Zuckersüßes Liebesexperiment
Wolke 7 ist auch nur NebelMoya ist kein typisches Mädchen. Sie liebt die Wissenschaft und glaubt nicht an die Liebe.
Luke ist der Kameramann bei diesem Experiment und begleitet moya von Anfang an. Er glaubt an die Liebe und hält ...
Moya ist kein typisches Mädchen. Sie liebt die Wissenschaft und glaubt nicht an die Liebe.
Luke ist der Kameramann bei diesem Experiment und begleitet moya von Anfang an. Er glaubt an die Liebe und hält dafür nichts von der Wissenschaft. Lena ist das genaue Gegenteil von moya. Sie ist vernünftig aber leider auch etwas naiv. In Sachen Liebe tritt sie auf der Stelle und muss so einiges mitmachen.
Die Beziehung zwischen moya und Luke ist am Anfang eher kühl und distanziert. Beide scheinen sich nicht wirklich zu mögen aber haben tatsächlich viel gemeinsam. Dadurch kommen sie sich auch bald näher.
Der Schreibstil ist einsame spitze und auch für teenager gut lesbar. Das Cover ist ein Traum und passt perfekt zu der Story. Die Handlung ist in drei Abschnitte geglidert und neben der Geschichte rund um Moya, gibt es noch eine Sidestory über Lena und wie sie die Liebe findet. Beides ist etwas eigenes aber gehört doch irgendwie zusammen. Ich mochte beide Geschichten sehr gerne wobei mir die von Moya besser gefallen hat.
Die Handlung war sehr authentisch, etwas kitschig aber zuckersüß gemacht. England als Setting ist wirklich eine tolle Idee und passt zu der ganzen Handlung. Wie die Seiten gestaltet wurden hat mir gut gefallen, auch das es immer mal wieder Interviews und ähnliches zum lesen gab. Das Liebesexperiment an sich hat mich an den Bachlor erinnert aber natürlich hat dies mehr naiv. Die Protagonisten waren alle super authentisch und symphatisch wobei mir ehrlich gesagt Lena doch am besten gefallen hat. Das Ende war etwas vorhersbar aber es hat mich aufgrund der Charaktere und der Handlung nicht weiter gestört.