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Veröffentlicht am 11.02.2022

Ein gelungener Auftakt der allerdings einige Klischees bedient

Black Roses
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bereits die Royal Saga der Autorin sehr gerne und habe ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bereits die Royal Saga der Autorin sehr gerne und habe mich deshalb schon total auf ihre neue Reihe gefreut.
Die Grundidee und auch ihr Schreibstil haben mir dabei auch wieder super gefallen, allerdings muss ich sagen, dass sich das Buch an einigen Stellen etwas gezogen hat.
Ich fand die Idee mit der Blacklist und der Rache von Sterling eigentlich super interessant, nur an der umzusetzen hat es für mich an machen Stellen etwas gehapert. So erfährt man leider gar nicht was damals eigentlich genau passiert ist, oder was Sterling die letzten Jahre überhaupt hat so reich werden lassen. Klar das kann ich den nächsten Büchern noch aufgeklärt werden, aber ich finde in diesem Band wäre dafür schon genug Zeit gewesen, so dass es sich eher wie unnötiges in die Länge ziehen angefühlt hat.
Auch mit Adair hatte ich zwischenzeitlich so meine Probleme, denn sie war mir etwas zu zickig und arrogant. Ich glaube zwar schon das sie einen guten Kern hat, hoffe aber das dieser in den nächsten Bänden vielleicht noch etwas stärker hervorkommt und sie noch eine Entwicklung durchmacht.
Dennoch sind Sterling und Adair auf jeden Fall besondere Charaktere was ich gut fand und auch das sowohl aus der Vergangenheit, wie auch aus der Gegenwart erzählt wurde.
Das in diesem Buch wieder viel mit Klischees gearbeitet wird, damit habe ich nach den Royal Büchern schon gerechnet und es ist tatsächlich auch eingetroffen. Der arme Junge, der Bad Boy und Außenseiter kommt natürlich unglaublich reich wieder und dann noch Adair die verwöhnte Millionärstochter haben wirklich beide viele Klischees vereint, aber das hat mich nicht mal besonders gestört.
Mich haben die Klischees tatsächlich eher zum schmunzeln gebracht und ich denke man muss das Buch auch einfach mit einem Augenzwinkern an machen Stellen lesen.
Insgesamt hat mir der Auftakt der Reihe
also ganz gut gefallen und auch wenn ich mir etwas mehr erhofft habe, freue ich mich schon auf Band zwei.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Eine mitreißende und authentische Geschichte, aber leider kein Highlight

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin ein großer Fan der Autorin und liebe besonders ihre Ivy Years ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin ein großer Fan der Autorin und liebe besonders ihre Ivy Years und Brooklyn Years Reihe total. Und ich wollte auch das neue Buch von ihr lieben, aber leider ist der Funke nicht ganz übergesprungen.
Ich habe zwar schnell in die Geschichte hinein gefunden und der Schreibstil ist wie gewohnt schön flüssig und leicht zu lesen, aber ich habe noch ein wenig schwer getan mit den Protagonisten. Genauer gesagt mit Dylan.
Ich bin mit ihm einfach nicht so richtig warm geworden. Er hat mich oft einfach aufgeregt und war mir zu unreif, weshalb ich auch nicht ganz nachvollziehen konnte was Chastity in ihm gesehen hat. Selbst wenn er nicht wusste das Chastity in ihn verliebt ist und sie nur als Freundin sieht, schaut man doch nicht einfach zu wenn seine eigene Freundin so mit seiner Freundin (Chastity) umgeht. Dennoch muss man auch sagen, dass er schon süß und fürsorglich sein kann und auch ein bisschen entwaffnend ist mit seiner lockeren Art.
Chastity dagegen habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Sie hat viel erlebt und kämpft noch sehr mit ihrer Vergangenheit. Generell finde ich es immer wieder erschreckend womit Sekten gerade in Amerika überall mit durchkommen. Chastity kämpft aber nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit ihrer Zuneigung zu Dylan hat sie mir oft leid getan, besonders wenn er gerade mal wieder vor ihr rummacht. Dennoch ist sie so ein fröhlicher und manchmal etwas gutgläubiger Mensch, was bewundernswert ist und man einfach gerne haben muss.
Insgesamt eine wirklich mitreißende und authentische Geschichte mit vielen Emotionen und Gefühlen die mir gut gefallen hat, auch wenn der letzte Rest gefehlt hat um ein Highlight zu werden. Ich freue mich trotzdem schon sehr auf die Geschichte von Dylans Zwillingsschwester im nächsten Band.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Eine spannende, nervenaufreibende und gleichzeitig emotionale Geschichte

Bedrohliche Gefühle
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und vielleicht hatte ich zu zu hohe Erwartungen an das Buch, aber es konnte mich nicht vollkommen überzeugen.
Das lag vor allem an dem Schreibstil der Autorin oder der Übersetzung, da bin ich mir nicht sicher. Das das Buch in der Erzählperspektive geschrieben ist, war da gar nicht das größte Problem, daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Das Problem für mich wahr eher, dass die Perspektiven der Protagonisten mitten im Kapitel ohne Kennzeichnung plötzlich gewechselt haben und das mitten drin auch plötzlich Zeitsprünge waren, die mich ziemlich verwirrt und aus dem Lesefluss gerissen haben.
Wenn man darüber allerdings hinweg sieht, war die Geschichte und vor allem der Plot Twist ziemlich gut, auch wenn ich mir vielleicht noch etwas mehr Spannend im Mittel- und Endteil gewünscht hätte.
Vor allem empfand ich es sehr überraschend das Wears Valley trotz der Katastrophe, mit den Bergen und der kleinen Gemeinschaft die einen ans Herz gewachsen ist, richtig etwas von einem Wohlfühlort hatte.
Gerade Sela mochte ich von beginn an, sie ist einfach so liebenswert, ruhig und gleichzeitig realistisch. Sie ging mir nie auf den Keks und mit ihrer lieben und hilfsbereiten Art schafft sie es tatsächlich auch Ben für sich einzunehmen.
Das ist zunächst gar nicht so einfach, denn Ben ist wirklich ein Einzelgänger. Er lebt sehr zurückgezogen, hat kaum Kontakt zu anderen Menschen und man denkt zu beginn schon das er ziemlich schrullig ist. Er macht allerdings eine tolle Entwicklung im laufe der Geschichte durch, nicht zuletzt dank Sela und man merkt wie er sein Herz langsam öffnet und geselliger wird.
Auch die Entwicklung ihrer Beziehung fand ich in Anbetracht der Umstände ziemlich gut umgesetzt und nachvollziehbar. Vor allem spürt man gleich das Knistern zwischen den beiden, was mir gut gefallen hat.
Insgesamt eine großartige Idee für eine Geschichte, die spannend war und gleichzeitig emotional und nervenaufreibend. Auch die Protagonisten haben mir gut gefallen, wenn nur nicht dieser verwirrende Schreibstil gewesen wäre, hätte das Buch Highlight potenzial gehabt.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Ein gelungener Abschluss

Ein Schwur so mutig und schwer
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band ein Highlight für mich war und der zweite ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band ein Highlight für mich war und der zweite mich leider nicht ganz überzeugen konnte, war ich schon sehr gespannt auf das Finale der Reihe und ich muss sagen, dass es für mich zwar nicht an Band eins rangekommen ist, mir aber etwas besser als Band zwei gefallen hat.
Der flüssige Schreibstil der Autorin hat es mir wieder leicht gemacht in die Geschichte hineinzufinden. Leider finde ich aber das die Emotionen nicht immer so ganz angekommen sind, was vielleicht auch an den vier Perspektiven gelegen haben könnte.
Was ich dagegen schön fand, war das mir Rhen im Gegensatz zu Band zwei wieder sympathischer wurde. Gerade deswegen muss ich aber sagen, dass mir sein „Ende“ am wenigsten gefallen, selbst wenn er es selbst verschuldet hat. Harper ist sowieso mein Liebling in der Reihe und bleibt es auch, ich mag ihre impulsive Art einfach super gerne.
Grey ist mir auch nach wie vor sympathisch gewesen, er versucht es allen recht zu machen, selbst wenn es nicht immer funktioniert. Mit Lia Mara bin ich leider bis zum Ende nicht ganz warm geworden, manchmal ging mir ihre Art einfach auf den Keks, das konnte nicht mal Grey ausgleichen.
Was mich ein wenig gestört hat war, dass die Handlung am Anfang doch recht lange gebraucht hat um fahrt aufzunehmen, deswegen zieht sich die erste Hälfte des Buches etwas.
Dafür fand ich es besonders schön, dass bei den Charakteren eine deutliche Entwicklung im Laufe der Geschichte zu sehen war, manchmal war sie zum Guten, manchmal eher weniger, aber am Ende sind sie doch alle über sich hinaus gewachsen.
Insgesamt eine wirklich gelungene Reihe, auch wenn Band zwei und drei für mich etwas schwächer waren, hat es wirklich Spaß gemacht sie zu lesen. Ich mochte es auch das keine großen Fragen am Ende offen geblieben sind, so das dieser Band ein gelungenen Abschluss bildet.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Eine weitere süße Liebesgeschichte von der Queen of Cozy Romance

When you look at me
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch in dieses Buch habe ich dank des flüssigen und leichten Schreibstil ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch in dieses Buch habe ich dank des flüssigen und leichten Schreibstil der Autorin wieder schnell hineingefunden. Im Gegensatz zu ihren anderen Büchern, würde ich dieses allerdings eher sommerlich leicht und nicht direkt als Buch mit absoluter Wohlfühlathmosphäre beschreiben, was es allerdings nicht schlechter gemacht hat. Es ist halt eher eine Office Romance und mal was etwas anderes, als von der Autorin gewöhnt. Was aber geblieben ist, sind auf jeden Fall die sympathischen Charaktere.
Xavier konnte mich gleich für sich einnehmenden. Seine Ängste und Verunsicherungen und sein daraus entstandener Schutzpanzer waren gut nachzuvollziehen, so das ich oft mit ihm mitgefühlt habe. Umso schöner fand ich es zu verfolgen, wie Peyton seine Schutzmauer überwunden hat und ihm geholfen hat sich zu öffnen.
Generell mochte ich Peyton sehr gerne, sie ist offener als Xavier, zum Teil echt amüsant und trotz ihrer Verluste, zumindest nach außen hin, immer gut gelaunt.
Auch die Beziehungsentwicklung der beiden hat mir gut gefallen, allerdings hätte sich einiges an Drama vermeiden lassen, wenn sie wirklich richtig miteinander kommuniziert hätten, so wie sie immer behauptet haben.
Dennoch kommt das Buch für mich nicht ganz an die anderen Bücher der Autorin heran, es hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt und manche Situationen fand ich etwas sehr unrealistisch, besonders im Bezug auf Xaviers Sozialphobie. Auch die sprachliche Ausdrucksweise fand ich teilweise etwas, sagen wir merkwürdig bzw. anstrengend und ich frage mich, ob das an der Übersetzung liegt oder so gewollt ist.
Nichtsdestotrotz mochte ich das Buch insgesamt gerne. Es ist zwar manchmal etwas drüber, aber es hat eine süße Liebesgeschichte, sympathische Charaktere und ein schönes Happy End.

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