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Veröffentlicht am 09.03.2020

Poirot zu alt?

Die vergessliche Mörderin
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Ein neuer Fall für Hercule Poirot. Und dass, obwohl er schon lange im Ruhestand ist und sich auch innerlich langsam zu alt fühlt. Hilfe erhält er dieses Mal von wieder einmal von der Schriftstellerin Ariadne ...

Ein neuer Fall für Hercule Poirot. Und dass, obwohl er schon lange im Ruhestand ist und sich auch innerlich langsam zu alt fühlt. Hilfe erhält er dieses Mal von wieder einmal von der Schriftstellerin Ariadne Oliver. Die beiden sind auf der Spur einer Mörderin, die sich an nichts erinnern kann. Nur dass sie gemordet hat, dass weiß Norma sicher. Aber wie, dass ist ihr ein Rätsel. Und auch Poirot tappt lange im Dunkeln, kann er doch noch nicht einmal eine Leiche finden! Und als Norma schließlich auch noch einfach wieder verschwindet und als Abschiedsgruß für Poirot nur ein „Sie sind zu alt“ übrig hat, ist die Ehre des Meisterdetektivs stark angekratzt und sein Ehrgeiz mehr als geweckt!

Agatha Christie schrieb den immerhin 30.Fall von Poirot im Jahr 1966. Eine Zeit, die die große Dame der Kriminalliteratur nicht mehr als ihre Zeit sehen konnte. Mit immerhin 76 Jahren auch kaum verwunderlich. Hatte sich das Leben im Gegensatz zu ihrer „guten alten Zeit“ doch stark verändert. Und dieses Unverständnis und Misstrauen zur Moderne merkt man dem Buch auch an. Die Jugend wird ständig in Verbindung mit Drogen und Exzessen gebracht, zieht sich meist schlampig an und kommt auch sonst in dem Roman nicht gut weg. Ariadne Oliver – die hier ihren fünften Fall mit Poirot erlebt – spiegelt Christies Gefühle: eine Krimischriftstellerin, die ihren eigenen Helden am liebsten sterben lassen würde, aber Verlag und Publikum drängen nach neuen Abenteuern. Und trotzdem hat Christie mit „Third Girl“ – dem Originaltitel des Buches – wieder einmal einen soliden, spannenden Sonntagnachmittag-mit-Tee-und-Keksen-Krimi abgeliefert. Von Anfang an möchte man unbedingt wissen: was genau ist hier eigentlich passiert? Und gibt es überhaupt einen Mord oder ist Norma einfach nur verrückt?

Das Ende des Buches war für mich im Detail überraschend, aber die grobe Auflösung des Ganzen kann sich der versierte Christie-Leser dann doch schon denken. Ein ordentliches Ende, wie man es gewohnt ist. Was an dem Buch aber noch außergewöhnlich ist: Poirot ist tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite dabei und er kann sich dieses Mal weniger auf seine „kleinen grauen Zellen“ verlassen und muss seinen bequemen Lehnstuhl öfter verlassen, als er es gewohnt ist.

Ich selbst bin ja, genau wie Christie selbst, eher ein Fan von Miss Marple und den Büchern, die in der „guten alten Zeit“ spielen. Aber „Die vergessliche Mörderin“ hat mich doch wieder einmal für ein paar Stunden gefesselt und gehört für mich zu den wirklich guten Christies. Einzig der Romantitel ist für mich unglücklich gewählt. Was sich die Übersetzer in den 60er Jahren dabei gedacht haben und warum das Buch nicht einfach „Das dritte Mädchen“ genannt wurde? Wer weiß, besonders passend ist der Titel nach der Auflösung des Falles jedenfalls nicht. Aber das sollte niemanden von der Lektüre dieses spannenden Wohlfühlkrimis abhalten.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein Held mit Ecken und Kanten

Billy mit den Bambusbeinen
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Das Insektenkind Billy macht sich auf zu seinem ersten Ausflug auf die weite Wiese. Voller Vorfreude fliegt er los, mit seinen zarten, durchscheinenden Flügeln und seinen langen Beinen. Doch schnell schlägt ...

Das Insektenkind Billy macht sich auf zu seinem ersten Ausflug auf die weite Wiese. Voller Vorfreude fliegt er los, mit seinen zarten, durchscheinenden Flügeln und seinen langen Beinen. Doch schnell schlägt seine gute Laune um, als er den ersten Käfer trifft. Der hat schwarze Punkte auf seinen Flügeln – so etwas möchte Billy auch haben! Und erst die anderen vielen Insekten, die er trifft: da gibt es tolle Stachel, gelbe Flügel, starke Beine und noch so vieles mehr. Und Billy? Wie kann er da mithalten, mit seinen kümmerlichen Flügeln und seinen Bambusbeinen? Doch dann trifft er einen Käfer, der plötzlich ihn total toll findet!

Der noch recht junge Verlag Hummelburg, ein Imprint des Ravensburger Verlags, hat sich auf die Fahnen geschrieben, Kinderbücher über Helden zu verlegen, die Ecken und Kanten haben. Und ich finde, das ist ihnen mit Billy hier sehr gut gelungen. Das Buch richtet sich an Kinder ab 4 Jahren und ist mit 32 Seiten schnell gelesen. Dem Alter der jungen Zuhörer entsprechend sind die Texte auf jeder Seite eher kurz. Daher kann die Geschichte natürlich keine große Tiefe erreichen. Aber trotzdem merkt man ihr an: Billy ist anders, Billy zweifelt auch an sich, aber Billy ist stark! Natürlich greift ihn der Spott der anderen Insekten an, aber am Ende kommt er zu Mutter und Vater nach Hause und sagt: „Es […] ging alles wunderbar!“ Und das meint er auch so.

Eine Geschichte vom neidisch sein. Aber auch eine Geschichte davon, sich so zu lieben, wie man ist. Geschrieben in schönen Reimen. Das ganze wunderbar illustriert mit großformatigen Bildern, die jeweils die ganze Doppelseite einnehmen. Am Ende des Buches wartet noch ein kleines Suchspiel zu den witzigen Figuren, die sich im Buch verstecken. Unser Lieblingstier ist da die kleine Schnecke mit Auspuff, die wir nach jedem Lesen suchen müssen.

Ich habe das Buch mit meinen Kindern gelesen, die 3 und 6 Jahre alt sind. Für den 6jährigen ist das Buch auf Dauer natürlich nicht mehr so spannend, aber der 3jährige liebt es und hört es gerne mehrmals hintereinander. Ein Buch, das sicher noch lange weit vorn im Bücherregal stehen wird.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Gegensätze gehören zusammen

Auf zur Schatzinsel!
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Mathilda und Papa. Das ist wie süß und sauer, groß und klein, oben und unten. Eben ganz unterschiedlich. Die eine mag es ordentlich, der andere ist chaotisch. Mathilda hält sich an Vorgaben, Papa macht ...

Mathilda und Papa. Das ist wie süß und sauer, groß und klein, oben und unten. Eben ganz unterschiedlich. Die eine mag es ordentlich, der andere ist chaotisch. Mathilda hält sich an Vorgaben, Papa macht gerne sein eigenes Ding. Und so haben auch beide ganz eigene Vorstellungen davon, wie man eine richtige Schatzsuche durchführt. Mathilda vertraut voll und ganz der Schatzkarte und möchte möglichst schnell auf direktem Weg ankommen. Doch Papa entdeckt so spannende Dinge unterwegs! Auf der Schatzinsel angekommen, folgen beide ihrem eigenen Weg. Doch irgendwie ist das so auch nicht das Richtige…

Ein Buch über die Andersartigkeit jedes Menschen. Ein Buch, dass zeigt, dass wir trotz vieler Unterschiede viel Spaß miteinander haben können. Mögen wir auch noch so verschieden sein, wir sind trotzdem beste Freunde. Und das ist auch gut so und bereichert das Leben ungemein. Denn das müssen auch Mathilda und ihr Papa feststellen: alleine können sie zwar machen, was sie wollen, und wie sie es für richtig erachten. Doch dabei bleibt bei der einen der Spaß und bei dem anderen das Vorwärtskommen auf der Strecke. Und am Ende wagen sie sogar etwas Neues und versuchen, vom anderen zu lernen.

Schon alleine das Buch „Auf zur Schatzinsel!“ in den Händen zu halten, ist eine wahre Freude! Der Einband aus geprägtem Papier verspricht ein wunderbares Abenteuer auf den großformatigen, rund DIN A4 großen Seiten. Und dieses Versprechen löst Lizzy Stewart ganz fantastisch ein. Auf jeder Doppelseite gibt es kurze Textpassagen, die mit großen Bildern illustriert sind. Die Texte haben eine gute Länge schon für die jüngsten Zuhörer. Ich habe das Buch mit meinem fast 3jährigen Sohn gelesen. Wir mussten es direkt mehrmals hintereinander lesen. Aber auch mit zwei Jahren hätte er das Buch sicher schon gemocht. Nun aber liebt er die Geschichte und fragt oft nach dem „Mathilda-Buch“. Wir werden wohl noch oft mit Mathilda und ihrem Papa auf Schatzsuche gehen!

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Nichts Halbes und nichts Ganzes

Einfach alles!
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Dieses Buch bescherte mir eine ganze Bandbreite von Gefühlen: begonnen bei Faszination und Begeisterung bis hin zum anderen Ende der Empfindungen mit Verärgerung, Kopfschütteln und Genervtheit. So schwankte ...

Dieses Buch bescherte mir eine ganze Bandbreite von Gefühlen: begonnen bei Faszination und Begeisterung bis hin zum anderen Ende der Empfindungen mit Verärgerung, Kopfschütteln und Genervtheit. So schwankte ich auch immer wieder zwischen einer Bewertung mit einem oder fünf Sternen. Also habe ich mich für die goldene Mitte entschieden.

Um es schon einmal auf den Punkt zu bringen: Christopher Llloyd hat sich mit seinem ehrgeizigen Ziel ein Buch über „Einfach alles“ zu schreiben meiner Meinung nach einfach übernommen. Dazu kommt ein lustloses Lektorat und, wie ich vermute, ein Übersetzer ohne Fachwissen. Schon nach wenigen Seiten war ich von den vielen Rechtschreibfehlern im Buch einfach nur noch genervt. Dass es in einem Buch mit diesem Umfang zu Fehlern kommt, bemängelt sicher niemand. Dass sich Fehler aber derart häufen, wie in „Einfach alles“, geht gar nicht. Als nächstes ärgerten mich fachliche Ungenauigkeiten und Umgangssprache anstatt korrekter Bezeichnungen. Das geht mit „Stundenkilometern“ statt „Kilometer pro Stunde“ los und endet bei flapsigen Behauptungen, man könne durch die Linse eines Rasterelektronenmikroskops schauen. Ja, dass ist Umgangssprache. Aber so etwas stört mich gewaltig in einem „Fachbuch“, oder doch zumindest einem „Wissensbuch“, das Fakten vermitteln möchte.

Am meisten stören mich aber tatsächlich die fachlichen Fehler, Ungenauigkeiten oder Unterschlagungen. Es beginnt quasi schon auf der ersten Seite: hier wird der Urknall erklärt und mit einer großformatigen Zeichnung illustriert. Darauf zu sehen: eine große Explosion, aus der fertige Galaxien geschleudert werden. Das ist so weit von der tatsächlichen Urknalltheorie entfernt, wie nur möglich! Ja, in einer kleinen Bildunterschrift wird erwähnt, dass es nur eine künstlerische Darstellung ist und „sich das Ganze über Milliarden von Jahren erstreckte“. Aber der Leser sieht nun einmal diese riesige Darstellung und die setzt sich im Gedächtnis fest. Weiter geht es im Kapitel zwei, in dem Mykorrhiza als Prozess bezeichnet wird. Weiteres Beispiel? Im 8. Kapitel wird Eratosthenes erwähnt, der als erster den Erdumfang berechnete. Laut Buch „mit nichts anderem als einem Stab, einem Brunnen und einem Schatten“. Das er nebenbei auch noch die nicht unerhebliche Angabe über die Entfernung zwischen zwei Städten ausmessen musste wird unterschlagen. Oder es werden Theorien als Tatsachen dargestellt: ebenfalls 1. Kapitel: die Entstehung des Mondes. Die Kollisionstheorie in der zwei Proto-Planeten kollidierten und verschmolzen, wird lang und breit erklärt (wenn auch hier wieder ungenau – das ins Weltall geschleuderte Material als „Staubwolke“ zu bezeichnen, ist schon interessant…). Das es aber noch jede Menge andere Theorien zur Entstehung des Mondes gibt, wird einfach verschwiegen.

Natürlich muss es in so einem dicken Wälzer mit einem so großen Thema – schließlich soll ja „alles“ erklärt werden – auch Kürzungen und Lücken geben. Aber dass geht mir in diesem Buch dann doch zu weit. Ich kenne mich nun in den Naturwissenschaften leidlich aus und konnte daher die oben angesprochenen Mängel erkennen. Geschichte dagegen ist für mich ein weißes Blatt. Welche Fehler Herr Lloyd hier eingebaut hat, kann ich also nicht einmal ahnen. Aber nachdem es schon am Anfang zu so vielen Ungenauigkeiten kommt, befürchte ich da ähnliches.

Warum ich trotzdem 3 Sterne vergebe? Weil das Buch tatsächlich Spaß macht, wenn man über die Fehler hinwegsieht. Es ist spannend geschrieben. Die an einen Comic erinnernden Illustrationen, die Fotos und Abbildungen sind eine Pracht. Auch die farbliche Absetzung der einzelnen Kapitel am seitlichen Buchschnitt sind toll und helfen bei der Orientierung und zeitlichen Einteilung. Christopher Lloyd schafft es mit seinem Buch tatsächlich auch Geschichtsmuffel für die Historie zu begeistern. Dabei geht er natürlich nirgends sehr in die Tiefe – bei so einem großen Zeitraum, den er beschreibt, wohl auch kaum möglich. Und doch ist man nach der Lektüre des Buches ein bisschen schlauer.

Für wen eignet sich „Einfach alles“ nun? Ich denke, wirkliche Geschichtsbegeisterte haben hier eher nur einen kurzen Spaß, ist doch alles eher oberflächlich beschrieben. Auch muss man sich mit dem Schreibstil des Autors anfreunden, den ich mal als „flapsig“ bezeichnen würde. Lloyd schreibt sehr locker und duzt den Leser. Gerne in Sätzen wie „erinnerst du dich“, „weißt du noch“ oder „stell dir vor“. Oft kam bei mir der Gedanke auf, dass die eigentliche Zielgruppe des Buches eher Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren sind. Wen dieser Schreibstil aber nicht stört, wer einen groben Überblick über die Erdgeschichte und Historie sucht, der wird mit „Einfach alles“ wohl glücklich werden.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Kein Schweigen im Leben

Kein Schweigen im Walde
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Wäre ich ein Kaninchen, müsste ich wohl schon fast sauer auf Madlen Ziege sein. Verrät sie doch in ihrem Buch „Kein Schweigen im Walde“ quasi alles über die geheime Kommunikationszentrale aller Langohren. ...

Wäre ich ein Kaninchen, müsste ich wohl schon fast sauer auf Madlen Ziege sein. Verrät sie doch in ihrem Buch „Kein Schweigen im Walde“ quasi alles über die geheime Kommunikationszentrale aller Langohren. Zum Glück bin ich kein Kaninchen. Denn sonst hätte ich dieses spannende Buch über Informationen, Sprache und was Kommunikation sonst noch so zu bieten hat nicht lesen können: Ganz davon abgesehen, dass ich meine täglichen Nachrichten auf einer öffentlichen, möglichst gut einsehbaren Latrine „lesen“ würde… Diese und viele andere Geschichten aus dem Reich der Pilze, Pflanzen und Tiere erzählt Madlen Ziege in ihrem Buch. Dabei erschlägt sie den Leser aber nicht mit trockenen Fakten und endlosen Fachbegriffen. Nein, man hat das Gefühl, Frau Ziege plaudere bei einem Kaffee und ein paar Keksen gemütlich aus dem Nähkästchen. Dabei bringt sie aber so viel Fachwissen an den Leser, dass die Geschichten niemals ins Alberne abdriften. Mit Witz und Charme werden faszinierende Lebensweisen erzählt, die jeden Tag um uns herum passieren. Wer sonst könnte den Lebensweg des Kleinen Leberegels auf so erfrischende Art und Weise erzählen, dass man mit diesem kleinen Parasiten tatsächlich so etwas wie Sympathie empfindet.

Aufgeteilt ist das Buch in drei Teile. In Teil 1 erfahren wir, was genau denn eigentlich Kommunikation ist. Teil 2 erklärt, wie er denn nun aussieht, der Informationsaustausch zwischen Lebewesen. Teil 3 schließlich geht der Frage nach, was passiert, wenn sich Bedingungen plötzlich ändern – welchen Einfluss hat der Mensch und der sich verändernde Lebensraum? Noch weiter aufgewertet wird das Buch durch wunderschöne schwarz-weiß Illustrationen, die Madlen Ziege zum Großteil selbst gezeichnet hat. Man könnte es fast schon unverschämt nennen, mit wie vielen Talenten die Autorin gesegnet zu sein scheint – schließlich schrieb sie auch noch das einleitende Gedicht über das Leben.

Einzig der Titel des Buches ist meiner Meinung nach unglücklich gewählt: Beim kurzen Überfliegen von Buchcover und -titel nahm ich zunächst an, einen weiteren Vertreter der Zurzeit aus dem Boden schießenden Wald-Versteher-Bücher vor mir zu haben. Dabei ist „Kein Schweigen im Walde“ so viel mehr und der Wald nur einer der vielen Schauplätze. „Kein Schweigen im Leben“ wäre wohl der treffendere Titel gewesen, geht es doch um genau das: alles, was lebt. Wortwörtlich beginnend beim „Urschleim“, Einzellern, Mehrzellern, Pilzen, Plfanzen, Tieren. Denn „alles, was lebt, kommuniziert“. Und wie spannend und unterschiedlich diese Kommunikation ist, hätte ich vor der Lektüre des Buches wirklich nicht einmal vermuten können.

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