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Veröffentlicht am 21.03.2019

Wenn die Todesfee ruft...

Die Todesfee der Grindlay Street
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Inhalt/Klappentext:

London 1889. Nach der Aufführung von »Macbeth« wird eine mit Blut geschriebene Botschaft aufgefunden: In Edinburgh, der nächsten Station der berühmten Theatertruppe, soll jemand grausam ...

Inhalt/Klappentext:

London 1889. Nach der Aufführung von »Macbeth« wird eine mit Blut geschriebene Botschaft aufgefunden: In Edinburgh, der nächsten Station der berühmten Theatertruppe, soll jemand grausam zu Tode kommen. Der Fall ruft die Inspectors Ian Frey und Adolphus McGray auf den Plan. Während der vernünftige Engländer Frey die düstere Ankündigung für reine Publicity hält, ist McGray von einem übernatürlichen Phänomen überzeugt, da Besucher eine »Todesfee« vor dem Theater gesehen haben wollen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn was auch immer dahintersteckt – in der Premierennacht in der Grindlay Street soll der Tod die Hauptrolle spielen ...

Quelle: Goldmann Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Cover:

Das Cover ist wie auch die Vorgängerbände in schwarz-weiß gehalten. Es scheint an den Ecken rußig zu sein. Über dem Titel und dem in dunkelrot gehaltenen Autorennamen sind die Silhouetten zweier Theatermasken (die Lachende und die Weinende) abgebildet. Unter dem Titel und dem ebenfalls in dunkelrot gehaltenen Untertitel ist die Silhouette einer Kutsche zu sehen.
Das Cover gesellt sich optisch wunderbar in die Reihe ein und gefällt mir sehr gut.

Zum Inhalt:

Ian Frey und Nine Nails McGray müssen wieder einen verwirrenden Fall lösen. Eine Todesfee treibt in Edinburgh ihr Unwesen. Die hochgelobte Theatertruppe von Mr. Henry Irvin führt das verfluchte Stück um Macbeth auf. Nach London ist der nächste Spielort Edinburgh. Bei der letzten Aufführung in London, wurde eine unheilvolle Nachricht hinterlassen. Es soll jemand der Truppe zu Tode kommen. Erschreckend ist vor allem die Tatsache, dass die Nachricht mit Blut geschrieben wurde und gleichzeitig der fürchterliche Schrei einer Todesfee zu hören war. Bram Stoker, der die Theaterleute und vor allem den berühmten Henry Irvin betreut, sucht Hilfe bei Ian Frey und Nine Nails McGray.

McGray ist natürlich sofort von einem übernatürlichen Täter überzeugt, während Frey wie immer den Gegenpart darstellt. Die beiden ermitteln Hand in Hand und machen es sich zur Aufgabe, den Fall aufzuklären und alle Beteiligten zu schützen.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist wie bei den Vorgängerbänden flüssig und die Geschichte lässt sich zügig lesen. Die Story wird erneut aus der Sicht von Ian Frey erzählt. Leider hat mir das Zusammenspiel zwischen Ian Frey und Nine Nails McGray in diesem Fall nicht so gut gefallen, wie im zweiten Teil. Die Geschichte zog sich künstlich in die Länge und ich hatte das Gefühl, dass die beiden Ermittler durch die vielen "berühmten" Randpersonen eher gelitten haben. Zeitweise hatte ich das Gefühl, es muss alles in die Geschichte, was zur damaligen Zeit Rang und Namen hatte und so ist von Bram Stoker, Oscar Wilde bis Lewis Carroll uvm. einiges an Prominenz vertreten. Um allen eine Daseinsberechtigung zu geben, empfand ich die Geschichte teilweise zu inszeniert. Nine Nails war bei weitem nicht so bissig und Ian Frey mutierte zeitweise zum Rüpel, was mir nicht wirklich gefallen hat. Die zwischen den Kapiteln eingefügten Schnipsel der verbrannten Briefe, hätte es für mich nicht gebraucht. Es hat meines Erachtens, das Ganze nicht wirklich weitergebracht.

Fazit:

Ich bleibe Fan von Frey und Nine Nails McGray und hoffe auf einen weiteren Band, der mich wieder mehr begeistern kann. Die Geschichte bekommt von mir leider nur

3 Sterne

Veröffentlicht am 12.03.2019

Spannung und Romantik ergeben einen tollen Auftakt zur Lighthouse SAGA

Rückkehr nach Sunset Cove
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Inhalt/Klappentext:

Wie aus dem Nichts bricht Niclas Hunters Welt zusammen. Gerade noch war er ein erfolgreicher Staatsanwalt, doch seine Konkurrentin Gillian Mulhare brachte ihn mit einer sorgsam eingefädelten ...

Inhalt/Klappentext:

Wie aus dem Nichts bricht Niclas Hunters Welt zusammen. Gerade noch war er ein erfolgreicher Staatsanwalt, doch seine Konkurrentin Gillian Mulhare brachte ihn mit einer sorgsam eingefädelten Intrige zu Fall. Um der Belagerung durch die Presse zu entkommen, flüchtet Niclas nach Cape Cod, wo er im Familiensitz Sunset Cove zur Ruhe kommen will. Doch statt das Haus wie erwartet leerstehend vorzufinden, ertappt er eine mysteriöse Einbrecherin – unter der Dusche. Von der ersten Sekunde an fühlt sich Niclas zu der jungen Frau hingezogen, wie er es noch nie zuvor erlebt hat. Doch wer ist die schöne Unbekannte und was führt sie im Schilde?

Quelle: Heyne Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Cover:

Das Cover ist in Pastelltönen gestaltet und zeigt ein Strandhaus. Im Hintergrund versinkt die Sonne im Meer und am Himmel glitzern die ersten Sterne. Der Titel in Pink fügt sich sehr schön ein. Der Buchumschlag ist sehr schön gestaltet und überrascht im Inneren mit einer Karte von Cape Cod.

Inhalt:

Der erfolgreiche Staatsanwalt Niclas Hunter wurde von einer Konkurrentin hinters Licht geführt und hat dadurch nicht nur einen brisanten Fall verloren. Seine Karriere nimmt ein jähes Ende. Er braucht eine Auszeit und flüchtet sich ins Sommerhaus der Familie. Als er dort ankommt, stellt er schnell fest, dass sich noch jemand im Haus befindet. Er überrascht eine junge Frau unter der Dusche. Die hübsche Einbrecherin Marie hat ebenfalls einen Zufluchtsort gesucht. Sie ist eine verurteilte Betrügerin und schlägt sich nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis mit Gelegenheitsarbeiten durch. Unter anderem kümmert sie sich um die Gärten verschiedener Sommerhäuser und kennt die Zugangscodes. Niclas fühlt sich zu Marie gleich hingezogen und beschließt, sie im Haus wohnen zu lassen. Nach und nach kommt er hinter ihr Geheimnis und als er feststellt, dass Marie, genau wie er, reingelegt wurde, beschließt er ihr zu helfen.

Schreibstil:

Ella Thompsons Schreibstil lässt sich gut lesen. Anfangs braucht die Geschichte etwas Zeit um in Fahrt zu kommen, trotzdem wollte ich immer wissen wie es mit Marie und Niclas weitergeht. Die Figuren sind schön ausgearbeitet und vor allem mit Marie konnte ich sehr gut mitfühlen. Es handelt sich nicht um eine reine Lovestory und so ist neben der Romantik auch eine Menge Spannung im Spiel. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht von Marie und Niclas erzählt, vereinzelt bekommt man aber auch einen Einblick in die Gedanken von einigen anderen Figuren, was die Spannung noch etwas anhebt.

Fazit:

Ein toller Auftakt zur Lighthouse SAGA von Ella Thompson und ich freue mich schon auf die nächsten Bände.


4 Sterne

Veröffentlicht am 12.03.2019

Einfühlsame Geschichte über das Erwachsenwerden, Liebe, Enttäuschung, Trauer und Wahrheit...

Winter meines Herzens
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Inhalt/Klappentext:

Hadley Dunns Leben könnte nicht normaler verlaufen – Familie, Uni, Freunde. Bisher keine große Liebe, dafür aber auch kein großer Schmerz. Bis sie beschließt für ein Auslandssemester ...

Inhalt/Klappentext:

Hadley Dunns Leben könnte nicht normaler verlaufen – Familie, Uni, Freunde. Bisher keine große Liebe, dafür aber auch kein großer Schmerz. Bis sie beschließt für ein Auslandssemester in die Schweiz zu gehen. Nach Lausanne am Genfer See. Ein Ort, der voller Magie ist, der erfüllt von Versprechungen scheint. Hier beginnt Hadley eine leidenschaftliche Beziehung zu einem Mann. Hier lernt sie Kristina kennen und findet in ihr die beste Freundin, die sie jemals hatte. Doch dann ereignet sich in einer dunklen Winternacht – der erste Schnee ist gerade gefallen - eine Tragödie. Und was als sorgenfreies Abenteuer begann, entwickelt sich zu einem Alptraum …

Quelle: btb Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Das Cover:

Ein sehr helles Cover, auf dem eine Person unter einem roten Schirm zu sehen ist. Es scheint zu schneien. Die Person erscheint ein wenig verloren. Das Cover hat für mich zwar keinen WOW-Effekt, aber irgendwie hat es mich angesprochen. Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte, allerdings empfinde ich ihn als leicht irreführend. Ich hatte eine Geschichte mit Fokus auf eine leidenschaftliche Lovestory erwartet. Die Liebesgeschichte spielt sich allerdings nur am Rande ab.

Zum Inhalt:

Hadley ist 19 und führt ein ganz normales Leben in England. Als sie beschließt, ein Auslandssemester in Lausanne am Genfer See zu absolvieren bedeutet das für sie ein großes Abenteuer. Anfangs hat Hadley Angst, ob sie die Menschen in ihrer neuen Umgebung annehmen werden, aber als sie Ihre nette Zimmernachbarin Kristina kennenlernt, werden die beiden schnell Freundinnen. Die fröhliche Dänin holt Hadley aus ihrem Schneckenhaus und die beiden erleben viele schöne Dinge. An Hadleys Geburtstag, sagt Kristina telefonisch ab und es kommt zum Streit zwischen den beiden Freundinnen. Kurz darauf verunglückt Kristina tödlich. Hadley ist schockiert und will wissen, was genau passiert ist. In ihrer Trauer steht ihr ihr Dozent, der Literaturprofessor Joel Wilson bei und die beiden verlieben sich ineinander.

Schreibstil:

Ein wundervolles Setting in der schönen Schweiz, verbreitet winterliche Zauberstimmung. Die Autorin versteht es gut, einen in die Geschichte zu ziehen. Sie beschreibt den Weg des Erwachsenwerdens gefühlvoll und eindringlich. Freundschaft, Liebe, Enttäuschung und Trauer sind der Leitfaden, der einen durch das Buch zieht und die Geschichte bis zum Schluss spannend macht. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet und ich konnte mich gut in Hadley einfühlen.

Fazit:

Diese wundervolle Geschichte über das Erwachsenwerden, die Liebe, das Leben, Trauer und Wahrheit bekommt von mir

4 Sterne

Veröffentlicht am 28.02.2019

Mitreissende Lovestory

Nur für diesen Moment
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Inhalt/Klappentext:

„Wirst du mir irgendwann verzeihen, Rie?“
„Das habe ich schon getan.“
„Und wirst du mir jemals wieder vertrauen?“
„Ich weiß es nicht.“
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Marie ...

Inhalt/Klappentext:

„Wirst du mir irgendwann verzeihen, Rie?“
„Das habe ich schon getan.“
„Und wirst du mir jemals wieder vertrauen?“
„Ich weiß es nicht.“
---------------------------------------------------
Marie befindet sich auf einem Transatlantikflug in die Karibik, um eine Freundin zu besuchen. Neben ihr sitzt Vincent. Er überredet ihren Sitznachbarn, die Plätze zu tauschen, erzählt von seinen Träumen und hält sie im Arm, als die Lichter erlöschen und sich das Flugzeug mit hoher Geschwindigkeit dem Meer nähert. Seine Nähe fühlt sich vertraut an. Sein Lächeln vertreibt ihre Angst. Dennoch hat sie das Gefühl, dass er etwas vor ihr verbirgt. Und warum reagiert er so feindselig auf Mika, der ihnen doch nur helfen will?

Quelle: A.D. Wilk

Meine Meinung zum Buch:

Das Cover:

Das Cover ist sehr schön gestaltet. Der Hintergrund ist mit Palmenblättern gefüllt, darauf strahlt der Titel in weiß. Der Kontrast von grün und weiß ist sehr schön gelungen. Der Klappentext macht zusammen mit dem Cover neugierig auf die Geschichte.

Zum Inhalt:

Marie hat große Flugangst. Trotzdem ist sie oft mit dem Flugzeug unterwegs. Als sie zu ihrer Freundin in die Karibik fliegen will, gerät das Flugzeug in Schwierigkeiten. Marie und ihr Sitznachbar Vin klammern sich aneinander, küssen sich sogar und zwischen den beiden entsteht eine schützende Nähe. Das Flugzeug muss notlanden. Obwohl es schnell für den Weiterflug repariert ist, will Marie kein Vertrauen mehr in dieses Fortbewegungsmittel setzen. Sie will nicht weiterfliegen. Vin bleibt kurzerhand bei ihr und gemeinsam müssen sie nun einen Weg finden, an ihren Zielort zu gelangen. Als ein dritter Passagier auftaucht, der ebenfalls nicht weitergeflogen ist, machen sie sich zu dritt mit einem kleinen maroden Boot auf den Weg. Vin reagiert auf Mika nicht gerade freundlich. Mika hingegen bemüht sich sehr um Marie. Das Boot erweist sich schnell als Seelenverkäufer und das Unglück nimmt seinen Lauf. Das Boot kentert.
Marie und Vin schaffen es, sich auf eine Insel zu retten, Mika hingegen scheint es nicht geschafft zu haben. Die beiden versuchen auf der Insel zu überleben, suchen Wasser und Nahrung und geben die Hoffnung nicht auf, dass auch Mika vielleicht überlebt hat. Auf der Insel kommen sich Marie und Vin immer näher und verlieben sich ineinander, trotzdem hat Marie immer mehr das Gefühl, dass er ihr etwas verheimlicht. Als Mika wieder auftaucht, stellt sich schnell heraus, dass Marie hinters Licht geführt wurde. Die beiden Männer hüten ein Geheimnis, dass Maries Leben komplett auf den Kopf stellt. Nach endlosen Tagen, werden sie von der Insel gerettet, aber jetzt geht es darum die Geschehnisse zu verarbeiten. Wird Marie Vin und Mika verzeihen können...

Schreibstil:

A.D. Wilk hat einen schönen Schreibstil, der mich zum zweiten Mal mitgerissen hat. Sie schreibt schöne, ungewöhnliche und fesselnde Liebesgeschichten, die mich begeistern. Schon auf den ersten Seiten, war ich wahnsinnig gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Die Charaktere sind schön erarbeitet, obwohl ich sagen muss, dass Marie mich nicht so ganz für sich einnehmen konnte. Sie ist mir manchmal ein wenig zu bockig. Die Idee zur Geschichte finde ich richtig gut und da die Lovestory in eine wirklich spannende Randgeschichte eingebunden ist, wird es nie langweilig.

Fazit:

Nach dem Debütroman der Autorin "Wenn du wieder gehst" hat sie mit "Nur für diesen Moment" einen tollen Nachfolgeroman geschrieben.

5 Sterne

Veröffentlicht am 27.02.2019

Gar nicht so leicht...

Alles so leicht
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Inhalt/Klappentext:

Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum ...

Inhalt/Klappentext:

Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die so ganz anders ist als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schließlich einen Plan.

Quelle: Carlsen Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Das Cover:

Auf türkisem Hintergrund sieht man eine Hand, die an dünnen Fäden von gezeichneten Luftballons, Vögeln und Wolken gehalten wird. Das Cover hat trotz seiner Einfachheit auf mich eine anziehende Wirkung und hat zusammen mit dem Klappentext meine Neugierde geweckt.

Zum Inhalt:

Nachdem die Mutter die Familie verlassen hat und sich nicht mehr um die Kinder kümmert, haben die Geschwister eine besonders enge Verbindung zueinander. Stevie hat große Probleme mit dem Verlust ihrer Mutter zurechtzukommen. Sie gibt sich die Schuld daran und entwickelt eine Bulimie. Als sie die extrovertierte Eden kennenlernt, findet sie bei ihr Halt und verliebt sich in sie. Auch Stevies Bruder scheint an Eden gefallen zu finden und es kommt zum Streit. Josh verunglückt und nun muss Stevie einen weiteren Verlust verarbeiten, an dem sie sich die Schuld gibt. Sie beschließt sich zu Tode zu hungern. Ihr Vater lässt sie in ein Therapiezentrum einweisen. Hier soll sie lernen wieder zurechtzukommen. Natürlich will sie dies nicht annehmen und versucht sich gegen alles und jeden zu verschließen. Ihre Zimmergenossin allerdings berührt ihr Herz und auch ihre Therapeutin findet im Laufe der Zeit immer mehr Zugang zu ihr.

Schreibstil:

Leider hat mich das Buch nicht so begeistern können, wie erhofft. Das Thema ist zwar gut eingefangen und die Aspekte von Magersucht und Bulimie werden eindringlich geschildert, leider konnte mich der Schreibstil der Autorin nicht mitnehmen. Ich war nicht in der Lage zu Stevie eine Verbindung aufzubauen und auch die vielen Längen in der Geschichte haben dazu beigetragen, dass dieses Buch für mich schwierig zu lesen war. Stevies Geschichte ist sicherlich keine schöne, allerdings konnte ich viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Ihre Zimmergenossin Ashley fand ich gleich interessanter und hätte sie mir eher als Protagonistin gewünscht. Zeitweise hatte ich das Gefühl einen Bericht zu lesen, dem es ausdrücklich an Gefühl fehlt. Es gab nur sehr wenige Stellen, die bei mir Emotionen geweckt haben.

Fazit:

Leider konnte mich die Geschichte nicht so mitreißen, wie erhofft. Mit der Protagonistin konnte ich mich die gesamte Lesezeit nicht anfreunden und mir hat eindeutig eine Menge Gefühl gefehlt, deshalb gibt es nur

2 Sterne