Inhalt
Ein brutaler Mord, Tatort ein alter Gutshof als Klinik für psychisch Kranke umgeben von nichts außer Wald, November-Regenwetter. Ein spannender Fall für das neue Ermittler-Team bestehend aus Caro Löwenstein und Simon Berger, die nicht nur den Mörder suchen, sondern auch selber zur Zielscheibe werden.

Meine Meinung
Der Schreibstil ist sehr flüßig und treibt einen beim Lesen an. Gerade bei hektischen Szenen hat man dadurch das Gefühl als wäre man dabei. Auch die kurzen Kapitel und Cliffhanger haben diesen Effekt. Ebenfalls gefällt mir die Grundidee hinter der Geschichte und die Szenerie. Allerdings hat der Autor, meiner Meinung nach, zu viel auf einmal gewollt und mit zu vielen Klischees gleichzeitig rumexperimentiert. Außerdem weicht der Autor für mein Empfinden viel zu weit von der Realität ab für dieses Genre, auch wenn mir bewusst ist, dass bei Fiktion „alles erlaubt ist“. Jedoch geht es in diesem Fall soweit, dass man teilweise von der Naivität und dem unlogischen Verhalten der Protagonisten genervt ist und man das Gefühl hat, sie tanzen auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig.

Fazit
Eine solide Grundidee und ein angenehm flüssiger Schreibstil mit Luft nach oben - das Buch kann man mal lesen, wenn man Leerlauf hat, bekommt aber bei mir keinen besonderen Platz im Regal.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Spannung