Triller?...geht anders!!!
Die Vatermörderin MEINE WORTE ZUM BUCH - SPOILERGEFAHR:
Im Simsjön See wird eine Fraunenleiche geborgen, welches die vermisste Elisabeth Hjort ist. Diese ist aber nicht ertrunken, sondern wurde ermordet.
So fängt Kommissarin ...
MEINE WORTE ZUM BUCH - SPOILERGEFAHR:
Im Simsjön See wird eine Fraunenleiche geborgen, welches die vermisste Elisabeth Hjort ist. Diese ist aber nicht ertrunken, sondern wurde ermordet.
So fängt Kommissarin Anna Eiler an zu ermitteln und befragt den Ehemann des Opfers Klas Hjort.
Auch die beiden Reporterinnen Julia Almliden und Ing-Marie Andersson wühlen in ihren Infos und verdächtigen direkt den Ehemann. Dieser beteuert zwar seine Unschuld, muss aber zugeben, eine Affäre mit der Nachbarin gehabt zu haben, was ihm ein ein Motiv, aber auch ein Alibi bringt.
Nach und nach werden weitere Verdächtige überprüft, doch immer wenn man Nahe am Erfolg ist, endlich den Täter zu überführen, zerschießt sich die Spur wieder.
Dabei sind jedesmal die beiden Reporterinnen, der Polizei einen Schritt voraus, sodas sie tatsächlich auf den Mörder stoßen...
Währenddessen gibts da eine Frau, die zu dem Entschluß kommt, das ihr Vater, der ihr das Leben zur Hölle gemacht hat, sterben muss und plant den Mord.
Eins ist für sie direkt klar, das der Tod keinesfalls kurz und "schmerzlos" sein soll und so gilt es, eine geeignete Todesart zu finden. Mit dem grausamen Entschluß kommen ihr all die verdrängten Erinnerungen wieder hoch.
Auch weiß sie, das ihr Plan total krank ist und das sie nur eine schlummernde Tötungsmaschine voller Hass, aber auch voller Kraft ist.
Akribisch durchforstet sie Internet, Bücher und Filme - auf der Suche nach den passenden Tod. Sie besucht sogar einen Schießstand, doch das Schießen liegt ihr gar nicht. Wird sie ihren Plan ausführen können?...
FAZIT:
Irgendwie hatte ich mich auf diesen Psychothriller gefreut, musste mich zwischendurch aber aufraffen, es wirklich zu Ende zu lesen. Da hatte ich wohl mehr Erwartungen gehabt, denn es war teilweise echt verwirrend und wenig spannend, weil einem manchmal der Durchblick fehlte, was vielleicht an den 2 parallel verlaufenden Handlungssträngen lag.
Alles im Allen also eher ernüchternd, da hätte man definiv mehr draus machen können. Aber das ist MEINE MEINUNG, vielleicht hab ich die ganze Story auch einfach nicht kapiert.
Dennoch waren ab und an gute, kreative und unterhaltsame Ansätze vorhanden, doch der Autorin ist es nicht gelungen, die nötige Spannung aufzubauen. Diese schlichte Erzählweise hat einen eher gelangweilt.
Für einen Thriller war das ganze definiv zu einfach gestrickt, obwohl Potenzial da gewesen wäre.