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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2019

Wunderschöne Freundschafts- und Liebesgeschichte

Nichts als Liebe
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Als ich das Cover sah und den Klappentext gelesen habe, dachte ich, dass dies eine schöne Geschichte werden könnte, aber es wurde mehr als das.

Zuerst lernen wir Macy, eine junge Kinderärztin kennen, ...

Als ich das Cover sah und den Klappentext gelesen habe, dachte ich, dass dies eine schöne Geschichte werden könnte, aber es wurde mehr als das.

Zuerst lernen wir Macy, eine junge Kinderärztin kennen, die demnächst ihren Verlobten heiraten möchte. Sie ist eine vorsichtige Person, die lieber nichts riskieren möchte um nicht verletzt zu werden.

Eines Tages läuft ihr ihre erste Liebe Elliot über den Weg, der für sie alles war. Sie haben sich 11 Jahre nicht gesehen, aber sofort spürt man, dass da etwas ist, dass sie nicht überwunden haben und da nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Die Story wird abwechselnd in der Gegenwart und von Damals aus der Sicht von Macy erzählt. Ich konnte mich direkt gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr mitgefühlt. Aber auch Elliot fand ich von Anfang an sehr sympathisch und auch seine Geschichte fand ich interessant.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so schön ist es geschrieben. Fast bist zum Schluss weiß man nicht was schlimmes vorgefallen ist, dass die Beiden sich für so lange Zeit aus den Augen verloren haben. Als man es dann endlich erfährt, denkt man sich okay, es ist schlimm, aber doch nicht so schlimm, dass man den Kontakt nach so einer intensiven Beziehung einfach komplett abbricht. Und dann auf den letzten paar Seiten trifft einen die Geschichte nochmal mit voller Wucht...

In diesem besonderen Buch geht es nicht nur um die Freundschaft und Liebe zwischen Macy und Elliot, hier geht es auch um die Liebe zu Büchern und Wörtern. Das finde ich als Büchernarr besonders schön, denn was gibt es für uns Lesebegeisterten schöneres als uns über Bücher und das gelesene auszutauschen?

Fazit

Eine wunderschöne Freundschafts- und Liebesgeschichte mit viel mehr Tiefe als erwartet. Klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Sommerbuch mit Kriminalanteil

Ein Sommer in den Hamptons
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Nachdem der Sommer sich langsam verabschiedet hat, dachte ich mir ich lese zum Abschluss noch ein Sommerbuch einer Autorin, von der ich bisher noch nichts gelesen habe, nämlich Karen Swan. Dies war nur ...

Nachdem der Sommer sich langsam verabschiedet hat, dachte ich mir ich lese zum Abschluss noch ein Sommerbuch einer Autorin, von der ich bisher noch nichts gelesen habe, nämlich Karen Swan. Dies war nur zum Teil eine gute Idee, denn wahrscheinlich kam es durch den beginnenden Herbst, dass ich mich nicht so ganz in die Geschichte fallen lassen konnte.

In dieser Sommergeschichte geht es um Rowena, dessen Freund nach Jahrelanger Beziehung beschließt einen Selbstfindungstrip zu machen, der ein halbes Jahr dauern soll, um wieder Pepp zwischen die Beiden zu bringen. Rowena ist von dieser Idee überhaupt nicht angetan, aber kann nichts dagegen tun.

Durch einen Zufall lernt sie auf einer Hochzeit, wo sie als Fotografin arbeitet, Hump kennen und landet wenig später mit ihm in den Hamptons. Dort nimmt die Geschichte langsam an Handlung an.

Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und die Autorin hat einen schönen und leichten Schreibstil, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.

Leider mochte ich Rowena nicht so gern, denn ich konnte nicht begreifen wie naiv sie es hingenommen hat, als ihre Freund beschloss sich auf Zeit von ihr zu trennen und sie danach nur noch in seinen Klamotten herum lief und kaum was anderes machen wollte als geduldig auf ihn zu warten. Die erste Hälfte des Buches kam sie kaum aus sich heraus. Erst langsam gewöhnte sie sich an die Zeit ohne Matt und an ihre Mitbewohner in den Hamptons, nämlich Hump, Bobbie und Greg und an die ältere Dame Florence. Erst danach nahm die Geschichte mehr an Fahrt auf. Leider war es für mich zu lang, so dass ich mich bis zur Hälfte des Buches immer wieder zwingen musste weiter zu lesen.

FAZIT

Dies ist ein schönes Sommerbuch über Freundschaft, Umwelt, Liebe und einem Kriminalanteil. Diesen hätte ich aber weniger gebraucht sondern mir mehr Liebesgeschichte gewünscht. Trotz dessen werde ich bestimmt nochmal ein Buch der Autorin lesen, da mir ihr Schreibstil gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Schicksalsroman

Was in unseren Sternen steht
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Nachdem ich den Klappentext sehr interessant fand und mir das Cover total gut gefallen hat, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.

Es geht um Jess, die früh ungeplant Mutter wurde und sich kurz nach ...

Nachdem ich den Klappentext sehr interessant fand und mir das Cover total gut gefallen hat, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.

Es geht um Jess, die früh ungeplant Mutter wurde und sich kurz nach der Geburt von ihren Freund und Vater ihres Kindes getrennt hat. Da Adam ihr verantwortungslos erscheint, erzieht sie ihren Sohn Will lieber allein.

Erst Jahre später wird ihr durch bestimmte Begebenheiten bewusst, dass der Junge auch seinen Vater braucht und macht sich mit ihm auf den Weg nach Frankreich, wo Adam mittlerweile lebt. Sehr zur Freude ihrer Mutter, die schon immer wollte, dass Vater und Sohn sich kennenlernen. Dort angekommen merkt sie, dass Adam sich verändert hat und dass da noch Gefühle sind, leider bedrückt Jess etwas und dies ist der wahre Grund, warum sie Adam aufgesucht hat.

Das Buch ist aus der Ich – Perspektive von Jess geschrieben und hat einen schönen flüssigen Schreibstil, der sich leicht lesen lässt, so konnte ich mich in die Gefühlswelt von Jess gut hineinversetzen.

Die Geschichte hat auch eine wichtige Botschaft:

Man soll das Leben so nehmen, wie es kommt und das Beste daraus machen, egal wie schwer es scheint oder wirklich ist. Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.

Leider plätscherte die Geschichte an einigen Stellen vor allem im Mittelteil, daher der Punktabzug.

FAZIT

Ein schöner Schicksalsroman über Familienzusammenhalt, Liebe und Krankheit. Ich empfehle es trotz des Plätscherns gern weiter.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Schicksalsroman über Liebe und Krankheit

Solange der Fluss uns trägt
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Wie so oft fand ich erstmal das Cover wunderschön und als dann noch der Klappentext stimmte, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Es geht um Cobb und Mary, die sich beim Kajakfahren kennenlernen und unsterblich ...

Wie so oft fand ich erstmal das Cover wunderschön und als dann noch der Klappentext stimmte, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Es geht um Cobb und Mary, die sich beim Kajakfahren kennenlernen und unsterblich ineinander verlieben. Leider steht ihr Glück unter keinem guten Stern, denn Mary ist unheilbar krank und wird sterben. Dies erzählt sie ihm auch gleich ohne ihm falsche Hoffnungen zu machen. Da er sie aber wiedersehen möchte, knüpft sie dies an eine Bedingung.

Am Anfang der Geschichte ist Mary schon tot, das war für mich etwas komisch ist, so habe ich mich gefragt wie denn nun die Story weiter gehen soll, wenn man schon das Ende weiß. Aber dann wird die Geschichte von Anfang an erzählt, wie die Beiden sich kennenlernen und mit der Krankheit umgehen, die der Geschichte eine bestimmte Emotionalität gibt. Trotz der Dramatik konnte mich das Geschriebene aber nicht richtig fesseln. Auch dass das Buch aus der Ich – Perspektive von Cobb geschrieben ist, was ich sehr gern mag und einen flüssigen Schreibstil hat, konnte mich nicht zu einer anderen Meinung bewegen, denn ich fand die Geschichte einfach zu langatmig.

Leider habe ich mir viel mehr von dem Buch versprochen.

FAZIT

Ein Schicksalsroman über Liebe und Krankheit, bei dem mir etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Schicksalsroman über eine verbotene Liebe

Bis wir eins sind
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Dieses Buch machte mich durch sein hübsches Cover und den Klappentext sehr neugierig und kaum angefangen zu lesen, konnte ich es nicht aus den Händen legen.

Es geht um die Architektin Annie, die in einer ...

Dieses Buch machte mich durch sein hübsches Cover und den Klappentext sehr neugierig und kaum angefangen zu lesen, konnte ich es nicht aus den Händen legen.

Es geht um die Architektin Annie, die in einer Bar einen Mann kennenlernt und sich so zu ihm hingezogen fühlt, dass sie eine Nacht mit ihm verbringt. Danach trennen sich ihre Wege wieder. Kurze Zeit später begegnen sie sich zufällig und ihre Gefühle fahren Achterbahn als sie Jack sieht, aber er erklärt ihr, dass sie nicht zusammen sein können und er für sie verboten ist. Trotzdem können sie nicht voneinander lassen, ganz egal ob es falsch ist.

Diese berührende und herzzerreißende Geschichte hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil. Sie wird aus der Ich Perspektive von Annie erzählt, so dass man sich sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen kann. Ich habe sehr mit ihr mitgefiebert und sie tat mir auch leid, trotz, dass sie wusste worauf sie sich einließ.

Fast bis zum Schluss war die Geschichte nicht vorhersehbar und ich fühlte mich niemals gelangweilt.

Das Ende war dann für mich aber etwas unrealistisch und sehr dramatisch erzählt, und leider ein bisschen zu schnell und einfach aufgelöst, daher muss ich einen Stern abziehen.

FAZIT

Ein Schicksalsroman über eine verbotene Liebe mit der richtigen Prise an prickelnden Erotikszenen.