Asche zu Asche, Blut zu Blut (McLean-Reihe 2)
Asche zu Asche, Blut zu BlutZwei Worte zum Cover: Typisch schottisch!
Klappentext:
Der grausame Mord an einer jungen Frau öffnet die Tür zu einer schrecklichen Vergangenheit ...
Als in Edinburgh an einem eisigen Wintertag eine ...
Zwei Worte zum Cover: Typisch schottisch!
Klappentext:
Der grausame Mord an einer jungen Frau öffnet die Tür zu einer schrecklichen Vergangenheit ...
Als in Edinburgh an einem eisigen Wintertag eine im Wasser treibende Frauchenleiche entdeckt wird, erlebt DI Anthony McLean ein schmerzliches Déjà-vu: Das Opfer wurde auf dieselbe grausame Weise getötet wie vor 12 Jahren seine Verlobte Kirsty - und vor ihr neun weitere junge Frauen. Durch Zufall gelang es McLean damals, den Täter hinter Grittern zu bringen. Was also hat er bei den vergangenen Ermittlungen übersehen? Von Trauer, Wut und Selbstzweifeln geplagt, stellt sich McLean erneut dem schlimmsten Fall seiner Karriere und setzt alles daran, die Wahrheit zu finden. Doch er muss sich beeilen, denn es gibt bereits ein weiteres Opfer ...
Asche zu Asche, Blut zu Blut ist der zweite Fall für DI Tony McLean. Der Krimi vermittelt düstere schottische Hauptstadtatmosphäre, auch geprägt vom typischen schlechten Wetter. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Story hineinzukommen. Aber nach dem ersten Drittel war ich dann doch gefesselt. Ich finde McLean einfach erfrischend. Er ist definitiv anders als andere Ermittler und das gefällt mir. Eigenbrödlerische und mit dem Kopf durch die Wand wollend. Seine Auseinandersetzungen mit Duguid geben dem Fall die richtige Würze und lassen den Leser das eine oder andere Mal schmunzeln.
Im Laufe des Falles kommt der Leser McLean näher, da dieser mit den Vorkommnissen aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird und man erfährt, was damals mit seiner Verlobten passierte. Obwohl die Ereignisse rund um den Christmas Killer schon fast 12 Jahre zurückliegen, lassen sie McLean noch immer nicht los, da sie nun auch fester Bestandteil des aktuellen Falles sind. Immer wieder wird der Leser in einzelnen Kapiteln in die Vergangenheit zurückversetzt, was ich vom Autor gelungen umgesetzt empfinde. Es fiel mir leicht nachzuvollziehen, warum McLean ist wie er ist bzw. er geworden ist, wie er ist.
Unterstützt wird McLean auch diesmal wieder von Grumphy Bob, MacBride, Emma und neuerdings von DS Ritchie, der Neuen, die sich schnell ist Team einfindet.
Mein Fazit:
Asche zu Asche, Blut zu Blut ist ein solider Krimi. Ich habe beim Lesen zwar Nervenkitzel verspürt, nichtsdestotrotz hat er mich gefesselt und mir eine gute Zeit beschert. Vor allem das Ende war für mich sehr überraschend. Ich mag die Protagonisten, die James Oswald hier erschaffen hat und diese machen die Krimi-Reihe für mich so besonders. Ich werde also auch den nächsten Fall mit Freunden lesen.