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Veröffentlicht am 13.11.2017

Eadlyn kann definitiv mit America mithalten!

Selection – Die Kronprinzessin
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Meine Meinung: Wir alle wissen, dass Selection erst eine Trilogie werden sollte. Sie gehört zu meinen liebsten und obwohl ich Maxon und America und die ganze Welt um sie herum nicht vermissen möchte, war ...

Meine Meinung: Wir alle wissen, dass Selection erst eine Trilogie werden sollte. Sie gehört zu meinen liebsten und obwohl ich Maxon und America und die ganze Welt um sie herum nicht vermissen möchte, war ich doch ein bisschen skeptisch, was Die Kronprinzessin anging. Konnte das Buch an die ersten drei Bände heranreichen? Kann mich Eadlyn genauso begeistern, wie America?
Eadlyn ist komplett anders als America. Wo America still und leise ist, wenig überzeugt von sich und ihrem Können ist und ihre Fähigkeiten gerne mal herabsetzt, ist Eadlyn selbstbewusst, stark und überzeugt von sich selbst und doch schlagen diese Attribute hin und wieder mal in Überheblichkeit aus. Deshalb war ich anfangs sehr kritisch mit Eadlyn und war mir noch nicht so sicher, was ich von ihr halten soll. Aber schon nach wenigen Seiten hat sich die kleine Thronfolgerin einen festen Platz in meinem Herzen erkämpft. Denn je mehr man von ihr liest, umso mehr erkannt man, warum sie sich so verhält, wie sie es immer tut. Nach und nach erhascht man immer mehr Blicke hinter die starke Persönlichkeit und erkennt Eadlyns liebevolle Art. So sind sie und ihre Mutter zwar von Grund auf verschieden, beide haben es aber geschafft sich einen großen Platz in meinem Herzen zu erobern.
Auch für Eadlyn soll eine Selection stattfinden. Leider findet sie aber wegen weitaus traurigeren Gründen als Maxons Selection statt und das führt nicht unbedingt dazu, dass Eadlyn sich auf ihre Selection freut. Das Kastensystem wurde von Maxon und America abgeschafft. Wer nun aber, so wie ich nach Band 3, denkt, dass nun alles in Ordnung ist, der täuscht sich. Die Abschaffung verläuft alles andere als glatt und obwohl ich das unglaublich schade finde, ist die Schilderung natürlich alles andere als nachvollziehbar und ich finde es irgendwie auch gut, dass nicht alles sofort perfekt ist. Genau dieser Umstand gibt auch tollen Stoff für Die Kronprinzessin her und ich bin gespannt, wie Eadlyn und ihre Eltern dieses Problem lösen werden. Um das Volk abzulenken entschließen sich Maxon und America für die Selection und Eadlyn stimmt ihretwegen zu. Aber sie ist fest davon überzeugt, dass sie sich nicht verliebt. Dann treffen jedoch die 35 jungen Männer ein und Eadlyn muss sich mit mehr Problemen beschäftigen, als der Zukunft ihres Königreiches.
Es ist so unglaublich süß zu lesen, wie Eadlyn sich in dieser Situation verändert, sie wird offener, ein wenig herzlicher, verliert jedoch nie ihre starke Persönlichkeit. Sie wächst an ihren Aufgaben und fängt plötzlich an, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen und wird immer stärker und königlicher. Kurz gesagt: Sie macht eine tolle Entwicklung durch und ich hoffe, dass sie im fünften band noch weiter wächst.
Auch die Männer sind toll und viele eine Klasse für sich. Mir macht die Selection so rum noch viel mehr Spaß und während des Lesens habe ich mir sehr gewünscht, Americas gesamte Selection mal aus der Sicht von Maxon zu lesen. Es ist so interessant, was alles hinter den Kulissen passiert und was alles in Eadlyns Kopf vorgeht. Angetan hat es mir besonders Kile, der der, ja, ich kann es verraten es wird schon direkt am Anfang gesagt, Sohn von Marlee ist. Es ist so ein toller junger Mann und ich bin gespannt, für wen ich Eadlyn am Ende entscheidet. Aber meinen Favoriten kennt ihr ja nun. ;)
Das Buch endet mit einem ziemlich, ziemlich, ziemlich fiesen Cliffhanger und ich war so geschockt, dass ich erst mal einen Tag lang richtig verzweifelt war und mit sämtlichen Leuten reden musste, die das Buch gelesen haben. Mittlerweile geht es wieder aber ich kann es so wirklich gar nicht abwarten, bis der 5. Band erscheint. Ich hoffe wirklich so sehr, dass wir nicht so lange darauf warten müssen.
Bewertung: Ich bin von Die Kronprinzessin genauso begeistert, wie von allen anderen Selection Teilen und Eadlyn konnte mich so sehr überzeugen, wie damals America. Die Tatsache, dass bekannte Personen aus den ersten drei Teilen plötzlich mit Mom, Dad, Mrs. Woodstock und General Ledger angesprochen werden, ist zwar merkwürdig aber angesichts der tollen neue Story, den interessanten Charakteren und dem spannenden neuen Konflikt, kann ich sehr gut darüber hinwegsehen. Kiera Cass konnte mich mal wieder komplett überzeugen und ich hoffe die Selection Reihe wird nicht das einzige bleiben, was wir von ihr lesen werden. Ich gebe Die Kronprinzessin sehr gerne 5 von 5 Füchschen und warte schon gespannt auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Ein wundervoller Bildband den ich fest ins Herz geschlossen habe

Chanel. Ein Name - Ein Stil
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Meine Meinung: Ich bin ja wirklich sehr modebegeistert und eigentlich schon ein kleines Fashionopfer. Das muss ich gestehen und das finde ich auch gar nicht schlimm. Es gibt viele Designer die ich sehr ...

Meine Meinung: Ich bin ja wirklich sehr modebegeistert und eigentlich schon ein kleines Fashionopfer. Das muss ich gestehen und das finde ich auch gar nicht schlimm. Es gibt viele Designer die ich sehr schätze und alle Designer um Chanel bewundere ich sehr dafür, wie sie ihren eigenen Stil in die Kollektionen einfließen lassen aber gleichzeitig immer der Linie treu bleiben und Chanel seit Beginn an Chanel ist und hoffentlich auch noch lange so bleiben wird. Ich liebe die Kollektionen von Chanel, die allesamt feminin sind aber trotzdem nicht zu verspielt. Gerade und trotzdem weiblich, wie das kleine Schwarze oder Tweed Blousons. Kurz gesagt: Chanel gehört zu meinen liebsten Marken überhaupt und ich habe mich sehr gefreut den Bildband dazu in den Händen zu halten.
Erst einmal bin ich sehr begeistert von der Qualität. Die Seiten haben genau die richtige dicke und die Fotos sind sehr hochwertig gedruckt. Die Bindung ist sehr gut und die Größe und Dicke des Buches optimal. Allein der Text auf den Seiten hätte ein bis zwei Größen größer sein können.
Das Buch bringt uns die Marke Chanel näher. Erzählt von den Anfängen, den Stilrichtungen und von den Veränderungen im Laufe der Zeit. Es führt uns ein in die Philosophie hinter der Marke. Erzählt uns von dem, für was Chanel steht und das auf eine sehr angenehme Art. Auch wenn ich das Buch nicht von vorne bis hinten durchgelesen habe sondern immer nur punktuell gelesen habe, was mich interessiert, gleicht das Buch nicht etwa einer Hausarbeit oder einem anderen trockenen Sachbuch sondern ist irgendwie aufregender geschrieben und man saugt sehr gerne und eigentlich schon spielend leicht alle Informationen in sich auf. So eignet sich der Leser alle wissenswerten Sachen über Chanel an, die man als Modebegeisterter nicht eh schon weiß und kann so tiefer in die Marke eintauchen.
Chanel. Ein Name. Ein Stil. ist aber primär natürlich ein Bildband und so sind die Bilder viel wichtiger. Die haben mich deutlich mehr fasziniert als der Text denn durch sie wird so einiges klar, was mich sehr beeindruckt hat. Oben schon habe ich erwähnt, dass Chanel seinem Stil immer treu geblieben ist. Egal, wer als Designer dahinter stand. Genau das wird durch die Bilder besonders deutlich und hat mich darüber hinaus auch sehr fasziniert. Alle Merkmale und Dinge, die im Text beschrieben werden findet man parallel dazu auch in den Bildern wieder. Das Schöne daran ist, dass die Bilder, die zusammenhängend gezeigt werden aus vielen verschiedenen Jahrzehnten sind. So erkennt man dann zwar Unterschiede, vor allem aber auch Parallelen und für mich war es so zum Beispiel sehr faszinierend zu sehen, dass viele Dinge noch genauso sind wie früher und sich oft gar nichts verändert hat. Genau das ist ja auch nach dem Klappentext der Sinn des Buches und der wurde perfekt umgesetzt.
Bewertung: Chanel. Ein Name. Ein Stil. ist ein Muss für Modeliebhaber und Fans des Labels. Mit tollen Texten und atemberaubenden Bildern zeigt es die Philosophie, die hinter der Marke steckt und macht so außerdem deutlich, auf welch wundervolle Weise Chanel diese durch alle Jahrzehnte gezogen hat. Ich bin begeistert und dieser Bildband ist auf jeden Fall eines meiner Schmuckstücke im Regal. So vergebe ich sehr gerne und absolut verdient 5 von 5 Füchschen und möchte euch das Buch wirklich ans Herz legen.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Eine tolle Einleitung zur neuen Spin Off-Reihe.

Shadow Falls - After Dark - Bei Sonnenaufgang
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Meine Meinung: Bei Sonnenaufgang ist ein toller Einstieg zum neuen Spin Off der Shadow Falls Camp-Reihe, in dem sich dieses Mal alles um Vampirin Della dreht. Obwohl man von ihr in der ursprünglichen Reihe ...

Meine Meinung: Bei Sonnenaufgang ist ein toller Einstieg zum neuen Spin Off der Shadow Falls Camp-Reihe, in dem sich dieses Mal alles um Vampirin Della dreht. Obwohl man von ihr in der ursprünglichen Reihe schon sehr viel mitbekommen hat, hat mich das eShort sehr begeistern können. Es gibt dem Leser noch einmal einen ganz neuen Einblick in das Gefühlsleben von Della und schafft gleichzeitig einen tollen Einstieg in die neue Reihe. Während des Lesens des ersten Bandes versteht man so vieles besser und kann sich so sehr gut in das Buch einfinden. Nicht nur die Verknüpfung des Buches ist toll. Auch die eigentliche Geschichte, die im eShort erzählt wird ist spannend, in sich geschlossen und wirkt nicht irgendwie sinnlos.
Bewertung: Ich bin sehr begeistert von Bei Sonnenaufgang. Das eShort hat auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung und hilft neben der tollen Handlung außerdem noch sehr gut dabei, sich in Della einzufinden und ein paar wichtige Informationen zur Spin Off-Reihe Shadow Falls After Dark zu geben. Dafür gibt es von mir 5 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Tiefe Wellen zieht seine Leser komplett in seinen Bann

Tiefe Wellen
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Meine Meinung: Tiefe Wellen ist ein ganz besonderes Buch. Ich habe es schon vor längerer Zeit gelesen und nach dem Lesen war ich so überwältigend und bewegt, dass es noch eine Weile auf dem Schreibtisch ...

Meine Meinung: Tiefe Wellen ist ein ganz besonderes Buch. Ich habe es schon vor längerer Zeit gelesen und nach dem Lesen war ich so überwältigend und bewegt, dass es noch eine Weile auf dem Schreibtisch lag und ich mich jetzt erst an eine Rezension herantraue. Selbst jetzt fällt es mir noch sehr schwer all die Worte zu schreiben, denn Tiefe Wellen ist so außergewöhnlich und bewegend, dass es seine Leser noch lange fesselt.
In dem Buch begleiten wir Callie. Callie ist eine Protagonistin, die es mir nicht immer leicht gemacht hat. In der Mitte des Buches konnte ich sie sogar eine Zeitlang nicht mal mehr ausstehen. Nachdem Callies Mutter als sie klein war im Meer ertrunken ist und Callie seitdem panische Angst vor dem Meer hat, flieht ihr Vater, der Professor ist, mit ihr immer weiter ins Landesinnere, um der alten Heimat seiner geliebten Frau zu entfliehen. Dann wird Callie krank, Wasser sammelt sich in ihrer Lunge und das Atmen fällt ihr dadurch schwer. Diese Krankheit geht sogar so weit, dass Callie nicht mal mehr am normalen Alltagsgeschehen teilnehmen kann. Von Sport ganz zu schweigen. Die Ärzte sind ratlos und die Krankheit zieht sich über mehrere Jahre. Bis zu dem Zeitpunkt des Geschehens in Tiefe Wellen. Doch als Callies Vater einen Job in Florida annimmt und Callie wieder in Küstennähe kommt, verschwinden ihre Symptome völlig und sie scheint wieder gesund zu sein. Sie findet Freunde, kann ein normales Leben führen und alles scheint perfekt.
Scheint. Denn hier kommt ins Spiel, was ich oben als außergewöhnlich und bewegend gemeint habe. Man kann den Roman auf zweierlei Arten verstehen. Entweder ist es ein Roman mit Fantasyelementen oder aber er besitzt gar keine und ist ein Contemporary Roman, der allerdings dann so richtig unter die Haut geht. Ich mag an Romanen ja normalerweise nicht, wenn viel offen gelassen wird. In Tiefe Wellen ist es allerdings so, dass die Autorin dem Leser viel Spielraum für Gedanken und eigene Überlegungen lässt und das war für mich wundervoll und hat das ganze Buch für mich ausgemacht. Ich kann euch an dieser Stelle einfach nicht zu viel verraten, obwohl ich es so gerne würde. Für mich ist das Buch einfach ganz besonders und hat einen ganz eigenen Reiz und egal ob ihr lieber Fantasy oder Mystery oder reale Bücher lest, ihr kommt alle auf eure Kosten.
Für mich hat Kat Rosenfield ein kleines Meisterwerk geschaffen und ich bin unglaublich dankbar, dass der Fischerverlag mir dieses Buch einfach so zugesendet hat. Denn alleine wäre es wohl nicht an eine obere Position auf meinem Wunschzettel gelandet sondern irgendwo im Mittelfeld verloren gegangen. Das, was in Tiefe Wellen steckt kann einfach nicht durch ein Cover oder einen Klappentext ausgedrückt werden. Und ich bitte euch alle, auch wenn euch der große Interpretationsspielraum momentan vielleicht ein bisschen abschreckt, gibt dem Buch eine Chance! Es lohnt sich definitiv. Ich verspreche es euch.
Bewertung: Tiefe Wellen ist für mich ein kleines Highlight. Die Besonderheit des Buches, die große Offenheit und die interessante Geschichte haben mich komplett in ihren Bann gezogen und Schreibstil und Charaktere runden dieses Bild ab. Ich kann es euch allen bedenkenlos ans Herz legen und gebe diesem wundervollen Buch gerne 5 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Auch mit ihrem Jugendroman konnte Sophie Kinsella mich überzeugen

Schau mir in die Augen, Audrey
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Meine Meinung: Meine Mama und ich wir sind ziemlich große Sophie Kinsella Fans. Ok, ich bin vor allen Dingen Shopaholic Fan während Mama so ziemlich ihre ganzen Bücher verschlungen hat. Deshalb war natürlich ...

Meine Meinung: Meine Mama und ich wir sind ziemlich große Sophie Kinsella Fans. Ok, ich bin vor allen Dingen Shopaholic Fan während Mama so ziemlich ihre ganzen Bücher verschlungen hat. Deshalb war natürlich klar, dass Kinsellas neustes Werk nicht bei mir im Bücherregal fehlen durfte. Anfangs war ich ein bisschen skeptisch, denn Schau mir in die Augen, Audrey ist definitiv ein Jugendbuch und weicht so von den anderen Veröffentlichungen der Autorin ab. Ich habe einfach befürchtet, dass mir das typische Sophie Kinsella in den Büchern fehlt und ich deshalb letztendlich enttäuscht werde. Denn was ich an Sophie Kinsella liebe, das ist ganz einfach: Mit ihrem lockeren Schreibstil schafft sie es mich an ihre Bücher zu fesseln und die vielen lustigen Episoden in ihren Büchern bringen mich dazu, die Seiten immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht umzublättern. Spätestens nach dem ersten Kapitel habe ich jedoch gesehen, dass meine Sorgen völlig unbegründet waren und man auch ohne zu wissen, welches Buch man vor sich hat, Sophie Kinsella dahinter erkennen würde. Mir ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen und ich habe das ganze restliche Buch mit großer Freude und auch ziemlich schnell durchgelesen.
Audreys Familie ist ziemlich verrückt und schafft es so, dass beinahe jeden Tag irgendwelche komischen Dinge passieren, von denen wir im Buch lesen und die mich persönlich immer haben Lachen lassen. Egal ob Audreys Mutter ihren Sohn für computersüchtig erklärt und deshalb beschließt den Computer aus dem Fenster zu werfen oder ob Audreys Vater blöderweise eine Geburtstagstorte für seine Frau kauft, die das falsche Alter zeigt, bei Audrey ist immer etwas los und Sophie Kinsella lässt den Leser mit daran teilhaben. Audreys Leben könnte also ganz entspannt und lustig sein, hätte sie nicht Depressionen und Angststörungen, wenn es um das Ansprechen von ihr nicht vertrauten Personen geht. Die Arme kann einem wirklich leidtun und ich habe mir das gesamte Buch über so sehr gewünscht, dass es ihr besser geht. Zu allem Überfluss läuft sie wegen ihrer Angstattacken auch noch immer mit einer Sonnenbrille herum, wofür sie auch den einen oder anderen Kommentar zu hören bekommt. Kurzerhand beschließt Audreys Therapeutin, dass sie eine Doku über ihre verrückte Familie drehen soll und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Alle Chararaktere der Geschichte sind so überaus lebenswürdig. Egal ob Audrey (die ja sowieso), ihre verrückte Mom, ihren knuffigen Dad, ihren älteren Bruder oder den kleinen Felix, mit allen habe ich von der ersten Seite an mitgefühlt und mich sehr für ihr Ergehen interessiert. Und das ist bei vielen Büchern leider nicht an der Tagesordnung. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Sophie Kinsella es wieder einmal geschafft hat, ihren Charakteren, nicht nur Audreys Familie sondern auch Linus und Co., so viel Leben und Persönlichkeit einzuhauchen. So begleiten wir Audrey gerne durch ihren besonderen Alltag und verfolgen ihre Entwicklung. Denn wie aus der schwachen Audrey ganz langsam dass stärkere Mädchen wird, ist sehr interessant. Eine kleine Besonderheit waren für mich die Drehbuchscripte, die verteilt im Buch zu finden sind und einfach urkomisch geschrieben sind. Sie zeigen Audreys Aufnahmen in Schriftform und geben dem Buch noch einmal den letzten Schliff.
Bewertung: Sophie Kinsella konnte mcih mit ihrem ersten Jugendbuch komplett überzeugen. Man erkennt sie in ihrem Werk wieder und die Geschichte von Audrey ist rührend und lustig zugleich. Der lockere Schreibstil, die tollen Charaktere und die kleinen Drehbucheinschübe runden das Ganze noch ab, weshalb ich sehr, sehr gerne 5 von 5 Füchschen vergeben möchte.