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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2017

Tolles Buch mit kleinen Schwächen

Seductio
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Meine Meinung: Seductio stand schon länger auf meiner Wunschliste denn angezogen durch das schöne Cover hat mir der Klappentext absolut zugesagt. Im Zuge einer Leserunde bei lovelybooks habe ich dann den ...

Meine Meinung: Seductio stand schon länger auf meiner Wunschliste denn angezogen durch das schöne Cover hat mir der Klappentext absolut zugesagt. Im Zuge einer Leserunde bei lovelybooks habe ich dann den ersten Teil der Reihe endlich gelesen und bin nicht über alle Maßen begeistert aber dennoch zufrieden mit dem Buch.
Wir tauchen recht schnell in Ivys Welt ein und durch die viele Erklärungen und die kleinen Texte zwischen den Kapiteln verstehen wir auch schon sehr früh, was hinter den Schatten und hinter Embonis steht. Wir bekommen einen guten Eindruck von Ivys Situation und können versuchen uns ansatzweise vorzustellen, was es bedeutet immer in der Angst zu leben, entdeckt zu werden. So ist mir Ivy auch direkt ans Herz gewachsen und ich habe das ganze Buch über perfekt mit ihr mitfühlen können und gespannt verfolgt, was sie als nächstes erwartet. Wer mir im Gegensatz dazu nicht ganz so gut gefallen hat, war Kil. Er war für mich nicht der typische Bookboyfriend, den er vermutlich verkörpern sollte aber was Regina Meißner sehr gut geschafft hat zu erzeugen, war diese ungewissen Aura, die ihn umschlossen hat. Kil ist dem Leser und auch Ivy von Anfang an nicht geheuer und man schwankt zwischen Vertrauen wollen und tiefstem Misstrauen. Gerade gegen Ende gibt es dann noch einmal eine sehr spannende Entwicklung, die mehr Lust auf Band 2 macht.
Die Idee um die Schatten und Embonis haben mir sehr gut gefallen und hatten für mich sehr viel Potential. Leider bleibt im ersten Band noch manches recht undurchsichtig und trotz des schnellen Einstiegs hatte ich doch am Ende des zweiten Teils kein wirklich umfassendes Wissen über diese Welt. Und doch hatte ich den Eindruck, dass Ivy noch mehr weiß und fühlte mich so in dieser Hinsicht etwas unsicher. Ich hoffe sehr, dass wir mit dem zweiten Band noch mehr in diese Geschichte eintauchen können und mehr verstehen. Was mir außerdem gefehlt hat, war die fantasytypische Action. Greife ich zu Fantasybüchern, dann tue ich das aus einem bestimmten Grund. Ich brauche Spannung, einen Konflikt und Action. Weniger Liebe und Beziehungen und das ganze andere, was man beispielsweise in zeitgenössischer Literatur und Liebesromanen findet. Diese Spannung und Action hat mir allerdings gefehlt. Es ist ein eher ruhiges Buch mit einigen plötzlichen und sehr kurzen Szenen, die tatsächlich spannungeladen sind und in diesen ist die Protagonistin allerdings nicht wirklich im Geschehen eingebunden ist sondern flieht und gerettet wird. Ich hatte das Gefühl, dass Ivy mehr Zeit in Kils Häusern verbringt und darauf wartet dass sich irgendetwas tut, als dass sie wirklich die Geschichte voranbringt. Nebenbei die ständigen Fragen, ob Kil sie denn mag oder nicht, das komische Gefühl, dass es Ivy wichtiger ist ihm zu gefallen, als ihre Haut zu retten, war da.
Gegen Ende bessert sich dies, obwohl ich sagen muss, dass das wirklich nur das letzte Kapitel betrifft. Das lockt, wie oben schon kurz erwähnt, allerdings und man möchte sofort mit Teil 2 starten. Darüber hinaus konnte mich auch Reginas Schreibstil begeistern und ich bin gespannt, ob Teil 2 etwas spannungsgeladener wird.
Bewertung: Mit einem schönen Cover, einer tollen Idee und einer liebenswerten Protagonistin konnte mich Regina Meißner mit ihrer Geschichte um Ivy begeistern. Und dennoch mangelte es an vielen Stellen an Spannung und die fantasytypische Atmosphäre wurde vermisst. Ich hoffe auf eine Steigerung im zweiten Teil der Reihe und werde diese mit großem Vergnügen weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Berührend und wunderschön.

Emmy & Oliver
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Meine Meinung: Emmy & Oliver gehörte zu den vielversprechendsten Neuerscheinungen aus dem Magellan Verlag. Das Thema Kindesentführung und besonders die damit einhergehenden psychischen Probleme besonders ...

Meine Meinung: Emmy & Oliver gehörte zu den vielversprechendsten Neuerscheinungen aus dem Magellan Verlag. Das Thema Kindesentführung und besonders die damit einhergehenden psychischen Probleme besonders bei Freunden und Angehörigen haben mich sehr angesprochen und die tolle Gestaltung sprach für sich. Schon bald schmückte das schicke Buch mein Regal und ich begann mit dem Lesen. Schon direkt nach den ersten Seiten war ich begeistert und hoffte, dass diese Begeisterung auch bis zum Ende anhalten würde. Ich habe mich direkt in Robin Benways Schreibstil verliebt und mich damit einhergehend direkt in Emmys Gedankengängen wiedergefunden. Ich konnte sie unheimlich gut verstehen und habe so sehr schnell mit ihr gefühlt.
Wir bekommen einen sanften ersten Eindruck von Emmys Situation, von all dem, was passiert ist, seit ihr bester Freund Oliver vor 10 Jahren entführt wurde. Und genau an dem Punkt, an dem wir das alles verstanden und nachvollzogen haben, kommt die große Nachricht: Oliver wurde gefunden und kehrt nun zurück und das versetzt seine Familie, seine Freunde und auch Emmys Familie in große Aufruhr. Wie ist es, wenn der Kindheitsfreund von einem Tag auf den anderen nicht mehr da ist? Das ist schwer zu verstehen aber noch schwerer ist es wohl, wenn man sich versucht vorzustellen, wie es jetzt ist, wenn er zurückkommt. Wie geht es ihm? Wie soll man sich verhalten? Tausende Fragen schwirren nicht nur Emmy im Kopf herum sondern auch dem Leser und dieses schwierige Thema verarbeitet Robin Benway meiner Meinung nach perfekt.
Dabei trifft sie genau den richtigen Ton. Ich wollte nicht aus einer Sicht der verzweifelten Mutter lesen, die kurz vor dem Zusammenbruch steht. Auch nicht von der Mutter der besten Freundin, die ihr Kind nun in Watte packt, aus Angst es zu verlieren. Ich wollte eine Geschichte, die jung und frisch ist und von einem abenteuerlichen Leben berichtet, das es wert ist gelebt zu werden. Egal was in der Vergangenheit passiert ist oder noch passieren wird. Genau diesen Standpunkt bekommen wir durch Emmy und durch ihren verzweifelten Versuch auszubrechen. Und gerade Oliver stellt sich nach einiger Zeit als die Stütze und Hilfe heraus, die sie dazu benötigt. Natürlich spielen auch die anderen zu Beginn des Abschnitts genannten Charaktere ihre eigene, nicht unberechtigte Rolle. Von diesen Erfahren wir aber auch nur durch Emmy und ihre Meinung steht über allem. Das hat das Buch sehr aufgewertet und trotz des schwierigen Themas sehr lesenswert und vor allen Dingen nicht melancholisch gemacht. Besonders geliebt habe ich darüber hinaus die wenigen kleinen Rückblicke in Emmy und Olivers Kindheit, die so rar waren und mich dennoch haben lächeln lassen.
Bewertung: Emmy und Oliver lockt mit einem interessanten Thema und einem wunderschönen Cover. Beides enttäuscht anschließend nicht, denn es hat alle meine Erwartungen erfüllt und ich liebte es, wie Robin Benway an das ernste Thema der Kindesentführung rangeht und beleuchtet, was abgesehen von dem passiert, was man im Fernsehen sieht. Das Buch hat mich sehr berührt und das Gelesene noch lange reflektieren lassen. Ich bin so verliebt in Emmy & Oliver, dass das Buch neben der tollen Bewertung außerdem das Lesefüchschen für besonders tolle Bücher erhält!

Veröffentlicht am 24.11.2017

Starkes Buch!

Wie das Licht von einem erloschenen Stern
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Meine Meinung: Nicht nur das schöne Cover hat mich wie magisch an diesem Buch angezogen. Auch das Thema ist so unglaublich interessant. Ich studiere Linguistik im Nebenfach und bin so schon häufiger mit ...

Meine Meinung: Nicht nur das schöne Cover hat mich wie magisch an diesem Buch angezogen. Auch das Thema ist so unglaublich interessant. Ich studiere Linguistik im Nebenfach und bin so schon häufiger mit dem Thema Aphasie und Sprachstörung in Kontakt geraten. Es ist so vielschichtig und komplex, denn jeder Fall von Aphasie ist unterschiedlich und man kann so viel entdecken. Gleichzeitig ist es allerdings auch sehr schwer sich solch eine Krankheit vorzustellen. Schwer begreiflich ist die Ohnmacht sich nicht mitteilen zu können oder zu verstehen. Deshalb habe ich mich so gefreut, Nicole Boyle Rodtnes‘ neues Buch zu lesen, denn die Protagonistin Vega muss Tag für Tag mit diesem Problem klarkommen.
Erst hatte ich so meine Bedenken, denn das Buch ist mit seinen 250 Seiten doch sehr dünn und ich fragte mich, ob das Thema auf diesen Seiten überhaupt angemessen Platz findet. Doch das tut es! Sofort taucht man ein in das Leben und die Gefühlswelt von Vega und kann sich schon nach wenigen Seiten vorstellen, wie es ist, mit einer Aphasie zu leben. Nicht nur das Alltagsleben, wie zum Beispiel der Gang zum Bäcker etc. sind beinahe unmöglich sondern auch in familiärer und sozialer Hinsicht ändert sich vieles für Vega und nebenher hat sie nicht nur mit der Aphasie zu tun sondern auch mit Blackouts und der quälenden Frage, ob hinter ihrem Sturz mehr steckt, als nur ein Unfall. Dadurch verbindet Frau Rodtnes gleich zwei Sachen: eine Menge Spannung und einen vielschichtigen Konflikt, bei dem vieles zum Nachdenken anregt. Das macht das Buch so fesselnd und gleichzeitig sehr lesenswert und wertvoll.
Ich möchte in dieser Rezension gar nicht viel über die Charaktere, Schreibstil und Umsetzung reden. Denn das hat die Autorin mehr als gut gemeistert. Man liest diese Wörter, Zeilen, Sätze, Seiten und muss sich mehr als einmal vor Augen führen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die mit Aphasien zu kämpfen haben. Wenn man nicht gerade einen Bekannten in seinem Umkreis hat, der an einem solchen Problem leidet, dann ist es unvorstellbar, wie sich das Miteinander gestaltet. Nicole Boyle Rodtnes startet allerdings einen Versuch, dieses Miteinander den Lesern näherzubringen. Angetrieben aus einem eigenen Fall in ihrem Bekanntenkreis. Dies merkt man diesem Buch auch an. Es ist sehr gut recherchiert, sehr glaubwürdig und all das verbindet sie mit einer unglaublichen Wortgewalt. Ich wünsche mir noch mehr Bücher dieser Art, Bücher, die uns Alltägliches hinterfragen lassen. Diese sind so selten, wie ein vierblättriges Kleeblatt auf einer Wiese und sollten viel häufiger einen Platz in unseren Herzen finden.
Bewertung: Wie das Licht von einem erloschenen Stern überzeugt gleichzeitig durch Spannung und einen Konflikt, sowie ein vielschichtiges und selten beleuchtetes Thema, das uns unser eigenes Leben und die Selbstverständlichkeit, mit der wir mit Sprache umgehen, hinterfragen lässt. Auf wenigen Seiten schafft die Autorin es, uns mit den Charakteren mitfühlen zu lassen und schafft ein Buch, an dem sich viele Autoren ein Beispiel nehmen können. Wortgewaltig und stark hat es mich gefangen genommen und mich das Gelesene noch lange reflektieren lassen.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Viel zu kurz

Schnee Elfen Herz
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Meine Meinung: Schnee Elfen Herz war eine „Indie Empfehlung“ aus der Fischer Presseabteilung typischen Heldenreise-Fantasy-Bücher stehe, hat sich dieses Buch direkt einen Platz auf meiner Leseliste ergattert. ...

Meine Meinung: Schnee Elfen Herz war eine „Indie Empfehlung“ aus der Fischer Presseabteilung typischen Heldenreise-Fantasy-Bücher stehe, hat sich dieses Buch direkt einen Platz auf meiner Leseliste ergattert. Lange habe ich gewartet und als es dann da war, musste ich es erst einmal ganz erstaunt anschauen. Denn das gute Stück ist gerade mal 200 Seiten lang und so sehr dünn! Das ist normalerweise nicht das, was man von einem Fantasybuch erwartet aber dennoch ging ich voller Vorfreude ans Lesen, denn ich habe lange kein Elfenbuch mehr gelesen und so war dies längst überfällig. Auf jeden Fall aber war ich gespannt und voller Erwartungen.
Tatsächlich hat mir auch vieles gefallen, was man bei Büchern normalerweise so bewertet. Ich finde Sanja Schwarz‘ Schreibstil super und hoffe, dass dies nicht das letzte gewesen ist, was wir von ihr gehört haben. Die Idee war super. Die sehr klassisch aufgebaute Elfengeschichte wird durch ein paar schöne und überraschende Ideen erweitert und aufgewertet. Auch die Charaktere hatten viel Potential und schienen vielschichtig und interessant.
Dennoch konnte mich Schnee Elfen Herz gar nicht begeistern. Das mag erst vielleicht verwundern, habe ich oben doch so viele positiv erscheinende Punkte aufgezählt. Was mir aber diese Punkte verdorben hat, das war ganz klar die Länge des Buches. Schnee Elfen Herz ist viel zu kurz und das wirkt sich auf beinahe alle Bereiche des Buches aus. Die Geschichte hätte locker 500 Seiten haben können und alles hätte im richtigen Maße in ihr Platz gefunden, nichts wäre langweilig geworden. Sanja Schwarz hat viele tolle und teilweise innovative Ideen, die sie mit klassischen Elementen verknüpft hat. Das hätte eine tolle Geschichte werden sollen aber die kann und sollte ihr Potential nicht auf 200 Seiten voll entfalten. So wurde vieles nur angeschnitten, blass beleuchtet und der Blick auf das Detail fehlte. Viele Entwicklungen gingen viel zu schnell. Sei es die bezüglich der Liebe oder Entwicklungen bezüglich des Konflikts. Auch auf die Charaktere wirkte sich die Kürze sehr negativ aus denn obwohl in ihnen viel Potential schlummerte und sie alle grundsätzlich verschieden waren, blieben sie sehr blass und ungeschliffen, da neben der gestauchten Handlung auf den wenigen Seiten kaum mehr Platz für die Ausarbeitung der Charaktere blieb.
Diese Liste könnte ich ewig so weiterführen. Meine Kritik auf die fehlende Landschaftsbeschreibung etc. anwenden. Heraus kommt aber immer das gleiche: Das Buch ist einfach zu kurz. Ich bin nicht verärgert, dass ich kostbare Lesezeit mit diesem Buch verschwendet habe. Keinesfalls. Eher traurig, dass in diesem Buch nicht mehr gesteckt hat. Mehr Seiten gefüllt mit der wundervollen Idee und dem wundervollen Schreibstil von Sanja Schwarz.
Bewertung: Obwohl das Gesamtpaket dank der Protagonisten und der Idee bei Schnee Elfen Herz stimmen sollte, tut es das leider nicht. Schuld daran ist die Kürze, die der Idee nicht genug Entfaltungsraum lässt. Das ist sehr schade denn so fehlt es dem Buch komplett an Tiefgang und Sinn und das obwohl Sanja Schwarz wirklich schriftstellerisches Talent habe. Deshalb hoffe ich, noch mehr von ihr zu hören. Für Schnee Elfen Herz reicht es allerdings nicht und so gibt es nur 2 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Das zweite Buch von Randall Munroe

Dinge-Erklärer - Thing Explainer
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Meine Meinung: In mir steckt ein richtiger Nerd und so verfolge ich auch seit langer, langer Zeit Randall Munroes Blog xkcd. Schon letztes Jahr war ich sehr begeistert über What if, Munroes erstes Buch, ...

Meine Meinung: In mir steckt ein richtiger Nerd und so verfolge ich auch seit langer, langer Zeit Randall Munroes Blog xkcd. Schon letztes Jahr war ich sehr begeistert über What if, Munroes erstes Buch, und habe dies verschlungen und geliebt. Mit Der Dinge-Erklärer erschien jetzt sein zweites Werk, welches auch diese geniale Mischung aus wissenschaftlich und lustig beinhaltet und gleichzeitig so völlig anders ist. Wie ihr auf den Fotos erahnen könnt, beantwortet Munroe dieses Mal keine Fragen seiner Leser sondern erklärt uns vermeintlich komplizierte Dinge in einfachen Worten. So benutzt er nur 1000 Wörter und diese Sache wurde auch in der deutschen Übersetzung beibehalten. Dadurch ist die ISS eine Wohngemeinschaft im Weltraum und ein Laptop ein Faltcomputer. Die Erklärungen Munroes werden dadurch super putzig und seine Zeichnungen fehlen natürlich auch nicht sondern treten stark in den Vordergrund.
Dabei ist dieses Buch nicht unbedingt eine leichte Lektüre. An Fachwissen und Sachlichkeit fehlt es keinesfalls und trotz der kurzen Seitenzahl konnte ich das Buch nicht auf einmal durchlesen. Es ist unglaublich komplex und auf jeder Seite stehen eine Menge Informationen. Aber auch die Sachen, die erklärt werden sind ebenso komplex und so verliert das Buch durch die Vereinfachung nicht an Richtigkeit. Für Fachtexte und –arbeiten kann man es natürlich nicht verwenden aber zu einer vereinfachten Anschauung von komplexen Sachen und natürlich zum Verständnis trägt es auf jeden Fall bei. Darüber hinaus darf man natürlich auch den Humor nicht vergessen, der Rabdall Munroe so einzigartig macht.
Lange stellte ich mir die Frage, wie ich Der Dinge-Erklärer bewerten soll. Es hat mir so unglaublich gut gefallen aber für mich konnte es dennoch nicht mit what if mithalten. Ständig habe ich es mit diesem Werk verglichen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede ab gewägt und kam einfach auf kein Ergebnis. Aber letztendlich ist das auch gar nicht entscheidend. Denn obwohl mir what if durch seine Machart mehr zusagt, so ist Der Dinge-Erklärer ebenfalls genial und steht what if in nichts nach. Fachwissen und Humor vereinen sich auch in diesem Buch und dafür hat Randall Munroe wieder meine Anerkennung bekommen.
Bewertung: Der Dinge-Erklärer konnte mich überzeugen, denn mit seiner Mischung aus Fachwissen und Humor hat mich Randall Munroe mal wieder begeistert. Die liebevolle und detailreiche Arbeit spricht für sich und ich habe das Buch unheimlich gerne gelesen. Dafür gibt es von mir 5 von 5 Füchschen.