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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein tolles Jugendbuch mit auch sehr ernsten Themen...

A Song about Love
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Ich habe das Buch als Wanderbuch bekommen und hatte so die Möglichkeit gehabt, es zu lesen.
Das Cover ist wirklich schön, ich tippe mal, dass das Mädchen auf dem Cover Mona ist. Das Thema Musik kommt ...

Ich habe das Buch als Wanderbuch bekommen und hatte so die Möglichkeit gehabt, es zu lesen.
Das Cover ist wirklich schön, ich tippe mal, dass das Mädchen auf dem Cover Mona ist. Das Thema Musik kommt auch gleich im Cover vor, was schon ein guter Blickfang auf dem Cover ist.
Jonas hat Sommerferien und darf mit seiner Band auf einem Bandcontest spielen. Und dabei geschied etwas schönes, den Jonas verliebt sich Hals über Kopf in Mona, die schöne Musikerin und Mona verliebt sich auch in ihn. Doch dann passiert etwas, was Jonas komplett aus der Bahn wirft und er muss zusehen, dass er alles retten kann, was ihm wichtig ist...
Sabine Bartsch schafft mit Jonas und Mona zwei wirklich interessante Protagonisten, die sich innerhalb des Buches noch gut entwickeln. Doch gibt es in einige Stellen im Buch, die nicht so wirklich perfekt umgesetzt sind, manchmal ist es einfach holprig oder einfach auch unglaubwürdig. So wirklich eine Lösung für den Konflikt gibt es leider nicht, auch bietet das Buch keine wirkliche Handlungsmöglichkeit, weil die Protagonisten in Selbstjustiz verfallen, was an sich gesehen ja nie eine Lösung ist.
Sabine Bartsch schreibt in der Ich-Perspektive und aus der Sicht von Jonas, wodurch Mona etwas im Hintergrund bleibt, was aber sicher an der Perspektive liegt. Trotzdem sind Jonas und Mona sehr sympathische Charaktere, die gut in die Geschichte passen.
Der Schreibstil von Sabine Bartsch ist wirklich schön flüssig zu lesen und mit 204 Seiten ist das Buch auch nicht übermäßig lang, es gibt auch keine übermässigen Längen. Sie schneidet in dem Buch aber nicht nur locker-leichte Themen an, sondern wird auch sehr ernst in den Themen, die mit Stalking und sozialen Medien auch wirklich aktuell sind.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wie eine Katze das Leben verändern kann...

Die Katze, die kam, um zu bleiben
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Das Cover ist einfach etwas für Katzenfreunde, die Katze, die sich vermutlich an Nils Uddenberg anschmiedet, ist einfach nur süss und verleite wirklich, das Buch einfach mal in die Hand zu nehmen. Man ...

Das Cover ist einfach etwas für Katzenfreunde, die Katze, die sich vermutlich an Nils Uddenberg anschmiedet, ist einfach nur süss und verleite wirklich, das Buch einfach mal in die Hand zu nehmen. Man verliebt sich etwas in das Cover, wenn ich das mal so offen sagen darf.
Nils Uddenberg ist mit 70 Jahre auf die Katze gekommen. Der ältere Herr, der mit seiner Frau in Lund (einer kleinen schwedischen Stadt) lebt, erzählt einfach, wie er auf die Katze kam. Ein Buch, was mal völlig ohne Spannungsbogen auskommt, aber gerade das macht das Buch besonders, weil trotzdem liest man es.
Für Katzenliebhaber und Katzenbesitzer ist es wirklich ein kleiner Schatz, für andere könnte sich die Entwicklung etwas zu langsam voran ziehen, aber das ist nicht schlimm, weil Bücher auch manchmal einfach durch ihre Ruhe Charme ausstrahlen.
Neben dem Text durchziehen auch kleine Zeichnungen das Buch, welche immer wieder in schwaz-weiss gehalten sind und immer wieder die Katze der Uddenbergs zum Thema haben.
Die Veränderungen, die durch die Katze ins Leben Einzug halten, sind wirklich schleichend, aber das liest sich wirklich schön, einfach weil man das so beobachtet.
Das Buch ist kein klassischer Paigeturner, es ist mehr ein Buch, was man immer mal wieder zum Entspannen lesen kann, was man auch nicht immer gleich wieder weiterlesen muss, weil man findet sich immer und immer wieder in die Handlung hinein.

Fazit:
Nils Uddenberg schafft mit seinem kleinen Buch einen Roman, der etwas sehr gemütliches hat, ein Buch, was einfach zum Entspannen und Verweilen einlädt, völlig ohne Spannungsbogen auskommt, aber trotzdem lesenswert ist. Lasst euch von Nils Uddenberg mal in seine Welt entführen, sie ist wirklich ein schöner Platz mit einer wirklich schönen kleinen Welt, die eine Katze verändert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konflike müssen nicht sein...

DIE UN-VOLLENDETE
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Das Cover des Buches ist an sich recht schön gemacht, aber es ist jetzt nicht so ein klassisches Cover, wie man es vielleicht bei der Beschreibung des Buches erwarten könnte, erst später im Verlauf des ...

Das Cover des Buches ist an sich recht schön gemacht, aber es ist jetzt nicht so ein klassisches Cover, wie man es vielleicht bei der Beschreibung des Buches erwarten könnte, erst später im Verlauf des Buches wird klar, warum gerade die Covergestaltung gewählt wurden ist. Die Farbkombination passt sehr gut zusammen, die Friedenstaube passt auch zur Aussage des Buches.
Das Thema Kulturkonflikt ist gerade allgegenwärtig und daher passt Heike Adamis Buch sehr in die Konflikte der Zeit, vielleicht ist es auch gerade ein Buch, was man für die Verständigung der Kulturen lesen sollte.
Bashar, Abdul und Jonah sind drei Männer, die an sich in ihrer Kultur und auch ihrem Lebensentwurf festhalten und als sie auf eintreffen, ist an sich das Konfliktpotenzial an sich schon vorprogrammiert. Es treffen die Konfliktparteien aufeinander, die auch aktuell im "Gelobten Land" feindlich gegenüber stehen und über ihre Ansprüche streiten.
Vor allem passt die Aufklärung der Vorurteile in die Zeit, weil Vorurteile sind immer wieder Auslöser für Konflikte, müssten aber nicht sein. Nach der Lektüre des Buches ist es vielleicht einfacher, auf die Vorurteile einzugehen und dann dem Diskurs leichter in eine friedliche Bahn zu lenken.
Bashar, Abdul und Jonah sind drei Charaktere, die an sich ausgereift sind, aber im Laufe des Buches auch mal ihre eigene Meinung oder besser ihre eigenen Werte überdenken und sich dadurch im Buch auch weiterentwickeln. Die Drei verbindet ein Geheimnis, was sie an sich zusammenhält, aber durch die gemeinsame Zeit kommen sie sich immer näher, auch wenn an sich sie die Kulturen und auch die Religionen trennen sollten, die aber nicht so wirklich abzugrenzen sind, wie es zu Beginn scheinen mag.
Der Schreibstil von Heike Adami ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil sie neben dem grossen Konflikt zwischen den Kulturen in Zusammenhang mit der 9. Sinfonie von Beethoven bringt und diesen Zusammenhang immer wieder neu aufleben lässt. An sich ist der Vergleich schon stimmig, aber manchmal ist es schwierig, die Verknüpfungspunkte zwischen den Konflikt und der Musik zu erfassen, weil man manchmal etwas um die Ecke denken muss.

Fazit:
Heike Adami versucht mit ihrem Buch eine Brücke zwischen den Religionen, den Kulturen und auch den verschiedenen Lebensentwürfen zu schlagen, was ihr auch gelingt, auch wenn es an sich nur eine Verständigung im Kleinen ist, lässt sich die Annäherung auch auf das Verhältnis zwischen den Kulturen im Grossen übertragen.
Allerdings sollte man bei dem Buch etwas offen für Vergleiche sein und eben auch offen für neue Kulturen, weil das Buch an sich Vorurteile abbauen soll und so offen sollte man auch an der Buch herangehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Partyspiele für jedermann und jederzeit...

Das Buch der Urlaubsspiele
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Jeder kennt es - man ist auf der Fahrt in den Urlaub oder im Urlaub kommt einfach mal Langeweile auf - das soll sich mit diesem Buch ändern.
Das Cover ist schon recht sommerlich, es ist eben ein Buch, ...

Jeder kennt es - man ist auf der Fahrt in den Urlaub oder im Urlaub kommt einfach mal Langeweile auf - das soll sich mit diesem Buch ändern.
Das Cover ist schon recht sommerlich, es ist eben ein Buch, was für lustige Urlaubsspiele gedacht ist und so kommt es auch daher.
Es gibt Spiele für die Hinfahrt, für drinnen, für draussen und für Eis und Schnee (oder den Strand). Besonders lustig ist auch der Test am Ende, welcher Urlaubstyp man ist.
Zu jedem Spiel gibt es neben der Spielanleitung auch noch eine etwa Angabe der Dauer, die Beteiligten und die Voraussetzungen. Bei den Voraussetzungen wird auch nach Mut, Teamgeist, Aufmerksamkeit oder körperlicher Fitness unterschieden, so dass man sich etwa vorstellen kann, für wen das Spiel geeignet ist.
Durch das Format passt das Buch super in jede Handtasche und in jeden Koffer, kann also immer griffbereit sein. Viele Spiele kann man auch ohne alkoholische Getränke spielen, sie machen dann trotzdem Spass, trotzdem merkt man schon, dass das Buch eher auf Partyspiele ausgelegt ist.
Man sollte einige Spiele auch mehr mit einem Augenzwinkern sehen, es geht eben einfach darum, etwas Spass zu haben und sich mit ein paar Spielen die Zeit zu vertreiben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Den Humor muss man verstehen...

Die besten Webfails
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"Webfail.de" ist für viele, die sich gerne mal im Internet amüsieren, ein echter Begriff, die Webseite, die immer und immer wieder mit tollen, witzigen oder auch peinlichen Statusbeiträgen aufwartet und ...

"Webfail.de" ist für viele, die sich gerne mal im Internet amüsieren, ein echter Begriff, die Webseite, die immer und immer wieder mit tollen, witzigen oder auch peinlichen Statusbeiträgen aufwartet und schon online immer wieder für Lachkrämpfe sorgt.
Nun gibt es auch die besten und witzigsten Beiträge schriftlich und in ein Taschenbuch gepackt und das ist echt witzig.
Das Cover passt natürlich zum Look von Facebook und auch die Farben harmonisieren. Man bekommt auf den Cover schon einen Eindruck, wie es dann im Buch zugehen wird.
Zum Buch und dessen Beiträgen kann man sagen, dass es - wie auch schon die Webseite - immer wieder für Lachtränen sorgt, allerdings sollte man schon den Humor der Seite verstehen und eben sehr im Alltäglichen den Witz sehen, sonst ist das Buch definitiv nichts.
Wer die Webseite kennt und sich da auch immer wieder schlapp lacht, der sollte dann auch einen Blick in dieses Buch riskieren und dann entscheiden, ob man das Buch haben möchte oder eben nicht. An sich kann man es für ein kurzweiliges Vergnügen aber auf jeden Fall genutzt werden.