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Veröffentlicht am 28.04.2023

Hat mir leider nicht gefallen

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Auf die Geschichte von Pepper und Jack habe ich mich so gefreut, doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Die Charaktere blieben alle viel zu blass, so dass ich keinen wirklich kennenlernte und deshalb ...

Auf die Geschichte von Pepper und Jack habe ich mich so gefreut, doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Die Charaktere blieben alle viel zu blass, so dass ich keinen wirklich kennenlernte und deshalb auch nicht in mein Herz schließen konnte. Zum Teil kamen mir die Personen auch älter vor als 18.
Es gab den Ansatz eines Liebesdreiecks, was ein bisschen für Spannung sorgen sollte, die Umsetzung hat mir aber leider gar nicht gefallen.
Peppers Beliebtheit habe ich so gar nicht wahrgenommen, richtige Freunde hat sie eigentlich nicht. Jack mochte ich ganz gern, er war der einzige Charakter, mit dem ich ein bisschen mitgefühlt habe. Der Zwillingsaspekt war interessant, aber irgendwie auch zu viel und zu unausgereift.

Da wären wir auch bei meinem großen Problem mit dem Buch: ich hatte das Gefühl, dass die Autorin viel zu viel Inhalt in die Geschichte quetschen wollte, weswegen ich das Buch nicht flüssig lesen konnte und ich die ganzen Informationen erst mal verarbeiten und den Überblick behalten musste. Die Ansätze waren gut, die Fragen, mit denen sich die Charaktere kurz vorm Schulabschluss konfrontiert sehen, nachvollziehbar. Collegewahl, erste Liebe, Freundschaften, Selbstwertgefühl, Hobbies, Social Media, Familienstreitereien, Erwartungen – alles altersrelevante Themen, aber insgesamt einfach zu viel.

Ich mochte die Tiefgründigkeit, aber aufgrund der Masse an angesprochenen Fragen und Problemen kam alles zu kurz und nichts wurde so richtig beantwortet.

So war der im Klappentext angepriesene Twitter-Krieg auch eher eine Nebenhandlung von vielen, was ich so schade fand, denn gerade darauf hatte ich mich gefreut. Es gab einige Chatverläufe und Tweets, aber ich hatte einfach erwartet, dass diese einen höheren Anteil im Buch hätten.


Fazit

Ich hatte eine süße Liebesgeschichte inmitten eines Twitter-Kriegs verfeindeter Fast Food-Läden erwartet, ein modernes Romeo und Julia, doch meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen.


Allgemeines zum Buch

Autor: Emma Lord
Verlag: ONE
Erscheinungsdatum: 24.06.2022
Seiten: 432
Genre: Young Adult
Einzelband
Meine Bewertung: 2/5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2023

Hat mir viel Spaß gemacht

Die Familienfeier
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Ein neuer Roman meiner Lieblingsautorin! Nachdem mich ihr letztes Buch „Erobere mich im Sturm“ nicht ganz so begeistert hat, liebte ich hier einfach direkt alles. Endlich wieder Sophie Kinsella, wie ich ...

Ein neuer Roman meiner Lieblingsautorin! Nachdem mich ihr letztes Buch „Erobere mich im Sturm“ nicht ganz so begeistert hat, liebte ich hier einfach direkt alles. Endlich wieder Sophie Kinsella, wie ich sie liebe.

Bisher mündeten die Geschichten der Autorin erst gegen Ende in einer Katastrophe, diesmal befanden wir uns schon am Anfang mittendrin, wobei mir da bereits klar war, dass Sophie Kinsella noch einiges in petto hatte. Ich war so gespannt, wie sie das alles auflösen wird.

Ich habe so oft so sehr gelacht! Nur ein Beispiel:

„Na toll. Manche Leute steigen in Garderobenschränke und kriegen Narnia zu sehen. Ich sehe den Schritt meiner Stiefmutter.“
Zitat Seite 130

Schreibstil, Charaktere und Setting haben mich begeistert. Es hat so viel Spaß gemacht, sich gemeinsam mit Protagonistin Effie durch ihr Elternhaus zu schleichen, die Gäste der Familienfeier zu beobachten, Geheimnisse aufzudecken und in Kindheitserinnerungen zu schwelgen. Dabei jagte eine Enthüllung die nächste, es wurde nie langweilig und sorgte für ein herrliches Lesevergnügen.

Die Charaktere waren allesamt schrullige Originale, mit ihren ganz eigenen Geschichten, so typisch für die Autorin – ich liebe das. Das Setting des Elternhauses Greenoaks war malerisch, so viel Familiengeschichte und Liebe in jedem Winkel.


Ich mochte Effies Geschwister, besonders ihre Schwester Bean habe ich direkt ins Herz geschlossen. Ihre Entwicklung war toll und auch ihr Leben hat während dieses einzigartigen Wochenendes eine unverhoffte Wendung genommen. Bei der Protagonistin selbst bin ich mir nach wie vor unschlüssig, ob ich sie nun mag oder eher nicht. Sie ist schlagfertig, nicht auf den Mund gefallen, dickköpfig und liebenswert zugleich. Sie ist immer für ihre Liebsten da, hatte aber auch irgendwas an sich, was mir unsympathisch war, ohne dass ich aber sagen könnte, was.

Die Entwicklung der Beziehung zwischen Effie und Joe konnte ich nicht so ganz nachempfinden. Ich habe das „Ende“ geliebt, nur war mir der Weg dahin ab einem gewissen Punkt einfach zu schnell gegangen. Auch die Entwicklung zwischen Effies Vater Tony, seiner Exfrau Mimi und seiner neuen Freundin Krista hat mir nicht immer gefallen.

Neben den amüsanten Ereignissen auf der Feier gab es auch nachdenkliche und wehmütige Momente. Die Geschwister erfahren von Dingen in der Vergangenheit der Eltern, die sie erst mal verarbeiten müssen. Dann spielt sich auch in ihren eigenen Leben so einiges ab, Entscheidungen müssen getroffen werden. Und dann soll auch noch ihr geliebtes Zuhause verkauft werden. Ich mochte die Art und Weise, wie die Autorin diese ernsten Themen und heiteren Szenen verknüpft hat und mich so nicht nur unterhalten sondern auch zum Nachdenken angeregt hat.

Ein ganz großes Lob möchte ich für die Gestaltung des Buchs aussprechen. Nicht nur das Cover ist wunderschön und lädt zum Entdecken vieler kleiner Details ein, auch die vordere Innenklappe verbirgt etwas Tolles: Hier ist nicht nur die Einladung zur Familienfeier aufgedruckt sondern auch die wichtigsten Personen werden vorgestellt, was es mir erleichtert hat, den Überblick zu behalten.


Fazit

Einzigartige Charaktere, malerisches Setting, grandioser Schreibstil – ich hatte so viel Spaß beim Lesen und möchte mich am liebsten direkt noch mal mit Effie auf die Familienfeier schleichen. Ernste Themen verbunden mit amüsanten Momenten, typisch Sophie Kinsella, großartig!


Allgemeines zum Buch

Autor: Sophie Kinsella
Verlag: GOLDMANN
Erscheinungsdatum: 18.07.2022
Seiten: 432
Genre: Zeitgenössischer Liebesroman
Einzelband
Meine Bewertung: 4/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Der schönste Zufall meines Lebens
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Endlich neuer Lesestoff von Laura Jane Williams, deren bereits erschienenen Bücher „Dein Lächeln um halb acht“ und „Say yes – Perfekter wird’s nicht“ mir so gut gefallen haben. Auch „Der schönste Zufall ...

Endlich neuer Lesestoff von Laura Jane Williams, deren bereits erschienenen Bücher „Dein Lächeln um halb acht“ und „Say yes – Perfekter wird’s nicht“ mir so gut gefallen haben. Auch „Der schönste Zufall meines Lebens“ begann so toll, ich habe gelacht, mochte die Charaktere und das ganze Setting des Cafés der Protagonistin Penny in London. Die ersten Szenen ließen mich auf eine Highlight-Geschichte hoffen, leider hat meine Begeisterung aber ab ungefähr der Hälfte des Buchs nachgelassen.

Penny macht während der Handlung eine ganz schöne Entwicklung durch, was ich an sich gut fand und ich auch komplett nachvollziehen konnte. Allerdings wurde sie mir immer unsympathischer, so schade! Wahrscheinlich war das so beabsichtigt, denn Penny verliert ihre eigenen Ziele aus den Augen und muss sich wieder auf sich selbst und ihr eigenes Leben fokussieren, dass durch die drei Männer ganz schön durcheinander gewirbelt wurde.


Dreiecksgeschichten sind eigentlich so gar nicht meins, da ich diese nicht nachempfinden kann. Hier gibt es natürlich auch Ausnahmen und in Pennys Fall sind es ja sogar drei Männer, für die sie Gefühle entwickelt. Francesco, Thomas und Priyesh könnten unterschiedlicher nicht sein und so ist es nicht verwunderlich, dass Penny in jedem von ihnen etwas anderes findet, was sie anzieht: Geborgenheit, Abenteuer und guten Sex.

Doch eigentlich möchte unsere Protagonistin gern Mutter werden, das verrät uns schon der Klappentext. Warum das gar nicht so einfach ist, vom fehlenden Partner zu Beginn einmal abgesehen, habe ich so nicht erwartet. Die Autorin ist bekannt dafür, ernste Themen in wundervollen Geschichten zu verpacken und das ist in diesem Roman nicht anders. Penny hat mit ihren 30 Jahren schon einiges durchgemacht und deshalb mit vielem zu kämpfen. Trotzdem habe ich sie als eine starke Frau gesehen, die für ihre Ziele kämpft. Ob sie trotz der vielen Widrigkeiten ihr Happy End bekommt, wusste ich tatsächlich bis zum Schluss nicht. Nachdem ich den etwas schwierigen Mittelteil „geschafft“ hatte, indem ich Penny so gar nicht mochte und es mir zu viel Hin und Her war, habe ich wieder mitgefiebert. Leider konnte der Schlussteil nicht an das grandiose erste Drittel heranreichen, weswegen mich das Buch nicht komplett überzeugt hat.

Der Schreibstil hat mir gefallen, ich mag die Art und Weise, wie Laura Jane Williams ihre Geschichten erzählt. Nur konnte ich manchmal den Dialogen nicht ganz folgen, ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag oder ob die Gespräche zwischen den Charakteren teilweise einfach so schwierig zu verstehen waren.


Fazit

Grandioser Einstieg in ein tolles Setting, leider ließ meine Begeisterung ab der Mitte nach. Dennoch eine schöne Geschichte mit ernsten Themen und wichtigen Botschaften.


Allgemeines zum Buch

Autor: Laura Jane Williams
Verlag: Knaur Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 01.08.2022
Seiten: 352
Genre: Zeitgenössischer Liebesroman
Einzelband
Meine Bewertung: 3/5 Sterne


Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Locker-leichte Geschichte mit Witz und Charme

If we were a movie
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Schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte drin. Es herrschte eine Wohlfühlen-Atmosphäre, wie ich sie bereits aus anderen Büchern der Autorin kenne und liebe. Der Schreibstil war gewohnt flüssig ...

Schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte drin. Es herrschte eine Wohlfühlen-Atmosphäre, wie ich sie bereits aus anderen Büchern der Autorin kenne und liebe. Der Schreibstil war gewohnt flüssig und wunderbar zu lesen, die Story direkt zu Beginn interessant und ich wollte unbedingt wissen, was noch so alles passiert.

Die Geschichte von Nate und Jordan wurde ausschließlich aus der Sicht des männlichen Protagonisten Nate erzählt, was eine erfrischende Abwechslung war und mir gut gefallen hat.

Die Filmzitate zu Beginn jedes Kapitels mochte ich auch gern und insgesamt haben sich diese Bezüge wunderbar in die Geschichte eingefügt. Jordan ist ein großer Film-Fan, ihre Liebe dazu wurde so noch mehr verdeutlicht.

Ich mochte die Charaktere und besonders gefallen hat mir die Rolle der mysteriösen Pearl, mit der Nate direkt zu Beginn zusammenstößt. Bei der Szene musste ich das erste Mal herzhaft lachen, denn so viel Pech kann man doch gar nicht haben. Pearl hat etwas geheimnisvolles an sich, bei dem ich direkt vermutete und hoffte, dass sie der Geschichte noch einen etwas phantastischen Touch verleiht. Ob dem so war, müsst ihr selbst herausfinden. (Das Buch ist aber kein Fantasy-Roman, falls das jetzt jemand befürchtet.)
Auch die Nebencharaktere sorgten für eine rundum stimmige, schöne Geschichte.


Das Buch hatte wirklich Fünf-Sterne-Potential, aber es gab eine Sache, die mich extrem gestört hat. Es gab eine Kleinigkeit, die am Anfang durchaus für einen Streit zwischen Protagonist Nate und dessen Freundin Sophie hätte sorgen können, aber dies war plötzlich gar kein Thema mehr. Was aber definitiv für einen Plottwist gesorgt hat, war eine Sache, die Sophie „veranstaltet“ hat, ich werde bewusst nicht sagen was, um euch nicht zu spoilern. Dieses Handlungselement wird gern in Büchern genutzt, denn dadurch sind Spannungen, Wendungen und Entscheidungen vorprogrammiert und zudem kann wunderbar gezeigt werden, aus welchem Holz die Charaktere wirklich geschnitzt sind.
Aber: ich mag dieses Element einfach nicht. Ich finde, man könnte es oft auch kreativer lösen. In „If we were a movie“ verdeutlicht es Sophies klammernden und manipulativen Charakter, Nates Pflichtgefühl sowie Jordans großes Herz wunderbar, dennoch bin ich absolut kein Fan von der Umsetzung.


Fazit

Das Buch hat mir gut gefallen, es lies sich wunderbar lesen und ich mochte die Atmosphäre. Allerdings gab es ein Handlungselement, was mich sehr gestört hat. Dennoch empfehle ich das Buch allen, die gern locker-leichte Geschichten mit Witz und Charme mögen.


Allgemeines zum Buch

Autor: Kelly Oram
Verlag: ONE Verlag
Erscheinungsdatum:
Seiten:
Genre: Young Adult
Einzelband
Meine Bewertung: 4/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Schöne Geschichte mit Wohlfühlcharakter

A Place to Grow
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Endlich geht es zurück nach Cherry Hill! Band 1 war ein absolutes Wohlfühlbuch und nach anfänglichen Schwierigkeiten, in die zweite Geschichte rein zu finden, habe ich mich wieder sehr wohl gefühlt auf ...

Endlich geht es zurück nach Cherry Hill! Band 1 war ein absolutes Wohlfühlbuch und nach anfänglichen Schwierigkeiten, in die zweite Geschichte rein zu finden, habe ich mich wieder sehr wohl gefühlt auf der Obstplantage der Familie McCarthy. Die Geschichte beginnt im Frühjahr, als Lilac unvermittelt auf ihre erste Liebe Bo Radisson trifft, der sie vor vielen Jahren sehr verletzt hat. Wie schon erwähnt war der Anfang für mich irgendwie schleppend und es brauchte eine Weile, bis der typische Charme und das Farm-und Kleinstadt-Feeling mich wieder in ihren Bann gezogen hatten. Aber ab der Hälfte hat es mich gepackt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Geschichte ist an vielen Stellen ziemlich vorhersehbar, was mich aber nicht im Geringsten gestört hat, und ein Wendepunkt hat mich dann doch überrascht.

Protagonistin Lilac ist eine verantwortungsbewusste, junge Frau, die in ihrem Heimatstädtchen Palisade tief verwurzelt und glücklich und dankbar ist, dort zu leben. Ihren Farmladen führt sie voller Hingabe, ihre Marmeladen, Kuchen und anderen Köstlichkeiten erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie ist ein sympathischer Charakter, aber leider auch nicht wirklich interessant, ich hätte mir bei ihr mehr Ecken und Kanten gewünscht. Die Geschichte wird komplett aus ihrer Sicht erzählt, mit einigen Rückblicken in die Zeit vor acht Jahren.

Love Interest Bo wirkte anfangs zwar wie ein Mistkerl, machte aber eine ganz schöne Entwicklung durch. Ich mochte ihn, dennoch hätte ich mir auch bei ihm mehr gewünscht, er blieb ebenfalls etwas blass.

Ich mochte, wie sich die Beziehung zwischen den Protagonisten entwickelt und langsam aufbaut. „Haters to Lovers“ gefällt mir als Ausgangspunkt für eine Liebesgeschichte immer gut, da es für Spannung sorgt. Das wird im Buch harmonisch mit den Unstimmigkeiten zwischen Lilac und Bo zum Peach Festival verknüpft.

Lilly Lucas schreibt wunderbar, ihre Beschreibungen lassen den Leser regelrecht die prasselnden Regentropfen auf der Haut und die Hitze der Sommersonne während der Pfirsichernte spüren. Der für die Autorin typische schnelle Handlungsverlauf sorgte auch hier nicht für Längen oder Langeweile. Allerdings ging es mir am Ende dann zu schnell: ab einem Wendepunkt wurden die darauffolgenden Wochen nur noch im Schnelldurchlauf beschrieben, bis es dann zur finalen Aussprache kommt, diese hätte ein langsameres Tempo gebraucht. Was ich sehr vermisst habe, ist ein Epilog, der hätte dem Ende gut getan.


Fazit

Schöne Geschichte für Zwischendurch und mit Wohlfühlcharakter. Leider ging mir am Ende alles zu schnell und ich hätte mir mehr Tiefe für die Protagonisten gewünscht.


Allgemeines zum Buch

Autor: Lilly Lucas
Verlag: Droemer Knaur
Erscheinungsdatum: 01.09.2022
Seiten: 352
Genre: New Adult Liebesroman
Zweiter Band einer Trilogie
Meine Bewertung: 4/5 Sterne


Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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