Langweilig
Eragon - Die Weisheit des FeuersDie Schlacht um die Brennenden Steppen ist gewonnen, doch der Krieg noch lange nicht. Murthag konnte Eragon erneut besiegen und schlimmer noch: Mit sich nahm er Eragons Schwert. So muss Eragon sich ohne ...
Die Schlacht um die Brennenden Steppen ist gewonnen, doch der Krieg noch lange nicht. Murthag konnte Eragon erneut besiegen und schlimmer noch: Mit sich nahm er Eragons Schwert. So muss Eragon sich ohne Waffe zu den Zwergen begeben, wo er der Krönung des neuen Königs beiwohnen soll, während Nasuada sich ganz der Frage hingibt, wie der Krieg gewonnen werden kann. Doch bei den Zwergen stößt Eragon nur auf neue Hindernisse, weshalb er beschließt, seinen Meister bei den Elfen aufzusuchen - nichtahnend, dass dieser sich dazu entschlossen hat, letztendlich selbst in das kriegerische Geschehen um Alagäsia einzugreifen...
Ich fand den ersten Teil der Saga wirklich noch toll und spannend und auch dem zweiten Teil kann man die ein oder andere Stärke abgewinnen. Dieser Teil allerdings ist mehr als unnötig! Ständig geht es nur um strategische Gespräche und um Taktiken, gefühlt passiert kaum Handlung und der Krieg schreitet nur langsam vorwärts. Umso erfrischender sind die kurzen Passagen, die aus den Augen Rorans erzählen. Leider ist das aber meiner Meinung nach schon alles, was das Buch zu bieten hat.
Im Vergleich zum ersten Teil muss ich aber sagen, dass man sich an die Stimme des Sprechers gewöhnt. Anfangs mochte ich die gar nicht, inzwischen finde ich sie ok. Auch das Hallige, wenn Saphira mit Eragon oder sonst wem im Geiste kommuniziert, fand ich zu Beginn sehr störend, inzwischen habe ich mich aber auch daran gewöhnt und kann dem einiges abgewinnen. Trotzdem reicht das alles nicht, die Story aufzuwerten.