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Veröffentlicht am 09.05.2024

Atmosphärische poetische Erzählung

Lichtungen
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Das Cover hat mich stark angesprochen:der Vogel ist so filigran und farblich schön gezeichnet. Der Buchtitel passt total zu diesem Bild.

"Lichtblicke" ist die Geschichte von Kato und Lev, die ...

Das Cover hat mich stark angesprochen:der Vogel ist so filigran und farblich schön gezeichnet. Der Buchtitel passt total zu diesem Bild.

"Lichtblicke" ist die Geschichte von Kato und Lev, die aus Rumänien stammen.
Es wird rückwärts erzählt, von heute bis zur Kindheit, wo die Freundschaft der Kinder beginnt.
Lev hat einen Unfall und Kato, die Außenseiterin, bringt ihm die Schulsachen nach Hause.
Jetzt, heute, schreibt Kato:"Wann kommst Du" und Lev macht sich auf den Weg.

Zuerst fand ich es spannend rückwärts zu lesen, was im Laufe des Buches eher anstrengend wurde.
Der Schreibstil ist zwar zauberhaft und doch für mich nicht wirklich ansprechend.
Die Sprache ist bildhaft, ruhig und melancholisch, im Grunde sehr schön und trotzdem habe ich keinen Zugang zu dem Thema bekommen.
Die Geschichte handelt vom gehen und bleiben, vom verlassen werden,sein und vom zurückkommen.

Fazit: im Grunde ein tolles Buch, nur für mich war es definitiv nicht geeignet, schade.

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Veröffentlicht am 17.08.2024

Trennung und Schmerz der Kinder im Krieg

Und dahinter das Meer
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"Und dahinter das Meer" von Laura Spence Ash, erschienen im Mare Verlag hat meine Erwartungen, nach der tollen Leseprobe, nicht erfüllt.

Thema:
Die 11jährige Beatrix wird 1940 von Ihren Eltern ...

"Und dahinter das Meer" von Laura Spence Ash, erschienen im Mare Verlag hat meine Erwartungen, nach der tollen Leseprobe, nicht erfüllt.

Thema:
Die 11jährige Beatrix wird 1940 von Ihren Eltern von London nach Boston geschickt um sicher vor dem Krieg zu sein.
Sie lebt 5 Jahre bei einer Familie die zwei Söhne hat, danach soll Sie wieder zurückkommen.
Die Geschichte wird in mehrere Zeiten gegliedert (1940-1977)und dazwischen gibt es große Lücken.Zuerst die 5 Jahre in Amerika und dann kommt 1951, wo William, der eine Sohn, Sie in London kurz besucht.
Danach kommt eine Zeitspanne, 1960-65, die mit dem Thema der Zerrissenheit von Beatrix weniger zu tun hat, die mir fast besser gefällt, obwohl ich mir etwas anderes vorgestellt habe.

Meinung:
Es gibt ein paar Punkte die mir nicht so gefallen haben wie die Schrift der Dialoge die kursiv geschrieben und ohne Anführungszeichen sind.Das fand ich beim lesen manchmal schwierig.
Die Geschichte wird aus der Sicht der verschiedenen Personen erzählt, was mir normalerweise gut gefällt, aber hier fehlt mir etwas. Manchmal ist der Schreibstil holperig, hölzern und distanziert.
Anders als erwartet ist nicht die Kindheit und Rückkehr nach England das Hauptthema und die damit verbundenen Emotionen kommen zu kurz oder werden gar nicht beschrieben.
Mir fehlen die Abschiedsszenen, die Ankunft und wieder in London zu sein.
Stattdessen werden die Beziehungen zu den Söhnen der Familie zu sehr in den Focus gerückt.
Das auch Kinder aus England verschickt wurden wusste ich so nicht und hatte mir daher mehr erhofft .

Fazit:
Die Idee des Buches fand ich super spannend, aber die Umsetzung gefiel mir nicht, schade.
Für mich ist dieses Buch leider so gar nichts gewesen und ich habe mich mehr oder weniger hindurch gequält.

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Unwirklich im dunlen Abgrund

Dunkler Abgrund
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Die Leseprobe hat mich, ebenso wie Titel und Cover angezogen.
Die schwimmende Frau in der Unendlichkeit des Meeres, geheimnisvoll.
Leider hat mich der Krimi gar nicht angesprochen.

Handlung: ...

Die Leseprobe hat mich, ebenso wie Titel und Cover angezogen.
Die schwimmende Frau in der Unendlichkeit des Meeres, geheimnisvoll.
Leider hat mich der Krimi gar nicht angesprochen.

Handlung: Clara Lofthus wird in Norwegen Justizministerin.Sie ist gerade Witwe geworden, hat Zwillinge, zwei Jungen. Alleinerziehend in dieser Position und angefeindet hat Sie es schwer.Es kommt dann zu einem Unglück:die Kinder werden entführt. Plötzlich kümmert sich Clara, mit Ihrem Bodyguard und Fahrer, um das Leben Ihrer Kinder, vorher waren Sie meistens allein.
Die Suche nach den Jungen gestaltet sich wie eine Schnitzeljagd und es wird von unterschiedlichen Personen erzählt.

Den 1.Teil kenne ich nicht und obwohl er evtl. hilfreich sein könnte wird viel von Claras Vergangenheit erzählt und was Sie alles getan hat. Ihr Leben scheint eher kriminell gewesen zu sein und niemand ahnt davon.
Die Charaktere gefallen mir so gar nicht und sind wenig empathisch.
Irgendwie fand ich das Buch leblos und das Ende eigenartig. Der Schreibstil hat mich nicht mitgenommen.
Normalerweise würde ich nach einem 2.Teil auf den nächsten warten, aber hier muss ich den letzten Teil nicht lesen.

Fazit:Das Buch konnte mich nicht überzeugen. Es gibt bessere Krimis die mehr Lesegenuss bieten.


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