Profilbild von Minigini

Minigini

Lesejury Star
offline

Minigini ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Minigini über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2019

Ganz nett

Donnerstags im Fetten Hecht
0

Grundsätzlich eine nette Idee, ich hatte aber so meine Probleme mit dem Stil.
Das Buch ist zwar sehr gut geschrieben, aber teilweise werden einzelne Szenen sehr ausführlich beschrieben, um dann - fast ...

Grundsätzlich eine nette Idee, ich hatte aber so meine Probleme mit dem Stil.
Das Buch ist zwar sehr gut geschrieben, aber teilweise werden einzelne Szenen sehr ausführlich beschrieben, um dann - fast ohne Überleitung - im nächsten Abenteuer zu landen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2019

Kann sich nicht mit den vorherigen Bänden messen

Outlander - Echo der Hoffnung
0

Nach dem Lesen der ersten 6 Bände, wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht, und wurde teilweise ziemlich enttäuscht.

Nach dem Brand ihres Hauses beschließen Jamie und Claire nach Hause zu reisen, ...

Nach dem Lesen der ersten 6 Bände, wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht, und wurde teilweise ziemlich enttäuscht.

Nach dem Brand ihres Hauses beschließen Jamie und Claire nach Hause zu reisen, um die Druckerpresse zu holen, damit Jamie auf seine Art und Weise Einfluss auf den Krieg nehmen kann. Ian soll auch mitkommen, hat er doch seine Eltern seit 10 Jahren nicht mehr gesehen.

Zwischendurch wird auch immer wieder ins 20. Jahrhundert geblendet, wo Brianna mit Roger und den Kinder in Schottland lebt. Irgendwie haben es Jamie und Claire geschafft, Briefe so aufzubewahren, dass ihre Familie sie lesen kann.

Es kommt wie es kommen muss, und Jamie wird durch Zufall wieder in den Unabhängigkeitskrieg hineingezogen. Während sich in der Zukunft/Gegenwart auch die Situation zuspitzt.

Teilweise fand ich das Buch ziemlich langatmig und irgendwie kam nicht so richtig Spannung auf, dann wiederum musste ich wieder zurückblättern, da die Geschichte eine so plötzliche Wendung nahm, dass ich dachte, ich hätte etwas überblättert.

Der Schreibstil ist schön - wie auch schon ihre vorherigen Bücher; beim Inhalt hatte ich den Eindruck, als wäre ein wenig die Luft raus, und die Autorin schreibt nur noch, um die Seiten zu füllen.

Ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die ersten Bände vor mehr als 20 Jahren geschrieben wurden. Sollte ich die nächsten Bände in der Bibliothek finden, werde ich sie lesen, kaufen würde ich keinen, da ist für mich der Reiz einfach verloren gegangen.

Veröffentlicht am 09.06.2024

Ganz nett

Serien fotografieren
0

Der Autor beschreibt in dem Buch, anhand von vielen Beispielfotos, die Definition von Serien - einfache bis komplexere.

Grundsätzlich ist das Buch sehr verständlich geschrieben, und einige Beispiele ...

Der Autor beschreibt in dem Buch, anhand von vielen Beispielfotos, die Definition von Serien - einfache bis komplexere.

Grundsätzlich ist das Buch sehr verständlich geschrieben, und einige Beispiele haben neue Ideen in mir geweckt, war aber im großen und ganzen kein Aha-Erlebnis. Das liegt vielleicht daran, dass ich regelmäßig für mich selbst ein Thema definiere, zu dem ich dann mehrere Monate neue Fotos hinzufüge, demnach also oft "in Serien denke". Einige seiner Serien finde ich wirklich gut gelungen, bei anderen hätte ich die Fotos wahrscheinlich gelöscht, hätte ich sie selbst gemacht. Aber Kunst ist bekanntlich Ansichtssache, und man merkt, dass seine Passion Architekturfotografie ist - davon gibt es einige eindrucksvolle Beispiele

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 08.05.2024

Darf man nicht ernst nehmen

Läuft bei uns
0

Sebastian Schulz, Autor, seit 10 Jahren Witwer und Vater der14 jährigen Mathilda. Eigentlich läuft das Leben der beiden gut. Sebastian schreibt tagsüber Liebesromane unter einem Pseudonym und Mathilda ...

Sebastian Schulz, Autor, seit 10 Jahren Witwer und Vater der14 jährigen Mathilda. Eigentlich läuft das Leben der beiden gut. Sebastian schreibt tagsüber Liebesromane unter einem Pseudonym und Mathilda ist ein nettes Mädchen mit guten Noten in der Schule - bis sie eines Tages eine 4 auf eine Bio Arbeit schreibt. Das wirft Sebastian völlig aus der Bahn, und er beginnt Ursachenforschung zu betreiben - unentdeckte Hochbegabung oder doch Drogen. In seiner Panik, sein Kind zu verlieren schlägt er dabei ziemlich über die Stränge.

Das Buch ist aus Sebastians Sicht in der Ich-Form geschrieben - sarkastisch und selbstironisch. Ernst nehmen sollte man es jedoch nicht, sonst wäre man wahrscheinlich empört und entsetzt.
So war es eine nette, völlig überspitzt dargestellte Geschichte über einen allein erziehenden Vater, der mit dem erwachsen werden seiner Tochter überfordert ist

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2024

Franz könnte endlich beginnen erwachsen zu werden

Steckerlfischfiasko
0

Als ich die Serie entdeckt habe, gab es zwei oder drei Krimis. Seither habe ich mich auf jeden neuen Roman gefreut, alle Hörbücher mit Christian Tramnitz gehört und auch fleißig die Filme angesehen.

Dies ...

Als ich die Serie entdeckt habe, gab es zwei oder drei Krimis. Seither habe ich mich auf jeden neuen Roman gefreut, alle Hörbücher mit Christian Tramnitz gehört und auch fleißig die Filme angesehen.

Dies ist allerdings bereits der zweite Roman, in welchem mir der Franz mehr und mehr unsympathisch wird. Er benimmt sich egoistisch, kindisch und scheint trotz Kind nicht erwachsen werden zu können. Das finde ich schade, da er im Grunde genommen ein netter Protagonist ist, der das Herz am rechten Fleck hat. Dazu kommt ein Alkoholkonsum, bei dem man eigentlich schon an Sucht denken sollte - regelmäßig 2 Liter Bier + bei Bedarf noch einige Schnäpse trinken (danach noch Auto fahren) oder gleich komplett im Vollrausch zu sein - wäre es der Vater meines Kindes, hätte ich mich schon von ihm getrennt. Ich finde auch eine etwas exzentrische Figur wie ein Franz Eberhofer hätte Potenzial endlich erwachsen und verantwortungsbewusst zu sein - schließlich müsste er mittlerweile die Vierzig überschritten haben.

Im ersten Kapitel hat mir die Beschreibung der ersten Haushaltshilfe auch ein wenig aufgestoßen - das war schon sehr klischeehaft.

Mal abgesehen davon, war es wieder ein unterhaltsamer Kriminalroman - ich mag Franz sarkastische Kommentare und Überlegungen, würde mir trotzdem ein wenig mehr Reife wünschen - deshalb die zwei Punkte Abzug

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere