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Veröffentlicht am 22.09.2017

Das fangirle ich!

Fangirl
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Nach Eleanor und Park bringt der Hanser Verlag nun endlich das nächste Jugendbuch der amerikanischen Erfolgsautorin Rainbow Rowell an den deutschen Buchmarkt. Zusammen mit dem dtv Verlag veröffentlicht ...

Nach Eleanor und Park bringt der Hanser Verlag nun endlich das nächste Jugendbuch der amerikanischen Erfolgsautorin Rainbow Rowell an den deutschen Buchmarkt. Zusammen mit dem dtv Verlag veröffentlicht der Verlag zum einen Fangirl (Hanser), sowie den Companion Roman Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow (dtv). Ich durfte beide Bücher schon vor dem Erscheinen lesen und möchte euch heute zunächst erzählen, wieso mich Fangirl so begeistern konnte.
In den meisten Lesern steckt ein Fangirl. So auch in Cath, der Protagonistin aus Fangirl. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Wren schreibt sie Fanfictions zu Simon Snow, der in ihrer Welt ebenso viel Berühmtheit erlangt hat, wie Harry Potter in unserer. Zu Beginn des Studiums wendet sich jedoch Wren von ihr ab und möchte zu Caths Enttäuschung nicht mit ihr in einem Wohnheimzimmer wohnen. Cath, die sich schwer irgendwo eingewöhnt, behält mit Simon Snow den Draht zu ihrer Vergangenheit und versinkt so immer mehr in der Welt der Fanficition, was natürlich zu vielen Problemen in der Uni und in Caths persönlichem Leben führt, die es nun zu bewältigen gilt.
Cath ist eine Protagonistin, mit der sich jeder Leser mehr oder weniger identifizieren kann. Sie macht einen weiteren Schritt in Richtung Erwachsen sein und kommt damit nicht allzu gut klar. Somit wird Fangirl schnell zu einem herrlichen Coming of Age Roman, in dem man sofort versinkt. Obwohl nichts gefährliches und super spannendes passiert, macht es dennoch super viel Spaß den Gedanken und Handlungen Caths zu folgen und zu sehen, wie sie sich immer mehr ins Studentenleben einbringt und anpasst. Außerdem versorgt uns Rainbow Rowell mit einer zuckersüßen Liebesgeschichte, die ausnahmsweise mal überhaupt nicht kitischig ist und der geballten Ladung Nerdpower.
Ihr seid noch nicht überzeugt? Besonders gut gefallen hat mir außerdem Simon Snow. Der Zauberlehrling wurde von Rainbow Rowell für dieses Buch erfunden und verkörpert Caths liebste Fandom. Auch die Leser lernen Simon Snow kennen und lieben. Zu jedem Kapitelbeginn finden wir einen Ausschnitt aus einem Simon Snow Buch oder aus der Fanfiction von Cath und bekommen so einen schönen Einblick in den Companion Roman.
Rainbow Rowells Schreibstil fand ich bereits beim Lesen von Eeanor & Park toll. Dennoch haftete diesem Buch eine sehr traurige Atmosphäre an. Das ist bei Fangirls anders und was hier zum Schreibstil hinzukam, war ein unbeschreiblicher Humor. Der war erfrischend, nicht überzogen und ich habe mich an mehreren Stellen sehr amüsiert. Genau deshalb bin ich besonders gespannt auf Simon Snow, denn ich habe die leise Vermutung, dass Rainbow Rowell dieses Talent dort sehr gut ausleben kann. Fangirl schafft es derweil unter meine Highlights 2017.
Fazit: Fangirl konnte mich voll und ganz Überzeugen. Der wunderschöne Schreibstil Rainbow Rowells wir mit einem tollen Humor untermauert und zusammen mit Cath stellen wir uns den Hürden des Studentin seins. Damit bekommen wir einen spannenden Coming of Age Roman mit einer ganz großen Portion Nerdliebe.

Veröffentlicht am 22.09.2017

Mysteriöser Auftakt

Wolkenherz - Die Spur des weißen Pferdes - Band 1
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Meine Meinung: Middle Grade. Pferdebuch. Zugegeben, die Einordnung von Wolkenherz kann mich so gar nicht begeistern und schreckt mich doch eher ab. Dennoch hat es Cara geschafft, mich auf der Leipziger ...

Meine Meinung: Middle Grade. Pferdebuch. Zugegeben, die Einordnung von Wolkenherz kann mich so gar nicht begeistern und schreckt mich doch eher ab. Dennoch hat es Cara geschafft, mich auf der Leipziger Buchmesse mit der Vorstellung dieses Buches zu überzeugen. Um das Pferd Wolkenherz ranken sich viele Geheimnisse, die bis ins Jahr 1944 zurückgehen und mit Die Spur des weißen Pferdes schafft Sabine Giebken einen Auftakt, der nicht nur für Pferdefans ein kleines Highlight ist.
Denn Jola, die kurzzeitig auf dem Ginsterhof lebt und davor mit ihrem Vater in Neuseeland gewohnt hat, hat eigentlich nichts mit Pferden am Hut. Besonders, da ihre Mutter, die gestorben ist, Reiterin war. Dennoch fasziniert das Pferd, das über Nacht auf dem Ginsterhof aufgetaucht ist, Jola über alle Maßen und dadurch bekommt auch der Leser eine Annäherung an das Thema Pferd. Dennoch spielen die typischen Themen von Kinderbüchern (erwachsen werden, Freundschaft, erste Liebe) eine deutlich größere Rolle, als die Pferde und wenn es sich um Pferde dreht, dann doch um das Geheimnis hinter Wolkenherz.
Jola ist für mich die perfekte Protagonistin eines Middle Grade Romans. Sie bietet meiner Meinung nach eine tolle Identifikationsfigur für junge Leser. Sie kommt nach mehreren Jahren in Neuseeland nach Deutschland zurück und muss sich so in sämtlichen Bereichen neu eingewöhnen und natürlich sind hier Probleme vorprogrammiert. Dennoch findet sie Nischen und Lösungen und entwickelt sich dadurch während des ersten Bandes schon ein bisschen weiter.
Auch Sabine Giebkens Schreibstil finde ich angenehm für junge Leser. Sie schreibt mit einer Prise Humor und schafft es darüber hinaus perfekt, Jolas Gefühle einzufangen und in Worten auszudrücken. Mein einziger Kritikpunkt: Die Handlung kommt nur sehr schwer ins Rollen. Ich hätte mir gewünscht, dass es ein wenig früher anfängt, spannend zu werden. Besonders hinsichtlich Wolkenherz erfährt man in Band 1 nur sehr wenig. Ich hoffe allerdings, dass Band 2 dann ordentlich an Fahrt aufnimmt.
Fazit: Sabine Giebken schafft mit Wolkenherz: Die Spur des weißen Pferdes einen mysteriösen und spannenden Auftakt, der nicht nur pferdebegeisterte Leser anspricht. Neben den Problemen, die sich die Protagonistin Jola in ihrem Leben stellen muss, geht die mit Katie zusammen dem Geheimnis von Wolkenherz auf die Spur und das alles, wird von Sabine Giebken eindrucksvoll und humorvoll beschrieben. Für Band 2 erhoffe ich mir aber dennoch mehr Spannung.

Veröffentlicht am 20.09.2017

Ein fantastisches Ende

Die Königin der Schatten - Verbannt
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Bevor ich euch mehr von meinem Leseeindruck berichte muss ich euch sagen, dass ich den Klappentext nicht gelungen finde. Beachtet ihn einfach nicht. Wenn ihr diese Rezension lest, dann kennt ihr die Reihe ...

Bevor ich euch mehr von meinem Leseeindruck berichte muss ich euch sagen, dass ich den Klappentext nicht gelungen finde. Beachtet ihn einfach nicht. Wenn ihr diese Rezension lest, dann kennt ihr die Reihe bis Teil 2 wahrscheinlich. Bestimmt mochtet ihr sie auch und freut euch auf Band 3. Lasst euch gesagt sein: Dieser ist so viel besser, als der Klappentext verspricht.
Mich verbindet so viel mit Erika Johansens Reihe. Ich glaube, zu erfahren, dass die Protagonistin in der Verfilmung von Emma Watson gespielt wird, die schon immer eines meiner größten Vorbilder war, hat meine große Liebe zu Kelsea Glynn geweckt. Und diese hat durch alle drei Bücher, gelesen auf Englisch und Deutsch, nicht nachgelassen. Kelsea ist einer der interessantesten Charaktere, von denen ich je gelesen habe. Ihre Wandlung innerhalb der Trilogie beeindruckend und gerade ihre Entscheidung zum Ende des zweiten Bandes hat mich gespannt auf Band 3 hin fiebern lassen. Kelsea hat mich in diesem Band erneut nicht nur begeistern können, sondern darüber hinaus mehr als einmal überrascht und ebenfalls mehr als einmal leiden lassen.
Darüber hinaus bin ich sehr angetan vom Weltenentwurf. Nachdem wir in Band 1 wenig erfahren haben und in Band 2 mehr über die Zeit vor der Überfahrt erfahren haben, tauchen wir in Verbannt noch tiefer in die Geschichte des Königreichs ein und erfahren von der Geschichte der ersten Siedler. Dabei werden eine Menge Fragen geklärt, wie die Geschichte der Saphire oder das Schicksal von Tear selbst. Das hilft uns, die Welt, in der Kelsea lebt, besser zu verstehen du es entsteht noch mehr Tiefe als zuvor.
Auch den „finalen Showdown“ zwischen Kelsea und der Mort-Königin fand ich mehr als passend. Dieser ist definitiv anders als erwartet und steht überraschenderweise nicht am Ende des Buches. Es gibt noch mehr, das Kelsea regeln muss und schnell merkt man, dass die Mort Königin längst nicht mehr das geringste Übel darstellt. In diesem Zuge konnte mich die Geschichte mehrere Male überraschen und nimmt sehr schnell eine Wendung, die man so nicht erwartet hätte. Dazu gehört definitiv auch das Ende, das mich nach der letzten Seite mehr als sprachlos zurückgelassen hat. Ich hätte noch unzählige weitere Bücher der Glynn Königin gelesen und ich hoffe, dass Erika Johansen mit einer neuen Reihe nicht lange auf sich warten lässt.
Fazit: Das Finale der Trilogie um die Glynn Königin Kelsea hat mich nicht nur überrascht, sondern mir auch außerordentlich gut gefallen. Das Ende ist zwar gewöhnungsbedürftig und nicht das, was jeder von uns erwartet hätte, dafür aber mehr als passend. Verliebt habe ich mich auch in diesem Band wieder in Protagonistin und Weltaufbau und ich möchte gar nicht glauben, dass ich mit Verbannt diese wundervolle Reihe abgeschlossen habe.

Veröffentlicht am 20.09.2017

Neue Zeitreise Abenteuer

Auf ewig dein
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Die Zeitenzauber Trilogie von Eva Völler hatte ich lange Zeit auf meiner Wunschliste. Irgendwann wurde sie gestrichen weil ich das Gefühl hatte, dass ich den Protagonisten schon längst entwachsen bin. ...

Die Zeitenzauber Trilogie von Eva Völler hatte ich lange Zeit auf meiner Wunschliste. Irgendwann wurde sie gestrichen weil ich das Gefühl hatte, dass ich den Protagonisten schon längst entwachsen bin. Nun bringt sie mit Time School: Auf ewig dein jedoch eine neue Reihe auf den Markt, in der Sebastiano und Anna etwas älter sind und trofft so mehr meinen Geschmack. Als das Buch mich dann überraschend erreichte, habe ich begeistert mit dem Lesen angefangen.
Nach dem Abenteuern der Zeitenzauber Reihe haben Anna und Sebastiano in Venedig eine Schule für Zeitreisende eröffnet. Ihre beiden Schüler sind Fatima und Ole, die aus unterschiedlichen Zeiten kommen und so mehr als einmal in komische Situationen verwickelt werden. Im Verlaufe der Handlung werden sie um einen weiteren Schüler ergänzt, der aus dem 16. Jahrhundert stammt.
In genau dieser Zeit spielen auch die Zeitreisen der Handlung. Genauer gesagt am Hofe von Heinrich VIII. Diese Teile wurden von Eva Völler sehr gut recherchiert und sind historisch sehr genau, wenn man von den fiktionalen Elementen absieht, die sie natürlich einbauen musste. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie baut das Buch über viel Spannung auf, überrascht mit der einen oder anderen Wendung und endet am Schluss in einem tollen Finale, das sehr viel Lust auf den zweiten Band macht.
Mit den Zeitreiseregeln und den Ereignissen, die vor diesem Band passiert sind, hatte ich keine Probleme, denn der Leser wird während dem Lesen sehr gut an alles herangeführt. Lübbe selbst sagt auch, dass diese Reihe ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann und das kann ich nur bestätigen.
Nachdem ich Eva Völlers Humor in ihrer Kiss & Crime Reihe sehr mochte, hat mir dieser und ihr Schreibstil auch hier wieder sehr gut gefallen. Ab und an war es für meinen Geschmack etwas zu viel aber gerade jüngere Leser sind bei ihr sehr gut aufgehoben. Auf ewig dein sorgt jedenfalls für einige locker-leichte Lesestunden.
Einzig von den Charakteren war ich enttäuscht. Die Time School-Schüler werden uns mit all ihren Macken näher gebracht und sind für Nebencharaktere erstaunlich gut gezeichnet. Mir fehlte das ganze Buch über aber die Nähe zu Sebastiano und besonders auch zu Anna. Sie hat neben der Zeitreisemission mit einer Menge privater Probleme zu kämpfen, die vor allem auch ihre Zukunft betreffen. Da sie bezüglich ihres Alters relativ nah an mich herankommt, hätte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren müssen. Das fiel mir jedoch schwer, da man nicht wirklich nah an sie herankam. Für mich ein nicht unbedeutender Kritikpunkt, dennoch freue ich mich sehr auf die Fortsetzung der Reihe.
Fazit: Auf ewig dein lässt sich super ohne Vorkenntnisse der Zeitenzauber Trilogie lesen und Eva Völler entführt uns mit viel Humor und einer gut recherchierten Story in die Welt von Sebastiano und Anna und gemeinsam mit ihnen auf ihre Mission an den Hof von Heinrich VIII. Obwohl ich gerne mehr von Anna und Sebastiano mitbekommen hätte, haben es mir besonders auch die Nebencharaktere angetan, die für viele lustige Momente sorgten.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Gelungene Adaption

Der nasse Fisch
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Auf Der nasse Fisch bin ich erst sehr spät aufmerksam geworden und das auch nur, weil ich im Zuge meines Praktikums einen Pressetext zu einem Werkstattgespräch mit Arne Jysch verfassen musste. Obwohl ich ...

Auf Der nasse Fisch bin ich erst sehr spät aufmerksam geworden und das auch nur, weil ich im Zuge meines Praktikums einen Pressetext zu einem Werkstattgespräch mit Arne Jysch verfassen musste. Obwohl ich selten Krimis lese, war der magische Begriff, der in diesem Zusammenhang auftauchte „20er Jahre“. Ich bin ein großer Fan dieser Zeit und in der Literatur treffe ich deutlich häufiger in der amerikanischen Kultur auf sie. Da Graphic Novels im Gegensatz zu Romanen die wundervolle Fähigkeit habe, Handlung bildlich darzustellen, war ich sehr gespannt darauf, wie Arne Jysch nicht nur Gereon Raths Geschichte sondern auch das Berlin der 20er Jahre darstellt.
Die Graphic Novel ist komplett in schwarz-weiß gezeichnet. Das war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aber mir hat das sehr gut gefallen. Es fängt einmal mehr die Atmosphäre der Zeit ein und erinnert an die alten Filme. Was mich sehr überrascht hat war, dass ich das gesamte Buch über die Bilder deutlich besser fand als die Geschichte, die für sich genommen schon genial ist. Dennoch legt Arne Jysch eine ungeheure Kraft in seine Zeichnungen und schafft es in kleinen Details, den Zeitgeist exakt einzufangen, sodass sich der Leser mehr als einmal selbst in die 20er Jahre versetzt fühlt. Die Panels sind unterschiedlich groß, unterschiedlich angeordnet und sorgen für einen perfekten Lesefluss. Von künstlerischer Seite gesehen, hat Arne Jysch ganze Arbeit geleistet und ich bin beeindruckt.
Der nasse Fisch ist der erste Band von Volker Kutschers erfolgreicher Krimireihe um Gereon Rath. Arne Jysch hat diesen im Zuge seiner Adaption natürlich kürzen müssen. Obwohl ich Volker Kutschers Reihe nicht gelesen habe, hatte ich beim Lesen von Der nasse Fisch nicht den Eindruck, als würden Teile der Geschichte fehlen und es ergibt sich so dennoch ein interessant konstruierter Krimi.
Als Gereon Rath in Köln in einen Mordfall verwickelt wird und den Dienst dort quittieren muss, schafft er es in Berlin bei der Sittenpolizei eine Anstellung zu finden. Er jedoch will mehr: Er will in die Mordkommission. Als ein Mord geschieht beginnt Gereon eigene Ermittlungen, die ihn, wie er hofft, in die Mordkommission bringen, und beginnt deshalb direkt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei kann er zwar auch Erfolge verzeichnen, er gerät allerdings auch selbst ins Visier der Ermittlungen. Mehr kann ich euch dazu gar nicht sagen, ohne euch kleine Details zu verraten, auf die ihr im Laufe der Ermittlungen stoßt. Mir allerdings hat die Entwicklung der Geschichte sehr gut gefallen und sowohl für eingefleischte Krimifans als auch für Gelegenheitsleser hält die Graphic Novel eine eindrucksvolle Geschichte bereit.
Fazit: Wenn eine perfekte Geschichte sogar noch vom Zeichenstil getoppt wird, dann hat man eine gelungene Graphic Novel vor sich. Genauso ging es mir mit der Graphic Novel Adaption von Arne Jysch zu Volker Kutschers Roman Der nasse Fisch. Jysch fängt gekonnt die Atmosphäre der 20er Jahre ein und überzeugte mich durch eindrucksvolle Panels ebenso sehr, wie Kutscher mit seiner gut durchdachten Kriminalgeschichte. Eine klare Leseempfehlung für alle Krimi- und Graphic Novel-Liebhaber.