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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2019

Überraschend

Saligia
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich habe es von Beltz ans Herz gelegt bekommen und da ich die Idee mit den Todsünden so klasse fand, musste ich es dann auch lesen.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich hatte ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich habe es von Beltz ans Herz gelegt bekommen und da ich die Idee mit den Todsünden so klasse fand, musste ich es dann auch lesen.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich hatte nicht viele Erwartungen und wollte bei diesem Buch einfach alles auf mich zukommen lassen. Aber meine Erwartungen wurden definitiv erfüllt.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Das Thema fand ich ja schon vor dem Lesen toll: Die Todsünden personifiziert in Menschen, ein Internat, in dem die Nachkommen dieser Todsünden hinkommen. Ich finds toll und es wurde klasse von Swantje Oppermann umgesetzt. Die Protagonostin Keira trägt den Zorn in sich und man meint es nicht aber das macht sie zu einer tollen Protagonistin. Ich mochte ihre Wutausbrüche, sie haben sie so echt gemacht und wie ich finde möglich gemacht, dass sie eine schöne Entwicklung hinlegt. Der Schreibstil war toll und das Buch unglaublich spannend. Durch die Kürze ging vieles Schlag auf Schlag, sodass es eigentlich nie langweilig wurde.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Die Kürze des Buches ist zugleich Segen und Fluch. Es ging so vieles aufgrund der Kürze unter. Die Häuser, ihre Geschichte und die Zuweisung voon Farben und lateinischen Bezeichnungen blieben mir lange unkklar. Vieles wurde nciht ausreichend geklärt und am Ende ging vieles zu schnell. Das tat der sonst sehr tollen Geschichte nicht unbedingt gut.

FAZIT. Saligia ist toll. Ein tolles Buch mit einer interessanten Thematik und einer absolut liebenswerten Protagonistin. Was dem Buch definitiv nicht gut tat, ist die Kürze. Saligia hätte unbedingt mehr Seiten gebraucht. So ging leider vieles unter oder zu schnell. | ★★★★☆

Veröffentlicht am 15.06.2019

Enttäuschend und unnötig

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich konnte mich anfangs nicht mit der Das Reich der sieben Höfe-Reihe anfangen. Nach und nach wurde die Reihe aber besser und den dritten Band fand ich dann ganz in Ordnung. ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich konnte mich anfangs nicht mit der Das Reich der sieben Höfe-Reihe anfangen. Nach und nach wurde die Reihe aber besser und den dritten Band fand ich dann ganz in Ordnung. Ich war schließlich neugierig, was es mit diesem Zwischenband auf sich hat und musste ihn so lesen.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich hatte so gut wie keine Erwartungen aber selbst die wurden leider enttäuscht.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Ich glaube, es fällt mir schwer hier überhaupt was zu finden. Aber immerhin: Ich mag Sarah J. Maas Schreibstil eigentlich recht gerne. Er ist schön und angenehem zu lesen. Abgesehen davon war Frost und Mondlicht nicht dick. Ich vermute also, es war gut, dass es so schnell vorbei war?

WAS HAT MICH GESTÖRT? Alles fängt schon einmal damit an, dass ich nicht weiß, warum dieses Buch überhaupt existiert. Ich war im vorhinein schon nicht sicher, wofür es nach dem Ende der Trilogie und der Beginn anderer Geschichten in dieser Welt eine Zwischengesichte braucht. Der offizielle Grund: Man soll sehen, wie es den Charakteren nach der großen Schlacht geht. Aber das war ehrlicherweise so unnötig wie nie. Es passieren einige belanglose Sachen, vieles ist sexistisch und ich weiß auch nicht aber die Beziehung zwischen Feyre und Rhysand nimmt immer merkwürdigere Züge an. Darüber hinaus bin ich mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob eingefleischte SJM-Fans dieses Buch geliebt haben? Ich kann es mir nicht so wirklich vorstellen.

FAZIT. Der Schreibstil war, wie ich es von allen Sarah J. Maas-Büchern kenne nett und angenehm zu lesen. Abgesehen davon kann ich für Frost und Mondlicht aber wenig gute Worte finden. Ich finde die Handlung um ehrlich zu sein sogar sehr toxisch und unabhängig davon passiert innerhalb der fast 350 Seiten auch nicht wirklich etwas. | ★★☆☆☆

Veröffentlicht am 15.06.2019

Tolle Heldenreihe

The Umbrella Academy 1 - Neue Edition
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Anlässlich des Starts der neuen Netflixserie wurde die Umbrella Academy von Gerard Way und Gabriel Bá neu aufgelegt. Die Cover sehen nicht nur anbetungswürdig aus, auch die Serie selbst verspricht eine ...

Anlässlich des Starts der neuen Netflixserie wurde die Umbrella Academy von Gerard Way und Gabriel Bá neu aufgelegt. Die Cover sehen nicht nur anbetungswürdig aus, auch die Serie selbst verspricht eine ganze Menge. Deshalb war klar: Bevor ich die Adaption schaue, müssen erst einmal die beiden bereits erschienenen Comics gelesen werden. Was ist die Umbrella Academy überhaupt? Eine Familie der etwas anderen Art. Die von ihrem Ziehvater großgezogenen Kinder sind zu sechst und alle haben bestimmte Fähigkeiten, Superkräfte, die sie aber nicht immer nur zum Guten einsetzen. Anders als in vielen Superheldencomics gibt es nicht nur schwarz und weiß, gut und böse, sondern tausende Schattierungen dazwischen, zerrissene Gestalten, gefallene Helden und das hat mich mitten ins Herz getroffen.

Während im ersten Band die Heimatstadt gefährdet ist und sich die Helden einem Feind aus den eigenen Reihen stellen müssen, steht in Band 2 der Tod  von John Kennedy im Vordergrund. Doch nicht nur hier vermischen sich reale Ereignisse mit Fiktion. Auch viele popkulturelle Referenzen lassen sich beim aufmerksamen Durchlesen finden und das hat mich als großer Guilmore Girls-Fan sehr begeistert.

Der Zeichenstil der Comics, erinnert auf der einen Seite stark an die neueren Marvel und DC Comics. Künstlerisch klasse aber eben irgendwie anders als Grpahic Novels, die andere Themenbereiche abdecken. Aber natürlich lässt sich auch in den Comics die Handschrift von Gabriel Bá erkennen. Sie sind auf ihre ganz eigene Art düster und doch farbenfroh. Man kann es gar nicht beschreiben aber mir haben  sie unglaublich gut gefallen.

Schön finde ich auch, dass sich in den Ausgaben nicht nur die Comics selbst befinden. Es gibt immer wieder kleine Zusätze. Mal eine Kurzgeschichte, mal Art-Konzepte oder ein persönlicher Brief von Gerard Way. Ich weiß nicht, wie es euch geht aber mir gefallen diese Zusätze immer unglaublich gut und ich liebe es, nach der eigentlichen Geschichte nicht sofort das Buch zuklappen zu müssen, sondern noch eine Weile in der Welt verweilen zu können.

Ihr seht also: Ich bin begeistert von der Umbrella Academy. Mit der allergrößten Freude werde ich mich jetzt der Serie zuwenden und auf die weiteren Comics der Reihe warten. Zwar hat mich Gerard Ways Werk nicht so sehr beeindruckt, wie andere Romane und Comics vor ihm. Die Umbrella Academy ist aber eine Reihe, die sich von anderen Superheldencomics auf positive Weise abheben kann und mit einer besonderen Gestaltung überzeugt.

Veröffentlicht am 15.06.2019

UNGLAUBLICH süß und toll

Die Magischen Sechs - Mr Vernons Zauberladen
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich liebe Kinderbücher mit besonderen Geschichten und das Debüt von Neil Patrick Harris schien eins zu sein. Zumindest zogen mich Cover, Klappentext und Thematik an.

HAT ES ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich liebe Kinderbücher mit besonderen Geschichten und das Debüt von Neil Patrick Harris schien eins zu sein. Zumindest zogen mich Cover, Klappentext und Thematik an.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Es hat meine Erwartungen übertroffen.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Einfach alles. Das Buch ist lustig, spannend und  süß und ich habe es so gerne gelesen. Carter habe ich dabei besonders ins Herz geschlossen. Er hat so eine traurige Geschichte und ich mochte so sehr, dass er seine Vergangenheit versucht ins Positive zu wandeln. Auch die beiden Mr Vernons, und die Kinderbande, der Carter sich später anschließt sind herzallerliebst.

Besonders geliebt habe ich neben den schönen Illustrationen die Tatsache, dass dieses Buch divers ohne Ende gibt. Es gibt LGBTQ-Charaktere, POC, ein Mädchen im Rollstuhl und und und. Wundervoll. Es sollte mehr solcher Kinderbücher geben.

Das Genre des Buches kann ich dabei gar nicht so wirklich zuordnen. War es Fantasy, war es magisch? Ich weiß es nicht, es könnte alles ein Trick sein oder eben echte Magie. Ich bin unheimlich gespannt, wie es mit den Büchern weitergeht und freue mich sehr darauf, dass es mit Band 2 und 3 schon in diesem Jahr weitergeht.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Nichts. Ich sage es ja wirklich nicht oft aber: Dieses Buch ist perfekt.

FAZIT. Die magischen 6 hat alles, was ein gutes Kinderbuch haben muss: Tolle Charaktere, eine spannende Story und süße Illustrationen. Besonders geliebt habe ich, wie viel Diversity Neil Patrick Harris ins Buch gepackt hat. Das macht es einfach perfekt und absolut lesenswert. | ★★★★★

Veröffentlicht am 15.06.2019

Spannender Auftakt

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Clans of Cavalon ist von den Machern von Warrior Cats. Eine Reihe, mit der ich eigentlich nie viel anfangen konnte. Ein Pferdefan bin ich eigentlich auch nicht, wohl aber ein ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Clans of Cavalon ist von den Machern von Warrior Cats. Eine Reihe, mit der ich eigentlich nie viel anfangen konnte. Ein Pferdefan bin ich eigentlich auch nicht, wohl aber ein Fan von Pegasus, Einhörnern und besonders von Kelpies. Da die alle in nur einem Buch vorkommen, konnte ich es mir nicht entgehen lassen, mal in die Reihe hineinzuschnuppern.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ja, das wurden sie.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Ich glaube, vor ein paar Jahren hätte ich diese Reihe geliebt. Sie ist eine Mischung aus Tier-Fanatsy a la Warrior Cats und erinnert auf der anderen Seite an Mythologie und Heldenreisen. So wie bei Percy Jackson. Eine tolle Mischung und ein toller Schreibstil. Super leicht zu lesen und doch irgendwie spannend. Die Protagonist*innen sind ganz unterschiedliche Wesen: Ein Mensch, ein Meermensch, ein Zentaur, ein Pegasus, ein Einhorn. Ich bin gespannt, ob in den Folgebänden noch mehr vorkommt. Dadurch, dass alles abwechselnd aus den Perspektiven von allen erzählt wird, hat man ganz viele unterschiedliche Blickwinkel auf die Handlung bekommen und konnte alles gut verknüpfen. Das sorgt natürlich auch für eine Menge Spannung zum Ende des Buches hin. Gerne würde ich jetzt erfahren, wie es in den nächsten Bänden weitergeht. Einige Hinweise habe ich ja schon bekommen. 

WAS HAT MICH GESTÖRT? Irgendwie kam das Buch nicht so wirklich in die Puschen. Am Anfang ist zwar sofort eine Menge passiert, anschließend aber nicht mehr wirklich was und das hat mich zwischenzeitlich ziemlich gelangweilt. Ich hätte mir ein bisschen mehr von allem gewünscht: Mehr Geschichte, schon mehr Hintergundwissen, mehr Charaktertiefe etc. Ob das an den vielen Charakteren lag, das Buch einfach mehr Seiten gebraucht hätte oder ob es daran lag, dass man möglichst viele Infos für die kommenden Bände zurückhalten wollte – ich weiß es nicht.

FAZIT.  Ein toller Reihenauftakt mit einer spannenden Idee vom Team der Warrior Cats. Mit Pegasus, Einhorn und Kelpie werden gleich drei meiner liebsten phantastischen Wesen vereint und das in einem vielversprechenden Auftakt. Die eine oder andere Schwäche hatte das Buch und ich hätte mir insgesamt mehr Tiefgang gewünscht. Gespannt wie es weiter geht bin ich aber trotzdem. | ★★★★☆