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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2019

Die Queen der feministischen Comics

I'm every woman
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Was ist eigentlich mit den Frauen berühmter Männer? Jenny Mary, Priscilla Presley und Yoko Ono? In ihrem neusten Comic setzt sich Liv Strömquist genau mit dieser Frage auseinander und begeistert mich wie ...

Was ist eigentlich mit den Frauen berühmter Männer? Jenny Mary, Priscilla Presley und Yoko Ono? In ihrem neusten Comic setzt sich Liv Strömquist genau mit dieser Frage auseinander und begeistert mich wie schon in den Comics zuvor. Ich habe wieder herzlich gelacht, ihr zugestimmt und ihre Scharfsinnigkeit bestaunt. Liv Strömquist schafft es, wichtige feministische Themen unverblümt auf den Tisch zu bringen und zu erklären. Auch wenn ich sagen muss, dass mich der Comic von den drei bisher auf deutsch veröffentlichten am wenigsten angesprochen hat, war er wieder grandios und so gibt es auch von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Natürlich bist Du glücklich, wenn Du keine Erwartungen hast
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Natürlich bist du glücklich, wenn du keine Erwartungen hast ist eine Sammlung von Sketches von Christiane Haas. Sie nehmen die Gesellschaft kritisch unter den Blick und schaffen dies sehr gut auf nur jeweils ...

Natürlich bist du glücklich, wenn du keine Erwartungen hast ist eine Sammlung von Sketches von Christiane Haas. Sie nehmen die Gesellschaft kritisch unter den Blick und schaffen dies sehr gut auf nur jeweils einer Seite. Ich bin nicht immer ein Fan solcher Sketchsammlungen, mag es jedoch, wenn sie schön gerahmt sind. Diese Rahmung konnte ich bei Christiane Haas leider nicht immer erkennen und es fiel mir teils auch schwer, bei den Botschaften wirklich in die Tiefe zu gehen. So hatte ich zwar angenehme Lesestunden, die mir jedoch nicht nachhaltig im Gedächtnis bleiben konnten. 

Veröffentlicht am 20.06.2019

Tolle Adaption

Star Wars: Verlorene Welten (Manga) 01
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Der erste Band der Manga-Adaption Star Wars: Verlorene Welten hat es mir ganz schön angetan. Der Manga basiert auf dem gleichnamigen Roman von Claudia Gray und wurde von Yusaku Komiyama adaptiert. Ich ...

Der erste Band der Manga-Adaption Star Wars: Verlorene Welten hat es mir ganz schön angetan. Der Manga basiert auf dem gleichnamigen Roman von Claudia Gray und wurde von Yusaku Komiyama adaptiert. Ich habe noch nie einen Star Wars-Manga gelesen und es war ein komisches Gefühl, so in dieses Genre einzutauchen. Irgendwann war jedoch das eigewöhnen vorbei und ich konnte in die spannende Geschichte eintauchen, die so spannend war, dass sie viel zu schnell vorbei war. Jetzt bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Adaption und werde mir vermutlich auch bald den Roman von Claudia Gray zulegen. 

Veröffentlicht am 15.06.2019

Hat mich enttäuscht

Der Atlas der besonderen Kinder
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Seit der Insel der besonderen Kinder bin ich ein großer Fan von Ransom Riggs Reihe. Dass die ursprüngliche Trilogie nun erweitert werden soll, hat mich zunächst überrascht, allerdings ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Seit der Insel der besonderen Kinder bin ich ein großer Fan von Ransom Riggs Reihe. Dass die ursprüngliche Trilogie nun erweitert werden soll, hat mich zunächst überrascht, allerdings stand außer Frage, dass ich die Reihe weiterverfolgen würde.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? So leid es mir tut: Nein. 

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? In Der Atlas der besonderen Kinder gab es wieder richtig viele und coole Fotos. Das hat mir vor allem bei Band 3 gefehlt. Und ich war unglaublich schnell wieder in der Welt von Jacob drin. Es war als ob ich nie weg gewesen wäre. Tatsächlich setzt das Buch auch direkt nach Band 3 an, was ich super fand. So musste man nicht gekünstelt erfahren, was in der Zwischenzeit passiert ist und man ist sofort wieder eingestiegen. Eine bessere Überleitung hätte man nicht hinbekommen können. 

WAS HAT MICH GESTÖRT? So sehr ich mich in der Welt der Besonderen auch wohlfühle und so sehr mir der Schreibstil von Ransom Riggs gefällt: Ich hatte schon im Vorhinein ein ungutes Gefühl – wie immer wenn aus einer ursprünglich abgeschlossenen Reihe mehr gemacht wird – und das hat sich auch bestätigt. Es hat sich nicht so angefühlt wie eine Geschichte aus der Welt der besonderen Kinder und auch die gesamte Handlung wirkte künstlich und aufgesetzt. Das Ganze hat mich so enttäuscht, dass ich tatsächlich immer noch mit dem Gedanken spiele, die Reihe überhaupt nicht weiterzulesen. Ob ich das übers Herz bringe, weiß ich noch nicht. Ansonsten hoffe ich allerdings, dass es in den kommenden Bänden wenigstens wieder eine glaubhafte Story gibt.

FAZIT. Der Atlas der besonderen Kinder hat mich schwer enttäuscht. Obwohl Ransom Riggs der Übergang zwischen Band 3 und 4 super gelungen ist und ich wieder einmal begeistert vom Schreibstil und den Bildern war, merkte man doch, dass eigentlich nur eine Trilogie geplant war. Die Story wirkte aufgesetzt und künstlich und ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich die Reihe überhaupt noch fortführen möchte. Unglaublich schade. | ★★★☆☆

Veröffentlicht am 15.06.2019

Fieser Cliffhanger

Black Forest High
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Mit Dämonentage habe ich auch meine Liebe zu Nina MacKays Büchern wieder entdeckt. Noch dazu klingt Black Forest High unglaublich gut.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Mit Dämonentage habe ich auch meine Liebe zu Nina MacKays Büchern wieder entdeckt. Noch dazu klingt Black Forest High unglaublich gut.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich bin mit ganz neutralen Gefühlen an das Bucg gegagen, da mich Nina MacKay sowohl begeistern als auch entäuschen konnte. Black Forest High konnte mich allerdings begeistern. Meine Sorgen waren ganz unbegründet.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Ich liebe die Thematik, den Aufhänger und das Setting von Black Forest High. Ich möchte euch gar nicht viel vom Inhalt verraten, denn mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht, das alles selbst zu entdecken. Seven und Remi waren meine beiden absoluten Lieblinge und gemeinsam waren sie besonders toll. Ihr müsst dieses Buch unbedingt selbst entdecken und die Geheimnisse der Black Forest High erkunden.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Irgendwie hatte das Buch seine Längen. Ich liebe so viel daran, aber manchmal schien es mit der Geschichte nicht vorwärts zu gehen. Es gab viele Stellen, die mich geangweilt haben und die mich schlichtweg nicht so begeistert haben, wie der Rest des Buches. Zudem konnte ich abgesehen von Seven und Remi mit vielen Charakteren nicht wirklich etwas anfangen.

FAZIT. Ich mochte die Thematik und besonders das Setting von Black Forest High. Remi und Seven waren tolle Charaktere und der Cliffhanger, den Nina MacKay am Ende des Buches eingebaut hat war mehr als fies. Auf der anderen Seite hatte Black Forest High aber auch seine Längen, die mich teils sogat wirklich gelangweilt haben. Schade um das sonst so tolle Buch. | ★★★★☆