Urlaub für Sherlock Bones und Dr. Jane Watson? Und dann auch noch in Ägypten? Was für unseren Superermittler Bones zunächst nach Langeweile klingt, entpuppt sich schon bald als ein weiterer Fall für das Detektivduo. Werden die beiden den Diebstahl aufklären können? Und was hat Professor Moriratty mit all dem zu tun?

Auch im zweiten Abenteuer von Sherlock und Jane gibt es wieder viele Rätsel, die der Leser versuchen kann zu lösen. Schön fanden wir, dass es tatsächlich ein „Kann“ ist und kein „Muss“. Man kann die Rätsel auch einfach überblättern, wenn die Geschichte einfach mal wieder zu spannend ist. Am Ende des Buches gibt es dann auch die Lösungen zu allen Knobeleien.

Der Schreibstil ist einfach und auch für jüngere Kinder verständlich. Als Vorlesegeschichte hat mein Erstklässler die Geschichte genossen, selbst gelesen hat der Viertklässler. So würde ich es auch empfehlen. Für jüngere Kinder als 1. Klasse ist die Geschichte dann wohl doch zu aufregend und zu wenig illustriert, für Selberleser ist das Buch frühestens ab Klasse 3 zu empfehlen. Vorher können auch einige, vor allem mathematische Rätsel, noch nicht alleine gelöst werden (unter anderem Division und Multiplikation von zweistelligen Zahlen).

Insgesamt hatten wir hier eine spannende Lesezeit. Die Rätsel haben die Kinder nach der Lektüre immer mal wieder hervorgeholt. Wir freuen uns auf eine weitere Fortsetzung!

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Jack ist anders als die anderen Kinder. Er spricht nie, dafür kann er sich in jedes erdenkliche Tier verwandeln. Mit seiner Superkraft hilft er immer wieder selbstlos seinen Freunden, auch wenn die es oft gar nicht bemerken. Als plötzlich immer mehr Kinder in der Schule fehlen und vermisst werden, benötigt schließlich die ganze Stadt Jacks Hilfe.

Der Comic kommt mit wenig Text aus, alleine aus dem Grund, dass Jack nichts spricht. Seine Freundin, die Biene, ist für ihn im Comic quasi der "Dolmetscher" und redet für ihn. Durch die kurzen Sätze ist das Buch auch schon für Leseanfänger und für Lesemuffel zu empfehlen.

Die Handlung entwickelt sich sehr zügig und manchmal schon zu schnell und sprunghaft. Vor allem die Auflösung am Ende und die Klärung der Probleme ging mir zu schnell. Das Naturschutzthema ist schön in der Geschichte umgesetzt, ohne den allzu sehr erhobenen Zeigefinger. Der kleine Cliffhanger am Ende macht neugierig auf mehr. Wir sind auf jeden Fall gespannt, welches Geheimnis Jack noch hat.

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Wir lieben Wimmelbücher. Und noch mehr lieben wir Asterix und Obelix. Also sollte "Das große Wimmelbuch: Wo steckt eigentlich Asterix?!?" doch genau das Richtige für uns sein. Oder? Leider verflog die Begeisterung über den Titel schnell nach dem ersten Durchblättern des Buches...

Jede Doppelseite im Buch enthält ein großformatiges Bild aus einem der vielen Comic-Bände, ergänzt mit weiteren Figuren, damit das typische "Wimmel-Feeling" aufkommt. Diese Ergänzungen sind mal mehr und mal weniger gut gelungen. Die unterschiedlichen Zeichenstile fallen manchmal leider sehr auf. Zusätzlich enthält jede Seite einen kurzen Satz als Bildbeschreibung und dann die Aufforderung, bestimmte Figuren zu suchen. Die Figuren werden dabei nur mit Namen genannt. Kleine Bilder, wie es sie sonst in Wimmelbüchern gibt, fehlen. Als "Belohnung" kann man für das Finden der Figuren Lorbeerkränze sammeln.

Leider waren die Suchaufgaben für meine Kinder vollkommen uninteressant. Das große Kind, das bereits lesen kann, fand die Aufgaben zu leicht. Das kleine Kind, das Interesse am Suchen gehabt hätte, kann noch nicht lesen und deshalb auch nicht alleine im Buch suchen. Aber dieses sich alleine beschäftigen, das stundenlange Vertiefen in die Bilder, das ist es, was für uns ein Wimmelbuch spannend macht. Die Belohnung in Form von Lorbeerkränzen war hier auch vollkommen uninteressant.

Nachdem wir das Buch einmal angeschaut haben, steht es nun leider im Bücherregal und wird von den Kindern nicht mehr beachtet. Insgesamt ist es wohl auch einfach zu lieblos zusammen gewürfelt. Schade, denn die Idee hat uns sehr gut gefallen.

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Supermax ist ein ganz normaler Superheld: schön, stark, beliebt und seinem Erzfeind Doktor Megafies immer einen Schritt voraus. Bis der Doktor ihn und weitere Bewohner der Stadt in eine Kartoffel verwandelt! Wie soll Max nun Verbecher jagen? Doch Megafies hat unseren Superhelden zwar in eine Kartoffel verwandelt, doch diese Kartoffel hat alle Kräfte behalten und Supermax… äh… Superkartoffel kann weiterhin fliegen und ist megastark. Wird er Megafies nun doch noch zur Rechenschafft ziehen können?

Ein Comic, der das Genre der Superheldengeschichten einmal quer durch den Kakao zieht. Bereits der Anfang der Geschichte ist so herrlich übertrieben, dass ich schon hier lachen musste. Und auch der weitere Verlauf der Handlung bedient wirklich jedes Klischee: der böse Doktor, der unglaublich intelligent ist, die Weltherrschaft will und eine oberfiese Lache hat. Oder die Polizei, die ohne den Superhelden aufgeschmissen ist. Insgesamt wirklich sehr witzig!

Die zweite Geschichte im Comicband war für mich dann nicht mehr ganz so witzig (außerirdischer Verrückter versucht Superkartoffel zu fangen). Auch Spannung kam kaum auf, da die Handlungen insgesamt doch sehr vorhersehbar sind (und vielleicht auch sein sollen?).

Ein toller, witziger Comic. Vor allem für Grundschüler geeignet. Es gibt nur wenig Text pro Seite, allerdings ist dieser Text durchgängig in Großbuchstaben geschrieben. Das Kind (9 Jahre) hat das Buch innerhalb von 30 Minuten verschlungen, bereits mehrmals wieder gelesen und hofft auf eine Fortsetzung. Mir fehlte in der zweiten Geschichte ein wenig der Witz. Daher wohlverdiente 4 Sterne.

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Die beiden Fuchsgeschwister Ted und Nancy sind echte Stadtkinder. Sie holen ihr Essen aus dem Müllcontainer hinter dem Hähnchenimbiss und als große Schwester hat Nancy natürlich auch ein Handy. Doch alles ändert sich, als sich der verträumte Ted eines Tages - ganz aus Versehen! - eine Erzfeindin macht: die böse Katze Pinöckel ist nun hinter den beiden Füchsen her und Ted und Nancy müssen in den Grimmwald fliehen. Aber ein ruhiges Leben erwartet die beiden hier auch nicht, steckt der Wald doch voller kurioser Bewohner...

Nadia Shireen ist nicht nur die Autorin des Buches, sondern hat es auch komplett illustriert. Und diese Illustrationen machen das Buch mit seiner wirklich witzigen und spannenden Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Der Zeichenstil ist auf jeden Fall anders - im positiven Sinn! Das Buch wirkt, als wäre es Teil des Abenteuers gewesen. Da ist auf einer Seite der Abdruck einer Kaffeetasse, auf der nächsten Pfotenabdrücke oder es wurde in eine Ecke gekritzelt. Zusammen mit den vielen kleinen Abbildungen der Tiere und den gedruckten Briefen, Postkarten, Zetteln,... ist das Buch wirklich ein Schmuckstück.

Die Geschichte muss sich zum Glück auch nicht hinter den Illustrationen verstecken. Herrlich trockener, britischer Humor (den manchmal vielleicht auch nur die vorlesenden Erwachsenen verstehen?) und eine spannende Geschichte. Meine Kinder (5 und 9 Jahre) waren begeistert. Wir haben zusammen gelesen, geübte Leser ab 8 Jahren können das Buch aber sicher auch schon alleine lesen. Wir können das Buch allen empfehlen, die leicht verrückte Tiergeschichten mögen!

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