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Veröffentlicht am 29.05.2022

Ein Buch zum Abschalten und Träumen

Ein Nordlicht auf Sizilien
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Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches lernen wir Katja kennen und damit auch ihr Leben. Sie hält es nie lange an einem Ort aus, sondern sucht sich immer wieder ein neues Engagement auf einem Kreuzfahrtschiff ...

Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches lernen wir Katja kennen und damit auch ihr Leben. Sie hält es nie lange an einem Ort aus, sondern sucht sich immer wieder ein neues Engagement auf einem Kreuzfahrtschiff und tingelt so durch die Welt. Sobald sie längere Zeit zuhause ist, packt sie auch schon wieder das Fernweh und sie macht sich wieder auf den Weg in ferne Länder. Auch in ihrem Liebesleben hält sie es so und wandert von Mann zu Mann, so wie es ihr gerade gefällt. Anfangs zeigt sie deutlich, dass sie das Leben genießt und es nicht anders haben möchte, doch mit der Zeit erfährt man mehr von ihrer Vergangenheit und warum sie ist, wie sie ist. Es steckt nämlich mehr dahinter, als man zu Beginn denkt. Allerdings legt das Buch schon beim Start ein ordentliches Tempo vor. Wir rauschen quasi im Schnelldurchgang durch Katjas Leben und bevor man tiefer einsteigen kann, ist die Protagonistin auch schon schwanger. Dabei kommt für mich so manche emotionale Situation etwas zu kurz z.B. akzeptiert Katja ihre Schwangerschaft sofort, obwohl diese so gar nicht zu ihrem Lebensstil passt. Natürlich kann dieser Umstand das Leben total umkrempeln, aber da die Protagonistin so freiheitsliebend ist, hat das für mich nicht so ganz gepasst.

Antonio gefiel mir anfangs sehr gut. Er scheint sich wirklich in Katja verliebt zu haben und möchte dem Kind auch ein Vater sein und nicht nur dafür zahlen, was ich sehr gut fand. Allerdings hätte ich persönlich ein echtes Problem mit der Beziehung zu seiner Mutter gehabt. Wer will als Partnerin schon die zweite Geige hinter der Mutter spielen? Sie ist aber auch wirklich das beste Beispiel für ein Schwiegermonster. Ich konnte sehr gut verstehen, dass Katja da die Flucht ergreift und wäre sehr enttäuscht über die Reaktion von Antonio gewesen. Damit hat er auch bei mir einige Sympathiepunkte verloren. Leider wird auch dieses Thema in meinen Augen etwas kurz behandelt und am Ende scheinen sich einfach alle Probleme in Luft aufzulösen. Hier ging es mir eindeutig zu schnell. Das Buch hätte gut ein paar Seiten mehr haben und damit die ein oder andere Situation besser ausformuliert sein können.

Dafür hat mich das Buch auf eine wundervolle Reise mitgenommen. Zum einen nach Sizilien mit all seinen besonderen Orten und zum anderen ins Bijagos-Archipel, also mitten in den Dschungel. Dabei zeigt uns die Autorin das Besondere der jeweiligen Landschaft und Kultur auf und hat damit in mir ein richtiges Fernweh geweckt. Zwar bin ich kein Fan von Schiffen, aber gegen so eine kleine Reise hätte ich wirklich nichts einzuwenden.

Dabei ist der Schreibstil der Autorin schön locker und leicht, so dass man das Buch in einem Rutsch durchlesen und dabei richtig abschalten kann.


Fazit:

Mir hat „Ein Nordlicht auf Sizilien“ ein paar schöne Lesestunden bereitet. Gemeinsam mit Katja reist man an wundervolle Orte und kann dort die Seele baumeln lassen. In verschiedenen Situationen hätte ich mir etwas mehr Seiten gewünscht, damit die Gefühle noch besser ausgearbeitet und damit nachvollziehbarer werden. Trotzdem hatte ich mit dem Buch viel Spaß.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Spannend, kurzweilig, schön

Hexennacht
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Meine Meinung:

Als Leser steigen wir mitten in die Geschichte ein. Osanna hat gerade ihre Mutter durch einen Scharfrichter verloren und muss gemeinsam mit ihren beiden Tanten fliehen. Obwohl die Atmosphäre ...

Meine Meinung:

Als Leser steigen wir mitten in die Geschichte ein. Osanna hat gerade ihre Mutter durch einen Scharfrichter verloren und muss gemeinsam mit ihren beiden Tanten fliehen. Obwohl die Atmosphäre voller Spannung ist, konnte ich die Situation nicht ganz nachvollziehen. Osanna musste gerade zusehen, wie ihre Mutter getötet wurde und auch wenn es eine Erklärung für ihr Verhalten gab, haben mir ein bisschen die Emotionen gefehlt.

Dafür fand ich die Idee, echte Hexen in die Zeit der Hexenverfolgung zu verfrachten, richtig klasse. Tatsächlich finde ich diesen Geschichtsabschnitt sehr interessant und die Frage, würde man wirkliche Hexen anhand der Hexenprüfungen erkennen, richtig spannend.

Doch bevor die Geschichte an Fahrt aufnimmt, erleben wir erst einmal mit, wie Osanna sich das erste Mal verliebt, wie sie Freunde findet und lernt, dass es gefährlich sein kann, einfach so zu zaubern. Ich habe die junge Hexe wirklich gerne begleitet, denke aber, dass die Geschichte sich vor allem auch an junge Leser richtet, die selbst gerade die erste Liebe erleben.

Aber ich muss gestehen, dass sich Valentin und seine kleine Schwester Clara auch in mein Herz geschlichen haben. Sie sind so liebevolle Charaktere. Doch auch Osannas Tanten sind echt nette Figuren. Die drei sind so unterschiedlich, aber jede hat etwas ganz eigenes und sympathisches an sich. Jede versucht auf ihre Weise Osanna in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihrer Nichte beizustehen, was mir sehr gut gefallen hat.

Als der Erzbischof in die Stadt kommt, nimmt die Geschichte eine andere Richtung, denn jetzt sind die Hexen ernsthaft in Gefahr und jeder kleine Fehler könnte ihr letzter sein. Das brachte sehr viel Spannung in die Geschichte und ich musste wirklich die Luft anhalten. Dabei hielt die Autorin auch so manche Überraschung bereit, die mich oft völlig unvorbereitet getroffen haben. Doch genau das fand ich toll. Am Ende gibt es noch einmal einen nervenaufreibenden Showdown und rundet schließlich die Geschichte schön ab.

Allerdings könnte ich mir sehr gut auch noch eine Fortsetzung vorstellen, denn Osanna und ihre Hexentanten haben es mir echt angetan.



Fazit:

Mir hat „Hexennacht“ ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert. Ich liebe das Thema Hexen und fand es sehr interessant, dass Kerstin G. Rush echte Hexen zur Zeit der Hexenverfolgung eingesetzt hat. Dabei habe ich Osanna und ihre Tanten sofort liebgewonnen und habe sie deshalb auch sehr gerne begleitet.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Unbedingt lesen

Ein Lied für Molly
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Meine Meinung:

Den Prolog erleben wir im Jahr 2001. Robert ist als junger Lehrer an einer Schule und lernt dort die Putzfrau Molly kennen. Man merkt sofort, dass er sich total in die junge Frau verliebt ...

Meine Meinung:

Den Prolog erleben wir im Jahr 2001. Robert ist als junger Lehrer an einer Schule und lernt dort die Putzfrau Molly kennen. Man merkt sofort, dass er sich total in die junge Frau verliebt . Allerdings muss ich gestehen, dass ich zu Robert anfangs keinen Zugang fand. Ich verstand einfach die Motive des Musiklehrers nicht, was in ihm vorgeht und wo er hinmöchte. Deshalb tat ich mich zu Beginn des Buches schwer in die Geschichte hineinzufinden, vor allem, wenn die Passagen mit Robert in der Vergangenheit kamen. Mit ihm als Rentner konnte ich dann zum Glück mehr anfangen, so dass ich schließlich doch noch in seine Geschichte reinfand.

Bonnie dagegen konnte ich sofort verstehen. Sie ist eine junge Mutter, die nur das Beste für ihnen Sohn möchte, was ihr manchmal jedoch sehr schwer gemacht wird. Damit hatte sie sofort meine volle Sympathie. Ihre Sichtweise habe ich immer sehr gern gelesen.

Erst als sich Bonnie, Josh und Robert gemeinsam auf die Reise nach Ballystone machen, hat mich das Buch vollkommen gepackt. Ich wollte gerne wissen, wie die Vergangenheit des Pianisten mit der Gegenwart zusammenpasst und was es mit dem Lied für Molly auf sich hat. Tatsächlich wäre ich jedoch nie darauf gekommen, was wirklich hinter dem Ganzen stecken würde, aber es hat mich tief berührt. Ich habe ein absolutes Faible für tragische Geschichten und die von Professor Brenner ist das auf jeden Fall. Dabei hat es mir sehr viel Spaß gemacht, die Geheimnisse gemeinsam mit den Protagonisten nach und nach aufzudecken.

Zudem habe ich mich mit Bonnie zusammen in das schöne Örtchen Ballystone und seine einzigartigen und liebevollen Bewohner total verliebt. Hier hat man wirklich Kleinstadtflair pur, wie man es z.B. aus Serien wie „Gilmore Girls“ oder „Hart of Dixie“ kennt. Ich hätte auf jeden Fall Ballystone auch gerne einen Besuch abgestattet, mit dem Polizisten Dan eine Runde Billiard gespielt, mit Eireen in ihrem Pub über Rezepte gefachsimpelt oder mit den beiden Ryen-Brüdern eine Bootsfahrt gemacht. Es gibt so viele liebenswerte Figuren in Ballystone, dass es auf keiner Seite langweilig war.

Ich finde auch die Botschaften, die das Buch vermittelt, sehr schön. Es geht nicht nur um Liebe und Freundschaft, sondern auch um die Beziehungen von Eltern und ihren Kindern, um Träume und Wünsche, um Verlust und Trauer, ums Loslassen und Ankommen. Es steckt also so viel mehr in dieser Geschichte, als man zu Beginn denkt.


Fazit:

„Ein Lied für Molly“ ist ein wirklich außergewöhnliches Buch zum einen mit einer schönen, zum anderen mit einer tragischen Liebesgeschichte, das voller besonderer Botschaften steckt. Unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Ein etwas anderes Vampirbuch

All Lovers Lost
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Meine Meinung:

Vampire sind immer noch ein gerngesehenes Motiv für Fantasyromane und auch ich mag sie nach wie vor sehr gerne, deshalb freute ich mich auf das Buch von Madeleine Puljic.

Anfangs steigen ...

Meine Meinung:

Vampire sind immer noch ein gerngesehenes Motiv für Fantasyromane und auch ich mag sie nach wie vor sehr gerne, deshalb freute ich mich auf das Buch von Madeleine Puljic.

Anfangs steigen wir direkt in das Leben von Lazar und Sina ein und erfahren dadurch mehr über sie. Lazar ist schon lange Vampir und hat schon einiges erlebt. Trotzdem kommt er nicht sehr gut mit seinem Schicksal klar und hadert damit, dass er Menschen „überfallen“ muss. Sein Freund Cassius ist das genaue Gegenteil, er genießt sein Leben als Vampir und zieht seine Vorteile daraus. Er ist es auch, der Lazar immer wieder unter die Arme greift. Über die Jahre sind die beiden Freunde geworden und unterstützen sich gegenseitig und trotzdem leben sie zwei ganz unterschiedliche Leben.
Lazar war mir sofort sympathisch, er hat, obwohl er ein Vampir ist, seine Werte und eine Art Ehrenkodex, an den er sich hält, um das Monster in ihm zu zähmen. Er und Cassius töten nie ihre Opfer, schon alleine deswegen nicht, um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Doch dann tauchen Tote in Hamburg auf und sind eindeutig auf Vampire zurückzuführen. Das bringt Lazar und Cassius in die Offensive. Dabei lernen sie schließlich auch Sina kennen und obwohl Lazar weiß, dass er sich von ihr verhalten sollte, kann er es doch nicht. Es gefiel mir wirklich sehr gut, wie Sina und Lazar sich kennengelernt haben und sich immer weiter annähern, bis sie schließlich ein Paar werden. Trotzdem hatte die Geschichte für mich nichts Romantisches. Es ist eine ganz normale Kennenlerngeschichte, auch, wenn der männliche Protagonist nicht wirklich normal ist. Lange dauert es nicht, bis Lazar Sina sein Geheimnis offenbart und Sinas Reaktion darauf fand ich sehr glaubwürdig. Anfangs denkt sie, das Ganze wäre ein Scherz, als sie schließlich Beweise hat, glaubt sie es notgedrungen, kann sich aber nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Erst als es zum Äußersten kommt, stellt Sina sich der Wahrheit, erkennt endlich aber auch, was wirklich in Lazar steckt und das ist alles andere als romantisch. Das fand ich aber sehr gut, denn in vielen Geschichten werden die Beziehungen zwischen Vampiren und Menschen verklärt und in einem rosaroten Licht dargestellt. In diesem Buch wird es mal von einer anderen Seite beleuchtet, die ich persönlich besser fand.

Die Liebesgeschichte spielt in meinen Augen jedoch eher eine Nebenrolle. Vordergründig geht es meiner Meinung nach um das Leben als Vampir und wie unterschiedlich man das gestalten kann. Dafür stellt uns die Autorin vier verschiedene Untote und ihre Lebensweisen vor und wir als Leser können uns selber ein Bild davon machen, welche wir am besten finden. Ich fand es sehr spannend, die verschiedenen Protagonisten begleiten und kennenlernen zu können.

Durch die Morde und die dadurch auf den Plan gerufenen Vampirjäger kam auch einiges an Spannung in die Geschichte. Die Vampire müssen um ihr Leben fürchten, denn obwohl sie bessere Selbstheilungskräfte haben, sind sie nicht unsterblich. Ich bangte um die von mir liebgewonnen Blutsauger und musste immer weiterlesen, um herauszufinden, ob sie mit heiler Haut davonkommen würden.

Dabei hielt die Autorin einige Überraschungen für mich bereit, mit denen ich so gar nicht gerechnet hatte und durch die die Geschichte noch einmal in eine andere Richtung gelenkt wird. Das hat mich sehr überrascht und auch begeistert. Ich mag es, wenn Geschichten nicht so vorhersehbar sind und das ist hier der Fall. Überhaupt ist das hier ein Buch für Erwachsene. Das heißt Madeleine Puljic geht mit ihren Figuren nicht gerade zimperlich um, aber gerade das fand ich gut. Endlich einmal ein Vampirbuch, bei dem nicht nur alles schön und eitel Sonnenschein ist. Ich jedenfalls mochte dieses Düstere, den Schatten, der über allem liegt und dass es am Ende dann doch einen Lichtblick gibt.


Fazit:

Mir hat „All lovers lost“ wirklich sehr gut gefallen, weil es ein Vampirbuch für Erwachsene ist. Madeleine Puljic stellt die Schattenseiten des Vampirlebens dar, geht nicht zimperlich mit ihren Figuren um und auch die romantischen Stellen sind alles andere als kitschig. Dafür gibt es jede Menge Spannung und interessante Charaktere, die es mir wirklich angetan haben. Wer einmal einen etwas anderen Vampirroman lesen möchte, ist mit diesem Buch sehr gut bedient.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Ich freue mich auf weitere Abenteuer

Urellias
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Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mir wirklich Gänsehaut beschert hat, den man als Leser*in jedoch noch nicht wirklich einordnen kann.

Danach springen wir zu den eigentlichen Geschehnissen ...

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mir wirklich Gänsehaut beschert hat, den man als Leser*in jedoch noch nicht wirklich einordnen kann.

Danach springen wir zu den eigentlichen Geschehnissen und lernen Aghni kennen, Prinzessin von Ching, die mit der Feuergabe gesegnet ist. Zunächst begleitet man sie und ihre beste Freundin Nephele, die Prinzessin, die über die Luft gebietet. Wir erfahren etwas über ihre Königreiche und die Familiensituationen der beiden. Auch ihre Rollen innerhalb der jeweiligen Gesellschaft ist Thema.

Als die beiden schließlich an das Internat für weibliche Feen kommen, lernen wir weitere Protagonistinnen kennen. Neben Aghni und Nephele, begleiten wir fortan auch Nahél, sie gehört zur Spezies der Cleonen, Tara, eine Pflanzenfee und Venedta, eine Lichtfee kennen. Ich muss gestehen, dass ich fast ein wenig an die Serie Winxx Club erinnert war. Denn auch in „Urellias – Die Brennende“ sollen die Feen an der Schule lernen mit ihren magischen Kräften umzugehen und diese weiterzuentwickeln. Sie bekommen Unterricht in verschiedenen Fächern und freunden sich miteinander an. Tatsächlich mochte ich die Idee und die Feenwelt von Anfang an und freute mich darauf, die Charaktere besser kennenzulernen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Gefühl hatte, nur an der Oberfläche zu kratzen. Ich erfuhr für mich nicht genug über die Protagonistinnen, um sie wirklich zu kennen.

Trotz allem machte es mir Spaß, die Feen zu begleiten. Lange bleiben wir auch nicht an der Akademie, denn plötzlich tauchen Todesfeen auf und die Schwester von Venedta wird entführt. Jetzt liegt es an den Mädchen, Initiative zu zeigen und so machen sie sich auf eine gefährliche Reise, um ihre Welt zu retten. Dadurch kommt auch einiges an Spannung in die Geschichte. Wir lernen neue Wesen kennen, erfahren mehr über die einzelnen Völker und müssen so manche Gefahr gemeinsam mit den jungen Feen überstehen. Ich habe die fünf wirklich gerne begleitet und freute mich darüber, wie sie immer mehr zusammenwuchsen. Sie haben wirklich eine ganz außergewöhnliche Freundschaft und halten fest zusammen. Nur so schaffen sie es, sich ihrer schweren Aufgabe zu stellen. Dabei wachsen sie über sich hinaus und lernen ganz neue Seiten an sich selbst kennen.

Natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle in der Geschichte, aber erst einmal eine untergeordnete. Es ist interessant, welchen Stellenwert die Ehe in den einzelnen Königreichen einnimmt und nicht jede der Prinzessinnen ist darüber begeistert, wie sie einen geeigneten Mann für sich finden soll, denn dort gibt es klare Regeln. Doch bei Aghni läuft nicht alles so, wie sie und ihre Eltern es sich vorgestellt haben. Und die Feuerfee selbst weiß auch nicht so recht, was sie davon halten soll. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie sich diese Lovestory weiter entwickeln wird.


Fazit:

„Urellia – Die Brennende“ hat mich etwas an die Serie Winxx Club erinnert, denn wir begleiten eine Gruppe junger Feen auf einer gefährlichen Mission. Während der Geschichte lernen wir die einzelnen Charaktere besser kennen, trotzdem hatte ich das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen. Dennoch hat es mir sehr viel Spaß gemacht, die Feen auf ihrer spannenden Reise zu begleiten und zu sehen, wie ihre Freundschaft wächst. Ich freu mich schon jetzt auf weitere Abenteuer der kleinen Gruppe.

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