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Veröffentlicht am 24.02.2017

Ein toller Auftakt, der Lust auf mehr macht....

Moonlit Nights 1: Gefunden
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Schreibstil: Obwohl ich mich zu Beginn erst einmal in den Schreibstil von Carina Müller einfühlen musste hat er mir, nachdem das mal vollbracht war, unglaublich gut gefallen. Moonlit Nights ist in der ...

Schreibstil: Obwohl ich mich zu Beginn erst einmal in den Schreibstil von Carina Müller einfühlen musste hat er mir, nachdem das mal vollbracht war, unglaublich gut gefallen. Moonlit Nights ist in der Ich-Perspektive, also aus der Sicht Emmas geschrieben und das hat sie sehr gut hinbekommen. Emma ist ein Teenager und sie entdeckt grade zum ersten Mal, wie es ist verliebt zu sein und das kann man in ihren Gedanken wirklich sehr gut miterleben, weshalb mich der Schreibstil einfach nur überzeugt hat. Denn ich finde immer, bei Ich-Erzählern ist das einfach ein ganzes Stück schwerer als bei anderen Perspektiven. Darüber hinaus gab es auch keine Stellen im Buch, die ich als zu lang oder zu langweilig empfunden habe.

Personen: Die beiden Hauptpersonen, Emma und Liam, waren wirklich sehr schön ausgestaltet. Sie hatten eine ganze Menge Persönlichkeit und waren so beschrieben, dass man ein sehr klares Bild vor Augen hatte.

Auch alle anderen, zum Beispiel Emmas Eltern, Liams Familie oder die Mitschüler wurden alle sehr charakteristisch geschrieben. Carina Müller schafft es mit wirklich ganz wenigen Worten perfekt den Charakter und die Eigenheiten aller zu beschreiben, was ich ganz toll finde.

An Charakteren war so ziemlich alles dabei. Die verrückte Mom, der Pass-bloß-auf-meine-Tochter-auf-Dad, der Klassenstar und natürlich die schöne Klassenkameradin, auf die man erst mal neidisch ist, da sie sich an den Schwarm rangemacht hat.

Was mir jedoch ein wenig gefehlt hat ist eine beste Freundin. Emma ist Einzelgängerin, was erstmal ok ist aber ich hätte es schön gefunden, wenn sie während des Verlaufes jemanden gehabt hätte, mit dem sie ihre Probleme hätte besprechen können.

Kritik: Wie ihr oben gelesen habt bin ich sowohl vom Schreibstil als auch von den Charakteren mehr als beeindruckt und sehr zufrieden. Auch die Story finde ich sehr schön, gut durchdacht und man erkennt ganz klar den roten Faden, der immer eingehalten wurde. Nie wurde abgeschweift, alles dreht sich nur um Liam und Emma und deren Beziehung.

Jetzt kommt jedoch ein klitzkleines ABER, denn wer schön öfter Impress-Titel gelesen hat, der weiß, dass alle Impress-Bücher immer etwas Übernatürliches beinhalten und bei den meisten, wie auch bei Moonlit Nights, ist das erst mal nicht offensichtlich, das heißt, alles beginnt erst mal ganz normal. Normalerweise merkt man im Verlauf des Lesens, dass etwas nicht stimmt, hat eine vage Vermutung und kurz vor der Auflösung hat man auch ansatzweise eine Idee, die dann eventuell bestätigt wird. Bei Moonlit Nights hat mich an dieser Stelle einfach gestört, dass es schon zu früh zu offensichtlich war. Die Hinweise waren einfach zu eindeutig und das hat mir natürlich die Spannung in dem doch Recht großen Teil des Buches ein bisschen verdorben. An dieser Stelle hätte ich mir gewünscht, dass die Hinweise einfach nicht so offensichtlich wären und ich mich etwas länger gefragt hätte, was zum Teufel mit Liam los ist.

Bewertung: Ich gebe Moonlit Nights: Gefunden 4 von 5 Füchschen. Das Füchschen Abzug gibt es für das leider zu offensichtliche Geheimnis. Trotzdem konnte mich das Buch überzeugen und so kann sich Band 2 nochmal steigern. Der zweite Band der Moonlit Nights-Reihe kommt übrigens Anfang September raus und ihr könnt euch schon auf meine Rezension dazu freuen.

Ein ganz großes Dankeschön geht an den impress-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 24.02.2017

Ein tolles Grillbuch nicht nur mit Fleichrezepten

Grillen
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Meine Meinung: Grillen: Raffiniertes vom Rost hat mich sehr überrascht, da ich in diesem Buch mehr gefunden habe, als ich erwartet habe. Grade das Titelbild schreibt ja förmlich: FLEISCH! Umso erstaunter ...

Meine Meinung: Grillen: Raffiniertes vom Rost hat mich sehr überrascht, da ich in diesem Buch mehr gefunden habe, als ich erwartet habe. Grade das Titelbild schreibt ja förmlich: FLEISCH! Umso erstaunter war ich, als ich im Inhaltsverzeichnis gelesen habe, dass es neben „Fleisch & Geflügel“ auch die Kategorien „Fisch & Meeresfrüchte“ und „Gemüse, Käse & Tofu“ gibt. Das hat ja direkt mal einen riesigen Pluspunkt gegeben. Ich bin zwar niemand, der gerne auf Fleisch verzichtet und könnte niemals Vegetarierin werden. Auch finde ich, dass zu einer guten Grillfeier ganz klar Fleich gehört aber es muss eben auch nicht immer nur Fleisch sein. Ich esse sehr gerne Fisch und egal ob Fisch oder Fleisch esse ich zur Abwechslung oder nebenbei auch noch mal gerne etwas vegetarisches. Alle Rezepte sind ausgefallener und man findet weniger komplett klassische Grillrezepte. Alles wird durch interessante und leckere Marinaden, Soßen und Co. aufgewertet und zu etwas ganz besonderem gemacht. Was ich als Grillanfängerin besonders toll fand ist, dass man durch Grillbasics und „Zündende Ideen“ viele tolle Tricks und Tipps bekommt, durch die das Grillen echt erleichtert wird. Auch die Rezepte sind alle sehr leicht und verständlich geschrieben.



Bewertung: Grillen: Raffiniertes vom Rost bekommt von mir 5 von 5 Füchschen, da es ganz tolle Ideen und Rezepte für Grillbegeisterte gibt und auch Anfänger mit dem Buch toll durchstarten können, da man sehr viele Tipps bekommt.

Veröffentlicht am 24.02.2017

50 tolle Dressing, die man unbedingt ausprobieren muss!

1 Salat - 50 Dressings
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Meine Meinung: Puuh meine Lieben! Bei diesem Buch bin ich dieses Mal einfach ein bisschen überfragt, was ich euch alles berichten soll, da ich einfach nichts zu meckern habe und wirklich alles so ist, ...

Meine Meinung: Puuh meine Lieben! Bei diesem Buch bin ich dieses Mal einfach ein bisschen überfragt, was ich euch alles berichten soll, da ich einfach nichts zu meckern habe und wirklich alles so ist, wie ich es erwartet habe. Ich bin ein riesengroßer Salatfan aber manchmal bin ich es wirklich leid immer nur das gleiche Dressing zu meinem Salat zu essen. Deshalb habe ich mich auf dieses Buch besonders gefreut. Im Buch erwarten euch 50 wundervolle und unterschiedliche Dressings. Vinaigrettes, Cremige Dressings aber auch ganz ungewöhnliche und exotische Dressings… Ich habe schon einige Dressings ausprobiert und war immer sehr begeistert. Auch das Rezept ist immer sehr gut erklärt und ich glaube so ziemlich jeder schafft es ein Dressing aus diesem Buch zu zaubern. Wie in allen anderen GU-Büchern gibt es auch hier wieder ganz tolle und hilfreiche Tipps und Tricks zum Thema. Die sind besonders gut, wenn man sich noch nicht so toll auskennt. Aber auch, wenn man glaubt schon so ziemlich alles über Salate, Öle und Co. zu wissen, erfährt man wirklich immer wieder etwas neues. Was mir in diesem GU-Buch an den Rezepten besonders gut gefallen hat ist, dass bei jedem Rezept noch mal dabei steht, welche Salatsorten zu dem Dressing passen. Da kann ja wirklich nichts mehr schief gehen.

Bewertung: 1 Salat – 50 Dressing bekommt von mir nichts anderes als 5 von 5 Füchschen. Für mich ist das Buch ein ganz tolles Gesamtpaket mit tollen und vielseitigen Rezepten und allerlei Infos zum Thema Salat.
Ich danke lovelybooks und GU ganz herzlich für die Bereitstellung der Bücher und die Durchführung der Lesechallenge.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Ein Lesemuss für alle Jugendthriller Fans

Stigmata
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Inhalt und Idee: Von der Idee war ich schon beim Entdecken des Buches sehr begeistert. Ich stehe ja total auf Jugendthriller. Besonders auf die des Arena Verlags und habe schon unzählige Arena Thriller ...

Inhalt und Idee: Von der Idee war ich schon beim Entdecken des Buches sehr begeistert. Ich stehe ja total auf Jugendthriller. Besonders auf die des Arena Verlags und habe schon unzählige Arena Thriller gelesen, darunter auch einige von Beatrix Gurian, die mich sehr begeistert haben. Neben dem Klappentext, der, wie ich finde, schon sehr mysteriös und geheimnisvoll und gleichzeitig auch sehr spannend klingt, haben mich besonders die Bilder, die im ganzen Buch verteilt sein sollen sehr neugierig gemacht und mich auch dazu verleitet es auf meine Wunschliste zu setzen.

Schreibstil: Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist so, wie der in anderen Beatrix Gurian-Büchern. Einfach und gut leserlich für Jugendliche und trotzdem sehr spannend geschrieben. Bei Stigmata hat mir außerdem besonders gut gefallen, dass man sich durch den Schreibstil so super gut in Emma hineinversetzen konnte und mit ihr rätseln und im Dunkeln tappen musste.

Personen: Die Personen haben mir auch alle sehr gut gefallen. Emma mochte ich sehr und sie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Die Art, wie sie reagiert, ihre Ansichten und Prinzipien sind ein sehr verständlich und sie wirkte auf mich immer sehr stark. Selbst als sie den Tod ihrer Mutter verarbeiten musste. Auch während des Camps ist sie sich immer treu geblieben und hat besser als die anderen erkannt, was wirklich wichtig ist.

Während Emmas Zeit im Camp beschränkt sich der Kreis der Personen auf einige wenige, die auch während des gesamten Buches eher undurchsichtig bleiben. Das hat mir aber gar nichts ausgemacht, da die auch der Kreis der Verdächtigen waren und man somit ziemlich lange im Dunkeln getappt ist. Grade die Tatsache, dass schon ziemlich zu Beginn feststand, wer alles für den Mörder in Frage kommt mochte ich sehr. Ich rätsel so gerne mit und ich mag es bei Krimis/Thrillern gar nicht, wenn am Ende jemand der Mörder ist, der erst ein paar Seiten vorher in Erscheinung getreten ist.

Außerdem lernen wir in vielen Rückblicken noch Personen aus der Kindheit von Emmas Mutter kennen. Von ihnen bekommen wir ein genaueres Bild, auch wenn erst im Verlaufe des Buches alles klarer wird.

Kritik: Bis jetzt konntet ihr kaum negatives Lesen und hier werdet ihr auch nicht mehr viel finden. Ich bin von vorne bis hinten begeistert von dem Buch und kann einfach nichts Negatives erkennen und selbst wenn ich darauf aus wäre, müsste ich in den Feinheiten suchen. Beatrix Gurian hat es einfach geschafft ein sehr gutes Gesamtpaket zu zaubern.

Die Hauptperson, Emma, ist sympathisch, der Schreibstil ist lesenswert und spannend und genau richtig für Jugendliche. Sie hat es geschafft mit dem Jagdschloss mitten im Nirgendwo eine gruselige und mysteriöse Atmosphäre zu schaffen, die perfekt zum Buchgeschehen passt. Mir hat besonders gut gefallen, dass alles so gut zusammengepasst hat. Es gibt keine Stellen, die zu lang oder überflüssig waren, an keiner Stelle hat etwas gefehlt und am Ende haben die ganzen kleinen Hinweise einen Sinn ergeben und alles hat sich zusammengefügt. Dazu kommen noch die Bilder, die dem ganzen nochmal eins draufsetzen.

Besonders spannend und Erwähnenswert finde ich die Sache mit den Stigmata, wie auch schon der Titel verrät. Für alle die es nicht wissen: als Stigmata bezeichnet man das Auftreten der typischen Wundmale Christi am Körper von Menschen. Der erste, der die Stigmata bekam war übrigens der heilige Franziskus von Assisi und ich bin mir sicher, diesen Namen habt ihr schon mal gehört.

Das Buch hat auf jeden Fall ein religiöses Thema. Es ist so, dass Emmas Mutter in einem sehr streng religiösem Internat zur Schule gegangen ist, in dem leider vieles mit dem Glauben gerechtfertigt wurde und irgendwann kommt eben noch das Thema Stigmata dazu und es ist einfach alles super spannend und ich finde, dass es auch einen ziemlich tollen Bezug hat, denn solch eine Begründung durch Religion und Glauben ist ja in der Vergangenheit so oft passiert und das macht das Thema einfach wieder sehr spannend.

Bewertung: Ihr ahnt es schon: Ich kann Stigmata einfach nur 5 von 5 Füchschen geben. Stigmata ist für mich ein rundum gelungener Jugendthriller mit einem sehr spannenden Thema.

Danken möchte ich an dieser Stelle wasliestdu und dem Arena Verlag für die Bereitstellung der Leseexemplare und die Durchführung der Leserunde.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Leider eine schlechte Umsetzung des tollen Themas

Verpissimo! - Ein Sommer in Italien
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Schon direkt beim Lesen des Klappentextes hat mich Verpissimo sehr angesprochen. Obwohl ich normalerweise nicht so sehr Fan von Chick Lit-Büchern wie diesem bin und mein Geschmack wenn, dann doch eher ...

Schon direkt beim Lesen des Klappentextes hat mich Verpissimo sehr angesprochen. Obwohl ich normalerweise nicht so sehr Fan von Chick Lit-Büchern wie diesem bin und mein Geschmack wenn, dann doch eher in die Lauren Weisberger-Richtung geht war ich unglaublich gespannt auf dieses Buch, weshalb ich mich auch für die Leserunde beworben habe.

Ich erwartete eine lustige Geschichte mit vielen Pannen und Missverständnissen, eine ordentliche Portion Liebe und natürlich ganz viel Italien, bei dem natürlich die Klischees auch nicht fehlen dürfen. Das habe ich tatsächlich auch bekommen aber leider auf eine Weise, die ich überhaupt nicht mochte. Es gab viele lustige Momente, die aber leider an vielen Stellen viel zu viel waren. Oft hatte ich das Gefühl, dass wirklich sehr krampfhaft versucht wurde lustige Situationen zu erzeugen und es dann einfach nicht mehr realistisch und erst Recht nicht lustig war. Liebe gab es auch aber auch das war leider alles wieder viel zu übertrieben. Das reinste Männerchaos und wirklich keiner dieser Männer war auch nur annähernd normal. Generell muss ich sagen, dass mir dieses Übertreiben der einzelnen Personen am Anfang sehr gut gefallen hat. Besser wäre es aber gewesen, wenn man ein paar Personen übertrieben dargestellt hätte und den Rest normaler. Was Italien betrifft, so habe ich in dem Buch nur haufenweise Klischees finden können, die zwar auch sehr lustig waren aber mir haben an einem bestimmten Punkt auch mal die anderen Punkte gefehlt. Die Positiven, das Schöne an Italien.

Der Schreibstil war für mich eher so naja. Zum einen mochte ich den lustigen und umgangssprachlichen Stil sehr gerne, den man auch mal zwischendrin und auch mit vielen anderen Einflüssen nebenher mal sehr, sehr gut lesen kann. Trotzdem hat mich an dem Schreibstil auch wieder dieses erzwungen lustige genervt. Dadurch wurde er einfach ein bisschen verschlechtert. So gibt es zum Beispiel unzählig viele Einschübe durch Sätze in Klammern und die haben meinen Lesefluss deutlich gestört.

Leider bin ich auch mit den Charakteren nicht richtig warm geworden. Allen voran Mel und Dana, die ja sogesehen die beiden Hauptpersonen des Buches sind. Auch sie waren wie vieles andere auch nur wieder sehr übertrieben dargestellt und wurde so überhaupt nicht liebenswert, was dem Buch sicher gut getan hätte. Wir lesen das Buch eigentlich aus Danas Perspektive und ohne Dana so wirklich zu mögen war das schon sehr anstrengend, da man sich einfach nur über ihre Naivität wundern musste. So ist sie auch während des Erzählens ständig ins Unendliche abgeschweift und das hat den Lesefluss auch nicht besonders verbessern können.
Auch die anderen Charaktere, allen voran Mel, sind sehr übertrieben dargestellt und oft leider auch wieder sehr unrealistisch. So hat das hübsche Blondchen Mel sich ausgerechnet den Käfer-liebenden Klaus geangelt und ist seitdem auch in niemand anderen verliebt und die verrückte Kontradelle, Schwiegermutter von Dana, ist ja so verrückt von ihrem Sohn und von Mickey Maus, dass sie ihn kurzerhand Mickey genannt hat und Dana das Leben zur Hölle macht. Das sind zwar sehr lustige Ideen aber doch leider zu übertrieben für meinen Geschmack.

Bewertung: Leider kann ich Verpissimo! nur 2 von 5 Füchschen geben. Die Handlung war für mich leider zu überspitzt und obwohl ich die Idee und das Thema sehr gut und schön fand, war die Umsetzung leider zu schlecht.

Ein ganz großes Dankeschön geht an den Mira Taschenbuch-Verlag und an lovelybooks für die Bereitstellung der Bücher und die Durchführung der Leserunde!