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Veröffentlicht am 30.09.2020

Eine gute Fortsetzung

Dornenherz
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Meine Meinung:

Im vierten und voraussichtlich letzten Band schauen wir uns die Beziehung von Detective Adam Kimble und der Psychologin Meredith Fallon genauer an. In den vorherigen Bänden hat man die ...

Meine Meinung:



Im vierten und voraussichtlich letzten Band schauen wir uns die Beziehung von Detective Adam Kimble und der Psychologin Meredith Fallon genauer an. In den vorherigen Bänden hat man die beiden bereits kennen gelernt und auch schon die etwas schwierigen Anfänge ihrer Beziehung erlebt. Im vierten und wohl letzten Band der Reihe erfahren wir nun mehr Details.

Aber natürlich darf auch ein neuer Fall nicht fehlen :) Diesmal wird ein Mord-Anschlag verübt. Die Thematik (insbesondere sexueller Missbrauch) ist sehr brisant und spannend. Der Fall ist meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und lässt einen wirklich mitfiebern. Ich habe in Rezis oft gelesen, dass die Leser die Liebesgeschichte zu sehr im Fokus sehen. Ich bin der Meinung, dass diese Dornenreihe generell eine hohe Priorität auf die jeweilige Liebesgeschichte legt und dabei die spannungsgeladenen Seite vielleicht für einige etwas zu kurz kommt. Ich muss zugeben, dass ich dann auch die Einteilung als Thriller als fragwürdig empfinde, auch wenn für mich die Qualität der Geschichten dennoch gegeben ist. Ich habe die Reihe gerne gelesen, war jederzeit gefesselt und es hat mir auch einfach immer mehr Lust auf weitere Krimis gemacht. Ich bin daher vielleicht nicht so kritisch wie andere.

Eigentlich würde ich mich über einen weiteren Band mit einer Decker-Liebesgeschichte auch noch ziemlich freuen, weil ich den Kerl einfach irgendwie mag und total sympathisch finde. Wer weiß - vielleicht kriegen wir das irgendwann noch.



Fazit:



Vielleicht ist die Dornenreihe keine völlig spannungsgeladene, brutale und blutige Thriller-Reihe, aber dennoch können die einzelnen Fälle mit den unterschiedlichen Detectives und Liebesbeziehungen mitreißen und überzeugen. Ich vergebe sehr gute 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Für mich überraschend gut

Truly
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Meine Meinung:
Überrascht dich diese Bewertung genauso wie mich? :D
Zur Erklärung: Ich mag dieses Genre eigentlich nicht - und das weiß man, wenn man mich kennt oder ein paar meiner Rezis gelesen hat. ...

Meine Meinung:


Überrascht dich diese Bewertung genauso wie mich? :D
Zur Erklärung: Ich mag dieses Genre eigentlich nicht - und das weiß man, wenn man mich kennt oder ein paar meiner Rezis gelesen hat. Dieses New Adult-, Liebes-, Pseudoerotikromanzeugs ist eigentlich absolut gar nicht mein Ding. Mir ist das immer zu kitschig, viel zu naiv, völlig an der Realität vorbei und was nicht noch alles Negatives was einem dazu so einfallen kann....
Aber... ich hatte Lust auf Liebe. Und "Truly" habe ich ziemlich günstig ergattert, obwohl es sich ja um ein recht neues/aktuelles Buch handelt. Und dann hab ichs einfach mal angefangen und ich muss kleinlaut zugeben, dass es mich ziemlich ... ehm... ja... es hat mich mitgerissen.

Die Liebesgeschichte zwischen Andie und Cooper ist total seicht, Cooper ist vielleicht wirklich ein bisschen sehr weich, aber ich mochte die Dynamik dieser Beziehung und der Geschichte. Es erinnert einen so an die eigene erste so richtige Verliebtheit. Das Kribbeln am Anfang, die Lust jemanden kennenzulernen, das Interesse am anderen... und das hat Ava Reed meiner Meinung nach hier sehr gut eingefangen und rübergebracht.

Ich habe viele Rezis gelesen, die hier kritisieren, dass im Buch sehr wenig passiert. Um ehrlich zu sein, fand ich aber genau das ziemlich realistisch. Es wird hier einfach ein normaler Alltag junger Menschen skizziert und sind wir ehrlich... da passiert im Endeffekt ja nicht jeden Tag irgendwas besonderes und hoch spektakuläres. Für mich ging es eher um die Sachen, die dazwischen passieren: die Emotionen, die sich langsam entwickeln, die Schwäche, die man sich vielleicht selbst eingestehen muss.

Ich weiß auf jeden Fall, dass Band 2 schon auf der Wunschliste steht und ich ein bisschen selbst von mir überrascht bin, dass ich so einer Geschichte doch etwas gutes abgewinnen kann. Vielleicht ist das Genre für mich ja doch noch nicht ganz verloren :)



Fazit:


Da ich das Genre eigentlich absolut nicht mag, ist es für mich regelrecht ein Wunder, dass ich ein Buch mit dieser Thematik so positiv bewerte. "Truly" hat mich überrascht. Die Liebesgeschichte ist für mich sehr emotional und sehr realistisch, zwar manchmal seicht, aber dennoch irgendwie echt. Ich vergebe 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Kann nicht mit Band 1 mithalten

These Broken Stars. Sofia und Gideon (Band 3)
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Meine Meinung:

Im Band 3 der "These Broken Stars" Trilogie werden die Geschichten bzw. Paare aus Band 1 und 2 nun für das Finale zusammengeführt.

Ich bin ehrlich - von Anfang an hätte es mir besser gefallen, ...

Meine Meinung:



Im Band 3 der "These Broken Stars" Trilogie werden die Geschichten bzw. Paare aus Band 1 und 2 nun für das Finale zusammengeführt.

Ich bin ehrlich - von Anfang an hätte es mir besser gefallen, wenn es sich um 3 komplett unabhängige Liebesgeschichten im gleichen Universum gehandelt hätte, die nie miteinander in Berührung kommen. Das gibt es nämlich meiner Meinung nach selten. Zusammenführungen finde ich persönlich immer irgendwie schwierig und gefährlich. Man hat dabei immer das Gefühl, dass die Bindung, die man zu den einzelnen Paaren aufgebaut hat, verloren geht bzw. verschwimmt.

Dennoch habe ich mich natürlich auf diesen dritten Band eingelassen und war wirklich gespannt auf das Finale. Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Ich fand es spannend, wie wir einerseits die Paare aus den ersten Bänden kennenlernen, andererseits aber auch ein neues Paar erleben. Die Dynamik zwischen den einzelnen Personen war auf diese Weise auf jeden Fall gegeben und hat eine gewisse Spannung mitgebracht. Trotzdem konnte auch das Finale inhaltlich für mich nicht mehr mit dem ersten Band mithalten. Ich finde, dass die Autorinnen die Qualität des ersten Bandes einfach nicht mehr erreichen konnten, auch wenn es sich im Ganzen wirklich um eine gute Trilogie handelt. Meine Lieblings-Trilogie wird es aber eben auch nicht, weil dafür dann die letzten beiden Bände für mich persönlich doch zu unspektakulär waren.



Fazit:



Ein schöner und würdiger Abschlussband, der aber - wie Band 2 - einfach nicht mit dem ersten mithalten kann. Ich glaube, ich hätte es schöner gefunden, wenn wir hier wirklich 3 voneinander unabhängige Liebesgeschichten erlebt hätten, die zwar im gleichen Universum spielen, aber nie wirklich miteinander in Berührung kommen. Ich vergebe dem Finale dennoch sehr gute 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Jubilee und Flynn reißen mich emotional nicht wirklich mit

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
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Meine Meinung:

Nach Band 1 - welchen ich ja wirklich sehr empfohlen habe - habe ich mir gewünscht, dass die weiteren Bände unabhängige Liebesgeschichten im gleichen Universum thematisieren - und mein ...

Meine Meinung:



Nach Band 1 - welchen ich ja wirklich sehr empfohlen habe - habe ich mir gewünscht, dass die weiteren Bände unabhängige Liebesgeschichten im gleichen Universum thematisieren - und mein Wunsch wurde erhört. Es sind wirklich 3 unabhängige Liebesgeschichten, die aber natürlich in gewisser Weise zusammenhängen und auch langsam aber sicher zusammengeführt werden - auch wenn das nur in kleinen Handlungssträngen passiert. Das finde ich aber sehr gelungen und erinnert mich an die Illuminae-Reihe :)

Aber kommen wir jetzt zu Band 2: Die Geschichte über Jubilee und Flynn hat mich emotional nicht ganz so mitgerissen. Jubilee - die Soldatin - und Flynn - der Rebelle... das ist erstmal eine interessante und explosive Mischung, die Spaß macht und die mich zu Beginn auch sehr mitgerissen hat. Das Interesse schwand dann aber doch schneller als gedacht. Das liegt daran, dass mir beide irgendwie nicht ganz sympathisch geworden sind. Die wenigen tiefgründigen Dialoge sind für mich immer sehr ähnlich und die Beziehung der beiden trifft mich irgendwie emotional nicht. Warum genau, kann ich gar nicht richtig erklären.

Auch das Geschehen auf dem Planeten Avon und der Zusammenhang zu Band 1 wird mir nicht richtig klar. Entweder ist Band 1 für mich einfach schon zu lange her oder das Ganze ist mir zu weit hergeholt und damit zu fantasyreich. Vielleicht kann ich dazu mehr sagen, wenn ich Band 3 gelesen habe. Der wird übrigens nun direkt im Anschluss gelesen :)


Fazit:



Die Geschichte von Jubilee und Flynn hat mich nicht ganz so mitgerissen, wie die von Lilac und Tarver. Die Mischung Soldatin-Rebelle ist zwar explosiv und spannend, aber emotional haben die beiden mich einfach nicht gepackt. Auch das Geschehen rund um den Planeten erscheint mir nicht ganz logisch. Ich weiß nicht, ob mir das Ganze schon zu fantasyreich wird oder Band 1 einfach schon zu lange her ist. Ich vergebe dem Band 2 erstmal solide 3 Sterne und bin gespannt was der dritte Band zu bieten hat.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Gute Einblicke in Presse- und Polizeiarbeit

64
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Meine Meinung:

"64" von Hideo Yokoyama spielt in Japan. Schauplatz ist die Polizei und insbesondere die Pressestelle der Polizei. Wir begleiten Mikami - Pressesprecher der Polizei - und erhalten so ...

Meine Meinung:



"64" von Hideo Yokoyama spielt in Japan. Schauplatz ist die Polizei und insbesondere die Pressestelle der Polizei. Wir begleiten Mikami - Pressesprecher der Polizei - und erhalten so tiefe Einblicke in das Geschehen und vorallem in das Gefüge der Polizeiarbeit. Ich weiß nicht, wie realitätsnah das Ganze ist und wie sehr sich der Autor auskennt, aber es ist auf jeden Fall sehr spannend zu erleben, wie sich die Hierarchie und insbesondere der Informations- und Kommunikationsfluss in diesem Unternehmen gestaltet.

Das Geschehen an sich ist aber wirklich eher unspannend. Der Kriminalfall, der Thema wird, ist für mich gar nicht schlecht konstruiert. Das ganze Geschehen könnte total spannend und mitreißend sein, aber der Fokus liegt nicht wirklich darauf, den Leser in den Bann zu ziehen und zu überraschen. Der Autor verliert sich dagegen eher in endlosen Erzählungen und Dialogen, die einen kein Stück weiterbringen. Einerseits ist man fasziniert, wie gut er die Interaktion zwischen Menschen wiedergeben und bis ins Detail sezieren kann, andererseits geht aber durch diese Analytik auch die Emotion verloren.

Ich wurde durch dieses Vorgehen oftmals sehr gelangweilt und für mich hat dadrunter der rote Faden sehr gelitten. Die Spannung blieb einfach außen vor und am Ende gab es für mich dann doch zu viele ungeklärte Fragen.



Fazit:



Der analytische Schreibstil des Autors nimmt dem Kriminalfall wirklich jegliche Emotion. Ich muss aber zugeben, dass man wirklich interessante Einblicke erhält und man das Gefühl hat, dass der Autor sich über Hierarchien und Interaktion zwischen Menschen viele Gedanken gemacht hat. Es wird ganz viel zwischen den Zeilen erzählt. Auch wenn für mich der Fokus der Geschichte im Verlauf etwas verloren ging, vergebe ich 3 Sterne.

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