Leichte Sommerlektüre
Das Haus am WalchenseeNach dem Tod ihres Vaters kehrt Freya ihrer Wahlheimat Schweden den Rücken und kommt an den Walchensee zurück, an dem sie aufgewachsen ist. Gemeinsam mit ihrem Halbbruder Niklas möchte sie entscheiden, ...
Nach dem Tod ihres Vaters kehrt Freya ihrer Wahlheimat Schweden den Rücken und kommt an den Walchensee zurück, an dem sie aufgewachsen ist. Gemeinsam mit ihrem Halbbruder Niklas möchte sie entscheiden, ob beide das Erbe des Vaters nämlich die Weiterführung des Fischerflecks antreten oder ob sie das traditionsreiche Gasthaus verkaufen. Allerdings verbindet Freya mit dem idyllischen Ort auch schmerzhafte Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit, mit der sie erneut konfrontiert wird und ihr die Entscheidung über eine neue Heimat nicht leichter macht…
Der Roman ist leichte Kost und super flüssig zu lesen. Authentische Beschreibungen der Umgebung rund um den Walchensee sorgen immer wieder für Urlaubsfeeling. Harmonie hat einen hohen Stellenwert, es wir aber auch für genügend Dynamik gesorgt. Hin und wieder erschien mir die Handlung nicht ganz logisch zu sein, allerdings stört es nicht den Lesefluss. Das Ende war tatsächlich nicht vorhersehbar für mich und vielleicht etwas zu schnell, allerdings baut sich mit einem Cliffhanger gleich wieder Spannung auf und man möchte wissen, wie es weitergeht.
Ein toller Heimatroman mit ein paar Schwachstellen aber ideal als Urlaubslektüre.