Profilbild von Miia

Miia

Lesejury Star
offline

Miia ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Miia über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2017

Band 2 ist so gar nicht gelungen

DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden
0

Meine Meinung:
"Ach, wie begeistert war ich noch von Band 1" - Das muss ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, während ich Band 2 lese. Denn Band 2 stinkt gegen Band 1 sowas von ab. Ist die Liebe ...

Meine Meinung:
"Ach, wie begeistert war ich noch von Band 1" - Das muss ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, während ich Band 2 lese. Denn Band 2 stinkt gegen Band 1 sowas von ab. Ist die Liebe zwischen Tyler und Eden in Band 1 noch sehr frisch, sehr romantisch und vorallem für den Leser wirklich spannend, schäumt Band 2 über vor Klischees. Ja, auch in Band 1 gab es sehr viele Klischees, aber Band 2 toppt das Ganze noch und bietet dem Leser zusätzlich noch viel zu viel Drama und gleichzeitig viel zu viel Kitsch. Während der Zeit in New York ist die Geschichte wirklich triefend kitschig und absolut unglaubwürdig. Die beiden schleichen umeinander rum, es gibt irgendwie kein wirklich ernsthaftes und echtes Gespräch und auch keine wirklich ernsthaften Probleme. Eden hat mir hier als Protagonistin leider gar nicht mehr gefallen und Tyler wird vom Bad Boy zum Weichei.

Das Ende erreicht dann den Höhepunkt. Die Autorin möchte natürlich noch einen dritten Band schreiben, der natürlich endlich mit einem glücklichen Eden-Tyler-Paar endet - aber das wäre jetzt natürlich noch viel zu früh. Daher bauen wir zum Ende hin nochmal ein paar kleine Hürden und Tränen ein, damit es eben doch wieder nicht mit den beiden passt. Schließlich muss noch ein ganzes Buch gefüllt werden.... gääähn. Das Ende war mir damit viel zu sehr an den Haaren herbei gezogen und für mich absolut nicht authentisch. Ehrlich gesagt graut es mir vor Band 3 :(


Fazit:
Band 2 stinkt total gegen Band 1 ab. Wir erleben noch viel mehr Klischees, viel mehr Kitsch und vorallem unauthentisches Drama. Die Wendung am Ende ist so sehr an den Haaren herbeigezogen, damit man auf jeden Fall noch einen dritten Band schreiben kann - da kann man als Leser eigentlich nur den Kopf schütteln. Ich bin enttäuscht und mir graut es vor Band 3. Band 2 bekommt 2 Sterne von mir und ich hoffe in Band 3 auf ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Gar nicht mein Genre - aber dieses Buch ist unfassbar gut :)

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
0


Meine Meinung:
Diese Reihe habe ich mir komplett ertauscht und da konnte ich einfach nicht "Nein" sagen, obwohl mir das Genre gar nicht zusagt. Wenn mir jemand gesagt hätte "Du, es handelt sich hier um ...


Meine Meinung:


Diese Reihe habe ich mir komplett ertauscht und da konnte ich einfach nicht "Nein" sagen, obwohl mir das Genre gar nicht zusagt. Wenn mir jemand gesagt hätte "Du, es handelt sich hier um eine New Adult Reihe und es geht halt um eine Protagonistin, die sich selbst weder schön noch attraktiv findet und um ihren Stiefbruder - den typischen Bad Ass, der unfassbar heiß ist. Und sie finden sich natürlich gegenseitig geil, aber keiner darfs wissen", dann wäre mein erster Gedanke "Alles klar - ist nix für mich, weils einfach null innovativ ist und die wahrscheinlich eh alle 2 Seiten im Bett landen". Haha von wegen - ich bin mit den niedrigsten Erwartungen an dieses Buch gegangen und wurde wirklich geflasht :D

Natürlich bekommen wir das, was einem jeder erzählt und was man aufgrund des Klappentextes auch im ersten Moment erwartet: Eden ist über die Sommerferien bei ihrem Vater, fühlt sich in ihrer Haut nicht wohl, weiß irgendwie auch nicht so ganz, was sie eigentlich in L.A. soll und ist einfach als Mensch noch nicht ganz mit ihrer Entwicklung fertig. Wir erleben also die typische unsichere Protagonistin, die dann ihren Bad Ass-Stiefbruder kennen lernt, den sie erst total scheiße, dann aber irgendwie doch geheimnisvoll-interessant findet. Man könnte jetzt denken "Gähn, wie öde!". Aber genau das ist es irgendwie nicht und ich kann gar nicht genau sagen, warum das der Fall ist, aber ich habe dieses Buch innerhalb von Sekunden weggeatmet. Der Schreibstil ist einfach locker flockig - natürlich nicht sehr anspruchsvoll, aber dafür halt einfach gut zu Lesen. Die Liebesgeschichte wirkt irgendwie nicht so ausgelutscht, obwohl die Idee nicht originell ist. Ich denke das liegt daran, dass die Personen und ihre Charaktereigenschaften einfach sehr gut ausgearbeitet sind. Irgendwie ist Eden zwar eine totale Mitläuferin und eigentlich als Person auch ziemlich naiv, aber irgendwie konnte ich mich auch sehr gut in sie hineinversetzen. Ihre Emotionen sind eigentlich ziemlich erwachsen und durchdacht, so dass man sie irgendwie nicht für das verwirrt-verliebte Teeniegirl hält. Vielleicht bin ich auch einfach nur sentimental und fühle mich als Scheidungskind mit ihr verbunden :D aber irgendwie habe ich sie als Buchfigur sehr authentisch wahrgenommen, so dass ich wirklich wissen wollte, wie es ihr mit Tyler ergeht. Auch Tyler ist als Figur total interessant und vorallem sehr geheimnisvoll. Ich mag sein Geheimnis, finde dadurch sein Verhalten logisch und mag auch all die Wendungen, die die beiden so miterleben müssen. Gerade das Ende finde ich sehr gut gemacht, auch wenn es nicht überraschend war. Der Autorin ist es gelungen, dass ich mich langsam aber sicher mit in Tyler verliebt habe und das ist wirklich eine Seltenheit, dass das bei mir klappt :D

Besonders gut hat mir übrigens gefallen, dass die Geschichte nicht unbedingt wie eine typische New-Adult-Geschichte daher kommt, denn der Fokus liegt endlich mal nicht auf wildem Sex - auch wenn die Thematik natürlich eine Rolle spielt. Mich stört in den typischen New-Adult Romanen, dass das Hauptpaar einfach sehr schnell im Bett landet und dann auch nichts anderes mehr tut. Hier dagegen erleben wir auch mal tiefgründige und niveauvolle Gespräche. Es geht hier eben nicht nur um die sexuelle Anziehung und das ist der Autorin wirklich gelungen. Ich bin begeistert und erstaunt, dass mich dieses Buch so in den Bann ziehen konnte. Auf zu Band 2 :)


Fazit:


Ich bin absolut kein Fan des Genres, aber erstaunlicherweise konnte mich dieses Buch total fesseln. Die Emotionen und Figuren sind sehr authentisch, wenn auch nicht alle perfekt. Die Autorin hat es aber geschafft, dass ich mich mit in Tyler verliebt habe. Da ich meist gegen sowas ziemlich immun bin, kann ich das Buch nur loben. Obwohl die Idee nicht originell ist, hat mich die Geschichte einfach gepackt. Ich werde mich jetzt sofort an Band 2 machen und kann hier einfach nicht weniger als 5 Sterne vergeben :)

Veröffentlicht am 04.01.2017

Der Stoff aus dem Serien gemacht sind

The Innocents, Band 1: Bittersüße Küsse
0

Meine Meinung:
Mal wieder ein perfektes Buch für Fans von Serien wie Gossip Girl oder Pretty Little Liars. Hier haben wir mal wieder eine Geschichte, die perfekt als Serie geeignet wäre und die ich mir ...

Meine Meinung:


Mal wieder ein perfektes Buch für Fans von Serien wie Gossip Girl oder Pretty Little Liars. Hier haben wir mal wieder eine Geschichte, die perfekt als Serie geeignet wäre und die ich mir persönlich auch sehr gerne anschauen würde. Bei sowas mag ich Liebe, Lügen, Intrigen und Eifersucht einfach sehr gerne :D
Daher hat mir die Geschichte von Beginn an einfach sehr zugesagt. Alice und Charlie gelangen durch die neue Heirat der Mutter in die High Society von Serenity Point und lernen natürlich neue Leute kennen. Dabei geht es - wie soll es auch anders sein - um Freundschaft, aber auch um die allseits bekannte Teenie-Liebe. Aber es gibt natürlich auch ein großes Geheimnis. Die Tochter ihres neuen Stiefvaters hat sich umgebracht - die Frage ist nur "Warum bringt sich ein Mädchen um, das doch alles hat?". Alice geht dieser Frage nach und macht sich auf der Suche nach der Wahrheit - Charlie dagegen hat ganz andere Sachen zu tun und begibt sich vorallem in ganz andere Gesellschaft als ihre Schwester.

Wir erleben die Geschichte also mal aus Charlies, mal aus Alices Sicht. Das ist eigentlich gut gelungen, weil wir somit beide Mädels gut kennen lernen und auch besser verstehen, warum sie handeln, wie sie handeln. Mir hat da nur nicht gefallen, dass die Sicht manchmal von einem Abschnitt zum nächsten wechselte. Das hat den Lesefluss gestoppt und war manchmal auch ziemlich verwirrend.

Da die Mädels unterschiedliche Sachen unternehmen und auch unterschiedliche Dinge in Erfahrung bringen wollen, sind wir mit den beiden viel auf der Suche nach der Wahrheit hinter all den Geheimnissen. Die Geschichte fesselt einen daher natürlich, weil man unbedingt wissen möchte, was sich denn jetzt nun hinter Camillas Tod verbirgt. Leider ist die erste Auflösung in Band 1 alles andere als spektakulär. Das erste "große" Geheimnis ist meiner Meinung nach extrem vorhersehbar und absolut nicht überraschend. Besonders "schlimm" finde ich dabei übrigens, dass Alice schon im Prolog Camilla als "den bösen Geist" darstellt, der ihr ganzes Leben zerstört und alles durcheinander bringt. Ich habe das ehrlich gesagt nicht ganz verstanden, denn Alice ist eigentlich selbst Schuld, dass es so weit kommt. Sie beschäftigt sich nur mit Camilla, versucht mit Biegen und Brechen hinter das Geheimnis zu kommen und beschwert sich dann, dass Camilla ihr Leben verändert? Dann lass das ganze doch einfach ruhen, Mädel! Das war so ein Punkt, den ich persönlich extrem überdramatisch und irgendwie sehr pubertär wahrgenommen habe. Das hat bei mir gerade am Ende ein bittersüßes Gefühl hinterlassen (wie der Titel ja schon verspricht). Eigentlich ist die Geschichte nämlich wirklich angenehm und enthält eben viele Faktoren, die ich in solchen Büchern wirklich mag. Die Auflösung und vorallem Alice Begründung finde ich aber wirklich sehr merkwürdig und ist mir einfach zu wenig. Dazu kommt einfach, dass der Prolog dadurch einfach ein viel größeres Geheimnis verspricht und das Ende für den Leser dann ziemlich fad rüber kommt. Ich glaube deshalb auch, dass eine TV-Serie hier nochmal mehr rauskitzeln könnte, weil diese ja zwangsläufig mehr Facetten und mehr Wendungen einbauen müsste :D Das hätte der Geschichte echt ganz gut getan.

Dennoch werde ich mir die nächsten Bände besorgen, weil immer noch nicht aufgedeckt wurde, warum Camilla sich denn nun letztendlich umgebracht hat - denn ich glaube da steckt noch einiges mehr dahinter :)


Fazit:


Für Fans von Serien wie Gossip Girl sicherlich eine schöne, aber kurzweilige Lektüre. Mir hat gefallen, dass die Schwestern auf der Suche nach unterschiedlichen Wahrheiten gehen und dabei viel über sich selbst lernen. Negativ ist mir aufgestoßen, dass das "große Geheimnis" durch den Prolog sehr hoch gepusht wurde und dabei sehr unspektakulär war. Gerade die Darstellung von Camilla als "böser Geist" ist mir irgendwie zu überdramatisch. Ich lande daher bei soliden 3 Sternen, hab aber Lust auf die nächsten Bände, weil definitiv noch nicht alle Geheimnisse aufgedeckt sind :)

Veröffentlicht am 03.01.2017

Schwächer als andere Jugend-Fantasy-Bücher

Monday Club. Das erste Opfer
0

Meine Meinung:
"Mädchen-Mysterie-Trilogie" - eigentlich trifft es das ziemlich genau, denn wir erleben hier wirklich eine kleine mysteriöse Story, die den Leser aber noch stark im Dunkeln lässt. Es handelt ...

Meine Meinung:


"Mädchen-Mysterie-Trilogie" - eigentlich trifft es das ziemlich genau, denn wir erleben hier wirklich eine kleine mysteriöse Story, die den Leser aber noch stark im Dunkeln lässt. Es handelt sich hier um eine Jugend-Fantasy Story, die leider im Vergleich zu anderen Jugendbüchern schwächelt. Das liegt insbesondere an der nicht überzeugenden Protagonistin Faye, die auf den Leser recht naiv wirkt. Sie selbst leidet an einer seltenen Schlafkrankheit und bildet sich ein, ihre tote beste Freundin auf der Straße zu sehen. Dazu kommt noch, dass alle um sie herum Geheimnisse vor ihr haben, aber irgendwie alle auch mit ihr reden wollen. Faye blockt diese Menschen alle ab, obwohl sie auf der Suche nach Antworten ist. Mich hat das als Leser enorm aufgeregt, weil ja offensichtlich klar war, dass irgendetwas schief läuft, Faye aber einfach nicht die richtigen Leute an sich ran lässt bzw. nicht richtig auf die Suche nach Antworten geht. Dadurch bekommt man als Leser das Gefühl, dass die Geschichte nur künstlich in die Länge gezogen wird. Positiv hervorheben muss ich allerdings die Darstellung von Fayes Gefühlen. Sowohl Amys Tod als auch die Unsicherheit von Faye bezüglich der Personen um sie herum wurde meiner Meinung nach sehr emotional aufbereitet. Faye wirkt dadurch sehr sympathisch und man nimmt ihr die Gefühle wirklich ab. Da ist es natürlich doppelt schade, dass die Geschichte an sich so schwächelt.

Zusätzlich werden sehr viele Fragen - insbesondere zum Monday Club - aufgeworfen, aber nichts davon in irgendeiner Weise beantwortet. Nur die Todesumstände von Amy werden im Laufe der Geschichte klarer. Aber die eigentlich wichtigen Hintergründe des Ganzen bleiben offen. Der Überraschungsmoment, der am Ende entstehen soll, funktioniert daher auch nicht wirklich, weil genau die Aussage, die Faye am Ende aufdeckt bzw erfährt, dem Leser eh schon längst klar ist. Auch wenn es vorher so nie ausgesprochen wurde. Ich denke, dass hier - leider mal wieder - unnötiger Stoff in eine Geschichte gepackt wurde, um daraus eine Trilogie stricken zu können.

Ich bin vom Reihenauftakt nicht sonderlich begeistert, aber ich muss zugeben, dass ich natürlich immer noch gerne wissen würde, was sich hinter dem Monday Club verbirgt. Daher werde ich mir die nächsten Teile auch besorgen.

Fazit:


Ein Reihenauftakt einer Jugend-Mystery-Reihe, der leider - im Vergleich zu anderen Jugendbüchern - arg schwächelt. Das liegt sowohl an der Protagonistin, die auf der Suche nach Antworten ist, aber alle Menschen abblockt, als auch an den vielen offenen Fragen. Mir wurde dieser Reihenauftakt zu sehr künstlich in die Länge gezogen und ich kann daher leider nur 2 Sterne vergeben. Dennoch werde ich mir die nächsten Bände besorgen, weil ich natürlich trotzdem wissen will, was sich hinter dem Monday Club verbirgt.

Veröffentlicht am 30.12.2016

Ein wahrer Pageturner

Bird Box - Schließe deine Augen
0

Meine Meinung:
Ich habe noch nie ein Buch gelesen, welches von Seite 1 bis zur letzten Seite die Spannung nicht nur halten, sondern auch immer weiter steigern konnte. Josh Malerman schafft dies in "Bird ...

Meine Meinung:


Ich habe noch nie ein Buch gelesen, welches von Seite 1 bis zur letzten Seite die Spannung nicht nur halten, sondern auch immer weiter steigern konnte. Josh Malerman schafft dies in "Bird Box". Für mich ist dieses Buch ein wahrer Pageturner, weil man es einfach nicht aus der Hand legen kann.

Malerman überzeugt mit einer sehr düsteren Atmosphäre, die immer wieder durchbrochen wird durch schockierende Szenen, gruseligen Personen und ungeahnten Wendungen. Dieses Buch schafft es einem die Angst der Personen wirklich vor Augen zu führen. Man fühlt sich als wäre man mit Malorie und all den anderen in diesem Haus gefangen - man fühlt sich genau so blind, genau so unwissend und genau so bedroht, weil man einfach nicht weiß, was da draußen passiert und was die Menschen dazu bringt sich selbst umzubringen und andere zu ermorden.

Erst war ich etwas enttäuscht, dass man als Leser auch am Ende nicht erfährt, wie es nun eigentlich zu dem Wandel der Welt gekommen ist. Man erfährt nicht, was da draußen los ist und warum das alles passiert. Aber ich denke genau das macht auch die Geschichte aus. Denn auch Malorie und alle anderen, die wir im Buch kennen lernen, wissen eben nicht, was passiert ist und was da draußen lauert. Sie können nur mit geschlossenen Augen in dieser Welt verharren und genau so kann der Leser die Welt der Figuren nur mit geschlossenen Augen miterleben. Gerade diese Nicht-Auflösung macht das Ganze einfach noch authentischer und vorallem noch gruseliger. Wenn wir da jetzt irgendeine abgefahrene wissenschaftliche Erklärung oder sowas geliefert bekommen hätten, die wahrscheinlich eher logische Fehler eingebaut hätte, wäre ich sicherlich nicht so begeistert gewesen. Fakt ist also, dass ich mit dem Ende ziemlich zufrieden bin und vorallem einfach nachhaltig beeindruckt bin, dass Josh Malerman mich so lange fesseln konnte. Er hat es einfach geschafft, dass die Ereignisse sich immer weiter zuspitzten. Dabei geht aber auch die Emotionalität von Malorie nicht verloren und alles, was sie erlebt, fühlt sich so an als würde man es selbst erleben. Als Verfilmung würde ich mir das Ganze niemals anschauen - wäre mir definitiv zu heftig :D

Ich kann dieses Buch definitiv weiterempfehlen. Ich werde noch lange darüber nachdenken! :)


Fazit:


Für mich ein absolutes Highlight. Malerman schafft es nicht nur die Spannung durchgehend zu steigern und immer mehr zu verdichten, sondern er schafft es auch, dass man sich mit Malorie sehr verbunden fühlt - einfach weil man genau so wenig weiß, wie sie selbst und man als Leser genau so blind durch die Welt läuft wie sie. Das ist unfassbar gut gemacht und hätte ich so niemals erwartet. Das Buch hat 5 Sterne verdient :)