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Veröffentlicht am 07.08.2022

Raus aus der Komfortzone...

Peace, Love & Om
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Das Cover ist sehr schön gemacht, es zeigt eigentlich genau das, was man sich unter einem Aussteigertraum vorstellt, einen Van, der nicht nur Fahrzeug sondern auch als Lebensmittelpunkt geeignet ist.
Katja ...

Das Cover ist sehr schön gemacht, es zeigt eigentlich genau das, was man sich unter einem Aussteigertraum vorstellt, einen Van, der nicht nur Fahrzeug sondern auch als Lebensmittelpunkt geeignet ist.
Katja Wolf verarbeitet zusammen mit Florian Schörner 33 sehr unterschiedliche Lebensgeschichten, die aber alle eins gemeinsam haben, alle diese Menschen sind aus ihrer Komfortzone ausgebrochen um in ein neues Leben einzutauchen, was im krassen Gegensatz zu ihrem bisherigen Leben steht. Aber sie sind mit der Veränderung mehr als glücklich und haben in ihrem neuen Weg mehr Erfüllung für sich selber gefunden.
Trotzdem ist dabei jede Geschichte wirklich einzigartig und gibt einem als Leser die Chance, auch mal den Blick über den Tellerrand zu wagen, weil man schon dazu angeregt wird, auch mal bei sich über andere Lebenswege oder Lebensumfelder nachzudenken.
Nicht nur ein tolle Geschenk für Menschen, die auf der Suche sind, sondern auch eine tolle Inspiration für einen selber.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Ein solider Liebesroman...

In den Armen des Highlanders
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Das Cover ist leider nicht so mein Fall, es zeigt eben schon recht viel, in welche Richtung das Buch geht, da gefällt mir das neutrale Cover des Hardcovers eindeutig besser. (Bitte nicht wundern, das Buch ...

Das Cover ist leider nicht so mein Fall, es zeigt eben schon recht viel, in welche Richtung das Buch geht, da gefällt mir das neutrale Cover des Hardcovers eindeutig besser. (Bitte nicht wundern, das Buch hat insgesamt 3 verschiedene Cover.)
Lord Draven von Montague hat ein hartes Leben hinter sich, was ihn auch wirklich nach aussen hin hart gemacht hat. Dann bekommt er den Befehl vom König, die ungestüme, verzogene und ziemlich verführerische junge Lady Emily bei sich aufzunehmen. Doch er weiss nicht, dass Emily nicht nur als Störenfried in sein Leben kommt.
Besonders sympathisch und er sollte erwähnt werden, auch wenn es nur ein Nebencharakter ist, ist Dravens Bruder Simon, die beiden Brüder sind so verschieden wie Tag und Nacht, das muss man sagen, aber er ist einfach nur ein echter Sympathieträger in dem Roman.
Der Schreibstil von Kinley MacGregor ist leicht zu lesen und auch sehr unterhaltsam. Man merkt beim Lesen, dass sie sich in der Materie auskennt und auch die alten Clansysteme absteigen kann.
Ein kleiner Minuspunkt sind allerdings die erotischen Szenen, sie sind irgendwie nicht so wirklich packend, aber man kann nicht alles haben, aber an sich ein recht entspannter Liebesroman.
Alles im allen hat mir der Roman gut gefallen, das Cover ist nun nicht so meins, aber das schmälert den Inhalt nicht. Aber ich hatte nicht so den wirklichen Highlight-Moment in dem Buch, es fehlt einfach so ein bisschen der Kick, weswegen ich nur auf solide 4 Rosen komme.

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Veröffentlicht am 22.06.2022

Tödliche Kräuterlein...

Giftmorde 1
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Das Cover des Buches ist sehr schön gemacht, es ist ein bisschen geheimnisvoll und passt daher sehr gut zu den Kurzgeschichten im Buch.
In den Giftmorden sind 15 Geschichten von 14 Autoren vereinigt, wobei ...

Das Cover des Buches ist sehr schön gemacht, es ist ein bisschen geheimnisvoll und passt daher sehr gut zu den Kurzgeschichten im Buch.
In den Giftmorden sind 15 Geschichten von 14 Autoren vereinigt, wobei sich jede Geschichte mit einer anderen tödlichen Pflanze beschäftigt. Gestaltet sind die Geschichten auch schön, weil in jeder Kurzgeschichte ist ein Schwarz-Weiss-Bild der Pflanze, die in der Geschichte genutzt wird.
Natürlich kommen durch 14 Autoren die Handschriften der Autoren sehr verschiedene Kurzgeschichten zustande, manche gehen auch anders als geplant aus, aber gerade das macht den Reiz aus, weil so kann man sich immer wieder überraschen lassen.
Aber so verschiedene die Morde, die Mordmotive und auch die Verläufe der Pläne sind, umso mehr überrascht, wie viele Pflanzen man im Garten finden kann, die wirklich giftig sind.
Nachahmen wird aber ausdrücklich vom Herausgeber Andreas M. Sturm nicht empfohlen.
So kommt es natürlich auch zustande, dass man mal eine Kurzgeschichte dabei hat, die einen nicht so anspricht, dafür gefällt eine andere Kurzgeschichte umso besser. Daher mache ich es so, dass ich das Buch als Gesamtes sehe und mit einer Note bewerte.

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Nicht ganz überzeugend...

Das Haus in der Claremont Street
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Das Cover ist recht schön gestaltet, der Junge könnte für Tom stehen, aber an sich ist es ein ruhiges Cover, was wirklich ansprechend ist, kein Coverhighlight zwar, aber trotzdem ein nettes Cover.
Tom ...

Das Cover ist recht schön gestaltet, der Junge könnte für Tom stehen, aber an sich ist es ein ruhiges Cover, was wirklich ansprechend ist, kein Coverhighlight zwar, aber trotzdem ein nettes Cover.
Tom musste miterleben, wie seine Eltern umgebracht werden, was ihn hat verstummen lassen. Neben der Trauer, die der Verlust auslöst, muss Tom sich auch noch mit einem Wechsel der Umgebung anfreunden, der ihn zudem noch mehr verunsichert, weil seine Verwandten, die ihn aufnehmen, auch keine einfachen Charaktere sind. Nach einem erneuten Umzug scheint es aber so, dass sich die Familie im Kompletten mehr aufeinander einlassen kann...
Man merkt, wie zersplittert die Familie vor dem Unglücksfall war und wie schwer und auch sprachlos nicht nur Tom sondern auch alle anderen in der Familie sind, ein sehr bewegendes Thema. Wiebke von Carolsfeld versucht aber die grossen Emotionen sehr gut zu verpacken. Man merkt aber schon auf den ersten Seiten des Romans, dass es hier nicht um einen Wohlfühlroman geht.
Wiebke von Carolsfeld schneidet in ihrem Roman viele grosse Themen an, natürlich geht es um Familie, Zusammenhalt, aber auch eben um Verlust und Trauer. Trotz des wirklichen Knall zu Beginn des Buches schafft es die Autorin leider nicht, eine echten Spannungsbogen zu kreieren, was manchmal im Buch zu einigen Längen führt, die man vielleicht hätte anders nutzen können.
Wiebke von Carolsfeld hat einen sehr emotionalen Schreibstil, sie schildert das Geschehen auch aus verschiedenen Perspektiven, was dem Leser, der den Roman als Beobachter erlebt, viel Einblick in die Gefühlswelt von den Charakteren bekommt. Die Autorin zeichnet in dem Roman sehr individuelle, aber gleichzeitig auch authentische Figuren, die man in ihrem Handeln sehr gut nachvollziehen kann.

Fazit:
"Das Haus in der Claremont Street" ist das Debüt von Wiebke von Carolsfeld und ist definitiv kein Buch, was man eben mal so weg liest, man sollte sich komplett auf das Buch einlassen und sich dann auch allen Emotionen gegenüber offen zeigen. Man begegnet einer sehr emotionalen Geschichte, die viel Stoff zum Nachdenken mit auf den Weg gibt, die aber sehr viele Themen anschneidet und es dann nicht schafft, sie komplett aufzulösen, was ein bisschen schade ist.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

Eine spannende Reise...

Sag dem Abenteuer, ich komme
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Das Cover ist total spannend gemacht, man sieht Lea und ihr Motorrad vor einer riesigen Hand und es ist einfach ein sehr interessantes Cover, was sicher mal etwas anderes ist.
Lea macht sich auf um das ...

Das Cover ist total spannend gemacht, man sieht Lea und ihr Motorrad vor einer riesigen Hand und es ist einfach ein sehr interessantes Cover, was sicher mal etwas anderes ist.
Lea macht sich auf um das Abenteuer ihres Lebens zu erleben und legt 90.000 Kilometer in 516 Tagen auf dem Motorrad zurück, wobei sie nicht nur viel über die Welt sondern auch viel über sich selbst lernt. Unterlegt wird ihre Reise natürlich im Buch von sehr viele Bildern, die natürlich absolut zu den Stimmungen passen und die Emotionen reichen von Hochgefühl bis tiefer Fall.
Das Buch ist sicher kein Buch für Menschen, die eher an der Tour an sich oder an Bikertouren im Allgemeinen interessiert sind, aber das Buch ist anders, es ist eben auf die Reise um die Welt und die Reise zu sich selbst ausgelegt. Lea legt den Fokus im Buch vor allem auf die "besonderen" Erlebnisse auf einer Reise. Man fühlt sich dann wie live dabei, so erzählt es Lea, weil sie eben auch immer wieder viel Hingabe und Emotionen mit einfliessen lässt.
Lea Rieck erzählt von ihrer Reise in der Ich-Perspektive und kommt somit dem Leser sehr nah. Neben ihrer Reise und wirklich spannenden Momenten in verschiedenen Ländern, gibt es auch sehr viele Einblick in ihre eigene Stärkung von Lea, was sie sehr sympathisch macht.
Ihr Schreibstil ist zu Beginn des Buches etwas holprig, aber er wird im Laufe des Buches besser zu lesen. Trotzdem schafft es das Buch, seine Leser nicht nur zu entführen sondern auch in den Bann zu ziehen. Man sollte aber eben nicht wie einen klassischen Reiseführer über Land und Leute in diesem Buch erwarten.

Fazit:
Lea Rieck schreibt kleinen klassichen Reiseführer, aber auch keine Roman, sie beschreibt schöne Orte, die sie gesehen hat, sie strahlt dabei Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aus. Eine sehr spannende Reise, die Lea Rieck gemacht hat, aber eben dabei nicht nur um die Welt sondern auch zu sich selbst. Ein Buch, was sehr zum Nachdenken und auch zum Selbstreflektion einlädt und mehr als nur spannende Orte zu bieten hat. Ein Buch absolut für alle etwas, die mal Fernweh haben.

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