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Veröffentlicht am 03.06.2017

Das Chaso geht weiter!

Tot war ich gestern
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Da hat Denton Little sein eigenes Todesdatum unerwarteter Weise überlebt, doch von Freude kann keine Rede sein: wie sich herausstellt, hat seine leibliche Mutter ihn als Fötus mit einem Virus geimpft, ...

Da hat Denton Little sein eigenes Todesdatum unerwarteter Weise überlebt, doch von Freude kann keine Rede sein: wie sich herausstellt, hat seine leibliche Mutter ihn als Fötus mit einem Virus geimpft, der das Todesdatum auslöscht. Denton kann und soll diesen Virus weitergeben. Sie will damit ihrer Untergrundbewegung ein Druckmittel verschaffen, die Datierungspflicht aufzuheben. Sie selbst ist an ihrem geplanten Todestag abgetaucht. Denton wusste nichts davon und erlebt auf seiner Flucht vor der DIA einige haarsträubende Dinge. Nebenbei erfährt er, dass so gut wie jeder all das wusste, nur er nicht. Doch alles, was er will, ist seinen Freund Paolo zu retten, dessen Todestag ebenfalls bevorsteht. Nur klappt das alles nicht so, wie es seine Mutter geplant hatte. Eine irre Odyssee beginnt …

Nun musste ich doch ein ganzes Jahr auf die Fortsetzung warten – aber es hat sich gelohnt! Denton ist so cool und sarkastisch, wie eh und je – aber es fehlt ihm auch nicht an Selbstironie. Das macht ihn extrem sympathisch.

Lance Rubin geht in diesem Band einem Teil der Fragen nach, die mir nach dem ersten Band lange im Kopf herumschwirrten. Er hat es geschafft, diverse Sichten und Lösungen zu präsentieren, ohne dabei die jugendlichen Charaktere zu altklug oder kindisch werden zu lassen. Im Gegenteil, ich finde, es ist ihm ausgezeichnet gelungen, die Gedanken und Gefühle der 16-18jährigen einzufangen und darzustellen. Besonders V gefällt mir sehr. Sie hat eine ganz eigene Art, mit Gefühlen umzugehen, weiß das auch und steht dazu. Und Denton darf ganz hormongeplagter Junge sein, der aber dennoch versucht, alles richtig zu machen und dabei oft genug grandios – und für den Leser urkomisch - scheitert.

Lance Rubin ist sich selbst treu geblieben. Er hat auch diesmal nicht krampfhaft die Jugendsprache bemüht, sondern sie sehr gut dosiert eingesetzt. Bei den Wendungen in diesem Band kommt man – wie Denton – manchmal kaum hinterher, sich neu auszurichten und zu überlegen, wie Denton wohl jetzt am besten handelt. Einige Dusseligkeiten von Denton hätte ein Erwachsener wohl vermieden – aber dafür anderen Blödsinn angestellt.

Auch diesmal sind Familie und Freundschaft zentrale, wichtige Themen. Die Freundschaft von Denton und Paolo wird in „Tot war ich gestern“ auf eine harte Probe gestellt. Denton selbst wird mehrfach und bei ganz verschiedenen Gelegenheiten in Versuchung geführt. Dennoch schwingt Rubin nicht die Moralkeule, sondern zeigt, dass Teenager eben Teenager sind.

Vom ersten Band übernommen hat der Verlag auch die kleinen Kreuze bei den Seitenzahlen und die Särge bei den Kapitelnummern. So hat man gleich einen Wiedererkennungswert. Super! Ob es einen weiteren Band geben wird, vermag ich nicht zu prognostizieren. Einerseits ist die eigentliche Geschichte abgeschlossen und rund, andererseits ergeben sich dennoch neue Fragen und Möglichkeiten. Ich lasse mich überraschen! Auf alle Fälle würde ich sehr gerne mehr von Lance Rubin lesen.

Ich hatte an diesem Band genauso viel Freude, wie an „Bin mal kurz tot“. Auch diesmal bleiben Fragen im Hinterkopf, die nicht so schnell loslassen. Doch weniger um die Fortsetzung, als um die Zukunft und welche Möglichkeiten auf welchen Gebieten sie uns wohl bringen könnte. Vielleicht ist es nicht die anspruchsvollste Literatur für Jugendliche, aber in meinen Augen um Klassen besser, als so mancher Vampir- oder Endzeit-Roman. Ich bewerte diesen Band ebenfalls mit fünf Sternen.

Veröffentlicht am 02.06.2017

Anders und besonders

Toskana
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Kochbücher sind eine meiner Leidenschaften. Je mehr dieser tollen Bücher bei mir landen, desto mehr staune ich über die Unterschiede, die es da gibt. Dieses Buch ist ein besonderes Stück in der Sammlung, ...

Kochbücher sind eine meiner Leidenschaften. Je mehr dieser tollen Bücher bei mir landen, desto mehr staune ich über die Unterschiede, die es da gibt. Dieses Buch ist ein besonderes Stück in der Sammlung, denn es ist so viel mehr, als einfach nur ein Buch mit Rezepten aus der Toskana. Es ist eine Liebeserklärung ganz besonderer Art.

Es finden sich sehr viele wunderschöne Fotos in diesem Buch. Doch nicht nur zu den herrlichen Rezepten gibt es Bilder, auch rund um die Toskana selbst. Denn die Autorin hat viel Liebe und Leidenschaft in dieses Buch gesteckt. Sie erzählt von sich und den Menschen der Toskana, vom Zauber der Landschaft und von der Liebe zum Kochen.

Aufgeteilt ist das Buch in die Kapitel: Die Speisekammer, Antipasti, Gnocchi und Pasta, Heiße Suppen, Fleisch und Wein, Fisch, Gemüse, Snacks und Süßes, Obst und Kaffee. Immer gibt es interessante Infos und wunderschöne Bilder – es ist ein Bildband-Reiseführer-Kochbuch sozusagen. Einfach traumhaft schön! Der interessierte Leser lernt viel über diverse Lebensmittel. Dabei ist die Autorin nie lehrmeisterhaft, sondern immer eine liebevolle Freundin, die ihre Erfahrungen gerne weitergibt. So sind auch die Rezepte gestaltet: die Zutatenliste ist das einzig kurzgehaltene. Eine kleine Einstimmung auf das Gericht sowie eine sehr ausführliche Anleitung runden jedes Rezept ab. Nicht kurz, knapp und sachlich, sondern ausführlich und hilfreich, wie eben eine Mama oder eine gute Freundin ein Rezept erklären würden.

Das Buch ist sehr dick und sehr schwer, aber es lädt auch zum Schmökern ein. Anders als bei herkömmlichen Kochbüchern finden sich hier nämlich auch durchweg lesbare Texte, die einem kleinen Urlaub aus dem Alltag gleichen. Die Toskana ruft – und zumindest durch die Gerichte kann man diesem Ruf immer wieder folgen.

Ein tolles, außergewöhnliches Kochbuch, das ohne Frage die vollen 5 Sterne verdient hat!

Veröffentlicht am 02.06.2017

Neuanfang mit Samtpfoten

Katzenglück und Dolce Vita
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Karla ist Ende 30 und die Arbeit in der Werbeagentur leid. Sie möchte ihren Traum verwirklichen und Bücher illustrieren. Den Urlaub in der Toskana nutzt sie, um der Verwirklichung des Traumes näher zu ...

Karla ist Ende 30 und die Arbeit in der Werbeagentur leid. Sie möchte ihren Traum verwirklichen und Bücher illustrieren. Den Urlaub in der Toskana nutzt sie, um der Verwirklichung des Traumes näher zu kommen. Doch sie hat nicht mit den Plänen des Universums gerechnet. Karla lernt viele außergewöhnliche Menschen kennen, die sie dazu bringen, ihre Einstellungen neu zu bedenken …

Ein wenig irritieren der Titel und der Klappentext. Katzen spielen eine Rolle, doch so dolce ist das vita erst mal gar nicht. Karla ist eine sehr unsichere Frau, die es mir als Leser recht schwer gemacht hat, sie wirklich zu mögen. Viele ihrer Entscheidungen kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ihre Bereitschaft, ihre Zukunft selbst aktiv zu gestalten und ein Leben zu führen, das zu ihr passt, ist mir zu gering. Sie hat alles im Kopf, aber bei der Umsetzung braucht sie viele Menschen, die sie anschieben.

Die Gegend und die Charaktere sind zauberhaft dargestellt. Auch die kleinen Zeichnungen, die aus Karlas Feder stammen könnten und aus ihrem Skizzenblock gerissen scheinen, finde ich wunderbar. Ganz besonders schön finde ich, dass das Buch, um da es geht, im Oktober 2017 ebenfalls im Inselverlag erscheinen wird.

Nur Karlas Figur ist mir zu konstruiert. Ihre Einstellung zu Familie und Kindern stammt aus ihrer eigenen Kindheit, doch wenn man ihre Probleme kennt, möchte man sie darauf hinweisen, dass es Kinder mit echten Problemen gibt. Mich hat sie ein wenig sauer gemacht. Nicht nur, weil ich nicht ganz nachvollziehen kann, wie dramatisch sie das sieht, sondern hauptsächlich, weil Karla gern jammert, aber wenig tut. Sie kommt äußerst schwierig in die Puschen und braucht immer wieder Schützenhilfe von ihr bis dahin wildfremden Menschen.

Die drei Katzen, die quasi illegal auf dem Grundstück des Ferienhauses leben, spielen eine wichtige Rolle in Karlas Entwicklung. Deren Schicksal ist Karla schnell das Wichtigste überhaupt. Der Leser erkennt hier schon den Mutterinstinkt, Karla nicht.

Valentina und ihre Nonna sind wahre Engel, die Karla ebenso wie Fabio und seine große italienische Familie immer wieder ein Stück weiter auf den richtigen Weg bringen. Auch ein Taxifahrer entpuppt sich als Schutzengel für Karla, die nicht nur zeichnet, sondern auch im Kochen Erfüllung findet. Die Farben auf dem Papier spiegeln sich bald in Karlas Leben und Kleidung wider. So entsteht dann auch noch ganz nebenbei eine Idee für ein weiteres Projekt.

Der Stil der Autorin liest sich angenehm leicht und flüssig. Auch die immer wieder eingefügten Rückblenden und Erinnerungen passen und bremsen den Lesefluss nicht. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass man immer wieder zum Buch greifen kann und mag, um mehr von Karlas Abenteuer zu erfahren.

Ich bin, trotz meiner Kritik, gern mit Karla in ihrer Ape durch die Gegend getuckert. Für schöne Lesestunden am Pool ist dieses Buch genau richtig. Deshalb bekommt es auch vier Sterne von mir.

Veröffentlicht am 26.05.2017

Und jetzt gibt es die leckere Tasse Tee!

Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge
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Wie wichtig oder unwichtig verlorene (und gefundene) Dinge sein können, hängt selten vom tatsächlichen Wert des Gegenstandes ab. Oft ist der ideelle Wert immens viel höher. Mr. Peardew ist dies bewusst ...

Wie wichtig oder unwichtig verlorene (und gefundene) Dinge sein können, hängt selten vom tatsächlichen Wert des Gegenstandes ab. Oft ist der ideelle Wert immens viel höher. Mr. Peardew ist dies bewusst und so verwahrt er all die Gegenstände, die andere verloren haben und er gefunden hat, sorgfältig katalogisiert auf, denn ihm ist klar, im Fundbüro würde sich keiner darum kümmern und diese Dinge wegwerfen. Aber Mr. Peardew hat selbst etwas verloren und nie wieder gefunden, das ihm sehr wichtig war. Noch immer hofft er, dass seine Sammlung hilft, jemandem wie ihm eine Freude zu machen und so vererbt er seiner Assistentin Laura, deren Leben bisher nicht wirklich glücklich verlief, seinen Besitz – unter der Auflage, sie möge dafür sorgen, dass seine Sammlung einen Sinn hat und ein paar Dinge wieder zu ihren Besitzern finden. Laura ist überwältigt – von der Sammlung, von der Aufgabe und von den Dingen, die plötzlich ins Rollen kommen …

Der Leser/Hörer erfährt viel über Lauras Vergangenheit (und Gegenwart), über Mr. Peardews große Liebe und damit den Auslöser für seine Sammlung und über den Verleger Bommer und seine Angestellte und Freundin Eunice. Diese Erzählstränge verweben sich nach und nach zu einem dichten, wunderbaren Bild. Die Charaktere sind dabei allesamt überzeugend gezeichnet – sowohl die Sympathieträger, als auch die Kotzbrocken (und davon gibt es dann doch auch ein paar). Eine besondere Stellung nimmt Sunshine ein, die Tochter der Nachbarn von Mr. Peardew. Sie stellt im Grunde die Verbindung zu allen Ereignissen dar, ist so viel wichtiger, als sie selbst glaubt. So geht es auch Laura, die langsam lernt, sich mehr zuzutrauen und mehr zuzugestehen, als sie es bisher tat.

Die kleinen Geschichten-in-der-Geschichte zu den Fundstücken sind ebenfalls zauberhaft und ein besonderes Extra. Man stelle sich nur vor, wie ein einzelnes Puzzlestückchen wieder zu seinem Besitzer finden soll oder ein Haargummi von einem kleinen Mädchen. Ruth Hogan schafft es, aus solchen Dingen, die die meisten von uns übersehen würden, wahre Kostbarkeiten zu machen, denn jedes Ding hat seine eigene Geschichte.

Das Buch ist ein leises, sanftes Buch, das aber gerade daraus eine enorme Kraft gewinnt. So oft ich zwischendurch schmunzeln musste, so sehr hat mich das Ende ergriffen und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. So bewegen kann mich kaum ein Buch und das allein ist schon mal ein Indiz, wie sehr es mich verzaubert hat.

Rufus Beck hat es geschafft, in die deutsche Sprache einen britischen Klang zu bringen, der noch viel deutlicher macht, wie zauberhaft die Geschichte ist. Trotz allem britischem (schwarzem) Humor hat das Buch auch einen ernsten Kern. Doch dieser ist nicht so moralisierend, dass es die Freude am Buch schmälern könnte. Aber es lässt den Leser mit vielen Gedanken rund um die angesprochenen Themen und Problematiken zurück. Deshalb wirkt es auch noch länger nach – und genau das mag ich.

Dieses (Hör-)Buch ist ein wahres Kleinod. Ich mochte kaum Pausen machen und hätte es am liebsten am Stück weggehört. Es ist ein Highlight meines Lese- und Hörjahres und bekommt von mir die vollen fünf Sterne.

Veröffentlicht am 25.05.2017

Wenn der Mensch Gott spielt

Zweiunddieselbe
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Jenna wacht aus einem einjährigen Koma auf. Sie erinnert sich an nichts: nicht an den Unfall, nicht an ihr Leben vor dem Unfall, nicht an sich selbst und auch nicht an ihre Familie. Doch sie wundert sich, ...

Jenna wacht aus einem einjährigen Koma auf. Sie erinnert sich an nichts: nicht an den Unfall, nicht an ihr Leben vor dem Unfall, nicht an sich selbst und auch nicht an ihre Familie. Doch sie wundert sich, dass sie nicht von Freunden besucht wird und sich auch niemand nach ihr erkundigt. Sie will unbedingt herausfinden, wer sie ist. Nur mühsam gelangt sie an Informationen, doch als sie nach und nach erfährt, was geschehen ist, wird ihr klar, was sie tun muss …

Dieses Jugendbuch ist mir als Erwachsene sehr unter die Haut gegangen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Anna Carlsson genau den richtigen Ton trifft, jede Stimmung perfekt mit ihrer Stimme auszudrücken vermag. Man nimmt ihr ab, von ihren eigenen Erlebnissen zu erzählen und vergisst, dass sie das Buch „nur“ vorliest. Ein tolles Erlebnis!

Die Story spielt in einer undatierten Zukunft, in der die bedenkenlose Medikation mit Antibiotika die Keime und Erreger resistent gemacht haben, wodurch Millionen von Menschen gestorben sind. Hunderttausende weitere Menschen haben Gliedmaßen verloren, weil es kein wirksames Medikament gab. Die Medizin konnte keine neuen Antibiotika entwickeln, hat aber andere Lösungen für das Problem gefunden. Jennas Vater war daran maßgeblich beteiligt. Der Unfall seiner geliebten Tochter brachte ihn dann jedoch dazu, seine Kompetenzen deutlich zu überschreiten.

Der Leser/Hörer merkt rasch, worauf es hinausläuft, dennoch bleibt der Spannungsbogen erhalten, denn wie Jenna mit all dem umgeht, wie sie reagiert, wie sie agiert – das ist nicht komplett vorhersehbar. Sehr schön ist das langsame Herantasten an die Wahrheit. Das beginnt mit Erinnerungen, die plötzlich wiederkehren, die aber gar nicht sein können (denn wer erinnert sich schon an seine Taufe, als man gerade zwei Wochen alt war?) und geht über Verletzungen, die nicht bluten bis zum Showdown. Mich konnte die Story absolut fesseln und auch sehr nachdenklich machen.

Was macht einen Menschen aus? Wann ist ein Leben kein Leben mehr? Wo müssen Eltern loslassen, wo kämpfen? Viele ethische Fragen werden aufgeworfen – und die muss der Leser/Hörer ganz allein für sich selbst beantworten. Jenna hat anfangs keine Hilfe, nähert sich dann aber immer mehr ihrer Großmutter Lily an, die die Entscheidung von Jennas Eltern nie gutgeheißen hat. Langsam dämmert Janna, warum ihre Familie so weit weg von der eigentlichen Heimat (und der Firma des Vaters) gezogen ist und sie nicht sagen darf, woher sie wirklich kommt. Zwar kann man – besonders als Erwachsener Leser/Hörer – die Motivation der Eltern nachvollziehen, dennoch sympathisiert man fast nur mit Jenna und Lily. Ihre Klassenkameraden sind so bunt gemixt, wie das in jeder normalen Schule ist. Es gibt nette Mitschüler und weniger nette und auch einige widerliche Gestalten. Freunde und Feinde, möchte man sagen. Die Mischung ist realitätsnah und auch die Story, so futuristisch sie auch ist, ist logisch und in sich stimmig. Auch das Ende passt für meinen Geschmack sehr gut, obwohl es doch recht überraschend ist.

Kurz gesagt: ich mag dieses (Hör-)Buch sehr, finde es absolut gelungen und der Zielgruppe perfekt angepasst. Kein Pferdchenbuch, wie zu meiner Jugendzeit, sondern ein anspruchsvolles, aber nicht zu sehr anstrengendes Buch, das man gerne liest/hört. Gibt von mir deshalb auch die vollen 5 Sterne.