Inhalt
Sechs beste Freunde setzen bei einer Mutprobe alles aufs Spiel, bis es dabei zu einem tödlichen Unfall kommt. Fünf Freunde kommen ungeschoren davon, eine geht dafür in den Knast. Nach zwanzig Jahren Strafe und ihrer anschließenden Freilassung tritt sie wieder in das Leben der anderen mit fatalen Konsequenzen.

Meine Meinung
Die Zusammenfassung auf dem Buchrücken hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Ein angenehmer Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen, die Spannung bleibt durch das ganze Buch hinweg aufrecht erhalten und man weiß bis zum Schluss nicht, wer hier eigentlich gegen wen austeilt. Der ein oder andere Twist ist auf jeden Fall eingebaut.
Allerdings hatte ich am Anfang Schwierigkeiten, die Charaktere auseinanderzuhalten, da es gleich sechs davon gab, was im Laufe des Buches aber besser geworden ist.

Fazit
Ein total fesselndes Buch zum Mitfiebern und Rätseln, aber auch zum Nachdenken, wie man mit anderen Menschen umgeht. Weiterzuempfehlen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt

Hier nehme ich gerne den Buchrücken zur Hand: “Ein Mörder, der straffrei bleibt - ein Vater, der für Gerechtigkeit kämpft - eine Polizistin, die alles aufs Spiel setzt […] Eindringlich, aufwühlend und hochaktuell - die mitreißende Anatomie eines wahren Verbrechens angelehnt an den Fall Frederike von Möhlmann“

Meine Meinung

Der Schreibstil von Markus Thiele hat mich von Anfang an gefesselt. Sehr nüchtern, aber trotzdem atmosphärisch und bildlich nimmt er dadurch den Leser/ die Leserin mit in die verschiedenen Zeiten und Situationen. Man ist quasi mittendrin. Ich konnte das Leid, die Wut, den Ekel, die Verzweiflung und die Sympathien mitfühlen. Ebenfalls begeistert das Buch durch den perfekten Mix aus Fiktion, Gefühlen und realen und klaren Fakten. Weiterhin sind die Charaktere in sich schlüssig und sehr passend getroffen.

Fazit

Ein sehr bewegendes und gelungenes Buch, das ich nicht nur True-Crime-Fans ans Herz legen kann. Würde ich immer wieder lesen. Gerne mehr davon.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Spannung

Ich habe die Bücher der Berühre mich. Nicht-Reihe schon mehrmals gelesen und habe mich mega auf die Fortsetzung der Graphic Novel gefreut, da mich Teil 1 schon begeistert hat.

Laura Kneidl und Gabriella Bujdoso haben meiner Meinung nach die Geschichte auf den Punkt genau dargestellt. Es sind die wichtigsten Schlüsselszenen ausgesucht und dann liebevoll und wunderschön umgesetzt worden bis ins kleinste Detail. Auch die intimen Szenen zeigen nicht zu viel und trotzdem weiß man, was gerade passiert. Einziger Minuspunkt für mich sind die gezeichneten Schatten, die die Köpfe auf den Hals werfen sollen. Teilweise war ich leicht irritiert, weil es aussieht, als hätten die Charaktere ein schwarzes Halsband um.

Aber alles in allem für mich eine tolle Graphic Novel, die es einem wunderbar leicht macht, sich in die Situationen und Gefühle hineinzuversetzen. Bitte mehr davon und bitte schnell

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt
Zwei Powerfrauen, die unterschiedlicher nicht sein können, wachen im Körper der jeweils anderen auf und müssen das neue Leben meistern, was mal mehr und mal weniger gut funktioniert.

Meine Meinung
Das Buch hat sich schnell zu eines meiner Lieblingsbücher in diesem Genre entwickelt. Es war eine Achterbahn der Gefühle: Ich habe gelacht, mich mit den Protagonistinnen zusammen aufgeregt und über die ein oder andere Situation auch noch länger grübeln müssen. Die Perspektivwechsel und die lustigen und manchmal auch etwas harschen Schlagabtausche haben das Lesen sehr angenehm und abwechslungsreich gestaltet. Neben normalen Alltagssituationen wurde eben auch nicht vor totalen Klischees und Tabuthemen halt gemacht, sodass man sich mitten drin gefühlt und ab und zu auch wiedergefunden hat.

Fazit
Ich kann dem Fazit auf dem Buchrücken nur zustimmen: „Ein Plädoyer mit Witz und Charme für mehr Gelassenheit und weniger Perfektionismus“. Ich kann das Buch sehr weiterempfehlen, vor allen Dingen an Eltern, die manchmal mit Selbstzweifeln kämpfen. Gerne mehr davon.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Atmosphäre

Inhalt
Ein brutaler Mord, Tatort ein alter Gutshof als Klinik für psychisch Kranke umgeben von nichts außer Wald, November-Regenwetter. Ein spannender Fall für das neue Ermittler-Team bestehend aus Caro Löwenstein und Simon Berger, die nicht nur den Mörder suchen, sondern auch selber zur Zielscheibe werden.

Meine Meinung
Der Schreibstil ist sehr flüßig und treibt einen beim Lesen an. Gerade bei hektischen Szenen hat man dadurch das Gefühl als wäre man dabei. Auch die kurzen Kapitel und Cliffhanger haben diesen Effekt. Ebenfalls gefällt mir die Grundidee hinter der Geschichte und die Szenerie. Allerdings hat der Autor, meiner Meinung nach, zu viel auf einmal gewollt und mit zu vielen Klischees gleichzeitig rumexperimentiert. Außerdem weicht der Autor für mein Empfinden viel zu weit von der Realität ab für dieses Genre, auch wenn mir bewusst ist, dass bei Fiktion „alles erlaubt ist“. Jedoch geht es in diesem Fall soweit, dass man teilweise von der Naivität und dem unlogischen Verhalten der Protagonisten genervt ist und man das Gefühl hat, sie tanzen auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig.

Fazit
Eine solide Grundidee und ein angenehm flüssiger Schreibstil mit Luft nach oben - das Buch kann man mal lesen, wenn man Leerlauf hat, bekommt aber bei mir keinen besonderen Platz im Regal.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Spannung