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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2020

Single sein ist manchmal schwer...

Liebe, wie sie im Buch steht
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Das Cover ist total schön gemacht, es ist detailreich und einfach ansprechend, deswegen hatte ich es auch im Regal stehen.
Der Titel ist etwas grammatikalisch etwas fragwürdig, weil eigentlich würde man ...

Das Cover ist total schön gemacht, es ist detailreich und einfach ansprechend, deswegen hatte ich es auch im Regal stehen.
Der Titel ist etwas grammatikalisch etwas fragwürdig, weil eigentlich würde man meinen, es müsste heissen, "Liebe, wie sie im Buche steht", aber das nur am Rande.
Lauren ist ein echt sympathischer Charakter, auch wenn sie im Buch viel trinkt und raucht und an sich manchmal etwas naiv ist, aber sie ist eben eine echte
Man sollte eben keine klassische Liebesgeschichte erwarten, es ist eher die Suche nach einer Beziehung, die aber sehr humorvoll und lesenswert ist.
Die Geschichte rund um Lauren und ihre vielen Männer wird spannend durch Lucy (die mit Lauren zusammenlebt) und Meghan (Lucys Schwester), die sind auch für die Geschichte wirklich sehr verschieden angelegt.
In der Umsetzung kann man Melissa Pimentel höchsten ankreiden, dass es etwa ab Seite 350 etwas zäher wird, vorher liest sich die Geschichte echt gut weg, aber dann wird sie etwas lahmer. Aber es ist das Debüt von Melissa Pimentel, daher kann man das auch verzeihen, weil nicht alles ist gleich im ersten Griff perfekt. Aber sie schreibt sehr angenehm und flüssig, man kommt wirklich gut durch die Geschichte und auch ihre Charaktere haben Charme und nehme den Leser für sich ein.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Unfassbar traurig...

Als hätte der Himmel mich vergessen
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Das Cover ist irgendwie bedrückend, es zeigt ein Mädchen, das die Augen geschlossen hat und man ist sich nicht so wirklich sicher, wie man das deuten soll. Die dunklen Farben, die das Cover bestimmen, ...

Das Cover ist irgendwie bedrückend, es zeigt ein Mädchen, das die Augen geschlossen hat und man ist sich nicht so wirklich sicher, wie man das deuten soll. Die dunklen Farben, die das Cover bestimmen, zeichnen schon ein Bild, was im Buch für eine Grundstimmung herrschen wird.
Amelie Sander schildert in ihrem Buch das Drama ihrer Kindheit, nicht nur, dass ihr das Selbstvertrauen schon in sehr frühen Jahren genommen wurden ist, auch die Liebe, in der jedes Kind aufwachsen sollte, gab es für Amelie nicht.
Die Stiefmutter von Amelie war eindeutig krank, es war die tiefe Eifersucht auf das Kind aus einer früheren Beziehung, die sie nicht verarbeiten konnte und in ungefilterter Form an Amelie weitergegeben hat. Amelie war das Spiegelbild einer andere Frau, einer früheren Beziehung ihres Mann und das konnte sie einfach nicht verarbeiten.
Auf der anderen Seite muss man natürlich sehen, dass gerade Menschen wie Amelies Stiefmutter es gut verstehen, nach aussen hin den Schein zu waren und für viele die treusorgende Mutter und Ehefrau zu spielen. Trotzdem merkt man auch dem Umfeld immer wieder an, dass der Schein nach aussen Risse hat, denn sonst würde es keine Menschen geben, die die Not von Amelie erkennen.
Das Buch ist definitiv nicht für jeden etwas, es zeigt, wie grausam die Menschen sein können und man entwickelt wirklich einen Hass, aber nicht nur auf die Stiefmutter, die an sich hier die Hauptakteurin ist, sondern auch auf den Vater und die Menschen im nahen Umfeld, weil man einfach die Ignoranz der Menschen merkt. Zwischenzeitlich fragt man sich, was die Menschen nicht gesehen haben oder nicht sehen wollten, was aber scheinbar schon offensichtlich war.
Amelie Sander hat grossen Respekt für ihr Buch und auch ihre Geschichte verdient, weil sie teilt sie mit dem Leser, obwohl ihr das sicher nicht leicht gefallen ist, sich in die schlimmsten Momente ihres Leben zu versetzen.

Fazit:
Amelie Sander hat ein sehr mutiges Buch geschaffen, das zeigt, dass man im Leben leider auf viele schlechte, aber auch wenige gute Menschen treffen kann. Die Offenheit mit der sie ihre Geschichte erzählt, berührt emotional und deswegen kann ich das Buch nicht jedem Leser empfehlen, weil es wirklich ein stellenweise sehr schockierendes Buch ist und deshalb sollte niemand das Buch lesen, der solche harten Lebenswege nicht verarbeiten kann.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Superleckere Rezepte...

1 Nudel – 50 Saucen
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Das Cover ist total schön gemacht, es zeigt Nudeln mit Sauce und das passt einfach zu dem KüchenRatgeber und schaut auch wirklich lecker aus.
Also grosser Nudelfan ist es natürlich immer gut, wenn man ...

Das Cover ist total schön gemacht, es zeigt Nudeln mit Sauce und das passt einfach zu dem KüchenRatgeber und schaut auch wirklich lecker aus.
Also grosser Nudelfan ist es natürlich immer gut, wenn man dann andere Saucen versuchen kann und es gibt in dem Ratgeber verschiedenste Saucen mit verschiedenen Zeitangaben und auch verschiedenen benötigten Zutaten. So kann man schnell viele leckere Saucen selber machen, das geht schnell und ist auch sehr kostengünstig.
Zu Beginn des Buches hat man einen schönen kleinen Exkurs über Nudelsorten und Saucenverhältnisse, so das jeder, der nicht so viel Ahnung vom Kochen hat, schnell eine kleine Einleitung bekommt und danach auch schnell etwas leckeres zaubern kann.
Die Saucen sind aus vielen Ländern zusammengetragen und so kommt man auch immer wieder zu neuen Geschmackserlebnissen, die man noch nicht so kennt.
Die Bilder im Ratgeber sind wirklich sehr passend ausgewählt und regen auch den Appetit an.
Alles im Allen ein sehr gutes Kochbuch für die Momente, wo man mal ideenlos ist.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

True Crime mal anders...

Der Mensch ist böse
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Das Cover ist wirklich schön gestaltet, man sieht sehr stechende Augen, die das Cover sehr aufwerten und so macht es das Cover sehr ansprechend. Auch die verwendeten Schriftarten lenken nicht von den stechenden ...

Das Cover ist wirklich schön gestaltet, man sieht sehr stechende Augen, die das Cover sehr aufwerten und so macht es das Cover sehr ansprechend. Auch die verwendeten Schriftarten lenken nicht von den stechenden Augen ab, das Cover ist sehr rund und passend gewählt.
Natürlich muss man sehen, dass Jarow sind vor allem aktuelle und bekannte Fälle neu analysiert, was natürlich positiv auffällt, aber man sollte jetzt keine wirklich unbekannte Fälle erwarten.
Jarow analysiert die Fälle sehr umfangreich, auch immer wieder mit Einschüben mit Blick auf die Spurensicherung und Interviews, was die Auseinandersetzung sehr gut unterlegt, zudem kommt die Aufteilung in kurze Absätze und so kann man die Fälle auch schön mit Pausen lesen.
Zudem muss an sagen, dass man die Recherche, die hinter jedem einzelnen Fall steckt, sehr gut herauslesen kann und auch immer wieder merkt, dass da jemand schreibt, der wirklich einen Einblick in die Materie hat und gleichzeitig aber den Leser im Blick hat und ihn nicht mit harten Fakten überfrachten will.
Besonders spannend ist die Mischung der Fälle, weil man hat ungelöste und auch gelöste Fälle dabei und das ist schon etwas, was man seltener findet. Meistens werden in Bücher dieser Art nur gelöste Fälle bearbeitet und diesem Trend steht Jarow entgegen.

Fazit:
"Der Mensch ist böse", das unterschreibt man definitiv, wenn man dieses Buch gelesen hat, dabei ist die Mischung der Fälle wirklich sehr gut und man kann sich sehr gut die Fälle einlesen, weil die Daten und Fakten sehr gut eingebracht werden, gleichzeitig wird aber der Leser auch nicht mit einem platten Sachbuch überrannt, Jarow versteht es sehr gut, den Fall zu gliedern und über die Fälle auch immer wieder Nebenschauplätze wie Spurensicherungen und ähnliches einzubinden.
Ein absolute Empfehlung für jeden Krimi-Fan und Menschen, die sich gerne mit True Crime auseinander setzen.

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Veröffentlicht am 26.10.2019

Krimikreuzfahrt...

Schneekönigin oben ohne
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Ein Krimi für die Badewanne, der in nur 15 Minuten gelesen ist und dabei wirklich unterhaltsam angelegt ist. Das Wasser wird in der Wanne dabei nicht kalt, trotzdem kann man gut abschalten und erlebt einen ...

Ein Krimi für die Badewanne, der in nur 15 Minuten gelesen ist und dabei wirklich unterhaltsam angelegt ist. Das Wasser wird in der Wanne dabei nicht kalt, trotzdem kann man gut abschalten und erlebt einen kleinen Krimi, man darf jetzt keinen grossen Spannungsbogen erwarten, aber die Bücher sind ja dafür angelegt, dass sie wirklich in 15 Minuten zu lesen sind und man dabei im warmen Wasser liegt.
Ilse Müller schafft es trotzdem auf den 8 Seiten einen Kreuzfahrtkrimi zu zaubern und das passt auch wirklich gut, die Badewanne und eine Kreuzfahrt, es hat beides mit Wasser zu tun und irgendwie fühlt man sich auch wie auf einem Schiff beim Lesen.
Da die Bücher wirklich für die Badewanne gemacht sind, ist es nicht schlimm, wenn sie schwimmen gehen oder nass werden, das Material erlaubt es, dass das Buch das ohne Probleme übersteht. Die Bücher kennt man als Bilderbücher aus der Kindheit und sie fassen sich auch schön an.
Wer Krimis und Baden liebt, sollte das Buch unbedingt mal austesten.