Puh, was für eine skurile Beziehung...
Fifty Shades of Grey - Gefährliche LiebeAna Steele hat ihre Beziehung zum Multimillionär Christian Grey beendet - sie kann sich einfach nicht mit seinem Lebensstil als dominanter Part in BDSM-Beziehungen arrangieren. Doch schnell merkt sie, ...
Ana Steele hat ihre Beziehung zum Multimillionär Christian Grey beendet - sie kann sich einfach nicht mit seinem Lebensstil als dominanter Part in BDSM-Beziehungen arrangieren. Doch schnell merkt sie, dass sie ohne ihn nicht leben kann und lässt sich darauf ein, sich noch einmal mit ihm zu treffen...
Schon der erste Teil hatte so seine Schwächen. Diese werden in diesem zweiten Band noch stärker in den Vordergrund gehoben: Sowohl Ana als auch Christian sind recht flache Charaktere, deren Motivationen nicht immer nachvollziehbar sind. Gerade das Gefühlsleben von Ana erscheint dem Leser schnell sehr abstrus und sehr naiv! Mal ist sie völlig hin und weg von Christian, dann hat sie wieder Angst vor ihm, mal will sie seinen sexuellen Vorlieben gerecht werden, dann ist es ihr wieder zu viel. Ihre Gedankengänge sind meiner Meinung nach nicht die einer erwachsenen Frau, vielmehr kommt Ana einem vor wie ein verliebter Teenager. Dass sie dabei immer wieder auf ihre innere Göttin angewiesen ist, trägt nicht zum Positiven bei! Außerdem entwickelt sich die Geschichte und damit auch die Beziehung zwischen Ana und Christian unrealistisch schnell!
Nichtsdestotrotz ist dies einfach eine schöne Liebesgeschichte, die letztendlich alles liefert, was ein Leser eines solchen Genres haben möchte: Heißer Sex - und vor allem ein unverschämt reicher Mann, der seine Auserwählt abgöttisch zu lieben scheint und bei dessen Aktionen für Ana jede Frau nur so dahinschmilzt!