Kann sich nicht mit den vorherigen Bänden messen
Outlander - Echo der HoffnungNach dem Lesen der ersten 6 Bände, wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht, und wurde teilweise ziemlich enttäuscht.
Nach dem Brand ihres Hauses beschließen Jamie und Claire nach Hause zu reisen, ...
Nach dem Lesen der ersten 6 Bände, wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht, und wurde teilweise ziemlich enttäuscht.
Nach dem Brand ihres Hauses beschließen Jamie und Claire nach Hause zu reisen, um die Druckerpresse zu holen, damit Jamie auf seine Art und Weise Einfluss auf den Krieg nehmen kann. Ian soll auch mitkommen, hat er doch seine Eltern seit 10 Jahren nicht mehr gesehen.
Zwischendurch wird auch immer wieder ins 20. Jahrhundert geblendet, wo Brianna mit Roger und den Kinder in Schottland lebt. Irgendwie haben es Jamie und Claire geschafft, Briefe so aufzubewahren, dass ihre Familie sie lesen kann.
Es kommt wie es kommen muss, und Jamie wird durch Zufall wieder in den Unabhängigkeitskrieg hineingezogen. Während sich in der Zukunft/Gegenwart auch die Situation zuspitzt.
Teilweise fand ich das Buch ziemlich langatmig und irgendwie kam nicht so richtig Spannung auf, dann wiederum musste ich wieder zurückblättern, da die Geschichte eine so plötzliche Wendung nahm, dass ich dachte, ich hätte etwas überblättert.
Der Schreibstil ist schön - wie auch schon ihre vorherigen Bücher; beim Inhalt hatte ich den Eindruck, als wäre ein wenig die Luft raus, und die Autorin schreibt nur noch, um die Seiten zu füllen.
Ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die ersten Bände vor mehr als 20 Jahren geschrieben wurden. Sollte ich die nächsten Bände in der Bibliothek finden, werde ich sie lesen, kaufen würde ich keinen, da ist für mich der Reiz einfach verloren gegangen.