir das letzte Buch so gut gefallen hat und wegen des Klappentextes hohe Erwartungen, die das Buch nur zum Teil erfüllen konnte.
Es startet vielversprechend, die erste Begegnung von Riley und Jae- Joon wurde super beschrieben und ich empfand beide Charaktere als sehr sympathisch.
Leider haben mich im Laufe der Geschichte einige Dinge gestört. Zunächst empfand ich das Alter für die Protagonisten als nicht passend. Ohne ihr Alter zu kennen, hatte ich sie aufgrund ihrer Art für Anfang bis Mitte zwanzig gehalten. Riley ist jedoch 29 und Jae- Joon sogar schon 35, nur finde ich das sie sich oft nicht so benehmen.
Riley mochte ich zu Beginn sehr gerne, sie hält sich trotz ihrer Situation wirklich gut und ist sehr willensstark und mutig. Leider haben mich im Laufe der Geschichte ihre emotionalen Ausbrüche stark an das Verhalten eines Teenagers erinnert.
Auch Jae- Joon war mir oft zu emotional, ich verstehe das er schlimmes mitgemacht und erlebt hat, aber seine Unsicherheit wurde mir irgendwann etwas zu viel.
Auch ihre Beziehung kam für mich zu schnell, da öfter angesprochen wird das sie Jae- Joon zum Verhängnis werden kann, er aber quasi von Anfang an Feuer und Flamme war.
Was ich dagegen sehr gelungen fand, war die Beschreibung der Stadt und das auf so viele Details geachtet wurde. Ich mochte die Einbringung der koreanischen Wörter und die Namen, auch wenn ich die Personen dadurch etwas schwer auseinander halten konnte.
Insgesamt ist es ein nettes Buch für zwischendurch, dass Spaß gemacht hat zu lesen, mich aber nicht voll überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Ein überraschendes Highlight

It was always you
0

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich muss gestehen, dass ich nicht erwartet hätte das dieses Buch mich so ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich muss gestehen, dass ich nicht erwartet hätte das dieses Buch mich so umhauen würde. Ich dachte es wird eine nette Geschichte für zwischendurch, aber jetzt ist sie tatsächlich ein Highlight für mich geworden. Ich habe mich von Anfang an in den Schreibstil der Autorin verliebt und die Letterings sind so schön, das ich am liebsten noch viel mehr von ihnen im Buch gehabt hätte.
Ivy ist mir gleich sympathisch gewesen, man spürt wie verletzt und wütend sie ist. Aber obwohl sie so viel verloren hat, kämpft sie sich durch und ist einfach liebenswert. Das einzige was ich mir gewünscht hätte wäre, dass sie noch etwas widerstandsfähiger gegenüber ihres Stiefvaters wäre, da sie dem Konflikt mit ihm doch lieber aus dem Weg gegangen ist. Ich kann nachvollziehen das sie sich eine richtige Familie wünscht, aber ich denke nicht, dass ich ihm so schnell und ohne Erklärung hätte verzeihen können.
Bei Asher merkt man eigentlich von Anfang an das er Ivy mag, auch wenn er es überspielt. Man spürt seine Wut und Unsicherheit über die entstandene Situation und wie er versucht damit umzugehen, das Ivy plötzlich wieder da ist. Ich habe ihn echt lieb gewonnen, obwohl ich mir vielleicht noch ein bisschen mehr Informationen/ Gefühle von damals aus seiner Perspektive gewünscht hätte.
Ich finde es gut, dass die beiden ihre Zeit gebraucht haben um zueinander zu finden und auch das sie sich am Anfang gegenseitig ganz schön angehen sind. Erst langsam kommt man dahinter was damals geschehen ist und was sie füreinander empfinden.
Auch Ashers Bruder Noah mochte ich total, er kann ziemlich amüsant sein und ich bin auf seine und Aubrees Geschichte schon jetzt sehr gespannt. Mit Ashers Vater bin ich allerdings überhaupt nicht warm geworden, er hat mich einfach durchgehend aufgeregt.
Insgesamt ist dieses Buch ein überraschendes Highlight für mich geworden

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Und die Spannung steigt....

Royal Lies
0

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verhütung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Neben dem Cliffhanger im letzten Band, der für mich schon etwas überraschend ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verhütung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Neben dem Cliffhanger im letzten Band, der für mich schon etwas überraschend und ziemlich aus dem Nichts kam, beginnt das Buch mal wieder mit einem Streit zwischen Alexander und Clara, weil er es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat.
Nachdem sie diesen Streit jedoch mehr oder weniger überwunden haben, nimmt die Geschichte tatsächlich an fahrt auf und besonders die neu aufgetauchte Person (ich nenne lieber keine Namen um nicht zu Spoilern) bringt nochmal ordentlich Schwung rein.
Mit Alexander und Clara ist es immer noch oft zum verrückt werden und ich bleibe dabei, dass sie ihre Kommunikation unbedingt verbessern müssen. Allerdings finde ich besonders das Alexander sich besser macht als gedacht, andererseits hat er vielleicht auch einfach keine Geheimnisse mehr die er noch verstecken muss. Dennoch bin ich irgendwie stolz auf ihn, dass er sich tatsächlich weiter zu entwickeln scheint.
Dafür hat Clara die Sache mit dem Geheimnissen übernommen und ich weis nicht ob ich darüber belustigt oder irritiert sein soll, da sie es durch Alexanders Lügen eigentlich besser wissen sollte. Dennoch hat auch Clara sich entwickelt, ich finde sie ist stärker geworden und das sie sich mittlerweile gut in ihrer Position macht.
Und ich muss an dieser Stelle auch unbedingt einmal Noris würdigen. Er ist mehr Vater für Alexander als sein richtiger Vater es je war und er gibt Ratschläge die ich den beiden auch am liebsten gegeben hätte.
Insgesamt hat mir das Buch wieder deutlich besser gefallen als der letzte Band und Dank des wirklich fiesen Endes bin ich schon super gespannt wie es im nächsten Band weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere