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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2017

Zu viel Kitsch auf zu wenig Seiten

Medusas Fluch
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Meine Meinung:
Mich persönlich konnte diese Story leider nicht packen und obwohl es sich hier um einen Reihenauftakt handelt, weiß ich schon jetzt, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde. Das ...

Meine Meinung:


Mich persönlich konnte diese Story leider nicht packen und obwohl es sich hier um einen Reihenauftakt handelt, weiß ich schon jetzt, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde. Das liegt an unterschiedlichen Dingen.

Der Hauptkritikpunkt ist wohl, dass Band 1 sehr kurz ist. Auf 200 Seiten wechselt die Sicht zwischen Marie und Medusa. Dabei handelt es sich um die gleiche Person. Marie befindet sich in der Gegenwart und ist vor ihrer Mutter Gaia geflohen. Aus Medusas Sicht wird dann eben die Vergangenheit erzählt und somit erklärt, wie Medusa zu Marie wurde und was es mit dem Fluch auf sich hat. Dieser Sichtwechsel ist meiner Meinung nach gut gelungen und auch mal was anderes, weil es sich eben um ein und dieselbe Person handelt. So versteht man Maries Handlungen und Denkweisen viel besser. Außerdem werden einem die Auswirkungen des Fluches klarer.

Auch wenn 200 Seiten recht schnell gelesen sind, passiert eben sehr viel, wobei die Ereignisse relativ oberflächlich beschrieben und schnell abgehandelt werden. Insbesondere das Kennenlernen von Jendrik und die aufkommende leidenschaftliche Liebe war mir persönlich viel zu kitschig und auch viel zu schnell. Dadurch, dass die Geschichte so wenig Seiten hat, wirkt alles sehr schnelllebig und kommt dabei einfach zu wenig beim Leser an. Man kann sich einfach gar nicht mit in Jendrik verlieben. Dadurch wird die Liebesgeschichte zu einer Nebenhandlung, die den Leser einfach zu wenig packt. Auch wenn die Idee der Geschichte gar nicht mal schlecht ist, war mir persönlich das alles irgendwie zu albern und zu gewollt. Ich bin leider auch vom Schreibstil nicht sonderlich überzeugt, da einerseits sehr blumig geschrieben wird, andererseits aber kein realitätsnaher Dialog zustande kommt. Man hat halt wirklich das Gefühl eine Geschichte zu lesen und kann nicht in diese Welt, die Emily Thomsen versucht zu erzeugen, eintauchen.

Das Fantasyelement der Götter finde ich dagegen ziemlich interessant und ich finde insbesondere gelungen, dass hier bekannte Götter (Morpheus, Medusa, Hades usw.) eine Rolle spielen. Ihre Fähigkeiten und ihr Nutzen für die Götterwelt sind mir persönlich allerdings nicht klar geworden, weil dies immer nur angerissen und nicht erklärt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass die Fähigkeiten gegebenenfalls in den weiteren Bänden noch vertieft werden. Da mir aber Band 1 von der Story her wirklich nicht zusagt, werde ich mich von der Reihe fernhalten. Ich kann leider nur 2 Sterne vergeben, auch wenn ich glaube, dass einigen die Geschichte ganz gut gefallen könnte. Vorallem wenn man eine kurze, magische und kitschige Göttergeschichte lesen möchte ;)


Fazit:



Eine Geschichte über Götter und einen Fluch, der Medusa die wahre Liebe verwehrt. Der Reihenauftakt war meiner Meinung nach mit 200 Seiten viel zu kurz und damit viel zu oberflächlich. Die Liebesgeschichte war mir zu kitschig, die Fantasyelemente leider nicht ausgeprägt genug. Die Storyline und auch das Ende konnten bei mir keine Neugier wecken. Ich bleibe der Reihe daher fern, glaube aber, dass die Geschichte bei Leuten gut ankommt, die eine kurze, magische und kitschige Göttergeschichte lesen möchten. Ich lande leider bei recht schlechten 2 Sternen!

Veröffentlicht am 02.04.2017

Fitzek-Protagonisten sind sich wirklich immer ähnlich

AchtNacht
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Meine Meinung:
Mal wieder was Neues von Fitzek. Diesmal orientiert er sich an dem Film "The Purge", den ich persönlich nie gesehen habe. Ich mag Horrorfilme nicht und schaue sowas deshalb nicht. Die Idee ...

Meine Meinung:


Mal wieder was Neues von Fitzek. Diesmal orientiert er sich an dem Film "The Purge", den ich persönlich nie gesehen habe. Ich mag Horrorfilme nicht und schaue sowas deshalb nicht. Die Idee hinter "The Purge" kannte ich aber und ich habe mich deshalb sehr auf den neuen Thriller von Fitzek gefreut. Erwartet habe ich ehrlich gesagt nicht so viel, weil Fitzek mich auch schon öfters mal enttäuscht hat und ich daher immer etwas vorsichtig an seine Bücher heran gehe.

"Achtnacht" hat mich persönlich aber wirklich nicht enttäuscht. Es handelt sich hier nämlich um einen absoluten Pageturner. Mit Ben zusammen sind wir das Opfer, welches von all den AchtNacht-Jägern gejagt wird. Die Flucht ist dabei absolut spannend, überhaupt nicht vorhersehbar und deshalb für den Leser unfassbar interessant. Ich hatte wirklich zu keiner Zeit eine Ahnung, wie diese Geschichte zu Ende gehen könnte und was des Rätsels Lösung sein könnte. Normalerweise hätte das Buch also 5 Sterne verdient, weil es wirklich Lust auf Mehr macht und den Leser absolut fesselt.

Einen Stern ziehe ich aber trotzdem ab und zwar, weil Fitzek es meiner Meinung nach nicht schafft, jedes Mal einen neuen und einzigartigen Protagonisten zu schaffen. Ben ist wie Max aus dem Joshua Profil, beide ähneln aber vom Charakter her auch Martin Schwartz, den wir sowohl aus Passagier 23 kennen, als auch in AchtNacht wieder treffen. Mir sind die Personen einfach alle zu gleich. Sie haben alle irgendwie immer so ihre Problemchen und Laster. Trinken häufig, um ihre Probleme zu vergessen; haben oftmals Schwierigkeiten mit ihren Kindern und Frauen und so weiter. Charakterlich ähneln sich die Protagonisten immer sehr und mir fällt es schwer nicht jedes Mal von der gleichen Figur auszugehen, weil sie sich einfach alle so ähneln. Ich glaube das stört einen auch nur, wenn man schon mehrere Fitzeks gelesen hat und wenn man irgendwann anfängt, darauf zu achten. Ansonsten könnte man das auch leicht übersehen. Mir ist das hier aber besonders aufgefallen, weil insbesondere der erste Part der Geschichte mich auch an Max Flucht aus dem Krankenhaus erinnerte. Ben flüchtet genau wie Max mit einem Taxi. Irgendwann ist er verletzt, flüchtet wieder. Es gibt einfach viele Parallelen zwischen einzelnen Büchern von Fitzek, aber auch zwischen seinen Protagonisten. Mich stört das ehrlich gesagt ein bisschen. Deshalb ziehe ich einen Stern ab.

Trotzdem kann ich dieses Buch Thriller- und Fitzek-Fans nur empfehlen :)


Fazit:


Endlich mal wieder ein absolut spannender Pageturner von Fitzek, der sich an der Idee von "The Purge" orientiert. Fitzek bringt aber seine eigenen kleinen Ideen ein und macht deshalb seine ganz eigene Verfolgungsjagd daraus. Ich ziehe einen Stern ab, weil mir hier besonders aufgefallen ist, dass sich alle Fitzek-Protagonisten sehr ähneln. Sie alle haben immer ähnliche Laster, Probleme und Charaktereigenschaften. So richtig einzigartig sind seine Figuren leider nicht. "Achtnacht" bekommt daher sehr gute 4 Sterne von mir!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Schlechte Bücher sollte man abbrechen

Die Vertriebenen: Flucht aus Camp Eden -
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Meine Meinung:
Ich bin irgendwann mal aus Zufall auf die Reihe gestoßen, fand den Klappentext ansprechend und hab den ersten Band dann geschenkt bekommen. Erst jetzt bin ich dazu gekommen, ihn mal zu ...

Meine Meinung:


Ich bin irgendwann mal aus Zufall auf die Reihe gestoßen, fand den Klappentext ansprechend und hab den ersten Band dann geschenkt bekommen. Erst jetzt bin ich dazu gekommen, ihn mal zu lesen und hab nach der Hälfte des Buches nur noch quer gelesen und dann das Buch abgebrochen.

Das liegt daran, dass mir der Verlauf der Geschichte einfach gar nicht gefallen hat und vorallem in eine ganz andere Richtung lief als ich erwartet hatte. Denn bei den Fähigkeiten, die Owen langsam aber sicher erlangt, handelt es sich um Kiemen und die Fähigkeit unter Wasser zu atmen und zu reden. Ich mag Fantasywesen, aber alles was mit Meereswesen zu tun hat, ist irgendwie nicht mein Ding. Meist mag ich die Geschichten nicht, weil die Fähigkeiten für mich immer irgendwie gleich sind und ich einfach die Geschehnisse unter Wasser sehr langweilig und langatmig finde. Mich stört dann häufig die Atmosphäre - kurz gesagt: Meereszeug ist einfach nicht mein Ding. Das war schon mal ein Teil, der mir irgendwie die Lust am Lesen genommen hat.

Dazu kommt dann noch, dass mir der Dystopieteil der Geschichte einfach zu wenig ausgearbeitet ist. Der Autor erklärt nur in wenigen Worten wie die Welt in der Geschichte aufgebaut ist und wie es zu diesem Zustand kam. Leider bleibt er dabei aber sehr oberflächlich, erzählt sehr wenig und geht nicht in die Tiefe. Wie genau Owen und seine Freunde vorher gelebt haben, wie es zu Camp Eden kam und wie es im restlichen Teil der Kuppel zugeht - all das bleibt dem Leser verborgen. Ich konnte mir daher absolut kein Bild von der Gesellschaft und der Welt machen. Das ist für mich ein ziemlich großer Kritikpunkt, wenn es eben um eine dystopische Geschichte geht - denn gerade die Veränderung der Gesellschaft zu erleben, ist für mich in solchen Reihen ein ziemlicher großer Anreiz und der springende Punkt, damit ich am Ball bleibe. Kevin Emerson konnte mich leider nicht an seine Geschichte binden.

Ich könnte immer so weiter mit meiner Kritik machen. Ich habe das Buch zwar nicht im Detail zu Ende gelesen, habe also nicht jeden Dialog gelesen, aber durch das Querlesen zumindest mitbekommen, was nach und nach noch so passierte. Viele Dinge sind mir persönlich einfach zu unlogisch, andere wiederum zu wenig erklärt. Man muss zwar sagen, dass der Verlauf der Geschichte wirklich neu ist und der Hintergrund der Geschichte auch sicherlich vom Autor gut durchdacht ist, die Umsetzung aber meines Erachtens einfach gescheitert ist. Daher konnte mich persönlich das Buch nicht mitreißen. Ich werde der Reihe leider den Rücken kehren.

Fazit:


Ich werde der Reihe leider den Rücken kehren und bin auch der Meinung, dass man Bücher abbrechen sollte, die einem einfach nicht zusagen. Als die Geschichte in Richtung Meereswesen abdriftete, war für mich der Drops eigentlich schon gelutscht, weil ich die Art von Fantasy nicht sonderlich mag. Dazu kommt noch, dass der dystopische Teil der Geschichte aufgrund fehlender Erklärungen viel zu kurz kommt. Kevin Emerson konnte mich mit seiner Geschichte leider gar nicht überzeugen und ich kann daher nur einen Stern vergeben!

Veröffentlicht am 26.03.2017

Jeder hat ein Geheimnis

Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen
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Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich mal wieder um einen richtig schönen Krimi, bei dem der Autor einen immer wieder in die Irre führt. Ana und Lucia sind seit 5 Jahren spurlos verschwunden. ...

Meine Meinung:


Bei diesem Buch handelt es sich mal wieder um einen richtig schönen Krimi, bei dem der Autor einen immer wieder in die Irre führt. Ana und Lucia sind seit 5 Jahren spurlos verschwunden. Als Ana plötzlich wieder auftaucht, werden die Ermittlungen wieder aufgenommen und die Geheimnisse der Dorfbewohner nach und nach aufgedeckt.

Durch die Vielzahl der Charaktere schafft es der Autor einen immer wieder in die Irre zu führen. Es werden Hinweise gestreut, Details erzählt, die einen plötzlich innehalten lassen, weil man nicht weiß, ob es sich um die richtige Fährte handelt oder man wieder veräppelt wird. Der Autor hat es immer wieder geschafft mich an verschiedenen Personen zweifeln zu lassen. Ich hatte zwar immer so 1-3 Verdächtige, aber ich hab auch immer wieder zwischen diesen gewechselt und war mir nie ganz sicher. Am Ende muss man sagen, dass ich mit einer Vermutung recht hatte und diese dann auch wiederum recht klar war. Ich bin da auch der Meinung, dass der Autor diese Person bewusst viel aus dem Spiel gehalten hat. So war irgendwann klar, dass es eigentlich nur die eine Person sein konnte. Wenn man meckern wollen würde, könnte man sagen, dass der Autor den Täter beim nächsten Mal einfach noch etwas mehr im Fokus halten sollte, damit man wirklich überrascht wird. Aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau.

Der Schreibstil des Autors ist sehr atmosphärisch. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr visuell und wirklich gut geschrieben. Leider bleiben dadurch die Personenbeschreibungen häufig auf der Strecke, weil der Autor sich eher bei der Landschaft aufhält. Das kann einem gefallen, kann einen aber auch stören. Ich bin da ziemlich leidenschaftslos ;)
Ich weiß gar nicht genau, warum ich einen Stern abziehe, aber ein 5-Sterne-Buch ist es für mich einfach nicht. Ich glaube dafür fehlte mir einfach so ein bisschen der Mindfuck-Moment, den ich hier nicht hatte. Trotzdem hat der Autor es geschafft, eine atmosphärische, emotionale und spannende Geschichte zu schreiben, die einen in ihren Bann zieht und bei der man Lust hat mitzurätseln :)


Fazit:


Der Autor schafft es, eine atmosphärische, emotionale und spannende Geschichte zu schreiben, die einen in ihren Bann zieht und bei der man Lust hat mitzurätseln :) Er führt einen durch verschiedene Hinweise und Details immer wieder in die Irre. Trotzdem fehlte mir persönlich etwas der Überraschungsmoment. Ich kann das Buch Krimiliebhabern aber dennoch nur weiter empfehlen :) 4 Sterne!

Veröffentlicht am 25.03.2017

Die Autorin hat den Fokus verloren

Rache und Rosenblüte
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Meine Meinung:
Diese Reihe spaltet wohl die Lesergemeinschaft - manche sind begeistert von der tollen Stimmung in der Geschichte, andere wiederum kritisieren den leichtfertigen Umgang mit Mord und Vergewaltigung ...

Meine Meinung:


Diese Reihe spaltet wohl die Lesergemeinschaft - manche sind begeistert von der tollen Stimmung in der Geschichte, andere wiederum kritisieren den leichtfertigen Umgang mit Mord und Vergewaltigung und der dazu nicht passenden sehr kitschigen Liebesgeschichte. Nach Band 1 konnte ich beide Meinungen sehr gut verstehen und nachvollziehen und hatte daher auch Schwierigkeiten Band 1 zu bewerten. Auch Band 2 führt bei einigen zu Begeisterungsstürmen, bei anderen zu Kritik.
Ich kann diesmal eine ganz klare Meinung abgeben, denn mich konnte Band 2 leider nicht überzeugen.

Das hat vielfältige Gründe. Der größte ist wohl, dass die Autorin meiner Meinung nach den Fokus verliert. In Band 1 geht es noch ganz klar um den Fluch und die entstehende Liebe zwischen Chalid und Shazi. Zweiteres, also die Liebe, spielt auch in Band 2 wieder eine Rolle. Der Fluch und seine Auswirkungen dagegen werden zu einer Nebengeschichte. Obwohl Chalid immer noch verflucht ist, erfüllt er nicht mehr die Pflichten, um den Fluch in Schach zu halten. Doch obwohl er sich nicht an den Fluch hält, passiert einfach nichts bzw. der Leser bekommt nichts von den Auswirkungen erzählt. Der Fluch wird dann auch recht schnell abgetan. Dadurch, dass der Fluch in Band 1 so wichtig war, bekommt er für den Leser eine wichtige Bedeutung. In Band 2 wird er dann aber sehr schnell als fast unnötig abgetan und rückt damit in den Hintergrund, was für den Leser nicht nachvollziehbar ist. Für mich geht damit erstmal der Sinn von Band 1 flöten, weil dieser sich ja im Endeffekt nur um den Fluch und dessen Auswirkungen drehte, allerdings hat man auch das Gefühl, dass die Autorin in Band 2 einfach eine andere Geschichte erzählen wollte, die nicht mehr zu Band 1 passt. Dadurch verliert die Autorin den roten Faden und den Fokus. Das Dazukommen neuer Charaktere und neuer Storylines, die aber nicht zu Ende erzählt werden, vervollständigen leider das recht negative Bild. Die Autorin wirft immer wieder kleine Dinge ein (zum Beispiel die Figur Artan und seine Hintergrundgeschichte) und erklärt diese Dinge aber nicht zu Ende. Und dass obwohl nach Band 2 die Reihe beendet ist. Für mich hat das wirklich einiges an der Geschichte kaputt gemacht, weil man das Gefühl bekommen hat, dass die Autorin unbedingt all ihre Ideen in die Geschichte einbringen wollte. Damit überfordert sie den Leser und verliert ihren eigenen roten Faden.
Zusätzlich verlieren Chalid und Shazi meiner Meinung nach an Authentizität. Beide sind sehr sture, aber auch nervtötende Charaktere, die ich persönlich schlecht ertragen konnte. Richtig gut gefallen hat mir dagegen aber Shazis Schwester Irsa, die eine sehr emotionale Storyline mitbringt. Doch leider konnte Irsa die Geschichte für mich auch nicht retten, verhilft ihr aber zumindest zu 2 Sternen ;)

Trotzdem möchte ich noch 2 positive Dinge nennen. Die Reihe ist im Regal ein absolutes Schmuckstück, was die Gestaltung der Bücher angeht. Obwohl mir die Reihe inhaltlich nicht gefällt, bekommt sie aufgrund des Aussehens einen Ehrenplatz im Regal ;)
Außerdem möchte ich den Schreibstil der Autorin loben. Frau Ahdieh schafft es immer wieder mich in eine orientalische Welt zu führen. Sie schreibt sehr atmosphärisch und die Stimmung von 1001 Nacht kommt auf jeden Fall beim Leser an.


Fazit:


Obwohl die Reihe im Regal toll aussieht und die Autorin mit ihrem Schreibstil eine orientalische Stimmung schafft, konnte der Abschluss der Dilogie mich nicht überzeugen. Die Autorin macht den Fluch zu einer Nebengeschichte und beginnt immer und immer wieder was Neues. Dadurch verliert sie für mich den Fokus und den roten Faden. Ich kann für Band 2 leider nur 2 Sterne vergeben.

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