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Veröffentlicht am 13.05.2020

Wunderschön illustriert

Der Sternenmann und die furchtlose Prinzessin Luna
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Mit „Der Sternenmann und die furchtlose Prinzessin Luna“ ist Band 2 der Reihe aus der Feder von Autor Max von Thun erschienen. Wir kennen den Vorgänger nicht und sind waghalsig in dieses Abenteuer gestolpert. ...

Mit „Der Sternenmann und die furchtlose Prinzessin Luna“ ist Band 2 der Reihe aus der Feder von Autor Max von Thun erschienen. Wir kennen den Vorgänger nicht und sind waghalsig in dieses Abenteuer gestolpert. Vorkenntnisse sind nicht nötig, da beide Geschichten nicht aufeinander aufbauen.

Der Sternenmann verteilt wie jeden Abend seine Sterne am Himmel. Doch was ist das? Gemeinsam mit seinem Hund Carlchen entdeckt er einen Kometen, der auf die Erde zurast. Sie müssen ihn aufhalten, aber wie? Auf ihrem Abenteuer lernen sie Prinzessin Luna kennen, die aus einer entfernten Galaxie stammt, und auch einen Plan hat, wie sie den Kometen aufhalten können. Ob sie es schaffen? Das müsst ihr selbst herausfinden 😊

Ganz besonders loben möchte ich an dieser Stelle die Aufmachung des Buches, insbesondere die Illustrationen. Diese sind so wunderhübsch, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Auf jeder Seite gibt es viel zu entdecken.

Die Geschichte wird ab 3 Jahren empfohlen. Meine Tochter ist vor kurzem 8 geworden und hat das Buch eigenständig gelesen. Der Text ist nicht allzu viel und die Schrift groß genug, sodass auch Erstleser ihren Spaß am Lesen hier finden. Die Geschichte ist nicht allzu kompliziert und recht kurz, d.h. sie eignet sich auch sehr gut als Gutenachtgeschichte, insbesondere für die „ganz Kleinen“.

Das Buch ist übrigens auch bei Antolin (ab Klasse 2) gelistet. Punkte sammeln nicht vergessen 😊

Alles in allem ein schönes Buch, das sowohl die Kleinen als auch schon Erstleser begeistern wird. Von uns gibt es wohlverdiente 5 Sterne.

Vielen Dank an den Verlag arsEdition, der uns das Rezensionsexemplar über NetGalley zur Verfügung gestellt hat.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Konnte mich nicht packen

All of Me
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Auf dieses Buch wurde ich durch die LYX-Programmvorschau aufmerksam. Das Cover hat mich sofort angezogen und der Klappentext klang interessant. Ein typisches New Adult Buch eben.

Leider kam schon bei ...

Auf dieses Buch wurde ich durch die LYX-Programmvorschau aufmerksam. Das Cover hat mich sofort angezogen und der Klappentext klang interessant. Ein typisches New Adult Buch eben.

Leider kam schon bei knapp 1/3 die Ernüchterung, denn viel Handlung besitzt die Geschichte nicht. Von vornherein ist klar, wie das Ganze enden wird. Da die beiden Hauptprotas, Willow und Shaw, sofort Feuer und Flamme füreinander sind und sich das auch bei jeder Gelegenheit gegenseitig „mitteilen“, konnte mich der Plot nicht begeistern. Es gäbe sicherlich viel Potential, allerdings liegt der Schwerpunkt auf Sex. Nicht mehr und nicht weniger… Das „Drama“, welches sich in den beiden Köpfen befindet, nämlich dass der Vertrag schon in wenigen Monaten endet und die beiden dann wieder getrennte Wege gehen, konnte ich nicht nachvollziehen. Man könnte ja einfach zu seinen Gefühlen stehen und das Ganze „offiziell“ machen – dann würde man die ganzen Probleme, die die Lügen mit sich bringen, gar nicht erst haben.

Willow wird von Shaw als Alibi-Freundin engagiert. Für mich etwas unverständlich, immerhin kennen viele Geschäftsmänner Willow aus diesem Grund und ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gewollt ist. Die ganze Farce wird den beiden ziemlich sicher um die Ohren fliegen… Nicht besonders durchdacht, dabei ist Shaw doch ein soooo intelligenter Geschäftsmann. Bla bla bla… Schade! Aber sei’s drum!

Der Schreibstil war zumindest flüssig und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.

War leider überhaupt nicht meins. Schade!

An dieser Stelle dennoch meinen herzlichen Dank an den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezi-Exemplars über NetGalley.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Ein spannender Auftakt!

Lilly und die Zwölfen, 1, Elfen verboten
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Elfen kennt natürlich jeder, aber wusstest du, dass es auch Zwölfen gibt?

Meinung:
Mit „Elfen verboten“ ist der Auftaktband der neuen Kinderbuchreihe „Lilly und die Zwölfen“ von Autorin Sibylle Wenzel ...

Elfen kennt natürlich jeder, aber wusstest du, dass es auch Zwölfen gibt?

Meinung:
Mit „Elfen verboten“ ist der Auftaktband der neuen Kinderbuchreihe „Lilly und die Zwölfen“ von Autorin Sibylle Wenzel im KOSMOS Verlag erschienen. Das farbenfrohe Cover mit einer etwas pummeligen Elfe (pardon! Zwölfe!) hat uns sofort angesprochen.

Lilly ist vor kurzem mit ihrer Mutter zu ihrem Opa gezogen, denn die soll ihr bei seinem Ausflugslokal unter die Arme greifen. Leider steht es um die „Glückseiche“ nicht besonders gut und Opa Kurt ist kurz davor, sie zu verkaufen. In ihrer Freizeit spielt sie am liebsten die Elfen-Geschichten ihrer verstorbenen Oma nach. Eines Tages lernt Lilly die Zwölfen, die ungeliebten Verwandten der Elfen, kennen, und gemeinsam schmieden sie einen Plan, um das Ausflugslokal zu retten. Ob es ihnen gelingt? Das müsst ihr selbst lesen! :)

Wenn man das Buch aufschlägt, sieht man zuerst die einzelnen Protagonisten. Zu jeder gibt es eine bunte Zeichnung und den Namen darunter. Die Geschichte an sich ist immer mal wieder mit farbenfrohen Illustrationen versehen, die zum Weiterlesen motivieren. Die Anzahl hätte jedoch für unseren Geschmack etwas höher sein dürfen. Etwas unmotivierend fanden wir jedoch die Kapitellängen, denn die sind sehr lang. Wer das Buch vorlesen möchte, sollte sich darauf einstellen, dass es nicht nur „kurz“ sein wird, denn manche Kapitel haben eine Vorleselänge von mindestens 20 Minuten, eher sogar 30.

Die Geschichte ist spannend und definitiv anders als gedacht. Lilly ist übergewichtig und wird auf ärztlichen Rat hin von ihrer Mutter permanent auf Diät gesetzt. Das passt Lilly natürlich überhaupt nicht und Hilfe bekommt sie von Opa Kurt, der das Ganze nicht so eng sieht. Als sie auf die Zwölfen trifft, findet sie gute Freunde, mit denen sie Spaß hat. Allen voran Flimm, das Zwölfenmädchen, wird ihre beste Freundin. Doch es gibt auch ein Mädchen, Clara, das Lilly ziemlich zusetzt: die Enkeltochter des bösen Nachbarn. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde lernt Lilly jedoch, dass es nicht aufs Äußere ankommt, sondern den Charakter, das Innere, die einzelnen Handlungen. Ich denke, das ist eine wahnsinnig tolle Botschaft für alle kleinen Leser*innen.

Die Idee, die Zwölfen zum Leben zu erwecken, finde ich super. Sie sind ganz anders als die Elfen, denn die stellt man sich ja immer anmutig und grazil mit langen, hübschen Flügeln vor. Die Zwölfen sind genau das Gegenteil: rundlich, kurze Flügel, aber mit dem Herz am rechten Fleck. Sie sind fröhlich, abenteuerlustig und für jeden Spaß zu haben. Eine tolle Mischung, die direkt ins Herz geht.

Das Buch ist übrigens bei Antolin gelistet – Punkte sammeln daher nicht vergessen!

Wir haben mit Lilly mitgefiebert und das Ende hat uns nicht enttäuscht. Mit viel Fantasie und Kreativität erzählt Sibylle Wenzel diese einzigartige Freundschaft. Nun sind wir natürlich gespannt, was Lilly und Flimm im zweiten Band erwartet. Dieser ist auch schon erschienen und heißt „Schabernack im Elfenland“. Wir fanden es einen super Auftakt!

Vielen Dank an dieser Stelle an den KOSMOS Verlag, der das Rezensionsexemplar für die Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt hat.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Nette Idee, schwache Umsetzung

All Saints High - Die Prinzessin
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Wer mich schon länger verfolgt, der weiß, dass ich ein absolutes Cover-Opfer bin. Bei diesem hübschen Exemplar musste ich unbedingt zugreifen. Aber eigentlich war dieses Mal tatsächlich gar nicht das Cover ...

Wer mich schon länger verfolgt, der weiß, dass ich ein absolutes Cover-Opfer bin. Bei diesem hübschen Exemplar musste ich unbedingt zugreifen. Aber eigentlich war dieses Mal tatsächlich gar nicht das Cover schuld, sondern die Leseprobe. Ich war so gefesselt, dass ich unbedingt wissen musste, was mit den beiden damals 14-jährigen Daria und Penn passieren wird. Aber fangen wir von vorne an.

Daria ist 14 und trainiert in der mütterlichen Ballettschule. Sie kämpft um die Gunst der Mutter, denn diese scheint nur Augen für das gleichaltrige Mädchen Via zu haben, die ein immenses Talent besitzt. Sie lernt den gleichaltrigen Penn, Vias Zwillingsbruder, kennen und erlebt mit ihm spontan ihren ersten Kuss. Von Eifersucht auf Via zerfressen lässt sich Daria zu einer Tat hinreißen, die das Leben aller durcheinanderwürfelt, denn Via verschwindet spurlos… 4 Jahre später kreuzen sich die Wege von Penn und Daria erneut. Während beide Hass aufeinander schüren, kommen sie sich dennoch näher…

Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Geschichte hatte wirklich viel Potenzial, allerdings hat mir die Umsetzung auf Grund einiger Punkte nicht ganz zugesagt.

Leider haben es mir Daria und Penn (bzw. eigentlich fast alle Charaktere) extrem schwer gemacht, sie in irgendeiner Weise verstehen und mögen zu wollen. Daria ist ein Miststück, wie sie im Buche steht. Sie ist gemein, sie ist böse und sie zielt immer unterhalb der Gürtellinie. Schon im Prolog wird klar (und da war sie erst 14!), dass mit ihr nicht gut Kirschen essen ist. Allerdings hatte ich da noch ein wenig Mitleid mit ihr, weil Via sie fertig macht und gegen ihre eigene Mutter ausspielt. Da konnte ich das Ganze noch nachvollziehen. Aber warum sie nicht daraus gelernt hat und sogar noch böser ist als damals, will sich mir nicht erschließen. Sie bereut, was damals vorgefallen ist, macht es aber in der Gegenwart nicht besser. Penn ist von Hass zerfressen. Seine Zwillingsschwester ist verschwunden und vermutlich tot, sein Stiefvater kickt ihm nach dem Tod der Mutter aus dem Haus – was will man da erwarten? Ich muss sagen, dass ich schon einen Hauch Mitleid mit ihm verspürte, aber auch er ist nicht „ohne“. Mir war sofort klar, dass die beiden wie die Faust aufs Auge passen – wortwörtlich!

Die Handlungen waren nicht immer nachvollziehbar, oft hab ich nur den Kopf geschüttelt, und dennoch hatte die Geschichte einen merkwürdigen Sog auf mich, sodass ich das Buch bis halb fünf morgens ausgelesen hatte, weil ich wissen musste, wie das Ganze endet. Die Konfliktlösung war für mich aber zu einfach abgehandelt und nicht ganz realistisch. Die „Liebe“ zwischen den beiden konnte ich auch erst nach etwas mehr als der Hälfte spüren. Davor war mir das ganze zu schwammig und widersprüchlich, obwohl man schon merkte, dass irgendwas zwischen ihnen ist. Das Ende hingegen war für mich schlüssig und die einzig logische Konsequenz.

Allgemein betrachtet muss ich sagen, dass die meisten Charaktere in der Geschichte wirklich ziemlich übel sind. Jeder hat irgendwie sehr viele negative Seiten, sei es die Mutter, Via oder die anderen Schüler. Einzig Jamie, Darias Vater, war mir sympathisch. Er steht für Daria ein und versucht ihr so gut es geht zu helfen, insbesondere in Bezug auf Mel, die Mutter.

Da das Buch mein erstes der Autorin war, wusste ich nicht genau, was mich erwarten würde. Der Schreibstil war flüssig, hat aber an manchen Stellen doch ein wenig gehakt und nicht ganz klar, da waren die Handlungen so schnell, dass ich nicht ganz mitgekommen bin. Die Sprache ist recht jugendlich, etwas zu drastisch an manchen Stellen (insbesondere für die High Society), aber was solls… Gute Unterhaltung war es dennoch. Aus diesem Grund gibt es von mir auch 3 Sterne.

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich beim LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars über Netgalley.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Ein witziger Auftakt

Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle (Eddie Fox 1)
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Mit „Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle“ ist der erste Band einer neuen Kinderbuchreihe von Antje Szillat erschienen. Toll finde ich, dass es sowohl Jungs als auch Mädchen anspricht, da komplett ...

Mit „Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle“ ist der erste Band einer neuen Kinderbuchreihe von Antje Szillat erschienen. Toll finde ich, dass es sowohl Jungs als auch Mädchen anspricht, da komplett auf blau/rosa verzichtet wurde. Auf Grund der aktuellen Thematik bei jungen Lesern(innen) finde ich das super!

Ich habe das Buch meiner Tochter (knapp 8 Jahre alt) komplett vorgelesen. Durch die vielen englischen und französischen Namen war es für sie zu entmutigend, dabei war sie voller Eifer an dieses Buch rangegangen. Es gibt zahlreiche Illustrationen von Susanne Göhlich, die den Text auflockern.

Der Schreibstil ist humorvoll und flüssig zu lesen. Die Dialoge sind teilweise sehr witzig. Dennoch sind wir nicht so schnell vorangekommen, wie anfangs gedacht, weil es nicht ganz so spannend war. Dabei sind die Charaktere allesamt sehr sympathisch und die Themen Freundschaft und Mobbing für die junge Zielgruppe passend. Dennoch haben wir haben uns gut unterhalten gefühlt.

Der Altersangabe „ab 8 Jahren“ kann ich nur bedingt zustimmen. Zum Vorlesen finde ich es perfekt, aber meine Tochter hätte es niemals komplett alleine durch das Buch geschafft. Da das Antolin-Quiz Klasse 4 anzeigt, fühle ich mich ein wenig bestätigt. Schlimm finde ich es jedoch nicht, da ich sehr gerne vorlese.

An dieser Stelle möchte ich mich noch beim Verlag arsEdition für das Rezensionsexemplar über Netgalley bedanken.

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