Ein gelungener Auftakt der allerdings einige Klischees bedient
Black RosesMir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bereits die Royal Saga der Autorin sehr gerne und habe ...
Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bereits die Royal Saga der Autorin sehr gerne und habe mich deshalb schon total auf ihre neue Reihe gefreut.
Die Grundidee und auch ihr Schreibstil haben mir dabei auch wieder super gefallen, allerdings muss ich sagen, dass sich das Buch an einigen Stellen etwas gezogen hat.
Ich fand die Idee mit der Blacklist und der Rache von Sterling eigentlich super interessant, nur an der umzusetzen hat es für mich an machen Stellen etwas gehapert. So erfährt man leider gar nicht was damals eigentlich genau passiert ist, oder was Sterling die letzten Jahre überhaupt hat so reich werden lassen. Klar das kann ich den nächsten Büchern noch aufgeklärt werden, aber ich finde in diesem Band wäre dafür schon genug Zeit gewesen, so dass es sich eher wie unnötiges in die Länge ziehen angefühlt hat.
Auch mit Adair hatte ich zwischenzeitlich so meine Probleme, denn sie war mir etwas zu zickig und arrogant. Ich glaube zwar schon das sie einen guten Kern hat, hoffe aber das dieser in den nächsten Bänden vielleicht noch etwas stärker hervorkommt und sie noch eine Entwicklung durchmacht.
Dennoch sind Sterling und Adair auf jeden Fall besondere Charaktere was ich gut fand und auch das sowohl aus der Vergangenheit, wie auch aus der Gegenwart erzählt wurde.
Das in diesem Buch wieder viel mit Klischees gearbeitet wird, damit habe ich nach den Royal Büchern schon gerechnet und es ist tatsächlich auch eingetroffen. Der arme Junge, der Bad Boy und Außenseiter kommt natürlich unglaublich reich wieder und dann noch Adair die verwöhnte Millionärstochter haben wirklich beide viele Klischees vereint, aber das hat mich nicht mal besonders gestört.
Mich haben die Klischees tatsächlich eher zum schmunzeln gebracht und ich denke man muss das Buch auch einfach mit einem Augenzwinkern an machen Stellen lesen.
Insgesamt hat mir der Auftakt der Reihe
also ganz gut gefallen und auch wenn ich mir etwas mehr erhofft habe, freue ich mich schon auf Band zwei.