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Veröffentlicht am 16.12.2018

Gladiatorenkämpfe und Antiheldinnen

Nevernight - Das Spiel
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Jay Kristoff gehört zu meinen persönlichen Lieblingsautoren und ich war vom ersten Band der Nevernight Trilogie absolut angetan. So war klar, dass ich direkt mit dem zweiten ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Jay Kristoff gehört zu meinen persönlichen Lieblingsautoren und ich war vom ersten Band der Nevernight Trilogie absolut angetan. So war klar, dass ich direkt mit dem zweiten Band weitermachen musste, oder?

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich mochte es sehr, muss aber ehrlich gestehen, dass ich erwartet hätte, dass es ein wenig mehr an Band 1 heranreichen würde. Ganz funktioniert hat das hier aber leider nicht.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Eins meiner liebsten Details an der Nevernight-Reihe ist Mia selbst. Für mich eine der besten und coolsten Protagonistinnen. Gerade weil sie definitiv eine Antiheldin ist. Daneben sind Herr Freundlich und nun auch Eclipse – Mias Schattendämonen – Gold wert. Nicht nur, dass sie für viele witzige Einlagen bekannt sind, sie mögen sich auch gegenseitig nicht besonders. Die Geschichte nimmt ordentlich Fahrt auf und die Verbindung zum alten Römischen Reich wird immer deutlicher. Gerade mit diesem Ausgang und zahlreichen vorangegangenen Überraschungen freue ich mich nun sehr auf den dritten Band der Reihe. 

WAS HAT MICH GESTÖRT? Dieser Band wirkt im Vergleich zum ersten Band der Reihe etwas blass. Wir erfahren zwar viel neues, dennoch erfüllt er voll und ganz das "Zweiter Band"-Klischee. Es kann auch persönlich daran liegen, dass ich diese Internatsathmosphäre des ersten Bandes sehr genossen habe. Diese ist nun nicht nur gänzlich abhanden gekommen sondern wurde in Band 1 sogar zerstört.

FAZIT. Das Spiel ist die starke Fortsetzung eines noch viel stärkeren Auftakts. Man merkt Jay Kristoffs Talent in Nevernight, sieht, wie es sich entfaltet und sieht, was für ein genialer Schriftsteller wird. Gerade deshalb hoffe ich umso mehr, dass der dritte Nevernight-Band seinem Auftakt ebenbürtig wird. | ★★★★☆

Veröffentlicht am 16.12.2018

Geniale Fortsetzung

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich bin einfach absolut verliebt in die Illuminae Akten und nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat und ich EWIGKEITEN auf Band 2 warten musste, musste der natürlich direkt verschlungen ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich bin einfach absolut verliebt in die Illuminae Akten und nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat und ich EWIGKEITEN auf Band 2 warten musste, musste der natürlich direkt verschlungen werden.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Absolut. Irgendwie kann nicht so wirklich mit dem ersten Band mithalten, dennoch bewegt sich Gemina hier definitiv auf gleichem Niveau.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Genau wie Band 1 war auch Gemina in besonderer Form verfasst: Wir haben den zweiten Teil der Akten vor uns, der auch wieder Texte im besonderen Format enthält. Natürlich ist auch wieder Überwachungsmaterial-Guy dabei, den ich mit seinen Formulierungen ins Herz geschlossen habe. Darüber hinaus entdecken wir aber auch einige neue Formate. So sehr ich Aidan, Kady und Ezra vermisse: Ein paar Mal kamen sie am Rande vor und auch Hanna und Nik habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Sie erzählen die Geschichte ebenso spannend, wie das uns bekannte Trio und auf den Seiten ließen sich wieder viele Details und Easter Eggs finden. Die Geschichte spielt nun auf der Sprungstation Heimdall (cooler Name!), die ich zwar nicht ganz so cool fand, wie die Raumschiffe aber dennoch sehr cool. Alles in allem möchte ich jetzt aber nur eins: Direkt in Obsidio weiterlesen.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Wer glaubt hier etwas zu finden, hat den Absatz davor nicht aufmerksam gelesen. Naja vielleicht: Kann ich bitte wieder mehr von Aidan, Kady und Ezra haben?

FAZIT. Selten habe ich bei einer Reihe so mitgefiebert, wie bei den Illuminae-Akten. Auch Gemina konnte mich wieder auf voller Linie begeistern. Ich mag am liebsten direkt weiterlesen! | ★★★★★

Veröffentlicht am 09.12.2018

Nicht nur ein Kindercomic

Rosa und Louis 2
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MEINE MEINUNG Die Comicbücher von Rosa und Louis bestehen aus kleinen kürzen Geschichten, die jedoch alle einem roten Faden folgen. Die Comcis erscheinen monatlich in «Dein SPIEGEL» und werden in den Büchern ...

MEINE MEINUNG Die Comicbücher von Rosa und Louis bestehen aus kleinen kürzen Geschichten, die jedoch alle einem roten Faden folgen. Die Comcis erscheinen monatlich in «Dein SPIEGEL» und werden in den Büchern immer zusammengefasst. Es war unglaublich lustig, Rosa und Louis bei ihrem Leben in einem Spukhaus zuzusehen, dessen Geister die Erwachsenen jedoch nicht sehen können. In allem steckt so unglaublich viel Humor und auch der Zeichenstil ist herzallerliebst. Den ersten Band der Reihe habe ich noch nicht gelesen (Was aber überhaupt nicht schlimm war!), er ist aber schon auf meiner Wunschliste und ich freue mich darauf.

FAZIT. Ein unheimlich tolles, wunderschönes und farbenfrohes Buch. Nicht nur für junge Leser! Besonders angetan hat es mir der Humor. | ★★★★☆

Veröffentlicht am 09.12.2018

Liebe!

Girlsplaining
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MEINE MEINUNG Warum haben wir vor dem Wort «Vulva» mehr Angst als vor «Voldemort»? Diese und andere wichtige Fragen beantwortet Katja Klengel in «Girlsplaining» und reiht sich bei mir begeisterungstechnisch ...

MEINE MEINUNG Warum haben wir vor dem Wort «Vulva» mehr Angst als vor «Voldemort»? Diese und andere wichtige Fragen beantwortet Katja Klengel in «Girlsplaining» und reiht sich bei mir begeisterungstechnisch direkt an Liv Strömquist an. Katja Klengel spricht davon, wie es ist, eine Frau zu sein, mit welchen Fragen man sich als solche beschäftigen muss und vor allem konfrontiert wird und das auf eine sehr unterhaltende und lustige Art. Der Zeichenstil ist koplett in weiß-schwarz-rosa gehalten, was dem Comic einen unglaublichen Wiedererkennungswert gibt. Besonders genial fand ich allerdings, dass man Kaja Klengel ihre Liebe zu diversen Fandoms wie Harry Potter durch und durch anmerkt. Wer auch dort unterwegs ist, wird mit vielen Andeutungen begeistert und überrascht werden, die mein geheimes Highlight im Buch geworden sind.

FAZIT. Unbedingt lesen! Katja Klengels Comic begeistert nicht nur durch einen tollen Zeichenstil und ein tiefgründiges und toll aufgearbeitetes Thema sondern auch durch Humor und Anspielungen auf bekannte Fandoms. | ★★★★★

Veröffentlicht am 09.12.2018

Nicht meins

SuperMutant Magic Academy
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MEINE MEINUNG So leid es mir auch tut, mit diesem Buch konnte ich rein gar nichts anfangen. Es klingt thematisch super und während dem Lesen entdeckt man zahlreiche feministische und diverse Gedanken, ...

MEINE MEINUNG So leid es mir auch tut, mit diesem Buch konnte ich rein gar nichts anfangen. Es klingt thematisch super und während dem Lesen entdeckt man zahlreiche feministische und diverse Gedanken, die ich toll und vor allen Dingen gut eingebaut fand. Der Rest? Langweilig. Mir gefel der Zeichenstil überhaupt nicht, er war zu wirr und trotz fehlender Kolorierung sehr schwer lesbar. Der Comic besteht aus kleineren Stripes, die im ganzen zwar etwas wie einen Handlungsverlauf haben, der lässt sich aber nur sehr schwer erkennen. Viele Dinge im Comic sind für eine etwaige Story völlig unrelevant und man steigt auch sehr spät erst durch, wer wer ist. Für mich leider ein Fehlgriff

FAZIT. Für mich war der Comic leider ein Fehlgriff. Trotz toller feministischer und diverser Tendenzen war ich von den Charakteren, dem Zeichenstil und der Geschichte selbst sehr enttäuscht und das Lesen war mehr Qual als Spaß und Entspannung. | ★★☆☆☆