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Veröffentlicht am 13.09.2020

Eine unterhaltsame Story rund um Engel und Dämonen und eine freche Protagonistin

Celestial City - Akademie der Engel
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Als die Engel und Dämonen im Krieg auf die Erde kamen, übertrugen sie versehentlich ihre Kräfte auf die Menschen. In einer Zeremonie erfahren sie, welchen Weg das Leben für sie bereithält: den des Lichts ...

Als die Engel und Dämonen im Krieg auf die Erde kamen, übertrugen sie versehentlich ihre Kräfte auf die Menschen. In einer Zeremonie erfahren sie, welchen Weg das Leben für sie bereithält: den des Lichts oder der Schatten. Der Weg von Brielle scheint schon vorherbestimmt, denn ihre Mutter ist eine Dämonensklavin. Als bei der Zeremonie jedoch schwarze Flügel aus ihrem Rücken brechen, hat sie einen himmlischen Ausweg - doch Engelsflügel sind IMMER weiß. Was ist sie? Und welche Kräfte schlummern in ihr?

Ich habe erst gegen Ende des Buches entdeckt, dass ich tatsächlich von der Autorin bereits eine Reihe kenne, die jedoch nicht auf Deutsch erschienen ist. Leia Stone hat sogar schon sehr viele interessante Reihen auf Englisch veröffentlicht. Im Gegensatz zur "HIVE-Trilogie" die ich ja schon gelesen habe, ist "Celestial City" meiner Meinung nach eher ein wenig für die jüngere Zielgruppe konzipiert.
Das liegt nicht unbedingt am Alter der Charaktere und dem Szenario an einer Academy, sondern am Verlauf der Story.
Was ich sehr mochte, war die Geschichte rund um die Erzengel, die Dämonen, die Trennung der Städte, die Kräfte und alles was damit zusammenhing. Auch die Zeit an der Academy und Brielles Training und Co. waren unterhaltsam. Auch strotzt das Buch nur so vor Humor, der einfach den Charakteren geschuldet ist, die ich auch ins Herz geschlossen habe. Die Liebesgeschichte war dann wieder eher ein wenig "teeniemäßig". Insta-Love, heißer Boy, unnahbar, für sie verantwortlich, blockt sie ab und mag sie doch... usw. Aber es hat dennoch Spaß gemacht das hin und her zu verfolgen.
Deutlich wird für mich die jüngere Zielgruppe vor allem bei den Herausforderungen und "Kämpfen" die zu bestreiten sind. Es gibt einfach einen "Happy Flow" wenn ihr versteht was ich meine. Alles geht mehr oder weniger glatt, es fügt sich, sie schaffen alles. Und dabei gibt es einfach für mich nicht genug Verluste?/Drama?/Angst? Es geht zu glatt und als Erwachsener weiß man einfach, dass das nicht die Regel ist.
Das Buch hat mich in jedem Fall sehr gut unterhalten, ich war innerhalb von zwei Tagen durch und habe mir bereits den 2. Band auf Englisch besorgt, denn weiterlesen werde ich. Die Bücher der Autorin lesen sich auf Englisch eigentlich sehr gut.


Eine unterhaltsame Story rund um Engel und Dämonen und eine freche Protagonistin die noch ihren Weg im Chaos der himmlischen Mächte finden muss. Meiner Meinung nach eher für ein eher jüngeres Publikum entwickelt, ihr solltet daher nicht unbedingt zu viel Tiefgang erwarten. Die Love-Story ist ein wenig zu schmacht und die Schwierigkeiten ein wenig zu schnell abgehakt. Aber es macht Spaß beim Lesen und ich werde die Geschichte weiter verfolgen.


Zuerst erschienen auf: https://cat-buecher-welt.blogspot.com/2020/09/rezi-celestial-city-akademie-der-engel.html

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Ein Buch über eine Waise die sich an einer der renommiertesten Kriegsakademien des Landes durchschlagen muss

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Die junge Rin ist als Kriegswaise den Launen ihrer Opium schmuggelnden Zieheltern ausgeliefert und hat nur ein Ziel: die schwere Prüfung zu bestehen die ihr einen Studienplatz an der renommierten Akademie ...

Die junge Rin ist als Kriegswaise den Launen ihrer Opium schmuggelnden Zieheltern ausgeliefert und hat nur ein Ziel: die schwere Prüfung zu bestehen die ihr einen Studienplatz an der renommierten Akademie der Hauptstadt Sinegard sichern soll. Als sie aufgenommen wird wähnt sie sich am Ziel ihrer Träume, doch das sollte sich als Fehleinschätzung herausstellen.
Unter den hohen Söhnen und Töchtern die seit Kindesbeinen auf die Akademie vorbereitet wurden ist sie die Außenseiterin und kann nur schwer ihren Platz unter den Schülern finden, obwohl sie gute Leistungen zeigt. Sie muss kämpfen um sich durchzusetzen und findet dabei ihre ganze eigenen Methoden, Unterstützer und ein Talent, mit dem sie nicht gerechnet hätte. Doch der Krieg steht vor der Tür, Rin muss an die Front und begegnet Grausamkeiten, die ihre Seele für immer verändern werden...

Ich habe das Buch hauptsächlich über das amerikanische Booktube entdeckt wo viele sehr begeistert sind und der zweite Band auch schon erschienen ist. Hierzulande ist die Reihe bisher eher untergegangen. Sehr schade eigentlich. Obwohl das Buch über 650 Seiten hat, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Rin ist alles andere als eine perfekte Protagonistin, im Gegenteil. Im Laufe des Buches entwickelt sie sich in eine eher fragwürdige Richtung und das fand ich sehr faszinierend. Auch die anderen Charaktere sind nicht unbedingt Schätzchen, sondern haben sehr "scharfe" Ecken und Kanten und teilweise echt ein Rad ab. Aber genau das war spannend. Ansonsten geht es sehr viel um Kriegsführung, Strategie und Politik. Das muss man schon mögen. Ich lese gerne was in der Richtung wenn es gut verpackt ist, aber auch ich fand es stellenweise ein wenig langatmig. Damit muss man rechnen, lohnt sich aber. Die Fantasy-Elemente sind gut eingestreut und haben etwas Esoterisches an sich. Es hat auch einen religiösen Anteil, der aber perfekt zum "Magie-Thema" passt und mich nicht gestört hat. Mich hat das Buch auf jeden Fall gepackt und vor allem die Szenen im Krieg und alles was Rin so am Ende fabriziert hat waren super gelungen und wirklich rasant. Für mich war das Buch ein blutiges, strategisches und äußerst gut gelungenes Spektakel das sicher nicht jeden überzeugen kann, aber Lust auf den zweiten Band macht der im November erscheint. Ich werde weiterlesen!

Ein Buch über eine Waise die sich an einer der renommiertesten Kriegsakademien des Landes durchschlagen muss und dabei nicht nur in blutige Auseinandersetzungen verwickelt wird, sondern auch eine ganz besondere und furchterregende Macht in sich entdeckt die Folgen haben wird...
Das Buch bietet eine rasante Storyline voller teilweise sehr blutig-grausamen Szenen (Trigger), Politik, Kriegswissenschaften und religiös-magischem Fanatismus. Bis auf ein paar der Politik und Strategie geschuldeten Längen sehr spannend. Ein fulminantes Ende macht Lust auf Band 2.

zuerst erschienen auf: https://cat-buecher-welt.blogspot.com/2020/09/rezi-im-zeichen-der-mohnblume-die.html

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Nicht so viel Fantasy wie erwartet, nicht so spannend wie erwartet

Wild Flower - Die Gesetzlose
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Die Schwestern Aster und Clementine sind Staubgeborene. Ohne Privilegien und in Armut lebend, wurden sie von ihren Eltern einem "Welcome House" übergeben, in dem sie als "Good Luck Girls" den reichen "Aufschneidern" ...

Die Schwestern Aster und Clementine sind Staubgeborene. Ohne Privilegien und in Armut lebend, wurden sie von ihren Eltern einem "Welcome House" übergeben, in dem sie als "Good Luck Girls" den reichen "Aufschneidern" zu Willen sein müssen. Überwacht von Aufsehern, die ihre Seele für ein ganz bestimmtes Talent verkauft haben, abhängig von der Droge Süßdistel und markiert mit magischen Tattoos fristen die Mädchen ein Leben in dem sie zwar versorgt sind, niemals mehr aber die Freiheit erleben können. Nur Aster hat sich ihren freien Willen bewahrt und als ihre Schwester in deren ersten Nach versehentlich einen Freier tötet, bleibt nur eines: eine Flucht in die Wildnis und die Suche nach einer Legende, die Hoffnung bedeutet...

Die Idee eines Buches im Stil eines Western mit magischen Elementen hat mich von Anfang an fasziniert und ich finde sie nach wie vor sehr gelungen.
Allerdings muss ich zunächst schon mal sagen, dass ich mir vieeeeeel mehr Fantasy erhofft hatte als ein paar Geisterwesen, magische Tattoos und magisch begabte Wachen. Da wurde das Buch ein wenig zu sehr in dieser Richtung vermarktet. Das hat mir ein wenig den Wind aus den Segeln genommen. Dann hat sich für mich die Geschichte vor allem am Anfang doch sehr zäh entwickelt, gerade die Flucht zieht sich ellenlang und die ganze Suche nach Freiheit hat sich bis auf ein paar actionreiche Szenen wie ein nicht endender Roadtrip durch die Pampa angefühlt. Irgendwie konnte es mich nur bedingt fesseln. Auch wurde in der Geschichte einfach viel zu wenig erklärt und viele Begriffe wurden als gegeben hingenommen.
Die Charaktere waren auch so eine Sache.
Aster ist schon eine starke Protagonistin, die über sich hinaus wächst und alles versucht um die Mädchen am Leben zu halten und auch ihre Schwester und die anderen waren angenehme Charaktere. Dennoch habe ich irgendwie keinen Draht zu ihnen gefunden und vor allem als es los ging mit einer Entwicklung a'la "Ma Baker", konnte ich ihren Handlungen emotional kaum mehr folgen. Das Ende war überraschend und eine interessante Entwicklung der Dinge, es bleibt viel Raum für eine Fortsetzung der Geschichte und ich denke da wird auch noch etwas in der Richtung kommen. Das Ende kann aber auch für sich alleine stehen.
Insgesamt eine durchwachsene Geschichte mit einer spannenden Grundidee und durchaus einem tiefgründigen Thema, das zu sehr in Richtung Fantasy vermarktet wurde und ich mir persönlich aufgrund der wenigen Elemente in der Hinsicht nicht zugelegt hätte.


Nicht so viel Fantasy wie erwartet, nicht so spannend wie erwartet. Insgesamt denke ich, dass das Buch einfach nicht das Richtige für mich war. Es erwartet euch ein Roadtrip durch eine gefährliche Wildnis, im Nacken der sichere Tod und immer die Freiheit im Blick und ich denke das Thema und die Umsetzung wird sicher seine Liebhaber finden. Für mich reicht es nur knapp fürs Mittelfeld.

Zuerst erschienen auf: https://cat-buecher-welt.blogspot.com/2020/08/rezi-wildflower-die-gesetzlose-good.html

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Der emotionale Abschluss einer japanisch angehauchten magischen Saga

Im Schatten des Drachen
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Der letzte Kampf um die Drachenrolle und den tausendjährigen Wunsch hat schon begonnen und er wird Opfer fordern!
Yumeko und ihre Gefährten machen sich auf zum letzten Teil der Reise auf die geheimnisvollen ...

Der letzte Kampf um die Drachenrolle und den tausendjährigen Wunsch hat schon begonnen und er wird Opfer fordern!
Yumeko und ihre Gefährten machen sich auf zum letzten Teil der Reise auf die geheimnisvollen Inseln des Mondclans um dort Unterstützung zu finden und den Weg zum Altar der Anrufung zu beschreiten. Doch es lauern unvorstellbare Gefahren auf den letzten Metern und jeder der Gefährten muss zum letzten Mal alles geben was möglich ist. Der letzte Pfeil findet seinen Weg und das letzte Schwert reißt Wunden, bevor sich der wahre Gegner zeigt und der magische Kampf um die Sicherheit der Menschen und Kami beginnt. Werden die Gefährten siegreich sein?

Der letzte Band der Trilogie rund um die Kitsune Yumeko und den Dämonenjäger Tatsumi war ein absolut würdiger Schluss einer tollen japanisch angehauchten Geschichte die ich sehr geliebt habe.
Das Setting, die Charaktere und einfach das ganze Gefühl in der Geschichte war umwerfend, als würde man sich mitten in einem Anime befinden. Auch in diesem Abschluss war die Handlung wieder spannend und actionreich, auch wenn teilweise ein wenig mehr der Fokus auf den Gefühlen und Beziehungen der Charaktere lag. Die Reise war wieder lang und beschwerlich, stellenweise hat sie sich fast ein wenig gezogen, aber das war zu verschmerzen für mich. Es gab wieder wunderbar magische Szenen, von denen mich manche ein wenig an bekannte Anime-Klassiker wie "Prinzessin Mononoke" erinnert haben ♥ Einige letzte Geheimnisse werden aufgedeckt und auch der ein oder andere Plottwist wartet noch auf uns vor dem finalen Kampf. Dabei muss ich sagen, dass es am Ende fast ein wenig zu viel war an Hindernissen, Gegnern und dergleichen, da hatte ich das Gefühl, dass die Autorin unbedingt nochmal alles reinpacken wollte. Aber es ist dennoch gut gelungen und das Finale war so emotional, dass ich ohne Witz zum einen die ganze Nacht durchgelesen habe und abschließend mein komplettes Kissen vollgeheult habe. Das spricht auf jeden Fall für die emotionale Komponente des Buches. Das Ende war nicht ganz so wie ich mir das erhofft hatte, hat das Buch aber dennoch wunderbar abgeschlossen und ich werde die Geschichte definitiv im Herzen behalten und auch ins Regal stellen. Nach der "Unsterblich-Trilogie" der Autorin bisher mein absoluter Favorit!


Der emotionale Abschluss einer japanisch angehauchten magischen Saga die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Freut euch auf ein mutiges Fuchsmädchen, einen höllisch-starken Dämonenjäger und weitere Charaktere die ich sehr liebgewonnen habe und folgt ihnen auf ihrem letzten Weg um den Untergang der Menschen und Kami zu verhindern. Eine epische letzte Schlacht und ein grausamer Gegner warten auf die Gefährten. Taschentuch-Alarm !

Zuerst erschienen auf: https://cat-buecher-welt.blogspot.com/2020/07/rezi-im-schatten-des-drachen-schatten.html

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Ein schön gestaltetes und strukturiert aufgebautes Kochbuch der japanischen Küche

Kochen wie in Japan
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Der ein oder andere mag sich vielleicht wundern, warum es hier jetzt eine Rezension zu einem Kochbuch gibt, lese ich doch sonst relativ genrespezifisch. Tja, zum einen koche ich relativ gerne und esse ...

Der ein oder andere mag sich vielleicht wundern, warum es hier jetzt eine Rezension zu einem Kochbuch gibt, lese ich doch sonst relativ genrespezifisch. Tja, zum einen koche ich relativ gerne und esse noch viel lieber - vor allem liebe ich Sushi und diverse Gerichte mit Sojasoße über alles. Zum anderen war ich früher ein großer Anime- und Manga-Fan, ich habe stundenlang Originale mit Untertitel geschaut, hatte eine große Manga-Sammlung und bin dadurch auch mit der japanischen Kultur und dem japanischen Essen in Berührung gekommen. Und da begann meine Liebe zu Sushi ♥ Könnte ich jeden Tag essen, egal ob im Restaurant oder selbstgemacht. Auch Ramen esse ich super gerne, leider gibt es hier in unserer Nähe kein vernünftiges Restaurant in dem Bereich. Wer auf die Frankfurter Buchmesse regelmäßig geht, dem kann ich in Frankfurt ein geniales Ramen-Restaurant empfehlen. Was also macht man wenn man kein Restaurant hat? Genau, man macht es selbst, spart auch Geld. So haben wir uns langsam in den Bereich vorgetastet und auch das Glück einen Asia-Laden mit einer großen Auswahl an Zutaten in der Nähe zu haben. Das Kochbuch "Kochen wie in Japan" hat mich daher direkt interessiert als ich es entdeckt habe und ich wollte unbedingt noch mehr in dem Bereich testen.


"Itadakimasu!"
Das Buch startet mit einer kleinen und sehr sympathischen Einführung der Autorin und enthält neben einer kurzen Japan-Bucket-List einen kleinen Exkurs über japanische Esskultur und typische Zutaten. Versehen sind die Rezepte und auch die Kapitelwechsel mit tollen und typisch japanisch sehr clean gestalteten Hochglanzfotos, die einem direkt Appetit machen. Generell ist das Buch sehr strukturiert aufgebaut und beginnt z.B. mit Brühen, darauf aufbauend folgen die Suppen- und Nudelgerichte, bevor z.B. Reis- und Hauptgerichte folgen und es mit Beilagen und Dessert weitergeht. Sehr übersichtlich und auch informativ durch kleine Erklärungen bei Kapitelbeginn und Tipps zur Zubereitung unter den meisten Rezepten. Es sind auch stellenweise Ersatz-Zutaten angegeben die man nutzen kann, sollte man die Original-Zutaten nicht bekommen können, und es sind teilweise auch schon ein paar exotische Dinge dabei. Dabei sind die Gerichte sehr klar und einfach aufgebaut - wie die japanische Küche eben ist. Es gibt im Portfolio der Gerichte typische Spezialitäten wie Sushi, Tamagoyaki, Miso-Suppe und Co., aber auch mir unbekannte Dinge wie z.B. japanischer Kartoffelsalat. Auch was die Dauer der Zubereitung angeht gibt es große Unterschiede. Eine Brühe und ein einfaches Reisgericht ist schnell gemacht. Für eine gute Ramen-Brühe sind schon mal 4h Garzeit und bei anderen Gerichten bis zu 6h Ruhezeit einzuplanen. Kochen und gemeinsames Essen wird in Japan eben regelrecht zelebriert. In jedem Fall macht es sehr großen Spaß gerade bekannte Rezepte nachzukochen und Neues auszuprobieren, auch wenn es natürlich beim Laien nicht so schick aussieht wie auf den Fotos ;=) Meiner Meinung nach ist das Kochbuch sowohl für Anfänger in der japanischen Küche geeignet wie auch für die etwas Fortgeschritteneren und ich werde sicher noch das ein oder andere Rezept ausprobieren und mir auch noch weitere Kochbücher zu dem Thema zulegen.


Ein schön gestaltetes und strukturiert aufgebautes Kochbuch der japanischen Küche, das bekannte Gerichte des Landes enthält und auch neue Inspirationen. Tolle Fotos machen Appetit auf mehr und die meisten Gerichte sind super nachzukochen auch für Anfänger. Es gibt schnelle und auch aufwendigere Rezepte die einen Einblick in die Kultur Japans geben und ich finde das Buch ist nicht nur für Japan-Fans geeignet sondern generell für Liebhaber der asiatischen Küche und denen die es werden wollen. Ein wenig kurz war es vielleicht, ich hätte mir noch sehr viel mehr Rezepte für den doch recht stolzen Preis des Buches gewünscht, daher bekommt es nicht ganz die volle Punktzahl.

Zuerst erschienen auf: https://cat-buecher-welt.blogspot.com/2020/06/kochbuch-rezi-kochen-wie-in-japan-von.html

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