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Veröffentlicht am 03.04.2020

Das Recht zwischen Leben und Tod zu entscheiden.

Scythe – Die Hüter des Todes
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Scythe - Die Hüter des Todes ist der erste Band der Scythe-Trilogie aus der Feder von Neal Shusterman. Die Trilogie ist seit kurzem endlich vollständig erschienen und ich habe schon so viel Gutes über ...

Scythe - Die Hüter des Todes ist der erste Band der Scythe-Trilogie aus der Feder von Neal Shusterman. Die Trilogie ist seit kurzem endlich vollständig erschienen und ich habe schon so viel Gutes über diese Trilogie gehört und endlich nach Jahren, nachdem der erste Band erschienen ist, habe ich es geschafft den ersten Teil um Citra und Rowan zu lesen und ach du meine Güte, was war das für eine Wahnsinnsgeschichte, ich bin immer noch so begeistert.

Das Cover ist einfach mit dem metallischen Schimmer so toll im Regal. Allgemein habe ich alle drei Bände noch mit den alten, metallschimmernden Covern im Regal stehen und sie leuchten einfach richtig. Sie sind wirklich wunderschön und gruselig zugleich mit den Sensenmännern. Die Geschichte fällt somit außen, wie auch innen total auf und das ist wirklich großartig und hat diese Geschichte auch vollkommen verdient.

In Scythe hat die Menschheit alle Probleme, mit denen sie je zu kämpfen hatte, gelöst. Unsterblichkeit und unendliches Wissen. Das ist nun möglich und die Menschen haben vergessen, wie es ist zu sterben. Denn nun ist der Tod die Ausnahme und nicht die Regel. Aber Menschen müssen sterben um das Gleichgewicht auf der Erde aufrecht zu halten und das dürfen nur die Scythe, bestimmte Menschen, die ausgebildet werden um zu töten. Dieser Prozess wird die Nachlese genannt.

In so einer Welt, die von einer übermächtigen künstlichen Intelligenz regiert wird und in der man nicht mehr sterben muss, leben Citra und Rowan. Beide führten ein normales Leben, bis sie eines Tages auserwählt werden Scythe zu werden. Doch nur einer von ihnen darf Scythe werden und so über Leben und Tod entscheiden. Aber wissen sie auch, was es heißt Scythe zu sein? Und nicht nur das, denn es warten noch schmerzhaftere Aufgaben auf sie, die die beiden für immer verändern werden ...

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen. Es ist mitnichten super emotional, sondern eigentlich recht objektiv und doch konnte ich nicht anders als mit den Charakteren mitzufühlen und mitzufiebern. Es ist eine wahre Kunst über dieses Thema von Leben und Tod zu schreiben und es gibt so viele Denkanstöße und Sätze in diesem Buch, die mir im Kopf geblieben sind. Das Buch ist wahrlich keine leichte Kost, aber das darf sie in meinen Augen gar nicht sein und ist auch der Grund, warum dieser Auftakt so wahnsinnig gelungen ist.

Citra und Rowan. Die Protagonisten in diesem Werk sind eigentlich total verschieden, die eine mit einem hitzigen Gemüt und aus einer guten Familie und der andere ein unscheinbarer junger Mann in einer Familie, die viel zu groß ist, um sich um ihn zu kümmern. Das Schicksal führte die beiden zusammen und beide müssen sich nun mit dem Tod auseinandersetzen, der doch besiegt gewesen war. Ich mochte die beiden auf Anhieb, jedoch finde ich es einfach wahnsinnig, welche Entwicklung sie durch machen auf ihrem Weg als Scythe und welche Herausforderungen sie trotzen müssen. Ich muss wirklich den Hut vor den beiden ziehen vor ihrer Stärke und ich freue mich sehr sie noch weiterbegleiten zu dürfen.

Ich weiß gar nicht recht, von was ich mehr begeistert bin. Von dieser unglaublich komplexen Welt der Scythe, die einen faszinierend, gleichzeitig aber auch Schauer beschert und nachdenklich macht oder der Handlung und ihren Charakteren, die es lebendig machen und alle verschieden und außeegewöhnlich sind. Vor allem die verschiedenen Ansichten über die Scythe und ihre Arbeit fand ich super interessant, ich wollte eigentlich nicht, dass dieses Buch endet, auch wenn ich gleichzeitig das Buch weglegen musste, weil es schwer und brutal war. Scythe - Die Hüter des Todes ist ein wahrlich episches Werk, welches seinesgleichen sucht. Eine absolute Leseempfehlung von mir, dieses Buch lässt mich nicht so schnell los, wird wahrscheinlich zu eins meiner All-Time-Favorites. Die hohen Erwartungen wurden übertroffen und die ganzen Lobeshymnen absolut gerecht. Ich freue mich unglaublich auf die Fortsetzung, die ich zum Glück schon besitze und vergebe mehr als volle 5***** für Scythe, ein wahres Meisterwerk!

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Veröffentlicht am 01.04.2020

An sich ein schönes Buch, welches aber Schwächen aufweist ...

Das Lied der Sonne
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Das Lied der Sonne ist ein Einzelroman aus der Feder von Jennifer Wolf. Es gehört zu den drei Romantasy-Titeln, die kürzlich beim Carlsen-Verlag erschienen ist, neben Ezlyn und Drachendunkel, die ebenfalls ...

Das Lied der Sonne ist ein Einzelroman aus der Feder von Jennifer Wolf. Es gehört zu den drei Romantasy-Titeln, die kürzlich beim Carlsen-Verlag erschienen ist, neben Ezlyn und Drachendunkel, die ebenfalls auf meiner Wunschliste stehen. Da ich bereits ein paar Romane von Jennifer Wolf kenne, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Das Cover konnte mich direkt von sich überzeugen und auch in echt sah es echt toll aus. Die goldenen Elemente und der goldenen Rahmen auf dunklem Hintergrund machen das Buch sehr edel und passend zur königlichen Geschichte. Auch der Titel macht sehr neugierig und so hat man durchaus hohe Erwartungen an diese Geschichte.

Lanea ist ein Kind der Sonne und des Meeres und zusammen mit ihren Stammesleuten lebt sie ein friedliches Leben in Palilan, welches eher von Rest des Reiches Valean abgeschottet ist. Als jedoch der Großkönig Rasmus im Sterben liegt, wird schnell bekannt, dass Prinz Aaren eine Frau sucht und dafür eine Brautschau veranstaltet wird. Als ihre beste Freundin und Häuptlingstochter Kanani an den Hof reisen soll, nimmt Lanea ihren Platz ein und gelangt als falsche Prinzessin auf den Hof. Prompt trifft sie dort nicht nur die große Liebe, sondern auch große Gefahren, für alles, was sie liebt ...

Der Schreibstil der Autorin ist, wie ich es von ihr gewohnt bin, sehr angenehm, ich kam sehr gut durch die Geschichte. Ich mochte die Atmosphäre, die Jennifer Wolf erschaffen hatte und auch die Welt, Valean, Palilan oder der Hof sich sehr schön beschrieben. Die Geschichte ist an sich nichts Neues, was an sich nicht schlimm wäre, jedoch muss ich auch die Schwächen an der Geschichte sehen, obwohl ich persönlich jetzt nicht der kritischste Mensch bin.

Kommen wir zunächst zu den Charakteren. Ich mochte Lanea auf Anhieb und habe sie eigentlich recht gerne begleitet und auch die anderen Charaktere sind mir sympathisch gewesen, obwohl man sich als Leser natürlich immer gefragt hat: Ist er wirklich gut oder könnte er einen doch verraten? Bei manchen Nebenfiguren muss ich gestehen, dass ich ihre letztendliche Rolle dann doch etwas schade fand, da sie mehr Potenzial definitiv hatten.

Dann kommen wir zu der Handlung. Ich mochte die Haupthandlung, auch wenn sie nicht grandios Neues war. Die Geschichte war leicht zu lesen, die Richtung, die die Geschichte beim Lesen einnimmt, war unberechenbar, vielleicht schon fast willkürlich, wer weiß. Das hört sich jetzt nach viel Negativem an, aber mir persönlich, vielleicht weil ich solche Geschichte nicht ganz so häufig lese und auch nichts so Hohes erwartet hatte, mochte die Geschichte trotzdem irgendwie. Sie hatte einen gewissen Zauber, der zwar nachließ, aber immer noch da war und ich habe gerne weitergelesen und Lanea & Co. begleitet. Nichtsdestotrotz sind mir auch einige Dinge aufgefallen, die ich dann doch seltsam fand und etwas zu konstruiert fand. Dennoch habe ich mich entschlossen der Geschichte 3,5****. aufgerundet 4 Sterne zu geben, weil ich die Geschichte trotzdem genossen habe. Dass sie aber besser hätte sein können, das leugne ich nicht. Da muss man sich definitiv seine eigene Meinung bilden!

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Fantasie ist Liebe.

Welt der Wünsche
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Welt der Wünsche ist die Gesamtausgabe der Geschichte um Ami und Nido aus der Feder der lieben Daphne Unruh. Sie enthält die beiden Bände der Wünsche-Reihe "Magie der Wünsche" und "Labyrinth der Wünsche". ...

Welt der Wünsche ist die Gesamtausgabe der Geschichte um Ami und Nido aus der Feder der lieben Daphne Unruh. Sie enthält die beiden Bände der Wünsche-Reihe "Magie der Wünsche" und "Labyrinth der Wünsche". Da ich liebend gerne Daphnes Bücher lese, war ich super gespannt auf ihre neue Reihe, vor allem, da mich die Grundidee der Wünsche sehr interessiert hat. Und so wie ich Daphnes Bücher kenne, wird es vor allem fantasiereich und das war es definitiv!

"Das Ende ist der Anfang und der Anfang ist das Ende ..."

Das Cover ist in dunklen Blau und Lilatönen gehalten und an sich recht schlicht, was mir gefällt. Man erkennt nur die Umrisse eines Gebildes im Hintergrund mit ganz vielen Türen oder Fenstern und die beiden Silhouetten eines Mädchens und eines Jungens. Gerade nach dem Lesen merkt man wie sehr das Cover passt, ich finde es hübsch, vor allem da der Titel total aufleuchtet und so magisch wirkt.

"Das Leben ist ein Labyrinth aus Wünschen ..."

Amelle Morin lebt mit ihrem Großvater in Altfeld, einem Dorf in Brandenburg und führt ein herkömmliches und gemütliches Leben, in dem nicht sonderlich viel passiert. Ami dachte auch, dass es so bleiben wird, bis eines Tages jedoch der Tod einer alten Frau, die sie nicht kennt, ihr normales Leben gewaltig umkrempeln soll. Plötzlich trifft sie nicht nur auf Nido, einen coolen und dunklen Typen, sondern lernt die Welt der Wünsche kennen. Ein magischer Ort voller Fantasie und in der Wünsche alles bedeuten. Hinter Türen verstecken sich wunderbare Orte, aber auch die Gefahren in der Wunschwelt sind nicht zu unterschätzen. Es warten Ami ein Leben voller Abenteuer und vielleicht auch der großen Liebe. Eine Welt, in der Wünsche in Erfüllung gehen, oder?

"Wünsche sind Wörter. Wörter malen Bilder."

Der Schreibstil von Daphne hat mir schon immer gefallen und vor allem habe ich die Welten, die sie erschaffen hat, unglaublich geliebt, denn sie sind so voller Facetten, es sind Orte, die nur so vor Träumen und Fantasie übersprühen und in der man so viel zu entdecken hat. Sei es die Welt der Elemente oder nun die Wünschewelt, man bekommt richtig Lust selbst in diese Welt einzutauchen und auf die Spur der Wünsche zu gehen.

Ami war mir direkt sympathisch. Sie ist ein normales Mädchen aus dem Lande und daher weder mit Großstädten oder anderen aufregenden Sachen vertraut, war jedoch immer zufrieden mit ihrem Leben, anders als ihre beste Freundin Fabi. Ich mochte Ami, aber vor allem mochte ich ihre Entwicklung, denn sie wird von einem unscheinbaren Mädchen zu einer starken jungen Frau, die durch ihre Erfahrungen geprägt wird. Sehr gerne habe ich sie also in den Weiten der Wunschwelt begleitet.

Auch die Nebencharaktere oder auch Nido haben mir gut gefallen, sie alle waren sehr authentisch, gerade die Geschichte von Nido hat mir wirklich gut gefallen und war mal etwas anderes. Es wird durchaus tiefgründiger hier und Daphne schafft es sehr gut gewisse ernste Themen einem positiv näher zu bringen. Und wer ihre anderen Reihen auch kennt, darf sich auch über die oder andere Erwähnung freuen! :)

"Bilder sind Fantasie. Fantasie ist Liebe." (Zitate aus "Welt der Wünsche)

Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte und darf mit Freuden behaupten, dass sie mir wirklich gut gefallen hat. Man darf hier jetzt kein episches Werk mit super vielen Verstrickungen, Intrigen und Action mit atemberaubenden Plottwists erwarten, was man eben auch am langsamen, aber angenehmen Tempo erkennen kann. Jedoch haben Daphnes Fantasywerke bei mir immer ein schönes, wohliges Gefühl hinterlassen, was einen zum Weiterlesen anregt. Auch hier darf man bestaunen und sich wohlfühlen, sich mitreißen lassen. Und am Ende merkt man auch: So darf es noch nicht vorbei sein! Ich hoffe sehr, dass noch ein dritter Band kommt, denn so schön das Ende war, da gibt es noch so viel erzählen um Ami und Nido. Von mir gibt es sehr gute 4****!

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Tessarect - der Beginn des Sturms

City of Elements 1. Die Macht des Wassers
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City of Elements - Die Macht des Wassers ist der erste Band der vierteiligen City-of-Elements-Reihe aus der Feder von Nena Tramountani. Wer mich kennt, der weiß, dass Romantasy zu meinen liebsten Buchgenren ...

City of Elements - Die Macht des Wassers ist der erste Band der vierteiligen City-of-Elements-Reihe aus der Feder von Nena Tramountani. Wer mich kennt, der weiß, dass Romantasy zu meinen liebsten Buchgenren gehört und ich für eine spannende Fantasygeschichte mit der gewissen Portion Romantik immer zu haben bin. Dementsprechend war ich super gespannt auf das Konzept der Autorin, so ist die Idee der Elemente ja nicht so unbekannt.

Das Cover oder eher die Cover der ganzen Reihe finde ich recht hübsch anzusehen mit den goldenen Ranken, die dem Cover etwas Elegantes gibt und den Farben, zugehörig zu den Elementen. Die Silhouette hat etwas Magisches und Geheimnisvolles, also das Cover passt definitiv und gefällt mir auch wirklich gut, vor allem, da es kein Gesicht darauf gibt.

Eines Tages wird Kia abrupt aus ihrem normalen Leben gerissen, als ein Mann plötzlich vor ihrer Tür steht und sie entführt. Kia versucht ihm zu entfliehen und sich zu wehren. Doch dann erzählt ihr Will, Kias Entführer, von Tessarect, den Elementen und Kias besonderer Rolle als Kind von zwei Talentierten. Kia will es zunächst nicht glauben, wird jedoch schnell vom Gegenteil überzeugt als sie am eigenen Leib erfahren muss, dass ihr Leben in Gefahr ist. Jeder fürchtet ihre Macht, fürchten Kia, deren Eltern zwei unterschiedliche Elemententräger sind. Zusammen mit Will, der dazu geboren wurde um Kia zu beschützen, findet sich Kia bald in der Stadt der Elemente wieder, in der jeder ihr Feind sein könnte und in dem Kia ihrem außergewöhnlichen Talent auf die Spur kommt ...

Der Schreibstil der Autorin war eindeutig kein Problem für mich, denn ich kam schnell in die Geschichte und auch sonst war der Schreibstil flüssig, leicht verständlich und dadurch, dass man nur häppchenweise Informationen erhält auch nicht zu komplex. Leider merkt man in meine Augen stark, dass es sich hierbei um einen Auftakt handelt, denn dieser erste Teil dient vor allem der Einführung. Handlungstechnisch finde ich nicht, dass es sonderlich voranstreitet bis auf das Ende. Was die Autorin mit der Idee der Elemente gemacht hat, fand ich dennoch interessant, leider kam es viel zu oberflächlich für mich vor, was durchaus daran liegt, dass weitere Informationen sicherlich in den Folgebänden erfolgen werden.

Dann kommen wir leider zu einem weiteren Problem für mich mit dieser Geschichte. Und das sind die Charaktere. Mit Kiana musste ich erstmal richtig warm werden und bis zum Schluss muss ich gestehen, dass ich so nicht so ganz einen Draht zu ihr gefunden habe. Sie war mir nicht unbedingt unsympathisch und auch die Hintergrundgeschichte von ihr fand ich durchaus super interessant, diese hat sie sehr menschlich gemacht. Dennoch konnte ich mich kaum mit ihr identifizieren oder mit ihr mitfiebern. Gleiches gilt für Will, von dem man auch nicht ganz so viel erfährt, wie ich es wollte oder die anderen Nebencharaktere, die dann doch eher blasser waren.

Hört sich nun nach so viel Negativem an und auch, dass ich länger für diese Geschichte gebraucht hat, spricht für sich, dennoch möchte ich ganz ausdrücklich (!) erwähnen, dass ich diese Geschichte keineswegs als schlecht empfinde. Ich denke einfach, dass sie mich persönlich nicht ganz überzeugen konnte, denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass Leser von ihr begeistert sein können und gefesselt werden. Vielleicht kam Kias Geschichte auch nur zu einem ungünstigen Zeitpunkt für mich, ich weiß es nicht, denn ich kann das Potential der Geschichte sehr wohl sehen, gerade das Ende und die Wendung machen neugierig, wie es weitergeht, aber so ganz zum Weiterlesen anregen, tut es mich eher nur bedingt. Dennoch vergebe ich 3***, denn ich ermutige jeden Leser sich selbst eine Meinung zu bilden, denn wie bereits gesagt denke ich, dass diese Geschichte Leute begeistern kann.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Kein Ende in Sicht ...

Das Erbe der Macht - Schattenloge 3: Die neue Ordnung (19-21)
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Das Erbe der Macht - Die Schattenloge 3 - die neue Ordnung enthält die Bände 19 bis 21 der Erbe der Macht-Reihe. Die Bücherserie von Andreas Suchanek aus dem Greenlight-Press-Verlag begeistert mich schon ...

Das Erbe der Macht - Die Schattenloge 3 - die neue Ordnung enthält die Bände 19 bis 21 der Erbe der Macht-Reihe. Die Bücherserie von Andreas Suchanek aus dem Greenlight-Press-Verlag begeistert mich schon seit einer ganzen Weile und ich finde es einfach wahnsinnig toll, dass kein Band mich enttäuscht und es immerzu spannend, fesselnd und trotzdem geheimnisvoll bleibt. Man hat so viel zu entdecken, so viele Charaktere, so viele Entfüllungen und Wendungen. Es ist kein Ende in Sicht, nicht im Kampf und auch nicht bei der Begeisterung für diese Reihe! :)

Das Cover des Hardcovers ist wie gewohnt ein Cover eines Bandes der Reihe. Diesmal das Cover von Band 21 - Schattentanz. Das neue Format der zweiten Staffel begeister mich ja immer wieder, die umschwirrenden Runen und die wechselnden Personen auf dem Cover. Auch diesmal macht mich das Cover neugierig und ist gleichzeitig mysteriös. Passt wunderbar im Regal und ich bin unglaublch froh dieses Cover nun auch in echt bestaunen zu können und dieses Juwel einer Reihe im Regal stehen zu haben, vor allem mit der detailreichen Gestaltung!

Die alte Ordnung ist ausgelöscht und Bran aka Merlin festigt immer mehr seine neue Ordnung, seine Herrschaft über die Magier und vergiftet sie mit dem falschen Glück. Die Grenzen zwischen Licht-und Schattenkämpfern verschwimmen in Angesichts dieses mächtigen Gegners und nur wenn Jen, Alex & Co. ihre Differenzen gegenüber den Schattenmagiern überwinden, gibt es eine Chance für sie gegen Bran. Jedoch ist es nie, wie es scheint und es stellt sich die Frage, wie oft sich die Magier noch gegen Bran stellen können, wenn ihre alte Welt doch eh schon verloren ist. Neue Enthüllungen und neue Gefahren und Schicksalsschläge erwarten die Helden. Der Kampf geht weiter und wird nicht so schnell enden ...

Der Schreibstil bleibt unverändert, ich verschlinge jede Seite, die ich lese und liebe es. Durch die Was bisher geschah-Rubriken sind die wichtigen Ereignisse nochmal schnell im Kopf Revue passiert und man kann sich direkt in den neuen Band stürzen. Im Hardcover kann man ganze drei Bände genießen und sich mitreißen lassen. Denn der Suchtfaktor erlischt auch bei den bereits 19. bis 21. Bänden nicht. Es bleibt weiterhin so magisch, komplex und spannend, wie es begonnen hat und ich weiß auch nicht wie, aber der Autor kann einen immer noch so überraschen und das sollte nach der Anzahl an Bänden doch eigentlich schon unmöglich werden! Aber das geht, wie auch diese Bände es einem zeigen.

Man sollte meinen nach so vielen Bänden verliert man den Überblick über die ganzen Charaktere und durchaus muss man sich manchmal kurz ordnen, aber dennoch liebe ich die Charaktere dieser Reihe über alles. Sie sind voller Ecken und Kanten und doch so liebenswürdig und menschlich. Man fiebert unglaublich mit Jen, Alex, Max, Kevin und den anderen Magiern mit und auch die Gegner sind einem nicht unbedingt sympathisch, aber machen einen neugierig, was sie so planen. Man weiß, man kann die Hoffnung nicht aufgeben und doch schlägt das Schicksal manchmal grausam, egal ob für Licht oder Schatten.

Ich will natürlich nicht spoilern und werde daher nicht näher auf den Inhalt eingehen. Ich kann nur wiederholen, dass diese Reihe viel mehr Anerkennung braucht und unbedingt gelesen werden muss! Es sind viele Bände, aber jeder Band ist in Nullkommanichts weggesuchtet und die Geschichte entfaltet sich, man kann dem Sog kaum entkommen. Für mich ist es immer ein Genuss und wird es auch weiterhin bleiben in die Welt der Licht-und Schattenkämpfer einzutauchen und die Charaktere etwas zu begleiten. Was bin ich froh dieser Reihe vor Jahren begegnet zu sein und ich kann es kaum erwarten die Reise weiterzuverfolgen. Man wächst mit den Charakteren und das ist etwas Wundervolles. Auch für das neue Hardcover volle 5*****!

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