Ein gelungener Abschluss
Brave – Eine Liebe zwischen Licht und DunkelheitIn den dritten Band der Reihe habe ich etwas schwerer reingefunden als in die Vorangegangenen. Nachdem Ivy von dem Winterprinzen fliehen konnte ist sie verändert, was die ganze Grundstimmung im dritten ...
In den dritten Band der Reihe habe ich etwas schwerer reingefunden als in die Vorangegangenen. Nachdem Ivy von dem Winterprinzen fliehen konnte ist sie verändert, was die ganze Grundstimmung im dritten Band verändert. Es fehlt etwas die gewohnte Leichtigkeit, was besonders in der Beziehung von Ren und Ivy auffällt. Sie Verhält sich am Anfang eher passiv und hat viel zu verarbeiten, worunter auch die Beziehung zu Ren ganz schön leidet. Ren dagegen versucht sein Bestes um sie zu erreichen, doch manchmal können Außenstehende nicht helfen die eigenen Gedanken zu bezwingen und zu sich selber zurückzufinden. Auch Tink ist in diesem Band wieder sehr präsent und bringt etwas Fröhlichkeit in die gedrückte Stimmung. Generell dauert es in diesem Band länger als in den vorigen, bis ein bisschen Action passiert und die Spannung auf den Showdown steigt, was ich etwas schade fand. Allerdings ist es auch nachvollziehbar, denn Ivy braucht Zeit um zu ihrer Stärke zurückzufinden.
Etwa in der Mitte des Buches steigt die Spannung dann wieder und es passieren einige Wendungen, mit denen ich persönlich nicht gerechnet hätte.
Besonders gut an den Büchern von Jennifer L. Armentrout finde ich immer, dass keine offenen Fragen zurückbleiben, obwohl ich sagen muss das ich schon noch Fragen zu David hätte, aber die werden ja vielleicht noch in Kissed aufgelöst.
Insgesamt ein würdiger Abschluss der Reihe, obwohl er für mich der schwächste Band war. Nichtsdessotrotz ein tolles, spannendes Buch.