Eine gute ausbaufähige Story
Ginger„Ginger“ war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Mit dem Schreibstil hat sie mich sehr gepackt. Es war definitiv sehr bildhaft beschrieben, sodass ich teilweise das Gefühl hatte ...
„Ginger“ war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Mit dem Schreibstil hat sie mich sehr gepackt. Es war definitiv sehr bildhaft beschrieben, sodass ich teilweise das Gefühl hatte selbst im Krankenhaus zu arbeiten. Liebe das!
Die Story wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt.
Reece, eine erfolgreiche Ärztin mit einer traurigen Vergangenheit, die ihr immer noch sehr zu schaffen macht. Und Cassian, dem Hot Doc.
Cassian mochte ich sehr. Er hat um das gekämpft was er will. Und Menschen, die was wollen sollen kämpfen und nicht aufgeben. Er war mir daher sehr sympathisch.
Mit Reece wurde ich leider nicht zu 100% warm. Die Geschichte fing an und ich hatte direkt meinen Spaß. Ich meine, Tequila und einen Hot Doc! Halleluja, wer will da mehr? Aber leider konnte ich mich immer schlechter in sie hineinversetzen. Ich verstehe warum und wieso sie so handelt. Aber der Funke wollte nicht ganz überspringen.
Ich glaube, ich hätte mir weniger Sexszenen dafür mehr Tiefgang gewünscht. Es war heiß, wirklich aber dieses prickelnde und die Leidenschaft haben mir gefehlt. Dieses Gefühl miteinander.
Da der Schreibstil aber sehr angenehm und die Story keine schlechte war, gibt es von mir eine Leseempfehlung.
3,5 Sterne