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Veröffentlicht am 02.04.2021

Ungesagte Worte

All das Ungesagte zwischen uns
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Immer wenn ein neues Buch einer meiner Lieblingsautorinnen erscheint, möchte ich es lesen, denn bisher wurde ich nicht von ihr enttäuscht.
Auch diesmal war es eine emotionale Geschichte.

Es geht um Morgan, ...

Immer wenn ein neues Buch einer meiner Lieblingsautorinnen erscheint, möchte ich es lesen, denn bisher wurde ich nicht von ihr enttäuscht.
Auch diesmal war es eine emotionale Geschichte.

Es geht um Morgan, deren Leben sich von einer Sekunde zur anderen verändert hat, als sie ihren Mann Chris und ihre Schwester Jenny bei einem Autounfall verloren hat.
Von nun an muss sie mit ihrer 16-jährigen Tochter Clara das Leben weiterleben, das auf einem Lügengerüst aufgebaut ist. Mutter und Tochter entfernen sich in dieser schweren Zeit voneinander und Halt findet sie ausgerechnet bei ihrem Jugendfreund, bei dem sie ihn eigentlich nicht suchen sollte.

Was ist in ihrem Leben falsch gelaufen und finden Mutter und Tochter wieder zueinander? Dies müsst ihr selbst herausfinden, indem ihr das Buch lest.

Der Schreibstil von Colleen Hoover gefällt mir wie immer sehr gut. Das Buch ist wieder flüssig geschrieben und man bekommt einen guten Einblick in das Gefühlsleben der Protagnisten.

Nachdem ich erfahren hatte, was in Morgans Leben falsch gelaufen ist, war ich echt erschüttert und habe mir gewünscht, dass sie nicht völlig verzweifelt und trotz der Lüge weiterleben kann. Die Beziehung zu ihrer Tochter wurde kompliziert als Chris und Jenny gestorben sind. Die Beiden hätten sich viel Kummer gespart und so Manches aus der Welt schaffen können, wenn sie mehr miteinander gesprochen hätten.

Die Geschichte hatte leider ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen und konnte mich nicht ganz so wie die anderen Bücher der Autorin fesseln, daher muss ich einen Stern abziehen. Ich vergebe 4 Sterne und freue mich auf ein weiteres Buch der Autorin.

FAZIT

Trotz der kleinen Länge ist es eine schöne und emotionale Geschichte, die ich gern weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Die Bibliothek des Lebens

Die Mitternachtsbibliothek
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Nachdem ich den Klappentext zu „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig gelesen habe, wusste ich, dass das Buch etwas für mich sein wird. Das Thema interessiert mich sehr.

Es geht um Nora, die völlig ...

Nachdem ich den Klappentext zu „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig gelesen habe, wusste ich, dass das Buch etwas für mich sein wird. Das Thema interessiert mich sehr.

Es geht um Nora, die völlig unzufrieden mit ihrem Leben ist und aus Verzweiflung beschließt sich das Leben zu nehmen. Sie ist auf dem Weg ins Jenseits und landet in einer Bibliothek, wo die Zeiger immer auf Mitternacht stehen. Dort befinden sich Bücher ihrer verschiedenen Leben, die sie hätte führen können, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte. In jedem Buch versteckt sich ein anderes ihrer Leben und nun bekommt sie die Möglichkeit dort hineinzuschnuppern.
Wird sie in einem dieser Leben glücklich werden?
Wenn Ihr das wissen wollt, müsst ihr das Buch selbst lesen.

Der Schreibstil von Matt Haig gefällt mir sehr gut und das Buch ist sehr flüssig und interessant geschrieben. Die Geschichte hat mich viel zum Nachdenken gebracht.
Ich glaube jeder Mensch würde gern wissen, wie wäre sein Leben, wenn man in diversen Lebenslagen anders entschieden und gehandelt hätte. Wäre man dann glücklicher oder wäre man trotzdem genau da angekommen, wo man sich jetzt befindet? Würde man glücklicher und zufriedener sein? Oder sollte man das schätzen was man hat und nicht immer nach dem Streben was man nicht hat?

„Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig ist mein erstes Buch des Autors, aber es wird definitiv nicht das Letzte bleiben…

Dieses Buch ist ein Jahreshighlight für mich und ich vergebe verdiente 5 Sterne.

FAZIT

Eine wunderschöne und zum Nachdenken anregende Geschichte, die ich jedem weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Winderkarussell

Das Winterkarussell
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Nachdem ich dieses hübsche Cover von „Das Winterkarussell“ gesehen habe und mir der Klappentext so gut gefallen hat, wollte ich dieses Buch von Anna Liebig aus dem Blanvalet Verlag unbedingt lesen und ...

Nachdem ich dieses hübsche Cover von „Das Winterkarussell“ gesehen habe und mir der Klappentext so gut gefallen hat, wollte ich dieses Buch von Anna Liebig aus dem Blanvalet Verlag unbedingt lesen und ich muss gleich zu Anfang sagen, dass es mir echt gut gefallen hat.

Es geht um die fünfzehnjährige Antonia, die ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat und danach zu ihren unbekannten Großvater Otto in den Taunus kommt. Der alte Mann scheint mürrisch zu sein, doch nach und nach ändert sich das, als er anfängt von Früher zu sprechen als er noch Schausteller war und sich zum ersten Mal in seinem Leben verliebte. Damals war er mit seiner Familie mit dem schönen nostalgischen Karussell, welches sich heute in seinem Schuppen befindet, in Frankfurt unterwegs.

Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte lies sich schnell lesen. Sie spielt in zwei Zeitebenen, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Geschichte von Antonia ging mir ziemlich nah und ich habe mich sehr mit ihr gefreut, als sie sich ihrem Großvater annäherte und langsam wieder eine Familie bekam. Als dann ihr Großvater von früher erzählte, hat sie mich richtig gepackt und ich fand mich in einer schönen Liebesgeschichte im alten Frankfurt wieder. Ich konnte sehr gut in die Vergangenheit eintauchen, denn die Autorin hat alles sehr bildlich erzählt. Es machte mir Spaß mitzuverfolgen wie Otto sich verliebte und seinem Traum hinterher jagte, aber auch die Familiengeschichte die sich in der Gegenwart abspielte, war eine ganz Besondere. Auch wenn das Ende etwas vorhersehbar war, kam dann doch noch eine Sache die ich so nicht erwartet habe.

FAZIT
Eine schöne winterliche Familien- und Liebesgeschichte, die ich gern weiter empfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Jugendgeschichte zu einem ernsten Thema

Das Gegenteil von Hasen
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Nachdem ich das letzte Jugendbuch von Anne Freytag kaum aus den Händen legen konnte, habe ich mich sehr auf ihre neue Jugendgeschichte „Das Gegenteil von Hasen“ gefreut.

Es geht um die beliebte Schülerin ...

Nachdem ich das letzte Jugendbuch von Anne Freytag kaum aus den Händen legen konnte, habe ich mich sehr auf ihre neue Jugendgeschichte „Das Gegenteil von Hasen“ gefreut.

Es geht um die beliebte Schülerin Julia, deren privater Blog von einem Unbekannten veröffentlicht wurde. Ihre privaten und emotionalen Gedanken zu diversen Personen und Situationen werden von allen gelesen und von da an verändert sich ihr Leben zum negativen und sie versucht herauszufinden wer so etwas Böses getan haben könnte und warum.

Meine Erwartungen zu einem Buch von Anne Freytag waren wie immer sehr hoch, wurden aber leider diesmal nicht ganz getroffen. Die Thematik in dieser Geschichte war sehr ernst und die Idee auch sehr gut, kam aber leider nicht so tiefgründig rüber wie ich es sonst von ihren Geschichten kenne, denn diesmal konnten mich die Worte nicht ganz so berühren wie sonst.
Der Schreibstil ist aber wieder sehr schön und flüssig und das Ende hätte ich auch nicht erwartet, daher freue ich mich auf die nächste Geschichte meiner Lieblingsjugendautorin, die dann auch hoffentlich wieder sprachlich emotionaler wird und mich dann wieder mehr packen kann.

FAZIT
Eine Jugendgeschichte über ein ernst zu nehmendes Thema, die ich trotz kleiner Schwäche gern weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Schöne Adventskalendergeschichte

24 gute Taten
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Dieses Jahr hatte ich einen ganz besonderen Adventskalender und zwar als Geschichte in einem Buch, in dem ich jeden Tag gelesen habe. Denn „24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund beginnt am 18. November und ...

Dieses Jahr hatte ich einen ganz besonderen Adventskalender und zwar als Geschichte in einem Buch, in dem ich jeden Tag gelesen habe. Denn „24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund beginnt am 18. November und endet am 24. Dezember. Somit wird fast jedem Tag ein Kapitel gewidmet.

In der Geschichte geht es um Emma, die sich in ihrer Trauer vergräbt und vor Weihnachten fürchtet, denn vor zwei Jahren ist ihre große Liebe Niklas an Heiligabend bei einem Unfall ums Leben gekommen. Eines Tages bringt Emma bei einem Schneesturm einen alten Mann nach Hause und merkt, dass es ihr gut tut anderen Menschen zu helfen. Sie beschließt einen eigenen Adventskalender zu entwickeln in dem sie jeden Tag eine gute Tat vollbringen möchte. Dieses Projekt soll ihr zurück ins Leben helfen. Ob ihr das aber gelingt, müsst ihr selbst herausfinden.

Ich habe mich sehr darauf gefreut die Geschichte wie einen Adventskalender Kapitelweise jeden Tag zu lesen, denn bis dahin hatte ich so etwas noch nicht gemacht. Manchmal fiel es mir schwer nach einem Kapitel aufzuhören und das Buch bis zum nächsten Tag wegzulegen, denn ich wollte gern wissen wie es mit Emmas Geschichte weiter geht. Dann gab es leider auch Tage, an denen die Handlung etwas vor sich hinplätscherte, da verlor ich auch mal das Interesse am Weiterlesen. Zum Glück hielt das aber nicht an, denn es gab auch besondere und emotionale Momente in dem Buch und ich war froh es gelesen zu haben. Am Ende wurde ich sogar auch einmal richtig überrascht, denn mit dieser Wendung hätte ich überhaupt nicht gerechnet.

Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel nicht zu lang, so dass man sie jeden Tag zu lesen schafft, auch wenn man nur wenig Zeit dafür hat.

FAZIT
Eine schöne Adventskalendergeschichte, die zwischendurch ihre Längen hatte, die ich aber trotzdem gern weiterempfehlen möchte.

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