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Veröffentlicht am 27.12.2022

Ein netter Adventskalender...

24 Days of Magic. Ein fantastischer Adventskalender
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Das Cover des Adventskalenders ist wirklich schön gemacht, es schaut schon ein bisschen nach Fantasy und so leicht winterlich aus.
24 Days of Magic – Ein fantastischer Adventskalender enthält 12 Kurzgeschichten ...

Das Cover des Adventskalenders ist wirklich schön gemacht, es schaut schon ein bisschen nach Fantasy und so leicht winterlich aus.
24 Days of Magic – Ein fantastischer Adventskalender enthält 12 Kurzgeschichten von 12 verschiedenen Autoren mit jeweils 2 Kapiteln (also eine Geschichte zog sich immer über 2 Türchen). Ich habe es nicht immer ganz jeden Tag geschafft, aber ich wollte den Kalender gerne fertig lesen, weil ich die Geschichten so schön fand.
Beteiligt an dem Kalender waren Karolyn Ciseau, B. E. Pfeiffer, Sabine Schulter, Mila Olsen, Tanja Neise, Juliane Maibach, Elvira Zeißler, Isabell Schmitt-Egner, Ria Winter, Jennifer Wolf, Marie Rapp und Jenny Völker.
Man muss festhalten, die Qualitäten der Autoren sind unterschiedlich, wie auch die Geschichten unterschiedlich sind. Manche Geschichten enden leider total abrupt, was total schade ist, aber andere sind wirklich als Kurzgeschichten echt schön zu lesen.
Alle Geschichten haben aber gemeinsam, dass sie sich mit dem Thema Weihnachten / Winter und Schnee befassen und auch mit einer Prise Liebe versehen sind.
Ein toller Adventskalender für alle Fans von Fantasy und buchigen Adventskalendern. :)

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Verwirrend zu lesen...

Sommer des Schweigens
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Das Cover schaut recht ruhig und an sich nicht aussagekräftig aus, passt aber an sich zu der Geschichte.
Wir sind in einer Dorfgemeinschaft in San Martino di Tauranova in Kalabrien, in der schnell fest ...

Das Cover schaut recht ruhig und an sich nicht aussagekräftig aus, passt aber an sich zu der Geschichte.
Wir sind in einer Dorfgemeinschaft in San Martino di Tauranova in Kalabrien, in der schnell fest steht, wer hier welche Rollen einnimmt und auch die Rolle der Kirche ist bedenklich, weil man die "Täter" in dem Dorf als ehrenhaft ansieht und sich dann verschwört, so kommt es zumindest rüber.
Die Geschichte ist irgendwie an sich nicht schlüssig, so gibt sie selber ihre Nummer raus, dann geht sie immer wieder zu den Treffen, das ist alles recht seltsam und auch nicht nachvollziehbar.
Man spürt die Angst, den Kummer und alles, aber im gleichen Moment muss man sagen, stilistisch ist das Buch einfach nicht so gut umgesetzt.
Geschrieben wird das Buch von Anna Maria Scarfò zusammen mit Cristina Zagaria, eine Kombination, die sich negativ auf den Lesefluss auswirkt. Weil man hat immer zwischen den Kapiteln nicht nur immer den Abschnitt mit der Überschrift "Das Dorf", was manchmal nicht so ganz so in das Buch zu passen mag. Teilweise gewinnt man auch den Eindruck, dass man die Kapitel mit den Beschreibungen des Dorfes teilweise nicht wirklich zum vorherigen Kapitel passen. Dieser Einschub stört echt den Lesefluss. Zudem muss man sagen, teilweise ist das Buch unlogisch, weil in einem Kapitel hat man die Überschrift Drei Männer, aber dann wird im Teil von vier Männer gesprochen. Für den Leser sehr verwirrend. Die Kombination aus beiden Autorinnen ist wirklich nicht ideal.

Fazit:
Ein Dorf in San Martino di Tauranova in Kalabrien, ein Verbrechen und ein Dorf, was sich schnell auf eine Seite stellt und damit einen Erdrutsch auslöst, weil die Geschichte ist an sich leider nicht schlüssig. Irgendwie fehlt einfach ein roter Faden in dem Buch.
Leider ist die Umsetzung im Buch nicht so gut gemacht, weil einfach dieser Nachsatz zu dem Verhalten des Dorfes echt beim Lesen stört und auch der stilistische Wechsel ist irgendwie nicht so leserfreundlich.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Ein sehr umfassendes Werk...

Die letzte Nacht des Dichters E.T.A. Hoffmann
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Das Cover ist sehr schön gemacht, es zeigt eigentlich schon gut, um was es geht.
Beschrieben hat Klaus Günzel die letzte Nacht des Dichters E. T. A. Hoffmann, in dem ihn nochmal seine Muse besucht. Wie ...

Das Cover ist sehr schön gemacht, es zeigt eigentlich schon gut, um was es geht.
Beschrieben hat Klaus Günzel die letzte Nacht des Dichters E. T. A. Hoffmann, in dem ihn nochmal seine Muse besucht. Wie im Anhang zu der Geschichte geschrieben, hatte Klaus Günzel eine ganze Reihe zum Leben und Wirken von E. T. A. Hoffmann geplant, die aber nie erschienen ist und nur in skizzenhaften Schemen vorliegt, aber die Geschichte um die letzte Nacht des berühmten Dichters ist fertig gestellt wurden und liegt nun zusammen mit einem sehr umfangreichen Biografie zu E. T. A. Hoffmann vor. Zudem wird das Buch um die Biografie von Klaus Günzel erweitert, weil er sein Leben sehr auf das Wirken von E. T. A. Hoffmann ausgelegt hat, was der Kurzgeschichte einen guten Rahmen gibt.

Fazit:
Ein sehr umfassendes Werk rund um die letzte Nacht von E. T. A. Hoffmann, wie sie sich Klaus Günzel vorstellt. Im Buch wurde zudem ein recht ausführlichen Biografieteil nicht nur zu E. T. A. Hoffmann sondern auch zum Autor Klaus Günzel, der sein Leben der Biografie von E. T. A. Hoffmann gewidmet hat, gespart und machen die Kurzgeschichte für den Leser zu einem sehr informativen Ausflug in zwei verschiedene Leben.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

Boy trifft Boy - Zum Verlieben schön ...

Heartstopper Volume 1 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Auf dem Cover sieht man Charlie und Nick von hinten und eigentlich ist das schon das Bild, was das Buch trägt, weil Nick und Charlie finden sich im ersten Band der Reihe.
Die Gestaltung des Comics ist ...

Auf dem Cover sieht man Charlie und Nick von hinten und eigentlich ist das schon das Bild, was das Buch trägt, weil Nick und Charlie finden sich im ersten Band der Reihe.
Die Gestaltung des Comics ist wirklich schön gemacht, man hat an sich aber nicht viel Text, was man aber in einem Comic auch nicht erwarten darf.
Charlie und auch Nick sind beide Charaktere, die dem Leser gleich ans Herz wachsen, unaufgesetzt und einfach authentisch. Natürlich kann man viel über die Bilder erfahren, die schön und ansprechend gezeichnet sind.
Eine tolle Geschichte, die einfach zu geniessen einlädt.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Nichts für schwache Nerven...

Der Club des Bösen
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Vorab:
Der Club des Bösen kann zwar ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber es ist nicht uneingeschränkt zu empfehlen, weil Band 1 Die Todesküsserin und Band 2 Unter meinem Bett sollte man gelesen haben, ...

Vorab:
Der Club des Bösen kann zwar ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber es ist nicht uneingeschränkt zu empfehlen, weil Band 1 Die Todesküsserin und Band 2 Unter meinem Bett sollte man gelesen haben, weil auf beide Fälle wird Bezug genommen, der zwar erklärt wird, aber den Leser spoilert, wie es in den Bänden ausgehen. Also sollte man schon die beiden Bücher davor gelesen haben.

Das Cover mag im ersten Moment schlicht wirken, aber im Laufe des Buches wird klar, dass es eigentlich im Kern das trifft, was man im Buch antrifft.
Sabine, die in dem Buch als Hauptcharakter auftritt, scheint alles zu haben, einen tollen neuen Mann an der Seite, ihre Arbeit als Influencerin ist stabil - aber das ist nur der erste Anschein, den die Probleme häufen sich und dann nimmt sich Sabine einen Auszeit - die ihre persönliche Hölle wird...
Neben Sabine treffen wir im Buch noch Emma und Tanja, die Freudinnen von Sabine und auch noch Tim und John, die Freunde von Emma und Tanja. Eine Bande von 6 Freunden, die aber alle in ihrem Leben schon sehr viel mitmachen mussten.
Zu Beginn des Buches muss man sich unter den Freunden erstmal zurecht finden, weil alle sind wichtig für den Verlauf, aber die Verwebungen unter den Charakteren sind recht schnell klar.
Man muss festhalten, dieses Buch hat es in sich, man erlebt eine Fülle an heftigen Themen und Momenten, von Missbrauch, Selbstmord, Gewalt an Frauen, Kindern und älteren Menschen und auch Drogenmissbrauch, alles sehr geschickt in einen Thriller gestrickt, der wirklich von aussen sehr unscheinbar wirkt, aber dann diese Tiefen hat, die man erst gar nicht erwartet.
Thrillerfans und Leser, die es gerne sehr brutal und realistisch lieben, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
Dies war mein erstes Buch von Sandy Mercier und ihre Art des Schreibens hat eine echte Sogwirkung, man kann das Buch sehr schlecht aus der Hand legen und die gut 400 Seiten sind sehr schnell weg. Sie hebt sich gut ab von anderen Autoren, weil sie nicht nur reale Orte für ihre Handlungen wählt und gleichzeitig sehr detailreich schreibt sondern auch eine gute Dosis an Spannung sofort anlegt, die sich über das Buch immer weiter steigert. Zudem ist das Buch an sich recht düster und beginnt im Prolog schon sehr gruselig.
Der Leser wird immer ein bisschen zwischen der Vergangenheit und der Zukunft hin- und hergeworfen, aber so kann man sich in der Geschichte auch viel besser zurecht finden.

Fazit:
Der Club des Bösen hält, was er verspricht, man erlebt wirklich böse Menschen, die sich einen Spass daraus machen, andere Menschen wie Puppen für sich tanzen zu lassen und das dann auch dick Kasse zu machen. Kein Buch für Leser mit schwachen Nerven und auch für niemanden, der sich von sehr realistischen Szenarien mitreisen lässt. Wer es hingehen realistisch, brutal und voller Abgründe liebt, kann in diesem Thriller sehr gut aufgehen.

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