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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Humorvoll, aber auch spannend

Wer die Toten stört
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Es hat ein paar Kapitel gedauert, bis ich richtig in die Geschichte eintauchen konnte. Der Schreibstil war für mich ungewöhnlich, und es gibt sehr viele unterschiedliche Namen, die immer wieder genannt ...

Es hat ein paar Kapitel gedauert, bis ich richtig in die Geschichte eintauchen konnte. Der Schreibstil war für mich ungewöhnlich, und es gibt sehr viele unterschiedliche Namen, die immer wieder genannt werden.

Trotzt des humorvollen Parts mit dem Geist des Kindermädchens von Sarahs UrUrGroßmutter, war der Roman zwischendurch richtig spannend und das Ende unerwartet.

Der zweite Band kommt in jedem Fall auf meinen SUB

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Sehr tiefgründig

Es wird Zeit
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Ich kenne einen Großteil von Ildikó von Kürhtys Romanen, die meisten sind humorvolle Frauenromane ohne viel Tiefgang - nett für ein paar gemütliche Stunden. Bei diesem Roman hat die Autorin etwas ganz ...

Ich kenne einen Großteil von Ildikó von Kürhtys Romanen, die meisten sind humorvolle Frauenromane ohne viel Tiefgang - nett für ein paar gemütliche Stunden. Bei diesem Roman hat die Autorin etwas ganz Neues geschaffen. Obwohl der Humor nicht verloren geht, hat sie ein ernstes Thema aufgegriffen - der Vergänglichkeit des Lebens. Trotz des teilweise sehr ernsten Themas, musste ich immer wieder herzlich lachen.
Ein sehr schönes Buch, das ich Frauen ab 45 weiter empfehlen werde.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Der 6. Band mit Rudi, Rosa und Henner

Zum Teufel mit den fiesen Friesen
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Eigentlich wollte Rudi das Wochenende frei haben, da sein tot geglaubter Vater aus Kanada zu Besuch auf die Insel kommt und bisher noch nicht ahnt, dass er einen Sohn hat. Aber dann kommt doch alles anders: ...

Eigentlich wollte Rudi das Wochenende frei haben, da sein tot geglaubter Vater aus Kanada zu Besuch auf die Insel kommt und bisher noch nicht ahnt, dass er einen Sohn hat. Aber dann kommt doch alles anders:

Rosa hat einen Beinaheunfall mit einem angeschossenen Motorradfahrer und kurz darauf wird eine Kiterin ermordet. Gemeinsam mit seinem Kollogen Schnepel ermittelt Rudi in alle Richtungen. Wer hat ein Motiv? Was verbindet die Toten?

Es ist der 6. Band mit Rosa, Henner und Rudi.. Irgendwie kommt aber das gemeinsame Ermitteln diesmal etwas zu kurz. Rudi leidet unter Liebeskummer und Rosa hat auch ein Auge auf einen Mann geworfen. Am Ende trägt aber doch wieder jeder seinen Teil zur Lösung des Falles bei.

Wie schon die vorherigen Romane der beiden Autoren, ist auch dieser leicht zu lesen. Es ist ein solider Küstenkrimi, bei dem man auch immer wieder schmunzeln kann. Mittlerweile kennt man schon den Charakter der meisten Romanfiguren und freut sich auch, diese wieder zu treffen. Henner ist mir diesmal etwas zu träge gewesen.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Finale der Jahrunderttrilogie

Kinder der Freiheit
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Die Kinder der Freiheit ist der dritte Band der Jahrhunderttrilogie von Ken Follett. Er beginnt in den 60er Jahren und endet mit dem Fall der Mauer. Anders als die beiden vorherigen Bände spielt dieser ...

Die Kinder der Freiheit ist der dritte Band der Jahrhunderttrilogie von Ken Follett. Er beginnt in den 60er Jahren und endet mit dem Fall der Mauer. Anders als die beiden vorherigen Bände spielt dieser vermehrt in Osteuropa und Amerika. Mittlerweile sind die Enkelkinder der Protagonisten des ersten Bandes die Hauptpersonen. Vermisst habe ich Carlas Bruder Erik, der im zweiten Band ein überzeugter Nazi war und dann vom Kommunismus überzeugt war.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Netter Küstenkrimi, für ein paar gemütliche Stunden

Mordseeluft
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Nach einer unschönen Trennung von ihrem Mann Nils fährt Caro mit ihrem neunjährigen Sohn Justus zu einer Mutter-Kind-Kur von Berlin nach Borkum. Dass ihr Noch-Schwiegervater auch dort wohnt, stört Caro ...

Nach einer unschönen Trennung von ihrem Mann Nils fährt Caro mit ihrem neunjährigen Sohn Justus zu einer Mutter-Kind-Kur von Berlin nach Borkum. Dass ihr Noch-Schwiegervater auch dort wohnt, stört Caro nicht – im Gegenteil sie hat sich mit Hinnerk immer gut verstanden und er hat sich bereit erklärt, sich während der Kur um ihre Hündin Aila zu kümmern. Als sie am nächsten Tag bei einem Strandspaziergang den Klinikchef tot in der Strandsauna auffindet, wird ihr detektivischer Spürsinn geweckt. Mit Hilfe von Hinnerk und Jan, dem Türsteher eines Nachtclubs macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder.
Zu Beginn des Buches scheint Caro noch ein wenig unter einem Männer-Verfolgungswahn zu leiden, was sich aber im Laufe des Buches gibt. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr Selbstvertrauen gewinnt sie zurück und sie nimmt ihr Leben wieder selbst in die Hand. Das Buch ist leicht zu lesen und der Schreibstil sehr angenehm. Auch wenn man Borkum nicht kennt, kann man sich die Landschaft gut vorstellen und bekommt Lust auf Urlaub an der Nordsee. Ein netter, kurzweiliger Krimi, der ohne blutige Szenen und detaillierter Beschreibung einer Mordszene auskommt. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung, vor allem auch, da ich wissen möchte, was es mit Jans Vergangenheit auf sich hat, und wie es mit Caro weiter gehen wird.

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