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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Gelungener Genremix

Darkmere Summer
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Meine Meinung: Man kann von Darkmere Summer nichts anderes behaupten, als dass es ein höchst eigenartiges Buch ist. Das ist es zwar aber ich muss auch sagen, dass ich es tatsächlich trotz seiner Eigenart ...

Meine Meinung: Man kann von Darkmere Summer nichts anderes behaupten, als dass es ein höchst eigenartiges Buch ist. Das ist es zwar aber ich muss auch sagen, dass ich es tatsächlich trotz seiner Eigenart sehr geliebt habe. Erzählt wird es aus zwei Perspektiven, die sich miteinander ergänzen und die Geschichte vollständig und abgerundet werden lassen. Zum einen ist es Kates Geschichte, die in der Gegenwart lebt und zusammen mit Leo – der das Schloss Darkmere geerbt hat – und einigen weiteren Freunden einen gruseligen Sommer dort erlebt. Aus Elinors Sicht erfahren wir, wie der Fluch vor vielen Jahren über die männlichen Erben von Darkmere kam. Ich mochte dieses Zusammenspiel von Gegenwart und Vergangenheit sehr. Besonders die Art und Weise, wie zum Ende hin alles verkopft wurde und sich alle Rätsel für den Leser aufgelöst haben.
Die sympathische Helen Maslin durfte ich beim Carlsen Bloggertreffen auf der Leipziger Buchmesse kennenlernen und so habe ich mir mein Exemplar des Buches auch direkt signieren lassen, obwohl ich nicht wusste, ob es mir letztendlich gefallen wird. Nun bin ich aber froh, diesen Schatz in den Händen zu halten denn über die Tatsache hinaus, dass Helen Maslin eine unglaublich nette und liebenswürdige Person ist, habe ich mich sofort ein bisschen in ihren Schreibstil verliebt und hoffe so, dass sie weiter fleißig Bücher produziert, die von Chickenhouse verlegt werden.
Was mir am Buch besonders gefallen hat war das Zusammenspiel mehrerer Genres, die vertreten sind. Neben zwei bittersüßen Liebesgeschichten steht natürlich eine Geschichte mit Spannungs- und leichtem Gruselfaktor klar im Vordergrund. Nebenbei kommt durch Elinors Perspektive auch ein historischer Aspekt mit ein und es ist durch ihre Verbindung mit Leo bis hinein in die Gegenwart auch ansatzweise eine Familiengeschichte. Der Genremix war für mich aber keinesfalls störend. Alle Genres bereichern und ergänzen sich gegenseitig und so hatte die Geschichte für mich dadurch einen Mehrwert.
Bei vielen Büchern, die etwas mystischer und gruseliger gestaltet sind, bleibt das Ende häufig ziemlich offen. Irgendwie hatte ich zu Beginn auch bei Darkmere Summer so ein Gefühl, denn es ist definitiv ein gruseliges und mystisches Buch. Ich habe – wie so häufig – einen großen Teil des Buches abends gelesen und hatte manchmal wirklich unglaubliche Angst. Dennoch war ich mit dem Ende dann sehr zufrieden. Entgegen meinen Erwartungen war es alles andere als offen und alle Fragen, die man sich gestellt hat, wurden beantwortet, auch wenn der Leser nicht um die eine oder andere Überraschung herumkommt.
Bewertung: Mit hohen Erwartungen ging ich an Darkmere Summer heran und ich bin sehr froh sagen zu können, dass diese sich auch erfüllen konnten. Helen Maslin hat einen wundervollen Schreibstil und die Idee und Umsetzung dieser sind sehr gelungen und schlüssig. Ich hoffe, dass wir noch mehr von ihr lesen werden!

Veröffentlicht am 30.11.2017

Perfekt!

Black Blade
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Meine Meinung: Nachdem ich vom ersten Teil der Blacke Blade Reihe absolut überzeugt war, habe ich mich sehr auf den zweiten Band der Trilogie gefreut. Als eBook von netGalley ist er dann bei mir eingezogen ...

Meine Meinung: Nachdem ich vom ersten Teil der Blacke Blade Reihe absolut überzeugt war, habe ich mich sehr auf den zweiten Band der Trilogie gefreut. Als eBook von netGalley ist er dann bei mir eingezogen und wurde sofort verschlungen. Ich habe immer mein Problem mit zweiten Teilen von Trilogien. Sie sind nach einem Einstieg in eine neue Welt im ersten Band meist nur eine Hinführung zum großen Finale einer Reihe und oft dementsprechend langweilig oder auch mal einfach nur nicht befriedigend. Dementsprechend hatte ich bei Black Blade: Das dunkle Herz der Magie so meine Sorgen aber recht bald hat sich glücklicherweise schon herausgestellt, dass sie unbegründet waren.
Black Blade ist für mich kein typischer zweiter Teil. Zwar wurde der Konflikt, der sich im ersten Band schon herausgestellt hat und auch m dritten noch aktuell sein wird in diesem Buch schon weiter vertieft, allerdings dreht sich die Handlung nicht nur darum sondern entwirft auch etwas völlig neues und fesselndes. Das Turnier der Klingen findet in diesem Sommer in Cloudburst Falls statt und Lila wird natürlich von ihrem Clan dazu bestimmt teilzunehmen. Das ganze hatte was vom Trimagischen Turnier und hat abgesehen von der Hauptstory so viel Spannung und interessante Aspekte eingebracht, dass Das dunkle Herz der Magie dadurch seinen ganz eigenen Zauber bekommen hat. Während dieses Turniers wird aber auch der Hauptkonflikt mit einbezogen und wir erfahren viele neue Entwicklungen, die einiges aufdecken, uns an anderen Stellen aber noch mehr rätseln lassen. Überhaupt entwickelt er sich in diesem Band stark weiter und glaube letztendlich, dass der dritte Band einfach richtig gut werden wird.
Neben den bekannten und geliebten Charakteren aus Band 1 – und all jenen, die wir gehasst haben – lernen wir zwei neue Charaktere ganz besonders kennen. Sie bringen beide die Handlung stark voran und belohnen den Leser letztendlich mit der einen oder anderen Überraschung. Besonders gut hat mir außerdem gefallen, dass Lila sich entwickelt. Man kann in ihr kaum mehr die Lila aus Band 1 sehen und ich finde diese Entwicklung durchaus positiv. Ich hoffe, dass sie in Band 3 fortgeführt wird und bin sowieso schon ganz gespannt auf diesen.
Bewertung: Black Blade: Das dunkle Herz der Magie ist kein typischer zweiter Band einer Trilogie. Er kann mit seiner großen Spannung und vielen neuen Entwicklungen trumpfen und ich konnte gar nicht mehr aufhören, zu lesen. Vor allen Dingen lässt er erahnen, dass der Abschluss richtig gut werden wird und ich hoffe, dass sich das auch bewahrheitet. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der den ersten Band auch schon gelesen hat. Der wird hier noch einmal um weiten übertroffen.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Eher für jüngere Leser geeignet

Pala
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Meine Meinung: Mit Pala: Das Spiel beginnt erscheint in Deutschland der erste Teil der Superhelden.nl Reihe, die in den Niederlanden bereits viel Anklang gefunden hat. Auch mich hat das Buch, das für ...

Meine Meinung: Mit Pala: Das Spiel beginnt erscheint in Deutschland der erste Teil der Superhelden.nl Reihe, die in den Niederlanden bereits viel Anklang gefunden hat. Auch mich hat das Buch, das für mich wie eine Mischung aus Die achte Wächterin, Isola und Dystopie erschien, sehr interessiert, weshalb ich letztendlich zum ersten Band gegriffen habe. Erst einmal war ich sehr erstaunt über das Alter der Protagonistin. Ich habe mit einer fast erwachsenen Heldin gerechnet und doch ist Iris erst 15 und so war Pala doch für eine deutlich jüngere Zielgruppe gedacht, als ich angenommen habe.
Genau das war auch das ganze Buch über mein Problem. Die Handlung war zu einfach gestrickt und teilweise auch sehr unlogisch. Es fehlte an Begründungen und wenn sie da waren, dann erscheinen sie mir nicht glaubhaft. Ich denke, wenn man von einem jüngeren Zielpublikum ausgeht, ist das bei manchen Lesern vielleicht noch akzeptabel. Wenn ich mir jedoch vorstelle, dass ich dieses Buch mit 14, 15 Jahren gelesen hätte, dann wäre es mir sicher ähnlich stark aufgefallen, wie heute. Es ging sehr spät richtig los und als es dann erst einmal so weit war, haben mich die Logikfehler kaum noch gestört.
Mit Pala hat Marcel van Driel etwas ganz eigenes geschaffen denn diese Insel, die Jugendliche dazu ausbildet, die Welt zu verändern, wurde von ihm mit ganz vielen Klassikern aus der Kinderliteratur erstellt. Wie genau das aussieht, müsst ihr natürlich selbst herausfinden aber über allem steht der geheimnisvolle Mr. Oz und welche Rolle dieser spielt, das darf man im Verlauf der Reihe hoffentlich noch herausfinden.
Iris - die Protagonistin - kann und möchte ich nicht wirklich bewerten. Ich bin nicht wirklich mit ihr warm geworden aber es war auch nicht so, dass mich etwas an ihr gestört hätte. Sie ist, ich weiß nicht, vielleicht einfach nicht mein Fall wurde aber vom Autor durchaus gut konstruiert. Sie ist glaubwürdig und hat ihren ganz eigenen Charme, der mich allerdings nicht berühren konnte. Neben Iris bekommen wir noch sehr viel von Fiber und Alex mit. Die beiden sind deutlich älter, als Iris und haben die Ausbildung auf Pala schon abgeschlossen. Mit diesen beiden konnte ich schon mehr sympathisieren. Allerdings nehmen sie keinen besonders großen Platz im Buch ein.
Mir stellt sich momentan die Frage, ob ich die Trilogie weiterlesen werde. Auch, wenn sie mich am Ende fesseln konnte, hatte ich das gesamte Buch über nie so wirklich den Drang, weiterlesen zu wollen. Es scheint mir, als wäre ich dieser Geschichte entwachsen und als könnte ich mit ihr genauso viel anfangen, wie mit Kinderbüchern. Mal schauen, ob Band 2 vielleicht irgendwie seinen Weg zu mir findet.
Bewertung: Pala: Das Spiel beginnt richtet sich ganz klar an jüngere Leser und gab mir den Eindruck, ich sei der Geschichte längst entwachsen. Ich liebte jedoch die Bezüge zu bekannten Kinderbuchklassikern, mit deren Hilfe die Insel Pala konzipiert wurde. Dennoch haben mich die Logikfehler sehr gestört und auch zur Protagonistin konnte ich keinen Bezug aufbauen. Noch weiß ich nicht, ob ich die Trilogie beenden werde. An den ersten Band denke ich jedoch trotzdem mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Nicht die Worte, die man annimmt...

Nur drei Worte (Nur drei Worte – Love, Simon )
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Meine Meinung: Ich weiß gar nicht, wieso ich dieses Buch nicht so sehr auf dem Schirm hatte. Oder wieso ich die deutsche Ausgabe nicht so auf dem Schirm hatte. Das trifft es wohl eher. Denn Simon and ...

Meine Meinung: Ich weiß gar nicht, wieso ich dieses Buch nicht so sehr auf dem Schirm hatte. Oder wieso ich die deutsche Ausgabe nicht so auf dem Schirm hatte. Das trifft es wohl eher. Denn Simon and the homosapiens Agenda geisterte so lange durch sämtliche Social Media Kanäle und wurde dort hoch gelobt. Nur drei Worte ist die Übersetzung dieses Buches und da ich gerne Bücher aus diesem Themengebiet lese, musste es auf der LBM mit.
Dennoch fand ich es sehr schwierig Nur drei Worte zu lesen und auch das bewerten fällt mir nicht leicht. LGTB und Gender Themen sind in der heutigen Gesellschaft meiner Meinung nach sehr wichtig. Viel zu viel muss dafür noch getan werden und dass genau das nun gemacht wird, zeigen zahlreiche Bücher, die gerade bei den verschiedensten Verlagen erscheinen. Dennoch habe ich im Roman nichts gefunden, was mich überrascht hat und in irgendeiner Weise neu war. Es drehte sich um das gleiche Thema, wie immer: Das Coming Out und einen Protagonisten, der sich dabei Familie, Freunden und der gesamten Schule stellen muss. Dazu kommt in Nur drei Worte noch, dass der Protagonist Simon verliebt ist. In Blue. Und wer Blue ist, das weiß er nicht. Er weiß nur, dass er auf die gleiche Schule geht wie Simon und die einzelnen Kapitel des Buches werden immer von den Mailverläufen zwischen den beiden unterbrochen.
Genau genommen bildet das herausfinden, wer Blue ist, auch die einzige Spannung, die im Buch aufgebaut wird. Abgesehen davon ist die Handlung sehr ruhig und die Probleme sehr banal. Es fügt sich alles für Simon und er tritt selten ernsten Konflikten entgegen. Aber die Frage, wer Blue nun ist, hat für mich das Buch noch einmal ziemlich herausgerissen. Man rätselt den ganzen Verlauf über mit und stellt eigene Hypothesen auf, die zwar manchmal bestätigt jedoch oft auch widerlegt werden. Das Ende ist so überraschend und hat mich noch einmal sehr begeistert. Das war es auch, was mich am Ende dann doch begeistert zurückgelassen hat und mich das Buch doch hat mögen lassen.
Mit Simon als Protagonisten war ich eigentlich auch recht zufrieden. Er wird mir wahrscheinlich nicht lange im Gedächtnis bleiben und doch hat er mich unterhalten. Er hat so eine herzliche und witzige Art, zu erzählen und seine Ansichten sind so scharf und verständlich und auch so wahr. Und so muss man als Leser dieses Buch einfach mögen. Auch wenn es nichts Besonderes ist und es auf Dauer auch nicht herausstechen kann. Es besticht durch einen liebenswürdigen Protagonisten und ein spannendes Ratespiel.
Bewertung: Mit Nur drei Worte schafft Becky Albertalli einen LGTB Roman, der die Themen Homosexualität und Coming Out liebenswürdig und echt behandelt. Zentral ist die Frage, wer hinter Blue steckt und auch, wenn das Buch sonst nicht viel Spannung hat und sich viele Konflikte fast wie von selbst fügen, hat mich das am Buch bleiben lassen und mich letztendlich begeistert zurückgelassen.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Miss Foxy rezensiert...

Das Geheimnis der Talente (Die Talente-Reihe 1)
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Meine Meinung: Schon längere Zeit versorgt uns das neue Carlsen Label bittersweet mit süßen kleinen Kurzgeschichten, die wir kleine Pralinen super schnell gegessen – nein, gelesen – sind und unter die ...

Meine Meinung: Schon längere Zeit versorgt uns das neue Carlsen Label bittersweet mit süßen kleinen Kurzgeschichten, die wir kleine Pralinen super schnell gegessen – nein, gelesen – sind und unter die Haut gehen. Mit der Talente Reihe bringt das Label nun ein größeres Projekt auf den Markt und ich war natürlich sofort gespannt, was hinter dem geheimnisvollen Klappentext steckt. Die Talente-Reihe erscheint in 9 eBooks von denen immer drei zu insgesamt drei Taschenbüchern zusammengefasst werden. Hier möchte ich euch die ersten drei eBooks – also das erste Taschenbuch – genauer vorstellen.
Erst einmal muss ich sagen, dass mich Kleinstadt in Nordhessen ziemlich verwirrt hat. Die Talente spielen im Marburger Hinterland und das ist quasi vor meiner Haustür. Als Nordhessin würde ich mich allerdings keinesfalls bezeichnen. Aber ihr könnt euch vorstellen, dass ich ziemlich überrascht und begeistert war, als ich dann beim Lesen gemerkt habe, wo genau die Reihe spielen wird. Denn genau diese Gegend hat ihren ganz eigenen Reiz und Zauber und wenn man schon mal dort war und die Landschaft gesehen hat, dann taucht man noch mehr in die Welt der Talente und Dschinns ein. Sie passt von der Atmosphäre her genau in die Geschichte und rundet alles noch einmal ab.
Das Buch startet erst einmal ganz unspektakulär und zieht sich anfangs ein wenig. Es gibt noch gar nicht so viel Handlung und mit der Protagonistin Melek tauchen wir erst langsam in die Welt der Talente ein. Die Talente sind eine Art Armee, die versucht die Dschinns zu töten. Diese sind Wesen, die Menschen Gefühle aussaugen und wenn ihnen dass gelingt, dann sind die Menschen kalt und gefühlslos. Das soll natürlich verhindert werden und Melek, wir ein Teil dieser Armee, die sich den Dschinns entgegenstellt. Denn Melek hat ein Talent. Sie ist ein Volltreffer. Aber mehr dazu natürlich im Buch. Trotz des zähen Anfangs bin ich sehr schnell und gut in die Handlung reingekommen. Nachdem erst einmal alles geklärt ist, was der Leserwissen soll, geht es nämlich so richtig los mit Kampfszenen, offenen Fragen, Gefühlen usw. Diese Spannung zieht sich bis zum Schluss, der in einem Finale endet, dass das Buch in sich erst einmal abschließt aber trotzdem ganz viel Lust auf die Fortsetzung macht.
Melek war authentisch und sympathisch. Sie ist keine Superheldin und kein Kick Ass Girl, wie man sie in viel zu vielen Fantasy Büchern findet. Andererseits ist sie auch nicht die Unscheinbare, die sich selbst viel zu hässlich und unbegabt findet. Nein, es scheint als hätte Mira Valentin auch in dieser Hinsicht alles richtig gemacht: Melek ist einfach normal. Man schließt sie dadurch sofort ins Herz und hat nicht den Eindruck, dass man es mit einem Übermenschen zu tun hat. Darüber hinaus kann man bei Melek eine ganz tolle Entwicklung sehen. Sie ist richtig spürbar und macht das Buch so gerade auch für Jugendliche neben dem Spaßfaktor wertvoll. Was sich im Buch so langsam anbahnte, das war ein Liebesdreieck. Eigentlich war das schon eher ein Liebesviereck und wer häufiger Buchbesprechungen von mir liest weiß, dass ich nicht unbedingt ein Fan von so etwas bin. In diesem Fall hat es mich aber gar nicht gestört, da es von der Autorin so geschickt geregelt wurde, dass nie wirklich viele Möglichkeiten bestanden und die Love Interests sich im Buch immer ein wenig abwechseln. Vergleichen kann man das gut mit der Grischa Reihe, in der das ganz ähnlich war.
Bewertung: Ich bin begeistert vom Auftakt der Talente Reihe denn sie vereint ein mystisches Setting und eine tolle Protagonistin mit Spannung, Action und Liebe. Endlich mal wieder ein Liebesviereck, was mir nichts ausmacht und ein Ende, das den Leser gleichermaßen zufrieden und gespannt auf den nächsten Teil zurücklässt. Besser kann man ein Buch nicht schreiben!