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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2024

Auf geht es zur Weltreise

Die große Weltreise durch den Zoo
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Ignaz Igel entführt den Leser und die kleinen Zuhörer mit seinen Zoofreunden auf eine Weltreise durch den Zoo. Zuckersüße und wunderschön illustriert durchlaufen die Tiere die unterschiedlichen Städte ...

Ignaz Igel entführt den Leser und die kleinen Zuhörer mit seinen Zoofreunden auf eine Weltreise durch den Zoo. Zuckersüße und wunderschön illustriert durchlaufen die Tiere die unterschiedlichen Städte und Orte auf der Welt. Vom Eiffelturm bis zur Oper von Sydney werden Sehenswürdigkeiten bereist. Aber auch ein Museum und Graf Dracula darf nicht fehlen.
Insgesamt hat das Buch uns sehr gut gefallen, besonders einzelne witzige Passagen wie zum Beispiel der Elefant im Porzellanladen.  Gerne hätten wir noch ein paar mehr Seiten gelesen. Die Geschichte bietet eine schöne Grundlage, um mit den Kindern über die verschiedenen Städte in der Welt zu reden. Der Zusammenhalt der Tiere, um ihr großes Ziel einer Weltreise zu verwirklichen, ist schön beschrieben. Witzig waren auch die Bilder aus dem Museum, die wir gemeinsam erraten haben. Auch ist es schön zu sehen, wie die einzelnen Tierkinder zwischen den Büchern wachsen und groß werden.
Für uns ein rundum gelungenes Buch sowohl zum selbst Lesen als auch zum Vorlesen. Zentrale Themen wie Zusammenhalt und Gemeinschaft, Kreativität und auf die Wünsche anderer eingehen sind sehr toll umgesetzt.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Glück- leider nichts für mich

Glück
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Jackie Thomae taucht mit dem Roman „Glück“ in die Phase des Lebens einer Frau ein, in der sie sich zu fragen beginnt, ob sie nur als Mutter oder auch anders glücklich sein kann. Im Kern geht es um zwei ...

Jackie Thomae taucht mit dem Roman „Glück“ in die Phase des Lebens einer Frau ein, in der sie sich zu fragen beginnt, ob sie nur als Mutter oder auch anders glücklich sein kann. Im Kern geht es um zwei Frauen um die 40, die sich damit beschäftigen, ob sie wesentliches in ihrem Leben durch Kinderlosigkeit verpassen.
Sowohl der Klappentext als auch die ersten Seiten haben mich doch sehr angesprochen. Aber leider konnte ich weder das Verständnis für ihre Probleme aufbringen, noch sind mir die Protagonistinnen ans Herz gewachsen. Erwartet hatte ich einen tiefgründigen Roman, der sich intensiv mit dem Thema Glück und biologische Uhr auseinandersetzt. Gelesen habe ich jedoch einen langatmigen Roman, der mich aufgrund fehlender Kennzeichnung der direkten Rede im Lesefluss gestört sowie verloren hat. Für mich waren es eine lange Aneinanderreihung von Sätzen, die mich weder fesselten noch berührten. Auch hat die emotionale Ebene gefehlt, was letztendlich dazu geführt hat, dass ich das Buch abgebrochen habe und maximal drei Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Quirlige Minerva

Minnie Minerva Maus
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Minnie Maus bzw. Minerva ist sehr quirlig und kreativ. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, die Welt etwas besser zu machen. Sie gibt gerne Tipps und versucht aus jeder Situation das Beste zu machen. Der ...

Minnie Maus bzw. Minerva ist sehr quirlig und kreativ. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, die Welt etwas besser zu machen. Sie gibt gerne Tipps und versucht aus jeder Situation das Beste zu machen. Der Comic ist farbenfroh illustriert und man hat Minerva gleich ins Herz geschlossen. Insgesamt wirkt der Comic etwas modernisiert. Es werden top aktuelle 2.0
Themen, wie zum Beispiel ein Livestream, dargestellt.
Zentrale Themen wie die Freundschaft und Unterstützung von Daisy und Klarabella Runden das Konzept ab. Besonders hervorheben möchte ich, dass es Minerva wichtig ist, beim Schulwettbewerb dabei zu sein. Dies zeigt ihren unheimlichen Ehrgeiz. Der Umweltschutz wird hier besonders betont und die kleinen Leser können nebenbei noch was lernen. Ein rundum gelungener sowie wunderschön gestalteter sehr moderner Comic, der verschiedene Themen hervorhebt und besonders Mädchen gefallen wird.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Der Kampf ums Überleben

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel
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Aubry ist ein Kind, als sie an einer seltenen Krankheit erkrankt. Sie kann nicht länger als maximal drei Tage an einem Ort verweilen, ohne die Folgen ihrer Krankheit zu spüren. Somit ist sie immer in Bewegung ...

Aubry ist ein Kind, als sie an einer seltenen Krankheit erkrankt. Sie kann nicht länger als maximal drei Tage an einem Ort verweilen, ohne die Folgen ihrer Krankheit zu spüren. Somit ist sie immer in Bewegung und reist mehrfach um die ganze Welt.
Der Schreibstil ist wirklich packend und das ungewöhnliche Schicksal von Aubry wird zauberhaft, fast schon philosophisch, erzählt. In der Geschichte kommen viele unterschiedliche Charaktere vor, die Aubry auf unterschiedliche Weise prägen. Jedoch wird Aubrys Leben nicht in chronologischer Reihenfolge erzählt. Es gibt viele Zeit- und Ortssprünge, die teilweise sehr verwirrend sind und man sehr aufmerksam lesen muss. Anders als der Klappentext vermuten lässt, stehen die magischen Bibliotheken nicht im Fokus dieser Geschichte. Insgesamt ist dem Autor ein sprachlich sehr ausgefeiltes Werk gelungen. Er hat mich jedoch auf den letzten Seiten verloren. Ich hatte das Gefühl, was nicht verstanden zu haben beziehungsweise hat sich mir der Zusammenhang nicht mehr erschlossen. Insgesamt hatte ich jedoch sehr schöne Lese-Stunden und bewerte dieses Buch mit 3,5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.07.2024

Bewegende Reise in die Vergangenheit

Unter Wasser ist es still
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Maira ist Restauratorin und erhält die einmalige Chance den Betrieb ihres Chefs zu übernehmen. Dazu muss sie jedoch das Haus ihrer Mutter verkaufen. Maira reist nach Soeterhoop, dass sie vor 18 Jahren ...

Maira ist Restauratorin und erhält die einmalige Chance den Betrieb ihres Chefs zu übernehmen. Dazu muss sie jedoch das Haus ihrer Mutter verkaufen. Maira reist nach Soeterhoop, dass sie vor 18 Jahren verlassen musste. Dort trifft sie nicht nur auf ihre erfolgreich verdrängten Erinnerungen, sondern auch auf ihre ehemals besten Freunde, Anne und Jasper.
Julia Dibbern schafft es mit diesem Roman eine authentische Achterbahnfahrt der Gefühle zu zaubern. Die Geschichte ist herzerfrischend , ohne kitschig zu sein und erzählt die verdrängten Erlebnisse so tiefgründig und bildlich, als wäre man dabei gewesen. Mairas Schmerz und ihre Ängste sind so real und nachvollziehbar erzählt, dass man als Leser richtig mitleidet. Zentrale Themen sind Selbstzweifel, Vorwürfe und Verdrängen, die so gefühlvoll beschrieben sind, ohne belehren zu wirken und den Leser zum Nachdenken anregen. Das Buch hatte ein richtige Sogwirkung auf mich, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Am Ende war ich enttäuscht, dass ich Maira, Jasper und Anne verlassen musste. Die Autorin hat für mich ein Meisterwerk gezaubert, dass ich sehr gerne weiterempfehlen.

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